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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Donnerstag, 13. April 2006

Schwar­ze Rie­sen

Der zone­batt­ler ist nah’ am Was­ser auf­ge­wach­sen, im klei­nen Ort Möh­ren­dorf bei Er­lan­gen. Dort­selbst wer­den nach ur­alter Sit­te all­jähr­lich gro­ße Was­ser­schöpf­rä­der in die Reg­nitz ge­stellt, um das war­me Ober­flä­chen­was­ser des Fluß­es un­ter Nut­zung sei­ner Strö­mungs­kraft an Land zu be­för­dern. In we­ni­gen Ta­gen (ge­nau­er ge­sagt ab 1. Mai) wer­den die »schwar­zen Rie­sen« wie­der bis zum Herbst zu be­wun­dern sein:

Möhrendorfer Wasserrad Möhrendorfer Wasserrad

Was frü­her um­welt­freund­li­che und ef­fi­zi­en­te Be­wäs­se­rungs­tech­nik war, dient heu­te (lei­der) nur noch der tra­di­tio­nel­len Brauch­tums­pfle­ge. Ich ha­be den wuch­ti­gen Wahr­zei­chen mei­nes Hei­mat­or­tes schon vor Jah­ren un­ter

www.schoepfraeder.de

ei­ne ei­ge­ne Home­page ge­wid­met, um je­nes wirk­lich be­mer­kens­wer­te Stück Agrar­kul­tur auch über­re­gio­nal be­kannt zu ma­chen: Im­mer­hin sind die­se kom­plett aus Holz ge­bau­ten Was­ser­rä­der die letz­ten ih­rer Art in ganz Mit­tel­eu­ro­pa. Wer in der Nä­he weilt oder vor­bei­kommt, soll­te sich die das Land­schafts­bild prä­gen­den Gi­gan­ten un­be­dingt ein­mal aus der Nä­he an­schau­en!

Sonntag, 26. März 2006

Nach­le­se

Tja, nun ist sie Ge­schich­te, die 1. Frän­ki­sche Blog­le­sung. Es war ein schö­ner Abend, und die zahl­rei­chen po­si­ti­ven Rück­mel­dun­gen aus dem Pu­bli­kum wär­men Herz und Ge­müt. Ge­mes­sen an Ber­li­ner Ver­hält­nis­sen (100 Hö­re­rIn­nen auf 4 Mio. Ein­woh­ner) hat­ten wir aus dem ge­sam­ten Groß­raum Er­lan­gen-Fürth-Nürn­berg (700.000 Ein­woh­ner) pro­zen­tu­al so­gar mi­ni­mal mehr In­ter­es­sen­ten mo­bi­li­sie­ren kön­nen... Und auch die Lo­kal­pres­se wuß­te die hi­sto­ri­sche Si­gni­fi­kanz der Ver­an­stal­tung zu wür­di­gen: Der zone­batt­ler sah sich gleich von zwei Kor­re­spon­den­ten aus der Bild- und Text-Re­dak­ti­on der Für­ther Nach­rich­ten um­ringt, die ge­zück­ten Blei­stifts je­de sei­ner Ein­las­sun­gen so­fort auf ih­ren Blöcken no­tier­ten. Da fühl­te man sich doch gleich wie in Ci­ti­zen Ka­ne!

Wir schaff­ten es in die Zei­tung :
 
Gruppenbild mit Damen
 
Fo­to: Gün­ter B. Kög­ler / Für­ther Nach­rich­ten

Des hei­mi­schen Chro­ni­sten Dank gilt zu­för­derst al­len Mit­ma­che­rIn­nen: Der quir­li­gen Li­sa Neun (links), de­ren Car­toons in der groß­flä­chi­gen Pro­jek­ti­on wun­der­bar an­zu­se­hen wa­ren, der zier­li­chen An­drea Die­ner (rechts), de­ren bra­ve Mäd­chen­tracht so gar nicht auf die poin­tier­te Ab­grün­dig­keit ih­rer Tex­te vor­be­rei­te­te, der sou­ve­rä­nen, sich dia­lekt­si­cher zei­gen­den Frau Klug­schei­sser (nicht im Bild) und na­tür­lich dem om­ni­prä­sen­ten Don Al­phon­so (2.v.r.), dem Alt­mei­ster des Gen­res.

Das spä­ter er­hal­te­ne Feed­back legt den Schluß na­he, daß dem Pu­bli­kum vor al­lem die gro­ße in­halt­li­che wie sty­li­sti­sche Band­brei­te des Ge­bo­te­nen ge­fiel. Mit den un­ten be­reit­ge­stell­ten Au­dio-Da­tei­en im po­pu­lä­ren mp3-For­mat ver­su­chen wir, ei­nen klei­nen Ein­druck von der Le­sung zu ver­mit­teln: Das Live-Er­leb­nis und des­sen At­mo­sphä­re kön­nen die Sound-Schnip­sel na­tür­lich nicht an­nä­hernd er­set­zen...

 

 
 1. Frän­ki­sche Blog­le­sung
 
 
Es ga­ben ihr Be­stes zum Be­sten:
 
 
~ Li­sa Neun ~
 
Vam­pir
Mor­gens­plat­ter
Smell­pod
1A Pfer­de­kut­schen­kon­struk­ti­on
Wie nennt man sei­nen Schatz
Der Pia­nist
Der Rie­se fuhr fort
Fri­su­ren
Kai­ser­schmarrn­re­zept
 
* * *
 
~ An­drea Die­ner ~
 
a day at the races
Mus­ca­tel­la
haus­schlach­tung mit je­sus
 
* * *
 
~ Frau Klug­schei­sser ~
 
Mer­ci, dass es dich gibt
You´re em­bar­ras­sing me
Free Xo­ne
 
* * *
 
~ Don Al­phon­so ~
 
Re­al Life Som­mer 1984 – Days of Sple­ndour
Noch ein Skalp von mei­nen Fein­den
Re­al Life 14.06.05 – Auf der Dach­ter­ras­se
 
* * *
 
~ zone­batt­ler ~
 
Do­gla­dy meets Cat­man
Kaf­fee­sucht & Ar­beits­flucht
Klei­der ma­chen Leu­te
Wie ich mich ein­stens fast selbst ent­mann­te
Im­mer gut be­hü­tet
Wag­ner meets Rea­li­ty
 
 
 
Der Sound­track zur Show, cour­te­sy of Miet­Mi­chel :
 
Downloadseite Soundtracks
 
 

 
Der ruh­mes­trun­ke­ne zone­batt­ler phan­ta­siert schon von der Eta­blie­rung der Für­ther Blog­ger-Ta­ge: Viel­leicht kriegt er es ja zu­min­dest hin, zwei­mal im Jahr (je­weils zum Sai­son-Aus­klang und ‑Be­ginn) so ei­nen star-be­setz­ten Abend zu or­ga­ni­sie­ren...

Last but not least dankt der Or­ga­ni­sa­tor sehr herz­lich:

Der Ed­da Schnei­der (für die Über­las­sung ih­rer Werk­statt), dem Mi­chel (für’s Hel­fen beim Auf­bau­en und für die Ton­auf­nah­men), sei­ner ei­ge­nen bes­se­ren Hälf­te und dem Freund von Frau Klug­schei­sser für die Kas­sen­füh­rung, schließ­lich sei­nem Bru­der und des­sen Frau für die lo­gi­sti­sche Hil­fe beim Stüh­le­sta­peln.

Samstag, 14. Januar 2006

Blick auf das »frän­ki­sche Peg­nitz-/Red­nitz-Flo­renz«

Nach­dem sich die Dresd­ner Zei­tungs­be­rich­ten zu­fol­ge an­schicken, ihr gran­dio­ses Elb­pan­ora­ma nach­hal­tig zu ver­hun­zen, rückt des zonebattler’s Re­si­denz­stadt Fürth dem­nächst auf an die vor­der­ste Stel­le der deut­schen Städ­te mit den schön­sten Sil­hou­et­ten. Wer’s nicht glaubt, wer­fe ei­nen Blick durch die Web­cam der Für­ther Spar­kas­se:

Web­cam nicht mehr exi­stent.

Das elek­tro­ni­sche Au­ge des Geld­in­sti­tu­tes steht sin­ni­ger­wei­se auf des­sen Hoch­haus-Haupt­quar­tier, wo­mit der häß­li­che Be­ton­klotz selbst dem Be­trach­ter er­spart bleibt...

P.S.: Wer hier nur schwarz sieht, mö­ge nicht mau­len, son­dern die­sen Bei­trag zur hel­len Ta­ges­zeit er­neut auf­ru­fen.

P.P.S.: Ein höchst be­mer­kens­wer­tes Bild die­ser Web­cam fin­det sich hier !

Mittwoch, 11. Januar 2006

In­bound, Out­bound, Mer­ry-Go-Round?

Der zone­batt­ler hat schon in Call-Cen­tern als Trai­ner und Coach ge­ar­bei­tet, mit­hin kennt er die pro­fes­sio­nel­le Te­le­fo­nie­rerei von al­len Sei­ten. Doch so ab­ge­brüht er sich in die­ser Hin­sicht auch wähn­te, es bleibt doch noch Raum für ge­le­gent­li­che Über­ra­schungs­ef­fek­te...

Ich kom­me al­so vor­ge­stern heim und se­he den An­ruf­be­ant­wor­ter (der ja recht ei­gent­lich nur ein An­ruf­ent­ge­gen­neh­mer ist) freu­dig blin­ken: Ein Ge­spräch harrt der Ab­hö­rung. Arg­los drücke ich auf die Wie­der­ga­be-Ta­ste und ver­neh­me das Fol­gen­de:

Lautsprecher ein rät­sel­haf­ter Hot­line-An­ruf   (mp3, 159 KB)

War mein An­ruf­be­ant­wor­ter der Rol­le als sub­al­ter­ner, stum­mer Die­ner über­drüs­sig? Woll­te er auch mal je­man­den an­ru­fen? Wo­her hat­te er die Num­mer mei­ner Bank (denn da hat er of­fen­bar an­ge­läu­tet)? Woll­te er sich von mei­nem Kon­to Geld ab­zwei­gen, um sich da­mit aus dem Staub zu ma­chen? Er­schrak er dann vor der ei­ge­nen Cou­ra­ge und brach­te er dar­auf­hin kei­nen Ton mehr her­aus? Oder wur­de ihm nur recht­zei­tig klar, daß er nicht wei­ter ge­kom­men wä­re, als sein Strom­ka­bel reicht?

Donnerstag, 29. September 2005

Sex sells!

An die­sem al­ten jour­na­li­sti­schen Grund­satz kom­me na­tür­lich auch ich nicht vor­bei, so­fern ich mei­nes Web­logs vir­tu­el­le Auf­la­ge (sprich Le­ser­zahl) nach­hal­tig in die Hö­he trei­ben möch­te. Al­so gut, heu­te gibt es hier ein paar tie­ri­sche Schwei­ne­rei­en...

Fan­gen wir ge­die­gen ero­tisch und nicht plump por­no­gra­phisch an mit ei­nem Ver­weis zu ei­nem bä­ri­gen Strip­tease. Scharf, nicht war? ;-)

We­sent­lich hef­ti­ger ging es in ei­nem An­denken- und Gim­mick-La­den in Mün­chen zur Sa­che, durch den wir heu­er am Vor­abend un­se­res Starts in den Ur­laub bum­mel­ten: Da er­drei­ste­te sich ein per­ver­ses, bat­te­rie­be­trie­be­nes Kar­nickel, ei­nen gleich­falls Du­racell-ge­power­ten Plüsch­ti­ger zu ram­meln. Oh­ne un­ser Da­zu­tun (ich schwö­re es!) hat­te der Müm­mel­mann in sei­nem Pferch das Ti­ger­weib­chen in die Ecke ge­trie­ben und ver­ging sich nun von hin­ten an ihm. So ganz un­ge­le­gen schien der Akt der Ti­ge­rin in­des­sen nicht zu kom­men, denn sie klapp­te im­mer wie­der mal das Maul auf und stöhn­te »Aaaaaaaaaah«!

Sex unter Plüschtieren Sex unter Plüschtieren

Zum Glück war ei­ne un­se­rer klei­nen Di­gi­cams zur Hand, lei­der mit licht­schwa­chem Ob­jek­tiv und oh­ne Mög­lich­keit zur Ton­auf­zeich­nung. Aber ein au­then­ti­sches Vi­deo von mä­ßi­ger Qua­li­tät ist bes­ser als gar kei­nes, oder?

So, ich hof­fe da­mit ei­ner­seits auf das re­ge In­ter­es­se mei­ner Le­se­rIn­nen ge­sto­ßen zu ha­ben, äh, zu sein, an­de­rer­seits die Gren­zen des An­stands und gu­ten Ge­schmacks nicht gar zu weit über­schrit­ten zu ha­ben. Mor­gen je­den­falls gibt’s wie­der durch­wegs mo­ra­lisch hoch­ste­hen­de Le­se­kost!

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