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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Sonntag, 27. Dezember 2009

Kunst­kopf

Schrottplastik im Fürther Südstadtpark
Sonntag, 20. Dezember 2009

Mor­gen­stund hat Gold im Mund (3)

Fürth (Bay) Hbf, Blick gen Nürnberg
 
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Samstag, 12. Dezember 2009

Aus­puff­krüm­mer

eigenartiges Ofenrohr
Dienstag, 10. November 2009

Reh­blick

tönernes Damwild in einem Vorgarten der Karolinenstraße
Sonntag, 1. November 2009

Rät­sel­haf­tes Fürth (50)

Her­ein­spa­ziert und herz­lich will­kom­men zum 50. und da­mit letz­ten Mo­nats­rät­sel in zonebattler’s ho­me­zo­ne ! Ja, Sie ha­ben rich­tig ge­le­sen: Mit dem heu­ti­gen Rät­sel-Bild fin­det die­se Se­rie nach gut vier Jah­ren und ei­nem hal­ben Hun­dert stets pünkt­lich er­schie­ne­ner Aus­ga­ben ih­ren ‑hof­fent­lich span­nen­den- Ab­schluß. Als­dann: Wie schon im letz­ten Mo­nat wen­den wir uns auch heu­te noch­mals ei­nem eher un­schein­ba­ren Ver­such der »Kunst am Bau« zu. Dies­mal ha­be ich ei­ne recht aus­la­den­de Stein­scha­le ab­ge­lich­tet, die frü­her mög­li­cher­wei­se ein­mal zu ei­nem fröh­lich plät­schern­den Brun­nen ge­hör­te, seit vie­len Jah­ren aber nur noch als reich­lich über­di­men­sio­na­ler Pflanz­bot­tich ein paar trau­rig-ver­spreng­ten La­ven­del-Bü­scheln als Hei­mat dient:

Rätselbild des Monats

Der zone­batt­ler hat we­der lo­gi­sti­schen Auf­wand noch per­sön­li­che Mü­hen ge­scheut und sei­ne gro­ße Alu­mi­ni­um­lei­ter an den Ort des Ge­sche­hens (oder viel­mehr Nicht-Ge­sche­hens) ver­schafft, um mit de­ren Hil­fe sein Mo­tiv aus luf­ti­ger Hö­he halb­wegs aus dem um­ge­ben­den Ge­strüpp her­aus­lö­sen zu kön­nen. Nun ist er ge­spannt, wie­viel Mü­he es wohl sei­ner ge­schätz­ten Le­ser­schaft be­rei­tet, das stei­ner­ne Trumm dort zwei­fels­frei zu iden­ti­fi­zie­ren und kor­rekt zu ver­or­ten!

Zum gu­ten Schluß gibt es ein in meh­rer­lei Hin­sicht wert­vol­les Buch zu ge­win­nen, ein Preis, wel­cher na­tür­lich wie­der hin­ter­sin­nig auf das Ta­ges­the­ma ab­ge­stimmt ist:

Den Rat­ge­ber »Ge­nug: Wie Sie der Welt des Über­flus­ses ent­kom­men«. Da­mit ent­kommt nun auch der zone­batt­ler sei­ner selbst­auf­er­leg­ten Ver­pflich­tung zum mo­nat­li­chen Rät­sel­ba­steln, be­vor ihm der Über­fluß an Ideen zum Über­druß wird...

Wie im­mer ge­winnt der oder die Er­ste, der/die un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se (oder un­ter be­reits amts­be­kann­tem Pseud­onym) die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt!

Ge­nau ei­nen Mo­nat lang kön­nen Lö­sungs­ver­su­che ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit die­ses letz­ten Rät­sels en­det am letz­ten No­vem­ber­tag um 24:00 Uhr. Spä­te­stens dann wird die rich­ti­ge Lö­sung hier in ei­nem an­ge­häng­ten Kom­men­tar be­kannt­ge­ge­ben.

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Dienstag, 20. Oktober 2009

Lan­ge Lei­tung

Die lang an­ge­kün­dig­te (und längst über­fäl­li­ge) Teil-Sa­nie­rung der Ka­ro­li­nen­stra­ße [1] scheint un­mit­tel­bar be­vor­zu­ste­hen: Ge­stern und heu­te wur­den die Bür­ger­stei­ge ent­lang der Buckel­pi­ste von der Dam­ba­cher Stra­ße an bis hin zu un­se­rer Karl­stra­ße kom­plett mit Be­helfs-Was­ser­roh­ren ver­se­hen. Letz­te Zapf­stel­le des leuch­tend blau­en Pla­stik-Lind­wur­mes soll of­fen­bar just un­ser Schre­ber­gar­ten sein:

Ende der provisorischen Wasserleitung am Zaun des zonebattler'schen Schrebergartens

Bin ja mal ge­spannt, wie es jetzt an den bis da­to noch of­fe­nen An­schluß­stut­zen wei­ter­geht, das Was­ser al­so bis in die Häu­ser (oder den Gar­ten) ge­langt. Ist ja nicht ganz tri­vi­al, vor al­lem nicht im Win­ter. Und an den Zäh­lern vor­bei wird das fri­sche Naß si­cher auch nicht ver­teilt wer­den, erst recht nicht mo­na­te­lang. Das ver­spricht ei­ne span­nen­de Bau­stel­le zu wer­den, der un­ser­ei­ner frei­lich ge­las­sen ent­ge­gen­se­hen kann: Bis zum Früh­jahr bleibt der Was­ser­hahn in un­se­rem Gar­ten oh­ne­hin zu... [2]

 
[1] Die Bau­maß­nah­me wird oh­ne die üb­li­che Bür­gerbe­tei­li­gung, son­dern nur mit Bür­gerin­for­ma­ti­on durch­ge­zo­gen, da die an­ge­bohr­ten öf­fent­li­chen För­der­töp­fe nur dann spru­deln, wenn das Pro­jekt bis En­de näch­sten Jah­res voll­endet und kom­plett ab­ge­rech­net ist.

[2] We­ni­ger amü­sant ist frei­lich der Um­stand, daß der von Osten an­lan­den­de Ver­kehr in der Ka­ro der­zeit durch die Karl­stra­ße um­ge­lei­tet wird...

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Schnee­deckel

Blit­zen tue ich ja an und für sich gar nicht gern, aber wer weiß, ob von der wei­ßen Pracht mor­gen früh noch was üb­rig ist:

Der erste Schnee des Jahres auf den Motorhauben abgestellter Autos
 
Der erste Schnee des Jahres auf den Motorhauben abgestellter Autos
 
Der erste Schnee des Jahres auf den Motorhauben abgestellter Autos
 
Der erste Schnee des Jahres auf den Motorhauben abgestellter Autos

Vor­hin ge­se­hen und spon­tan ab­ge­lich­tet auf dem Heim­weg zwi­schen dem Für­ther Haupt­bahn­hof und der ei­ge­nen ho­me­zo­ne. Der er­ste Schnee bleibt auf den Mo­tor­hau­ben ab­ge­stell­ter Au­tos vor al­lem dort län­ger lie­gen, wo dar­un­ter­lie­gen­de Ver­stei­fungs­rip­pen für käl­te­re Zo­nen ver­ant­wort­lich sind. In den Kom­men­ta­ren gibt es noch mal so vie­le Bil­der!

Kopf­schuß (1)

passierender Passant von oben
Donnerstag, 8. Oktober 2009

Mor­gen­stund hat Gold im Mund (2)

Fürth (Bay) Hbf, Blick gen Nürnberg
 
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Sonntag, 4. Oktober 2009

Feu­er­werk der Far­ben

In un­se­rem Schre­ber­gar­ten läßt es die Na­tur der­zeit noch ein­mal so rich­tig kra­chen:

blaues Blütenmeer

Ge­stern nahm ich die lan­ge Lei­ter mit hin­über, um hoch dro­ben ein paar pral­le, über­rei­fe Zwetsch­gen zu zup­fen. Letz­te Ro­sen blü­hen, doch leuch­tet am Zaun zu den Bahn­glei­sen schon über­all das feu­ri­ge Rot der Ha­ge­but­ten:

rote Hagebutten

Die Kar­tof­feln sind aus­ge­bud­delt, der Was­ser­hahn zu­ge­dreht, die Schläu­che al­le ein­ge­rollt. Heu­te heult schau­er­lich der Wind. Es geht zü­gig dem Win­ter ent­ge­gen...

Montag, 27. Juli 2009

Es ist voll­bracht!

Der sehr ge­ehr­te Steu­er­pflich­ti­ge zone­batt­ler gibt hier­mit be­kannt und mit stolz­ge­schwell­ter (stolz­ge­schwol­le­ner?) Brust zu Pro­to­koll, so­eben mit sei­ner EkS­tEr­kl, vul­go Ein­kom­men­steu­er­erklä­rung, für das Jahr 2008 fer­tig und durch zu sein! In fei­er­li­cher Pro­zes­si­on wird er in we­ni­gen Mi­nu­ten bar­fuß und für­baß die paar Dut­zend Me­ter zum Für­ther Fi­nanz­amt hin­über­pil­gern, um das dicke Bün­del aus Bö­gen und Be­le­gen in den zahn­be­wehr­ten Schlund des dor­ti­gen Brief­ka­stens zu ver­sen­ken. O wel­che Frei­heit, o wel­che Won­ne! Für die­ses be­glücken­de Ge­fühl ist es ein klei­ner Preis, den grö­ße­ren Teil ei­nes frei­ge­nom­me­nen Mon­tags dran­ge­ge­ben zu ha­ben. End­lich er­le­digt!

Nein, da will man nicht klein­lich sein und sich fra­gen, war­um man sich au­ßer durch Na­me, An­schrift und Ge­burts­da­tum un­be­dingt auch noch durch Steu­er­num­mer, Iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mer und über­dies noch ei­ne eTin gleich mehr­fach iden­ti­fi­zie­ren soll: Man freut sich ja schon, daß man dies­mal erst­mals nicht auf aus­nahms­los je­der Sei­te von Man­tel­bo­gen und An­la­gen oben aufs Neue sei­ne Steu­er­num­mer hin­pin­seln muß­te. [1] Auch das stets ner­ven­zeh­ren­de Aus­fül­len der ob­sku­ren An­la­ge AUS [2] konn­te nach lan­gem, zä­hen Rin­gen auch dies­mal wie­der er­folg­reich be­wäl­tigt wer­den, hip hip, hur­ra!

Die Be­leg­schub­la­de bleibt heu­te zu: Daß sich dort schon wie­der je­de Men­ge Pa­pie­re für das lau­fen­de Steu­er­jahr 2009 in lo­ser Schüt­tung sta­peln, kann und wird mir heu­te nicht die gu­te Lau­ne ver­der­ben. Doch da­mit will ich es ge­nug sein las­sen, sonst schneit mir am En­de noch ei­ne Ver­gnü­gungs­steu­er-Nach­for­de­rung ins Haus: Die Welt ist klein (Fürth erst recht) und wer weiß, wer hier so al­les mit­liest...

 
[1] Ja, der zone­batt­ler ist wohl com­pu­ter­af­fin, doch nein, er kal­li­gra­phiert so lan­ge es geht sei­ne Steu­er­ehr­lich­keit wei­ter­hin per Ku­gel­schrei­ber auf wohl­rie­chen­de grau-grü­ne Re­cy­cling­pa­pier-For­mu­la­re...

[2] Weil die ver­mö­gens­wirk­sa­men Lei­stun­gen des Ar­beit­ge­bers all­mo­nat­lich auf ein wei­land von der net­ten Bank­be­ra­te­rin emp­foh­le­nes Fonds-Dings­bums flie­ßen tröp­feln, darf un­ser­ei­ner all­jähr­lich ein­stel­li­ge Mi­ni-Be­trä­ge auf di­ver­se, sich schwer­lich selbst­er­läu­tern­de Fel­der ver­tei­len. Wer denkt sich so­was nur aus?

Samstag, 18. Juli 2009

Kunst am Sams­tag

In der pit­to­res­ken Nürn­ber­ger Ga­le­rie At­zen­ho­fer ist seit heu­te ei­ne sehr hüb­sche und ei­ni­ger­ma­ßen suber­siv an­ge­hauch­te Aus­stel­lung des Ham­bur­ger Künst­lers Mar­tin Graf zu be­stau­nen: Als sehr amü­sant er­schie­nen uns die be­weg­li­chen Pa­pier-Po­pups, na­ment­lich die ero­ti­schen sol­chen. Aber auch bei den üb­ri­gen Ar­bei­ten, z.B. den Lin­ol­schnit­ten, ver­moch­te die un­ge­wöhn­li­che Mi­schung aus zu­nächst nost­al­gisch-nai­ver An­mu­tung und un­ver­hofft in­halt­li­cher Ir­ri­ta­ti­on sehr zu ge­fal­len. Un­be­dingt an­schau­ens­wert!

Heu­te Abend dann gibt es in der hei­mi­schen Ga­le­rie in der Pro­me­na­de gleich­falls ei­ne Ver­nis­sa­ge: Der in Fürth ar­bei­ten­de Künst­ler Chri­stoph Haupt stellt un­ter dem Ti­tel »Chi­noi­se­ri­en« sei­ne Bil­der von bi­zarr ver­form­ten, man­del- bis schlitz­äu­gi­gen Mäd­chen vor. Ich ken­ne die Wer­ke schon von frü­he­ren Ate­lier­ta­gen her und bin froh, sie jetzt au­ßer­halb ei­ner übel ver­räu­cher­ten Werk­statt in den gut be­lüf­te­ten Flu­ren ei­ner grün­der­zeit­lich be­hau­sten Bü­ro­ge­mein­schaft gou­tie­ren zu kön­nen...

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