Freitag, 1. September 2006
Wie immer am Monatsersten gibt es heute einen kleinen (aber durchaus feinen) Preis zu gewinnen! Zunächst aber darf ich auf zwei kleine Formalitäten hinweisen: Erstens erscheinen die Beiträge in dieser Serie ab sofort unter dem einheitlichen Titel »Rätselhaftes Fürth« und werden fürderhin fortlaufend durchnummeriert.
Zweitens lasse ich sie jetzt zeitgesteuert (zu sich ändernden Uhrzeiten) systemseitig freigegeben, was dazu führt, daß Abonnenten meines Weblogs nicht unverzüglich per automatisch generierter Mail vom neuen Beitrag unterrichtet werden. Damit soll auch den Nicht-Abonnenten und Gelegenheits-BesucherInnen eine Chance gegeben werden, das neue Rätel als erste(r) zu entdecken. Was freilich niemanden daran hindern soll, mein Blog doch zu abonnieren! ;-)
Genug der Vorrede, hier kommt endlich das lang erwartete, neue Fürth-Preisrätsel:
Zugegeben, heute mache ich es Euch etwas schwerer als sonst. Es sind aber doch genug spezifische Details im Foto enthalten, die eine eindeutige Identifizierung des gesuchten Gebäudes ermöglichen. Also, wer weiß, was es ist und wo es steht?
Wie immer zeigt mein Rätsel-Bild ein eigenhändig abgelichtetes (und für jedermann frei zugängliches) Motiv aus der fränkischen Märchen- und Mysterienstadt Fürth.
Wer als erste(r) unter richtigem Namen und mit funktionierender eMail-Adresse die korrekte Antwort in einen Kommentar zu diesem Beitrag schreibt, gewinnt einen Preis aus meinem Fundus. Diesmal einen Thriller, der noch mehr Rätsel (und weit unangenehmere) aufgibt als mein Bild:
Eine Original-DVD »Spurlos« mit Jeff Bridges, Kiefer Sutherland, Nancy Travis und Sandra Bullock. Gepflegtes Gruseln für einen gediegenen Heimkino-Abend... |
Bis zum Erscheinen des nächsten Rätsels (also genau einen Monat lang) können Lösungen eingereicht werden. Die Laufzeit endet mit dem Erscheinen eines weiteren Rätsel-Bildes am jeweils nächsten Monatsanfang. Mit der Vorstellung eines neuen Preisrätsels wird die zutreffende Antwort zur Vorgängerfrage (in einem Kommentar zu dieser) bekanntgegeben, sofern sie bis dahin nicht richtig beantwortet wurde.
Heute vor sieben Jahren ist der zonebattler nach Fürth gezogen. Woselbst er die nächsten 77 Jahre gleichfalls zuzubringen gedenkt.
Donnerstag, 31. August 2006

Unsaniertes Kasernen-Gebäude (Fürth, Südstadtpark) |
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Dienstag, 29. August 2006

Kunstbrunnen an der Kleinen Fürther Freiheit |
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Sonntag, 27. August 2006
Ich habe soeben zuständigkeits- und leidenschaftshalber die umfassende Homepage des Rundfunkmuseums der Stadt Fürth aktualisiert: Wir haben da immer wieder höchst bemerkenswerte Sonderausstellungen, die sich keineswegs immer nur um alte Gerätschaften drehen (was freilich auch faszinierend sein kann), sondern auch und gerade um die Rundfunk- und Sozialgeschichte drumherum. Das ehemalige Grundig-Direktionsgebäude ist geräumig, die Sammlung beeindruckend, die Eintrittspreise moderat: Also nix wie hin, liebe Leserinnen und Leser!
P.S. Zugegeben, so ein Appell mag am Sonntag Abend etwas ungünstig positioniert sein, wo doch die Museen des Montags im allgemeinen geschlossen haben... Aber schon am Dienstag geht es wieder! ;-)

Leerstehender Gewerbebau (Fürth, Winklerstraße) |
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Samstag, 26. August 2006

Verlassener Laden (Fürth, Hirschenstraße) |
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Freitag, 25. August 2006

Turm von St. Paul an der Amalienstraße |
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Donnerstag, 24. August 2006

Hinterhof mit Garagen (Fürth, Ohmstraße) |
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Vor etwa einem Jahr gefiel es dem Universum, mich mit einer mir vor die Nase gelegten, banalen Glaslampe böse zu foppen und mich beinahe in die Arme des hohnlachenden Wahnsinns zu treiben. Darum war ich zunächst skeptisch, als mir die Götter gestern einen formidablen Deckenfluter mitten in den (Heim-)Weg stellten. Das herrenlose Teil aus massivem Messing erschien sehr solide, schwer und bestens verarbeitet, also keine Baumarkt-Palettenware, sondern schon eher aus der 500 DM 250 EUR-Fachmarkt-Edelklasse stammend. Kein Kratzer dran, keine Delle drin, es fehlten einzig der Halogen-Leuchtstab und dessen hitzefestes Schutzglas. Beides war wohl explodiert und dem Vorbesitzer um die Ohren geflogen, weshalb er den schönen Lüster in Fürths freier Wildbahn schmählich ausgesetzt hatte. Was ich von von derlei Müllentsorgung normalerweise halte, habe ich schon einmal ausgeführt... Aber gut.
Jedenfalls sah der mannshohe Leuchter sehr verführerisch aus, drum habe ich ihn im Schweiße meines Angesichts heimgeschleppt: Wie’s der Zufall wollte, hatte ich schon bei diversen anderen Sperrmüllfunden sowohl einen 100 W‑Halogenstab als auch ein typisches Schutzglas von anderweitig kaputten Deckenflutern geborgen. Alles Nötige zur nachhaltigen Instandsetzung war also greifbar vorhanden. Freilich zierte sich die spontan adoptierte Stehlampe und blieb erstmal stumm bzw. dunkel. Aber als Tüftler und Device Doctor weiß der zonebattler natürlich, daß in den praktischen Fußdimmern gerne schützende Feinsicherungen sitzen, die beim letzten Aufblitzen des Haupt-Leuchtmittels gerne gleichfalls das Zeitliche segnen. Also den Dimmer aufgeschraubt und die tatsächlich geschossene Sicherung (2,5 A träge) durch eine neue aus dem Kleinteile-Magazin ersetzt. Und was war? Genau, Licht!
Nun mußte ich nur noch die gestanzte Leuchtmittel-Aussparung im Reflektorblech etwas auffeilen, um das etwas breiter als nötig daherkommende Schutzglas im Halbrund über den Halogenstab festzuschrauben, und fertig war die Laube bzw. der Lichtspender. Gerade eben habe ich das edle Gerät noch rundherum feucht abgewischt, und es erstrahlt wie neu, von innen heraus wie auch außen! Erst letzte Woche hatte ich den Wunsch nach einer weiteren Lichtquelle im mittleren Salon artikuliert, und wieder mal war das Universum schneller, als ich selbst bewußt konkrete Schritte zur regulären Beschaffung einleiten konnte. Da bleibt mir nur, einmal mehr ein dickes Dankeschön nach oben zu schicken!
Mittwoch, 23. August 2006
Fernöstlich-Fürtherische Fenster-Fetische
Süßer und scharfer Senf: