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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 25. April 2007

Hal­tungs­sa­che

Am Gar­ten vor­hin ei­nen für die DB als an­ge­mie­te­ter Dienst­lei­ster tä­ti­gen Lok­füh­rer der Press­nitz­tal­bahn ge­lobt, der, von sei­nem blau­en Bock her­ab­stei­gend und Fei­er­abend ma­chend, sei­ne Brot­zeit-Ver­packungs­ab­fäl­le in der Hand hielt, um die­se um un­se­ren Gar­ten her­um bis zum städ­ti­schen Ab­fall­ei­mer zu tra­gen (statt sie wie manch’ an­de­re sei­ner Zunft an Ort und Stel­le ein­fach fal­len zu las­sen). Er schien dar­ob über­rascht, hielt sein Tun für nichts we­ni­ger als selbst­ver­ständ­lich.

Bra­ver Mann. So­fern er hier im­mer noch Dienst tut, wenn die Erd­bee­ren reif sind, kriegt er ei­nen fei­nen Nach­tisch kre­denzt!

Dienstag, 24. April 2007

Al­le­gro mol­to

Aus dem dia­go­nal ge­gen­über­lie­gen­den Bü­ro ei­nes an sich net­ten Kol­le­gen (asnK) klingt Beet­ho­vens 3. Sym­pho­nie her­über (die »Eroi­ca«), sich höchst un­vor­teil­haft mit den ei­ge­nen Laut­spre­cher-Er­güs­sen (Lau­ten­so­na­ten von Sil­vi­us Leo­pold Weiss) mi­schend und mich in mei­ner Kon­zen­tra­ti­on auf das Ge­schäft­li­che emp­find­lich stö­rend. Ich tap­pe al­so rü­ber und raun­ze in den Tür­rah­men:

zone­batt­ler
Ich wer­de nie be­grei­fen, wie man Beet­ho­vens Sym­pho­nien und Kla­vier­kon­zer­te ne­ben­her bei der Ar­beit hö­ren kann: Die sind doch viel zu hirn­er­grei­fend, als das man ne­ben­her was ar­bei­ten könn­te!

asnK
?

zone­batt­ler
(tappt zu­rück)

asnK
(ruft hin­ter­her) Spricht das jetzt für mich?

zone­batt­ler
(ruft zu­rück) Nein. Für Beet­ho­ven! (Schließt sei­ne Tür und wer­kelt wei­ter)

Sonntag, 22. April 2007

Klas­sen­fo­to

Fototermin vor dem Bayreuther Schloß
Freitag, 20. April 2007

Kro­ne der (Wort-)Schöpfung

Bei der ver­ehr­ten Kol­le­gin nacht­schwe­ster ge­fun­den: Ein Ver­weis auf das neue Blog fle­gel­jah­re ei­ner kö­ni­gin. Wun­der­schö­ne Tex­te, hin­ge­hen, le­sen, seuf­zen, la­chen!

Donnerstag, 19. April 2007

Power­frau­en (1)

Wie die Für­ther Nach­rich­ten heu­te ver­mel­den,

...ver­schwin­det mit der Wil­ly Mes­ser­schmitt-Stra­ße ein wei­te­rer Schat­ten aus der NS-Zeit vom al­ten At­zen­ho­fer Flug­platz. Der Für­ther Stadt­rat hat ge­stern mit 36 sei­ner 50 Stim­men ei­ne Um­be­nen­nung der Mes­ser­schmitt-Stra­ße in Mel­li-Bee­se-Stra­ße be­schlos­sen.

Wäh­rend der Na­me Mes­ser­schmitt wohl den mei­sten ge­läu­fig sein dürf­te, ha­ben si­cher die we­nig­sten je von Mel­li Bee­se ge­hört. Der zone­batt­ler bis da­to auch nicht, dar­um hat er sich auf Wi­ki­pe­dia schlau ge­macht. Der an Hin­der­nis­sen rei­che (und mit dem Frei­tod en­den­de) Le­bens­lauf der er­sten deut­schen Flie­ge­rin hin­ter­läßt den Le­ser be­stürzt: Hut ab vor ei­ner Frau, die in ei­ner män­ner­do­mi­nier­ten Ge­sell­schaft der­ma­ßen mu­tig und mit gro­ßer Aus­dau­er ih­re Vi­sio­nen ver­folg­te!

Mittwoch, 18. April 2007

Freud­sche Fehl­lei­stung

So­eben ha­be ich im Spie­gel den Ar­ti­kel »Dorf goes on­line« ge­le­sen. Schon die Ein­lei­tung ist un­be­dingt des Fest­hal­tens wert:

Artikel-Auszug © SPIEGEL ONLINE
 
Ar­ti­kel-Aus­zug © SPIEGEL ONLINE

Na, wem fällt hier was auf? Wor­über wun­dert sich die auf­merk­sa­me Le­ser­schaft?

Dienstag, 17. April 2007

Brücken­schlag

Mel­de mich hier­mit vor­läu­fig ab, um mir drei Stock­wer­ke tie­fer ei­nen wacke­li­gen und un­rett­ba­ren Backen­zahn zie­hen zu las­sen. Die Lücke wird mit­tel­fri­stig duch ei­ne Brücke ge­schlos­sen wer­den, bis zu de­ren Fer­tig­stel­lung ein Pro­vi­so­ri­um da­für sor­gen soll, daß der zone­batt­ler nicht aus dem letz­ten Loch pfeift... Na dann, bis spä­ter!

Montag, 16. April 2007

Früh­ling ist...

...wenn ich für die 80 Schrit­te zum Gar­ten 40 Mi­nu­ten brau­che, weil ich auf der Stra­ße ei­nem hal­ben Dut­zend net­ter Nach­barn be­geg­ne. So soll es sein, so soll es lan­ge blei­ben!

Blick über den Zaun

Nur weil ich kei­ne stän­dig sicht­ba­re Blogroll (mehr) ha­be, heißt das nicht, daß ich nicht ge­le­gent­lich in an­de­ren Blogs her­um­schnüf­feln wür­de. Frei­lich eher we­nig, da ich eh’ schon viel bis zu­viel Zeit vor dem Bild­schirm ver­brin­ge. Aber loh­nen tut es sich je­des- und al­le­mal, beim Herrn blue sky vor­bei­zu­schau­en, was ich auch mei­nen ge­schätz­ten Le­se­rIn­nen hier­mit an­emp­feh­len möch­te. Sehr stil­vol­le Tex­te, nicht min­der ge­lun­ge­ne Fo­tos: Scho schee, wie der ge­mei­ne Fran­ke sagt...

Freitag, 6. April 2007

Al­le Jah­re wie­der

Zum und am Kar­frei­tag fällt dem zone­batt­ler im­mer wie­der nur das hier ein. Macht aber nix, ist ja von zeit­lo­ser Schön­heit! Wo­bei man den Men­schen Ri­chard Wag­ner und des­sen du­bio­se An­sich­ten kei­nes­wegs schät­zen muß, wenn man den gro­ßen Kom­po­ni­sten ver­ehrt...

Dienstag, 3. April 2007

Steh­emp­fang

Die an­läß­lich mei­nes letz­ten Preis­rät­sels für heu­te abend an­be­raum­te, am­bu­lan­te Preis­ver­lei­hung beim Do­me­ni­co wuchs sich un­ver­se­hens aus zu ei­ner re­gel­rech­ten Mit­glie­der­ver­samm­lung von zonebattler’s ho­me­zo­ne: Ich dan­ke dem ak­tu­el­len Preis­trä­ger, Herrn Jol­ly­Judge, fer­ner Frau und Herrn Gra­ben­ken­ner, Ju­lia & Tho­mas von der Re­dak­ti­on POINT so­wie Herrn buetts für den eben­so spon­ta­nen wie ge­lun­ge­nen Ka­me­rad­schafts­abend. Ha­be ich jetzt je­man­den ver­ges­sen? Hät­te ich an­fangs nicht für mög­lich ge­hal­ten, wo­zu die Blog­ge­rei im rich­ti­gen Le­ben füh­ren kann. Sehr an­ge­neh­mer Ne­ben­ef­fekt, die­ser Rück­kop­pe­lungs­ef­fekt ins rea­le Da­sein. Und ich ver­stei­ge mich zu der Be­haup­tung: So­was gibt’s halt nur bei uns in Färdd! :-)

Freitag, 30. März 2007

En­de mit Schrecken

Vor­hin auf dem Heim­weg wur­de ich un­ver­se­hens von zwei fe­schen Mie­zen neu­gie­rig be­äugt, ja ge­ra­de­zu an­ge­him­melt. Ich fiel vor den bei­den auf die Knie und woll­te ih­re Schön­heit für die Ewig­keit be­wah­ren! Wäh­rend ich nach der Ka­me­ra fum­mel­te, gurr­te ich den Mä­dels sanft lie­be­vol­le Lau­te zu, auf daß sie ih­re Auf­merk­sam­keit nicht von mir ol­lem Zot­tel ab­wen­den moch­ten:

Zwei Miezen

Doch kaum war das Bild im Ka­sten, rausch­te das mas­si­ve Rol­leaux guil­lo­ti­nen­gleich mit bra­chia­ler Ge­walt und lau­tem Knall her­nie­der, so daß ich dem Schreck bei­na­he er­le­gen wä­re. Die bei­den Sü­ßen mit ih­ren emp­find­li­chen Öhr­chen wer­den noch är­ger ge­schockt ge­we­sen sein. Und das ver­mut­lich nur, weil Frau­chen ei­fer­süch­tig war!

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