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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 22. Dezember 2010

Last Mi­nu­te Ge­schenk-Ser­vice

Des zonebattler’s bes­se­re Hälf­te hat ei­nen Ap­ple iPod Touch neue­ster Bau­art (32 GB) ge­schun­ken ge­kro­chen, für den wir in un­se­rem Haus­halt kei­ner­lei Ver­wen­dung se­hen. Falls je­mand aus der Le­ser­schaft das noch ori­gi­nal­ver­pack­te und ‑ver­sie­gel­te Ge­rät ha­ben möch­te: Für EUR 250,00 ist es zum Schnäpp­chen­preis wohl­feil!

Montag, 1. November 2010

Spiel­zeug für Er­wach­se­ne

Von 1962 bis 1976 lei­ste­te sich der ame­ri­ka­ni­sche 3M-Kon­zern den »Lu­xus« ei­ner ei­ge­nen Spie­le-Ab­tei­lung: In meh­re­ren Se­ri­en er­schie­nen vie­le an­spruchs­vol­le Ti­tel, die sich trotz (oder we­gen) ein­fa­cher Re­geln und kur­zer Spiel­dau­er durch au­ßer­ge­wöhn­lich ho­hen Spiel­witz aus­zeich­ne­ten. Der Er­folg war in­des nicht von Dau­er: Sei es, daß die Zeit noch nicht reif war für an­spruchs­vol­le (und teu­re) Er­wach­se­nen-Spie­le, sei es, daß die en­ga­gier­te Spie­le-Mann­schaft von 3M im Lau­fe der Jah­re nach und nach in an­de­re Fir­men­be­rei­che »weg­be­för­dert« wur­de, nach 14 Jah­ren je­den­falls war die Fir­ma des un­ge­wöhn­li­chen Ge­schäfts­be­rei­ches über­drüs­sig. Das Aus kam ins­be­son­de­re für die deut­sche Nie­der­las­sung völ­lig über­ra­schend, der Rest­be­stand der zum Teil lie­be­voll über­setz­ten Spie­le lan­de­te auf den Ramsch­ti­schen. Scha­de drum: Ti­tel wie das nach­fol­gend in der US-Ver­si­on ab­ge­bil­de­te »Breakth­ru« ha­ben das Zeug zum Klas­si­ker!

Breaktru-Schuber (US-Ausführung)

In den Kom­men­ta­ren zu die­sem Ar­ti­kel fin­den Sie Ab­bil­dun­gen, Be­schrei­bun­gen und Kurz-Re­zen­sio­nen von Spie­len der be­rühm­ten »Bookshelf«-Serie. Mit ih­ren so­li­den Schu­ber-Schach­teln im Ein­heits­for­mat (30 x 21,5 x 6 cm) ge­rei­chen die­se Aus­ga­ben in der Tat je­dem Bü­cher­re­gal auch heu­te noch zur Zier­de. Üb­ri­gens: »3M« stand (und steht auch heu­te noch) für »Min­ne­so­ta Mining & Manu­fac­tu­ring Cor­po­ra­ti­on«.

Von vie­len Spie­len die­ser Rei­he exi­stie­ren Va­ri­an­ten, die sich in Schu­ber­far­be, 3M Lo­go-Ge­stal­tung, Ma­te­ri­al­aus­stat­tung und teil­wei­se so­gar in den Spiel­re­geln un­ter­schei­den. Auch un­ter­schied­li­che Schu­ber­grö­ßen – zu­mal bei Erst­auf­la­gen – hat es zu­wei­len ge­ge­ben. Ne­ben den ge­nann­ten »Bookshelf«-Titeln und den von man­chen Samm­lern mit­un­ter da­zu­ge­rech­ne­ten »3M Clas­sics« gab es von 3M noch ei­ne Men­ge an­de­rer Spie­le in di­ver­sen Se­ri­en, so z.B. die »Flat­box Sports Games« und die »Cas­set­te Games«. Fer­ner wa­ren »Spe­cial Edi­ti­ons« und »Su­per Pad Games« im Lie­fer­pro­gramm. Hier sei nur die Rei­he der »Ga­met­te Games« her­vor­ge­ho­ben, in der sich auch ei­ni­ge Ti­tel der »Bookshelf«-Reihe in ver­ein­fach­ter Form wie­der­fin­den.

Vie­le ehe­ma­li­ge 3M-Spie­le wur­den in den USA noch von der Fir­ma Ava­lon Hill wei­ter­pro­du­ziert. Auch in Deutsch­land gab es Wie­der­auf­la­gen – in an­de­rer Aus­stat­tung – von Top-Ti­teln wie »Ba­zaar« und »Ac­qui­re« (bei Schmidt) oder »Twixt« (bei Schmidt und Klee). Viel­leicht bringt die Zu­kunft noch manch’ freu­di­ges Wie­der­se­hen: Ge­nia­le Ideen ver­al­ten schließ­lich nicht. An­ge­sichts der erst­klas­si­gen Qua­li­tät der sei­ner­zeit ver­wen­de­ten Ma­te­ria­li­en und des schö­nen De­signs emp­feh­le ich gleich­wohl al­len Freun­den des ge­pfleg­ten Tüf­telns, sich auf Floh­märk­ten oder im In­ter­net nach den in­zwi­schen recht sel­ten ge­wor­de­nen Ori­gi­na­len um­zu­se­hen. Es lohnt sich!

P.S.: In­ter­es­sier­te Le­se­rIn­nen fin­den hier und da wei­te­ren Le­se­stoff zum The­ma...

Dienstag, 13. April 2010

Game Over

Ich ha­be ja schon hier, da und dort die Iko­no­gra­pie der frü­hen Vi­deo­spie­le im rich­ti­gen Le­ben ver­or­tet. Aber die­ses Vi­deo [1] toppt al­les!

[1] Man ach­te auf die un­auf­fäl­lig ein­ge­streu­ten Lo­gos von Ata­ri und Com­mo­do­re.

Freitag, 22. Januar 2010

Dreh­wurm

Al­les ei­ne Fra­ge des Be­zugs­sy­stems: First-Per­son Te­tris !

Freitag, 11. Dezember 2009

Tra­di­ti­ons­pfle­ge

Heu­te hat sich der zone­batt­ler ein Stünd­chen Zeit ge­nom­men und in der Wi­ki­pe­dia ei­nen be­reits be­stehen­den Ar­ti­kel um­fas­send er­wei­tert und sprach­lich ver­fei­nert. Es war ihm ein in­ne­res Be­dürf­nis !

P.S.: Nein, ich bin nicht der auf dem Fo­to im Wi­ki­pe­dia-Ar­ti­kel!

Montag, 7. Dezember 2009

Kunst oder Krem­pel?

bronzene Bärenbrüder in Sonneberg (Thür)
Samstag, 28. November 2009

Leich­te Ka­val­le­rie

zackige Kinderspielplatz-Pferder in der Spielzeugstadt Sonneberg (Thür)
Samstag, 3. Oktober 2009

3 zu 1

Wer ger­ne macht, tut und tüf­telt, ist mit ei­nem 249-teil­i­gen Werk­zeug­ka­sten ge­mein­hin bes­ser be­dient als mit dem Schwei­zer Of­fi­ziers-Ta­schen­mes­ser. Frei­lich schleppt man sei­ne Werk­statt­aus­rü­stung schon aus Ge­wichts- und Vo­lu­men­grün­den nicht stän­dig mit sich her­um, und so muß man sich im Zwei­fel eben doch zu­wei­len mit dem platz­spa­ren­den Not­fall­werk­zeug zu hel­fen wis­sen. Nicht an­ders ver­hält es sich mit den mo­der­nen Pro­blem­lö­sern [1] des In­for­ma­ti­ons­zeit­al­ters: Der zone­batt­ler ist es nun­mehr lang­sam aber si­cher leid, in sei­nem aus­la­den­den Ex­pe­di­ti­ons­gurt stän­dig Or­ga­ni­zer, Ka­me­ra und Han­dy um den Bauch ge­schnallt (bzw. über die Schul­ter ge­hängt) und da­mit griff- und zück­be­reit zur Hand zu ha­ben...

Des zonebattler's Gadgets

Bis­lang schien es al­ler­dings kei­ne rech­te Al­les-in-Ei­nem-Al­ter­na­ti­ve zu dem dis­kre­ten Drei­ge­stirn aus elek­tro­ni­schem Ge­dächt­nis, glä­ser­nem Auf­nehm-Au­ge und por­ta­bler Te­le­fon­zel­le zu ge­ben, je­den­falls kei­ne, die von ernst­haft dis­ku­tier­ba­rer Qua­li­tät ge­we­sen wä­re. Aber in­zwi­schen ha­be mich doch mit dem Ge­dan­ken an­ge­freun­det, des öf­te­ren nur noch mit »leich­tem Ge­päck« un­ter­wegs und den­noch auf (fast) al­le Even­tua­li­tä­ten vor­be­rei­tet zu sein. Die­ser Ta­ge ist es mir näm­lich ge­lun­gen, das be­rufs­hal­ber über­ant­wor­te­te No­kia 5800 Xpress­Mu­sic zu ei­nem pas­sa­blen Uni­ver­sal-Werk­zeug hoch­zu­rü­sten:

Nokia 5800 XpressMusic mit StyleTap und einigen darunter installierten Palm-Programmen

Ein Te­le­fon ist das nicht un­be­dingt de­sign­preis­ver­däch­ti­ge Ding ja nun schon von Hau­se aus, und sei­ne ein­ge­bau­te Ka­me­ra ist zwar letzt­lich nur ein Not­be­helf, aber als sol­cher zu­min­dest schön­wet­ter­taug­lich und so­mit bes­ser als nix. [2] Wo­mit wir schon zwei von drei oft be­nö­tig­ten Ge­rät­schaf­ten in dem ei­nen Ap­pa­ril­lo ver­ei­nigt hät­ten. Als Or­ga­ni­zer-Er­satz taug­te mir das Mul­ti­me­dia-Ta­lent trotz be­ein­drucken­den Klan­ges und Ta­schen­ki­no-Fä­hig­kei­ten bis­lang nicht: Zwar fin­den sich über di­ver­se Fo­ren und Fan­sei­ten al­ler­lei necki­sche Spiel­chen und son­sti­ge Zeit­ver­trei­ber, an ernst­haf­ten An­wen­dun­gen frei­lich herrsch­te und herrscht auf­fäl­li­ger Man­gel.

Mit dem ge­nia­len Pro­gramm Styl­eTap ha­be ich es aber in kür­ze­ster Zeit ge­schafft, aus dem Life­style-Plap­per­ka­sten ei­nen ernst­zu­neh­men­den Ho­sen­ta­schen-Se­kre­tär zu ma­chen: Styl­eTap ist ei­ne das Palm OS si­mu­lie­ren­de Lauf­zeit­um­ge­bung, die mir den Be­trieb mei­ner hoch­ge­schätz­ten Palm-Pro­gram­me auf dem Sym­bi­an-ge­trie­be­nen Mo­bil­te­le­fon er­mög­licht! Ka­len­der, Adreß­buch, Auf­ga­ben­li­ste, No­ti­zen, re­la­tio­na­le Da­ten­ban­ken (mit mei­nen Samm­lungs­be­stän­den, Impf­paß, Wein­kel­ler­be­stand usw.), Fi­nanz­buch­füh­rung, Fahr­ten­buch und sta­pel­wei­se ak­tu­el­le Off­line-Lek­tü­re, al­les ist wie­der in ge­wohn­ter Form zur Hand und das über­dies in Far­be und in vier­fa­cher Auf­lö­sung als bis­her! Zwar funk­tio­niert die Da­tei­syn­chro­ni­sa­ti­on mit dem sta­tio­nä­ren PC nur ma­nu­ell, aber un­ter­wegs grei­fe ich oh­ne­hin meist nur le­send auf mei­ne ge­spei­cher­ten Da­ten­be­stän­de zu. Ei­ne al­le­mal all­tags­taug­li­che Lö­sung al­so, die zu­dem ‑im kras­sen Un­ter­schied zu manch’ hoch­ge­hyp­ten Kon­kur­renz­pro­dukt- nicht mit ho­hen Fol­ge­ko­sten durch Pro­vi­der- und Dien­ste­an­bin­dung be­la­stet ist.

Von mei­nem theo­re­ti­schen Ide­al ei­nes in je­der Dis­zi­plin wirk­lich her­aus­ra­gen­den Drei­kämp­fers ist das No­kia 5800 Xpress­Mu­sic noch ein gan­zes Stück ent­fernt, doch ist der Lei­dens­druck nicht mehr all­zu groß: Das gro­ße Plus liegt in der fan­ta­sti­schen Op­ti­on, un­ter dem völ­lig an­ders­ge­ar­te­ten Be­triebs­sy­stem ei­nes Mo­bil­te­le­fons die ver­trau­ten (und teils teu­er be­zahl­ten) Al­t­an­wen­dun­gen aus der Palm-PDA-Ära wei­ter­be­trei­ben zu kön­nen. Zu­mal sich die­se sich in Sa­chen Lei­stungs­fä­hig­keit und Be­nut­zer­freund­lich­keit nach wie vor se­hen las­sen kön­nen und kei­nes­wegs scham­haft ver­stecken müs­sen: Ein dickes Dan­ke­schön an die Pro­gram­mie­rer von Styl­eTap!

 
[1] Zu­wei­len as­si­stie­ren ei­nem die elek­tri­schen Hel­fers­hel­fer frei­lich bei der Lö­sung von Pro­ble­men, die man oh­ne sie erst gar nicht hät­te...

[2] Die be­ste Ka­me­ra ist be­kannt­lich die, die man da­bei hat, nicht je­ne, die da­heim im Re­gal steht, wenn ei­nem das Mo­tiv der Mo­ti­ve vor die Au­gen springt!

Dienstag, 14. Juli 2009

Flick­werk (1)

Wie man die zer­brö­seln­de Welt mit LE­GO-Stei­nen re­pa­rie­ren kann. Cool!

Freitag, 17. April 2009

Ge­heim­bot­schaft (1)

Geheimbotschaft
Donnerstag, 2. April 2009

Man­ches muß raus!

Ich be­nei­de ja fast ein we­nig die Leu­te, die all’ ih­re über­zäh­li­gen Hab­se­lig­kei­ten un­ge­rührt in die Ton­ne tre­ten kön­nen: Im Nu sind sie den lä­sti­gen Bal­last und den Be­küm­me­rungs­auf­wand los! Un­ser­ei­nes macht sich frei­lich ein öko­lo­gi­sches Ge­wis­sen draus und will ei­ge­ne Über­be­stän­de nach Mög­lich­keit in gu­te Hän­de wei­ter­ver­mit­telt se­hen. Das geht lei­der nicht ganz so schnell wie das Weg­wer­fen, doch im­mer­hin (halb­wegs) be­quem vom hei­mi­schen Com­pu­ter aus: In den näch­sten Ta­gen wird des­halb hier in und aus mei­ner ho­me­zo­ne we­ni­ger ge­bloggt als viel­mehr ver­kloppt !

Sonntag, 21. Dezember 2008

Kon­ge­nia­le Ku­rio­si­tä­ten

Die auf den er­sten Blick re­al er­schei­nen­den, je­doch fak­tisch un­mög­li­chen Sze­na­ri­en von M. C. Escher hat si­cher jede(r) schon (mehr als) ein­mal ge­se­hen. Wer aber hät­te aber ge­dacht, daß man den be­rühm­ten Was­ser­fall, das Bel­ve­de­re oder gar das Pa­ra­do­xon der Re­la­ti­vi­tät mit Pla­stik­stei­nen nach­bau­en kann? Und da­mit nicht ge­nug: Auf der LE­GO-Home­page von An­drew Lip­son gibt es noch mehr er­staun­li­che Krea­tio­nen zu se­hen!

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