»Das TV ist am Ende seiner Möglichkeiten« meint der Hirnforscher Gerald Hüther in einem lesenswerten Interview in der Süddeutschen Zeitung.
»Das TV ist am Ende seiner Möglichkeiten« meint der Hirnforscher Gerald Hüther in einem lesenswerten Interview in der Süddeutschen Zeitung.
Abgelegt in: Ansichtssachen • 6. Mai. 2009, 22:47 Uhr • Diskussion eröffnen
Diverse LeserInnen haben besorgt nachgefragt, warum ich denn dieser Tage so wenig schrübe. Nun, der Grund ist ein banaler: Ich erlebe derzeit kaum etwas, es passiert schlicht nichts Bemerkens- und Festhaltenswertes in meinem beschaulichen Leben. Wird wahrscheinlich am Wetter liegen...
Abgelegt in: Interna • 5. Mai. 2009, 15:10 Uhr • Diskussion eröffnen
»Blogs sind abgetriebene Gedanken« meint Else Buschheuer im Interview mit dem SPIEGEL und kündigt an, das in ihren Augen kreativitätskillende, häppchenweise Bloggen zugunsten der Anfertigung längerer literarischer Texte gänzlich einzustellen. Ihre Argumentation ist schlüssig und stimmt mich einigermaßen nachdenklich...
Mein Dank an Herrn inachtzigweltenumdentag für den unverhofften Lesetipp!
Abgelegt in: Ansichtssachen • 1. Mai. 2009, 12:57 Uhr • 6 Kommentare lesen
Abgelegt in: Begegnungen • 29. Apr.. 2009, 6:30 Uhr • Diskussion eröffnen
1 Stck. Mandarinenkuchen + 1 Stck. Käsekuchen + 1 Stck. Bienenstich + 1 große Tasse Kakao + noch 1 große Tasse Kakao = EUR 8,50. Frische Luft & Aussicht gratis.
Abgelegt in: Expeditionen • 10. Apr.. 2009, 23:55 Uhr • Diskussion eröffnen
Nach langer Winterruhe heute die Tretboote Nr. 1 und Nr. 2 ausgekellert, auf die Schnelle einsatzklar gemacht und in einer abendlichen Runde um die Stadt probehalber eingefahren. Ketten und Getriebe glatt laufend, Hydraulikbremsen (an Nr. 1) bzw. Seilzugbremsen (an Nr. 2) souverän zupackend. Beide Lichtanlagen funktionsfähig einschließlich rückwärtiger LED-Blinker. Winterschlaf überstanden!
Im kurvenreichen Abschnitt an der Pegnitz entlang Richtung Nürnberg unverhoffte Begegnung mit schwer adipöser Radlerin auf schlingerndem Gegenkurs, dem schönen Wort »Manövriermasse« eine neue und tiefere Bedeutungs-Facette hinzufügend.
Rückwärts am Bohlenweg unweit des Rundfunkmusems Bisamratten beim Dreikampf (Schwimmen, Kopulieren, Futtern) am Flußufer beobachtet: Schamloses Gebaren der pelzigen Nager in aller Öffentlichkeit, wie die Tiere...
Kurz vor dem Heimathafen plötzlich ein sehr schmerzhaftes Pieksen in der rechten Innenhand. Ursache: Ein Seelen-Riß im rechten Schaltungs-Bowdenzug direkt am Daumenschalter. Abzwacken des hervorstehenden Drahtstückes brachte kurzfristig Besserung, aber das Seil wird wohl bald ganz getauscht werden müssen. Schande, das Ding ist doch noch keine 16 Jahre alt...
Unterwegs mindestens drei bekannte Gesichter gesehen, das ist halt unser Fürth, wie wir es lieben. Darum geht es auch morgen und übermorgen und überhaupt jetzt wieder fast jeden Abend auf Rundkurs. Ahoi!
Abgelegt in: Alltagsleben • 6. Apr.. 2009, 21:25 Uhr • 2 Kommentare lesen
Madame Modeste liebt Berlin und die Berliner und weiß ihre (ganz offenkundig auf Gegenseitigkeit beruhende) Zuneigung in feine Sentenzen zu kleiden.
Abgelegt in: Empfehlungen • 5. Apr.. 2009, 19:57 Uhr • Diskussion eröffnen
Notiz an mich selbst: Heute erstes Balkonfrühstück. Endlich!
Abgelegt in: Alltagsleben • 4. Apr.. 2009, 10:21 Uhr • 2 Kommentare lesen
Ich beneide ja fast ein wenig die Leute, die all’ ihre überzähligen Habseligkeiten ungerührt in die Tonne treten können: Im Nu sind sie den lästigen Ballast und den Bekümmerungsaufwand los! Unsereines macht sich freilich ein ökologisches Gewissen draus und will eigene Überbestände nach Möglichkeit in gute Hände weitervermittelt sehen. Das geht leider nicht ganz so schnell wie das Wegwerfen, doch immerhin (halbwegs) bequem vom heimischen Computer aus: In den nächsten Tagen wird deshalb hier in und aus meiner homezone weniger gebloggt als vielmehr verkloppt !
Abgelegt in: Vermischtes • 2. Apr.. 2009, 23:44 Uhr • Diskussion eröffnen
Der Don spricht mir aus der Seele.
Abgelegt in: Ansichtssachen • 28. März. 2009, 6:26 Uhr • 4 Kommentare lesen
Abgelegt in: Expeditionen • 25. März. 2009, 6:45 Uhr • 4 Kommentare lesen
Ganz unabhängig von der brodelnden Diskussion über die »Neue Mitte« frage ich mich zuweilen, warum Sonntagsverkäufe [1] immer Menschenmassen in die Stadt zu locken imstande sind. Ich meine, angeblich kann man doch in Fürth nicht wirklich gut einkaufen? Sind das wirklich alles nur tumbe Tröpfe, die nichts mit sich und ihrer Freizeit anzufangen wissen und daher froh sind, auch an Sonntagen durch Konsum Divertimento und Zerstreuung zu finden? Oder hat die offenbare Attraktivität solcher sonntäglichen Shopping-Exzesse nicht auch etwas mit der Originalität des Gebotenen und des bunten Begleitprogramms zu tun? Wäre nicht eine lebendige Vielfalt aus inhabergeführten Fachgeschäften mit eigenständigem Charakter auf Dauer viel attraktiver als ein protziger Mega-Klotz mit den gleichen langweiligen Läden, die mit identischer Ausstattung und Produktauswahl in jeder x‑beliebigen Stadt zu finden sind? Ich bin der festen Überzeugung, daß individuelle Kreativität und gemeinsame Aktivitäten von pfiffigen EinzelhändlerInnen die Fürther Innenstadt weit nachhaltiger aufwerten könnten als ein gesichtloser Betonbunker mit dem gleichen 08/15-Zeugs drin wie überall!
[1] die ein lustfeindlich-grimmer Konsumasket wie der nervige zonebattler natürlich regelmäßig meidet, schon der eventüblichen Drängelei und Schieberei wegen...
Abgelegt in: Ansichtssachen • 16. März. 2009, 7:22 Uhr • 3 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: