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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Dienstag, 13. August 2013

Ga­le­rie der Kon­tra­ste (41)

Kanal in Venedig
 
Ka­nal in Ve­ne­dig
 
[ HDR-Auf­nah­me ]
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Sonntag, 4. August 2013

La Bi­en­na­le (1)

Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
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Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
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Montag, 17. Juni 2013

Die Ver­kehrs­in­sel (11)

Schon letz­tes Jahr staun­ten wir ja über die zahl­rei­chen Kir­chen, die über den erz­ka­tho­li­schen In­sel­staat ver­streut sein Land­schafts­bild nach­hal­tig prä­gen. Ei­nes der ein­drucks­voll­sten Ex­em­pla­re ist die Jo­han­nes dem Täu­fer ge­weih­te Kup­pel­kir­che von Xew­ki­ja, die wir hier aus ei­ni­ger Ent­fer­nung al­les an­de­re über­ra­gen se­hen:

Die große Kuppelkirche von Xewkija

Lei­der eig­nen sich die­se weit­hin sicht­ba­ren Land­mar­ken nur be­dingt zur Ori­en­tie­rung: Es gibt ih­rer so vie­le, daß man sei­nen gott­ge­fäl­li­gen Weg vor lau­ter Kir­chen kaum sieht, ähn­lich wie es sich im Sprich­wort mit dem Wald und den Bäu­men ver­hält. Wäl­der frei­lich gibt es auf Go­zo nicht und in Mal­ta nur ei­nen drei­vier­tel­ten, in­so­fern ist die enor­me Packungs­dich­te von Got­tes­häu­sern wohl durch­aus als Aus­gleichs­maß­nah­me zu wer­ten...

Tags drauf ha­ben wir uns dann die Church Of St John The Bap­tist nicht nur aus der Nä­he, son­dern auch von in­nen an­ge­se­hen. Aus dem hei­mi­schen Sand­stein ge­baut, ist sie na­tür­lich von ent­spre­chen­der Farb­ge­bung:

Innenansicht der Kirche von Xewkija

Neo­ba­rocke Ar­chi­tek­tur und quietsch­bunt ma­nie­ri­sti­sche In­nen­aus­stat­tung ge­hen Hand in Hand, was al­ler­dings sel­ten zu se­hen ist, sind an­ge­mes­sen di­men­sio­nier­te Or­geln. Tat­säch­lich fin­det man so­gar in den grö­ße­ren Kir­chen oft gar kei­ne »rich­ti­ge« Or­gel auf der Em­po­re, son­dern nur am­bu­lant auf­ge­stän­der­te Ya­ma­ha-Key­boards mit an­ge­schlos­se­nen Par­ty-Be­schal­lungs-Bo­xen. Ver­wun­der­lich, aber ver­mut­lich auf ei­ne nicht vor­han­de­ne hei­mi­sche Or­gel­bau-Tra­di­ti­on zu­rück­zu­füh­ren. Scha­de, Re­so­nanz­raum und Vo­lu­men für die größ­ten Baß­pfei­fen wä­re vor­han­den!

Jetzt aber wie­der hin­aus aus der weih­rauch­schwan­ge­ren Sa­kral­at­mo­sphä­re an die fri­sche (Meeres-)Luft, wo der Ge­ruch des Mee­res und der Blick in die Fer­ne zum Ab­sprung in die Tie­fe locken:

Sprungbrett in den Abgrund

Na ja, letzt­lich ent­sann ich mich dann doch des Um­stan­des, kei­ne Flü­gel zu ha­ben. Aber auch mit sol­chen hät­te ich mich fürch­ten müs­sen: Hier am süd­lich­sten Zip­fel Go­zos kam uns näm­lich ei­ner je­ner Bal­ler­män­ner kurz ins Blick­feld, von de­ren (Un-)Taten wir an­son­sten den gan­zen Tag über stän­dig was zu hö­ren be­ka­men:

Jäger mit Jagdhund

Ei­ner­seits ka­tho­lisch sein und sonn­tags die Schöp­fung lob­prei­sen, an­der­seits aber Tei­le der­sel­ben nach Kräf­ten aus­zu­rot­ten, der­lei Bi­got­te­rie ist nach wie vor bi­zar­rer All­tag auf Go­zo und Mal­ta. Und dann lau­fen die Pi­sto­le­ros resp. Flin­to­le­ros auch noch mar­tia­lisch ge­tarnt im Ge­län­de her­um, als gin­ge es dar­um, sich im Gue­ril­la-Kampf ei­ner In­va­si­on über­mäch­ti­ger Fein­de zu er­weh­ren. Man soll­te die Piff-Paff-Puf­fis in ei­nem ab­ge­grenz­ten Ge­län­de (ger­ne mit Tri­bü­nen drum­her­um) zu­sam­men­pfer­chen und sich ge­gen­sei­tig ab­schie­ßen las­sen, daß hät­te zu­min­dest noch ei­nen ge­wis­sen sport­li­chen Cha­rak­ter...

Es braucht ver­mut­lich noch Jahr­zehn­te, bis der kol­lek­ti­ve In­sel­kol­ler so­weit ab­ge­flaut ist, daß Zug­vö­gel auf der Rou­te zwi­schen Eu­ro­pa und Afri­ka nicht mehr bei der Zwi­schen­lan­dung um ihr Le­ben fürch­ten müs­sen. Wo­mög­lich liegt die Schieß­freu­de der Go­zit­a­ner und Mal­te­sen ja im mi­li­tä­ri­schen Er­be be­grün­det, des­sen stei­ner­ne Zeug­nis­se (ähn­lich wie die Kir­chen) noch über­all her­um­ste­hen und weit­hin zu er­spä­hen sind:

alter Wachturm an der Südküste Gozos

The­men­wech­sel: Wenn man den gan­zen Tag auf den Bei­nen ge­we­sen und ei­ne zwei­stel­li­ge An­zahl von Ki­lo­me­tern durch die Land­schaft ge­trot­tet ist, dann freut man sich in den Abend­stun­den auf ei­nen bar­rie­re­frei­en Spa­zier­gang durch die Dör­fer und Städt­chen und hofft auf ei­ne zum Na­tur­er­leb­nis kon­tra­stie­ren­de Aus­wahl an pit­to­res­ken Fo­to­mo­ti­ven. Mei­ner ei­ner ist ja nicht schnell ge­nug (we­der von der in­ne­ren Ein­stel­lung noch von mit­ge­führ­ten Aus­rü­stung her) zum Ein­fan­gen be­weg­ter Ob­jek­te oder Le­be­we­sen, auch neigt der zone­batt­ler in sei­ner weh­mü­tig-ele­gi­schen Grund­dis­po­si­ti­on oh­ne­hin den me­lan­cho­li­schen Mo­ti­ven zu. Da kommt ein ka­me­ra­be­wehr­ter Ta­ges­aus­klang im Haupt­städt­chen Vic­to­ria (ali­as Ra­bat) ge­ra­de recht:

sommerliche Sonnenschirme, auf schattigem Platze den nächsten Morgen erwartend

Ei­gent­lich müß­te man bei so­was ei­ne dicke Spie­gel­re­flex auf das schwe­re Sta­tiv schrau­ben, die Kom­po­si­ti­on skru­pu­lös per­fek­tio­nie­ren und erst dann ge­nau ein­mal auf den Aus­lö­ser drücken. Mei­ner ei­ner stellt sich breit­bei­nig selbst als Sta­tiv vor das Mo­tiv, drückt sich die schwenk­dis­play­tra­gen­de Knip­se auf den Gür­tel, zieht die Wam­pe ein und hält die Luft an, be­vor er dann ein hal­bes Dut­zend mal ab­drückt (und spä­ter da­heim das am we­nig­sten ver­wackel­te Fo­to her­aus­siebt). Nein, für wer­be­pla­kat­gro­ße Ab­zü­ge taugt die Vor­ge­hens­wei­se eher nicht, aber ja, ich will im Ur­laub mög­lichst un­be­schwert her­um­krab­beln und nicht mehr ki­lo­gramm­wei­se Fo­to­ap­pa­ra­te mit mir her­um­schlep­pen...

So, nach­dem wir ge­ra­de ein so schö­nes Rot als Blick­fän­ger be­nutzt hat­ten, muß jetzt zur Ab­wechs­lung mal was blau­es her. Und sie­he, nur vier Mi­nu­ten und we­ni­ge Dut­zend Schrit­te spä­ter kam mir schon was Schö­nes vor die Lin­se:

blauweißes Moped

An die­sem – ver­mut­lich gar nicht so al­ten – Mo­ped läßt sich ein­mal mehr das prag­ma­ti­sche Ver­hält­nis der Be­völ­ke­rung zu Ih­ren Werk­zeu­gen und Ve­hi­keln il­lu­strie­ren: Ge­pflegt wird nix (al­len­falls not­dürf­tig re­pa­riert, was sonst gar nicht mehr gin­ge), was ab­ge­wirt­schaf­tet ist, wird er­setzt. Die für prä­ven­ti­ve In­stand­hal­tung nicht in­ve­stier­te Zeit kann an­ders­wie sinn­voll ge­nutzt wer­den (z.B. zum Schrot­schie­ßen).

Aber jetzt will ich nicht län­ger nölen, ich bin ja schließ­lich selbst nicht kon­se­quent und lich­te ei­ner­seits knat­tern­de Stin­ker äs­the­ti­sie­rend ab, die ich dann an­de­rer­seits (mit­samt ih­ren Fah­rern) ver­wün­sche, so­bald sie be­stim­mungs­ge­mä­ßem Ge­brauch un­ter­zo­gen wer­den. Noch­mal acht Mi­nu­ten und ein paar Me­ter wei­ter fand ich zum gu­ten Schluß die­ses wer­ben­de Pad­del ei­nes Rei­se­ver­an­stal­ters vor:

Werbepaddel

Von der mitt­le­ren Trend­sport­art hat­te ich bis da­to noch nie et­was ge­hört, wie­wohl ich im Zi­vil- wie im Be­rufs­le­ben schon man­che Ge­le­gen­heit zum un­auf­fäl­li­gen Ab­sei­len er­grif­fen ha­be. Da muß­te ich mich tat­säch­lich in der Wi­ki­pe­dia rück­ver­si­chern, daß es das »Ab­sei­ling« tat­säch­lich als eta­blier­te Be­zeich­nung gibt. Ein deutsch-eng­li­sches Lehn­wort-Kon­strukt, wel­ches ich na­tür­lich un­ver­züg­lich mei­nem Wort­schatz ein­ver­leibt ha­be. Solch ein schö­nes Sou­ve­nir lo­be ich mir: ko­stet nix, macht nicht dick und fängt kei­nen Staub.

Aus dem­sel­ben ma­che ich mich aber jetzt und ver­trö­ste die ge­neig­te Le­ser­schaft auf den näch­sten Teil, der et­wa im Wo­chen­ab­stand fol­gen wird...

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Samstag, 15. Juni 2013

Ro­sen­stolz (2)

Rose im Garten
 
Rose im Garten
 
Rose im Garten
 
Rose im Garten
 
Rose im Garten
 
Rose im Garten
 

Zu­fäl­le gibt es, die glaubt ei­nem kein Mensch: Vor­hin hat­te ich spon­tan die Idee zu die­sem Bei­trag, wohl wis­send, daß er schon ei­nen Vor­gän­ger hat. Aber daß ich je­nen auf den Tag ge­nau heu­te vor sie­ben Jah­ren an­ge­fer­tigt ha­be, ist mir ge­ra­de erst auf­ge­fal­len. Schon merk­wür­dig, nicht wahr? Noch er­schüt­tern­der fin­de ich frei­lich, wie schnell doch die Zeit da­hin­zu­ra­sen scheint, je äl­ter man wird...

Sonntag, 19. Mai 2013

Da­men­bei­ne (9)

Von böigen Winden dezent freigelegte Damenbeine auf der Fähre Malta-Gozo

Von bö­igen Win­den de­zent frei­ge­leg­te Da­men­bei­ne auf der Fäh­re Mal­ta-Go­zo
 
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Donnerstag, 9. Mai 2013

Fahrt frei

im DB Museum Nürnberg, Standort Koblenz
 
im DB Museum Nürnberg, Standort Koblenz
 
im DB Museum Nürnberg, Standort Koblenz
 
im DB Museum Nürnberg, Standort Koblenz
 
im DB Museum Nürnberg, Standort Koblenz
 
im DB Museum Nürnberg, Standort Koblenz
 
im DB Museum Nürnberg, Standort Koblenz
 
im DB Museum Nürnberg, Standort Koblenz
 
im DB Museum Nürnberg, Standort Koblenz
 
im DB Museum Nürnberg, Standort Koblenz
 
im DB Museum Nürnberg, Standort Koblenz
 
im DB Museum Nürnberg, Standort Koblenz

Die letz­ten Ar­beits­ta­ge vor mei­nem dies­jäh­ri­gen Ur­laub hat­te ich im Krei­se mei­nes er­wei­ter­ten Teams in Darm­stadt ver­bracht, gut drei Wo­chen spä­ter durf­te ich nun am er­sten Ar­beits­tag zum DB Mu­se­um Ko­blenz fah­ren, um dort ei­ner wei­te­ren dienst­li­chen Groß­ver­an­stal­tung im un­ge­wohn­ten Rah­men bei­zu­woh­nen. Ein wun­der­ba­rer Auf­takt, der mir – jetzt von Fei­er­tag und »Brücken­tag« ge­folgt – die er­ste Ar­beits­wo­che fast zum ver­län­ger­ten Ur­laub mach­te...

Ein wei­te­res Dut­zend Fo­tos fin­det sich im er­sten Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag!

Samstag, 4. Mai 2013

Zeit­dieb­stahl

zeigerloses Zifferblatt
Samstag, 13. April 2013

Spie­le­ri­scher Ernst

im Eisenbahn-Betriebsfeld Darmstadt (EBD)
 
im Eisenbahn-Betriebsfeld Darmstadt (EBD)
 
im Eisenbahn-Betriebsfeld Darmstadt (EBD)
 
im Eisenbahn-Betriebsfeld Darmstadt (EBD)
 
im Eisenbahn-Betriebsfeld Darmstadt (EBD)
 
im Eisenbahn-Betriebsfeld Darmstadt (EBD)
 
im Eisenbahn-Betriebsfeld Darmstadt (EBD)
 
im Eisenbahn-Betriebsfeld Darmstadt (EBD)
 
im Eisenbahn-Betriebsfeld Darmstadt (EBD)
 
im Eisenbahn-Betriebsfeld Darmstadt (EBD)

Im­pres­sio­nen ei­ner dienst­li­chen Vi­si­te im Ei­sen­bahn-Be­triebs­feld Darm­stadt (EBD). Da wur­den Er­in­ne­run­gen wach...

Montag, 24. Dezember 2012

Fried­vol­le Weih­nach­ten!

Mützen-Neid unter Schoko-Weihnachtsmännern
Samstag, 17. November 2012

Kräf­te­mes­sen

Drei schwere Türstopper beim Aufhalten einer schweren Ladentür in der Fürther Altstadt
Freitag, 26. Oktober 2012

Da­men­bei­ne (8)

Blau, blau, blau sind alle meine Kleider...

Blau, blau, blau sind al­le mei­ne Klei­der...
 
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Sonntag, 21. Oktober 2012

Gol­de­ner Ok­to­ber (2)

herbstlich bunter Baum in Kirchröttenbach
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