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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 23. Dezember 2006

Fun­de im Fun­dus (13):
Stür­mi­scher Wel­ten­bumm­ler

Fund­stück: Philips Tornado 860
Art / Typ: 4‑Band Kof­fer­ra­dio Phil­ips Tor­na­do 860 (U‑K-M‑L)
Her­kunft: Deutsch­land / Nie­der­lan­de, ca. 1978
Zu­stand: sehr schö­ne Er­hal­tung, je­doch rück­wär­ti­ges Ty­pen­schild feh­lend (auf­grund Kleb­stoff-Ver­här­tung ab­ge­fal­len), in Ge­häu­ses­schlit­zen oben ar­re­tier­ba­rer Ge­we­be-Tra­ge­rie­men gleich­falls nicht mehr vor­han­den, ur­sprüng­lich leucht­blaue Ak­zen­tu­ie­run­gen (Zier­rin­ge in den Ab­stimm­knöp­fen, Be­reichs­wahl­schal­ter, An­ten­nen­spit­ze) wohl durch Licht­ein­fluß ver­gilbt und nach­ge­dun­kelt. Schaum­stoff-Strei­fen im Bat­te­rie­fach zer­fal­lend (Weich­ma­cher-Aus­dün­stung). Funk­ti­on i.O.
Fund­ort: im De­zem­ber 2006 via eBay er­stei­gert
Kauf­preis: EUR 3,00 (zzgl. EUR 16,00 int. Ver­sand)
No­ti­zen: War­um kauft sich der ol­le zone­batt­ler ein fast 30 Jah­re al­tes Kof­fer­ra­dio, wel­ches UKW noch nicht ein­mal in Ste­reo emp­fan­gen und wie­der­ge­ben kann? Weil er sein ei­ge­nes Ge­rät die­ses Typs vor 20 Jah­ren leicht­sin­ni­ger­wei­se fort­ge­ge­ben hat, ob­wohl mit dem mar­kant ge­stal­te­ten Ap­pa­rat un­ver­ges­se­ne Ju­gend­er­in­ne­run­gen ver­bun­den sind!
 
Philips Tornado 860   Philips Tornado 860   Philips Tornado 860   Philips Tornado 860
 
Im Di­gi­tal­zeit­al­ter auf­wach­sen­de jun­ge Men­schen wer­den die Er­re­gung kaum nach­voll­zie­hen kön­nen, mit der un­ser­eins da­mals abends das Kurz­wel­len-Band nach deutsch­spra­chi­gen Sen­dun­gen von Ra­dio Ma­drid, Mos­kau oder Pe­king durch­kämmt hat, da­bei im­mer wie­der auf wum­mern­de Stör­sen­der des Ost­blocks und ver­schlüs­sel­te Ge­heim­dienst-Aus­strah­lun­gen (»sie­ben – sie­ben – zwo – fün­nef – zwo – acht – fün­nef – ...«) sto­ßend. Zu mei­ner Ver­blüf­fung ist die Fas­zi­na­ti­on noch un­ver­än­dert vor­han­den, heut­zu­ta­ge frei­lich oh­ne das bra­chia­le Stör­feu­er sei­tens des welt­an­schau­li­chen Geg­ners:
 
Lautsprecher    100 Se­kun­den Kurz­wel­le    (mp3, 1.561 KB)
 
Toll, nicht wahr? Und lehr­reich oben­drein! Tat­säch­lich sind ja Ra­dio­pro­gram­me weit bil­li­ger her­zu­stel­len als TV-Sen­dun­gen, au­ßer­dem sind mit ver­hält­nis­mä­ßig ge­rin­gem Auf­wand rie­si­ge Sen­de­ge­bie­te zu ver­sor­gen. Das Me­di­um bleibt da­her in­ter­es­sant zur Ver­brei­tung von staats­tra­gen­der Ideo­lo­gie jeg­li­cher Cou­leur. Zu­dem ist der Quo­ten­druck nicht so aus­ge­prägt wie im Fern­se­hen, der Rund­funk bie­tet al­so im­mer noch frucht­ba­ren Nähr­bo­den für zahl­lo­se Ni­schen­pro­gram­me und In­for­ma­ti­ons­an­ge­bo­te, die nur ab­seits des TV-Tru­bels ge­dei­hen kön­nen und ih­rer Ent­deckung har­ren...
 
Tech­nik-Freaks mö­gen ein­wen­den, daß der­lei muf­fi­ger Ana­log­kram im Zeit­al­ter des all­ge­gen­wär­ti­gen In­ter­net hoff­nungs­los ver­al­tet sei, die at­mo­sphä­ri­schen Stör­ge­räu­sche ei­ne Zu­mu­tung etc. pp. Be­grif­fen ha­ben je­ne Leu­te rein gar nichts, denn just die­se be­kann­ten Un­zu­läng­lich­kei­ten und ih­re Be­herr­schung sind ab­so­lut un­ver­zicht­bar und ma­chen ja ge­ra­de­zu den gro­ßen Reiz der Ma­te­rie (resp. des ma­te­rie­lo­sen »Äthers«) aus.
 
So, und jetzt wen­de ich mich wie­der vom Com­pu­ter ab, mei­nem Tor­na­do 860 hin­ge­gen zu und ge­he auf kurz­wei­li­ge (und ‑wel­li­ge) Sen­der­su­che!
 
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Freitag, 22. Dezember 2006

End­lich!

Schon ge­merkt? Die Ta­ge wer­den wie­der län­ger! ;-)

Donnerstag, 21. Dezember 2006

Bil­der­flu­ten

In­ter­es­san­te Fo­to­ga­le­rien gibt es hier: Von ver­schie­de­nen Ur­he­bern stam­mend, sind die Samm­lun­gen nach Mo­ti­ven sor­tiert. Be­son­ders be­ein­druckend sind die Spi­ra­len !

Mittwoch, 20. Dezember 2006

Ein­bahn­stra­ße

Nach ei­nem Ter­min in der an­son­sten kaum mehr fre­quen­tier­ten Nach­bar­stadt dort­selbst ei­nen schon län­ge­re Zeit nicht mehr ge­se­he­nen Schul­freund spon­tan stipp­vi­si­tiert. Freu­di­ges Wie­der­se­hen! Die High­lights und Schat­ten der letz­ten Jah­re im Schnell­durch­lauf er­fah­ren. In­ter­es­siert nach­ge­fragt und zu­ge­hört. An­schlie­ßend in­put­ver­dau­end zum Bahn­hof ge­dackelt, in ei­ner un­frei­wil­li­gen War­te­ge­mein­schaft auf dem kal­ten und zu­gi­gen Bahn­steig des ver­spä­te­ten Zu­ges (oder viel­mehr Schu­bes) ge­harrt und dann in die­sem ste­hend heim­ge­fah­ren.

Mir geht die Be­geg­nung nicht aus dem Sinn, denn sie war in­ten­siv und reich an neu­en In­for­ma­tio­nen. Ge­fehlt ha­ben mir im Nach­hin­ein be­trach­tet nur vier un­spek­ta­ku­lä­re Wor­te: Und wie geht’s Euch?

Bon­jour tri­stesse (13)

Verlassener Hinterhof (Nürnberg, Galgenhofstraße)
 
Ver­las­se­ner Hin­ter­hof (Nürn­berg, Gal­gen­hof­stra­ße)
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Dienstag, 19. Dezember 2006

Va­len­tina­de

Karl Va­len­tin hat sich mal dar­über ge­wun­dert, daß je­den Tag ge­nau so­viel pas­siert, wie in ei­ne Zei­tung paßt. Heu­te hat sich tat­säch­lich ab­so­lut nichts zu­ge­tra­gen, dar­um gibt es heu­te hier auch we­der was zu le­sen noch was zu se­hen: Sie kön­nen Ih­ren Com­pu­ter jetzt ge­trost aus­schal­ten...

Montag, 18. Dezember 2006

Per­fek­ter Ser­vice

Trinkwasserspender
 
Trink­was­ser­spen­der im EDE­KA-Markt in der Für­ther Ama­li­en­stra­ße
Sonntag, 17. Dezember 2006

Zo­nen­rand­för­de­rung

En­de Ok­to­ber be­rich­te­te ich be­gei­stert von der Aus­stel­lung »Rand­zo­nen« der jun­gen Fo­to­gra­fen An­dy Brun­ner, Joa­chim Lind­ner, Frank Kret­sch­mann und Ste­fan Koch. Wie da­mals schon an­ge­kün­digt lie­fe­re ich heu­te (als ve­ri­ta­blen Ge­schenk­tipp zum be­vor­ste­hen­den Weih­nachts­fest) ei­ne um­fas­sen­de Be­spre­chung des zur Aus­stel­lung er­schie­nen Bild­ban­des glei­chen Na­mens nach.

Wer des zonebattler’s Fo­to­gra­fier­stil kennt und ihn mit den vier fol­gen­den Auf­nah­men ver­gleicht, die er sich für die­se Re­zen­si­on von www.randzonen.com aus­ge­borgt hat, kann sich im Grun­de jetzt schon den­ken, wie sein Ver­dikt aus­fal­len wird, näm­lich über­aus eu­pho­risch!

'Randzonen'

Und das aus gu­ten Grün­den: Zum ei­nen über­zeugt die Aus­wahl un­ge­wöhn­li­cher Mo­ti­ve aus den we­ni­ger re­prä­sen­ta­ti­ven Ecken Fürths und Nürn­bergs, Rand­zo­nen eben, de­ren De­tails dem vor­bei­ei­len­den Pas­san­ten kaum je ins Be­wußt­sein drin­gen. Die zu­meist eher tri­sten Or­te er­fah­ren frei­lich ei­ne un­ver­hoff­te Auf­wer­tung, ja ge­ra­de­zu spek­ta­ku­lä­re Über­hö­hung durch das ex­tre­me Breit­wand-Pan­ora­ma­for­mat, wel­che al­le Auf­nah­men aus­zeich­net: Da staunt der Nürn­ber­ger, und der Für­ther wun­dert sich...

'Randzonen'

Mit be­wußt in­sze­nier­ten Ver­stö­ßen ge­gen die hand­werk­li­chen Re­geln der Kunst (star­ke Vi­gnet­tie­run­gen in den Ecken, schräg durch das Bild glei­ten­de Schär­fe) führt uns das Quar­tett zum an­de­ren in ei­ne neue Sicht­wei­se ein, die so gar nichts ge­mein hat mit den kit­schi­gen Post­kar­ten-Ab­bil­dun­gen ty­pi­scher Tou­ri­sten-At­trak­tio­nen und Se­hens­wür­dig­kei­ten. Zwar sind sämt­li­che Rand­zo­nen auf­grund ih­rer mi­nu­tiö­sen Be­schrif­tun­gen prä­zi­se ver­ort­bar, wir­ken aber doch gänz­lich ver­schie­den von dem, was man im All­tag von (und an) die­sen ba­na­len Ört­lich­kei­ten ge­mein­hin wahr­nimmt.

'Randzonen'

Der schwe­re Wäl­zer im ex­tre­men Quer­for­mat ent­hält an die 100 Fo­to­gra­fien in be­ster Druck­qua­li­tät und kon­se­quent durch­ge­hal­te­nem, mi­ni­ma­li­sti­schen Lay­out. Be­son­ders nett fin­de ich die Zu­ord­nung der ein­zel­nen Bil­der zum je­wei­li­gen Au­tor durch klei­ne far­bi­ge Qua­dra­te: Ge­ra­de in Klei­nig­kei­ten wie die­sen of­fen­bart sich die Hin­ga­be zum Werk! An­ge­nehm auch die kur­zen und prä­gnan­ten Stel­lung­nah­men der Licht­bild­ner zu den Hin­ter­grün­den ih­res Pro­jek­tes: Wo das Er­geb­nis so über­zeu­gend spricht, be­darf es in der Tat kei­ner vie­len Wor­te...

'Randzonen'

Da ih­re Auf­la­ge auf nur 320 Ex­em­pla­re li­mi­tiert ist, wer­den die Rand­zo­nen selbst in den Bü­cher­re­ga­len von Ken­nern ei­ne Rand­er­schei­nung blei­ben. In­ter­es­sen­ten tun al­so gut dar­an, sich recht­zei­tig ei­nen der num­me­rier­ten und von den Her­ren Fo­to­gra­fen per­sön­lich si­gnier­ten Bän­de zu si­chern. Selbst der ger­ne ein Haar in der Sup­pe fin­den­de zone­batt­ler hat dies­mal nichts zu mä­keln:

The­ma / In­halt 5 Sterne
Text & Stil 5 Sterne
Fo­tos & Aus­wahl 5 Sterne
Auf­ma­chung 5 Sterne
Ge­samt­ur­teil 5 Sterne

Rand­zo­nen und Main­stream ge­hen schwer­lich zu­sam­men: Das Fo­to­buch ist nicht im Buch­han­del er­hält­lich und kann nur über die Pro­jekt-Home­page der Au­toren zum an­ge­sichts der ge­rin­gen Pro­duk­ti­ons­men­ge recht gün­sti­gen Preis von EUR 69,00 zzgl. Por­to be­stellt wer­den. Wer dann nach der Lek­tü­re auf den Ge­schmack ge­kom­men ist, dem ra­te ich zu ei­ge­nen fo­to­gra­fi­schen Ex­pe­ri­men­ten mit ei­ner Ag­fa Clack...

Samstag, 16. Dezember 2006

Run­de Sa­che

Beim Weg in die Stadt sind mir heu­te wie­der ein paar her­ren­lo­se Fel­gen­deckel auf­ge­fal­len, die in ge­knip­ster Form so­eben ih­ren Weg in mei­nen Ab­hol­raum für ver­lo­re­ne Rad­kap­pen ge­fun­den ha­ben. Mau­sert sich lang­sam zu ei­ner for­mi­da­blen Samm­lung her­an...

Fun­de im Fun­dus (12):
Ein Freund, ein gu­ter Freund...

Fund­stück: Hasenpuppe 'Langohr'
Art / Typ: Ha­sen­pup­pe »Lang­ohr« aus Stoff mit Stroh­fül­lung,
Glas­au­gen und hand­ge­strick­tem Kleid­chen
Her­kunft: Deutsch­land, um 1937
Zu­stand: Oh­ren wacke­lig, Fell räu­dig, Kleid mit Lö­chern durch Mot­ten­fraß
Fund­ort: al­ter Fa­mi­li­en­be­sitz, wur­de von des zonebattler’s Groß­mutter müt­ter­li­cher­seits für de­ren äl­te­ste Toch­ter ge­ba­stelt und spä­ter von die­ser an ih­ren erst­ge­bo­re­nen Sohn (=den Au­tor die­ser Zei­len) wei­ter­ge­ge­ben
Kauf­preis: kei­ner, ideel­ler Wert je­doch un­er­meß­lich
No­ti­zen: Die­ser von mir seit Kin­der­ta­gen in­nig ge­lieb­te Ha­se hat in mei­ner Ju­gend meh­re­re Kleid­chen und wohl auch Au­gen­paa­re ver­schlis­sen. Fer­ner wa­ren di­ver­se or­tho­pä­di­sche Ope­ra­tio­nen und chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe zur Wie­der­her­stel­lung sei­ner Ge­sund­heit nö­tig, sämt­lich noch von des Au­tors Oma mit kun­di­ger Hand aus­ge­führt.
 
Jahr­zehn­te sind seit­her ver­stri­chen: Heu­te wird »Lang­ohr« we­ni­ger hart ran­ge­nom­men, denn er ist alt und auch et­was ge­brech­lich ge­wor­den. Er ge­nießt frei­lich sei­nen wohl­ver­dien­ten Ru­he­stand auf des sen­ti­men­ta­len zonebattler’s Nacht­käst­lein in der an­re­gen­den Ge­sell­schaft di­ver­ser Spieß- bzw. Plüsch­ge­sel­len (Eich­hörn­chen, Hund, Maus, Tin­ten­fisch, Krab­be, Pte­ro­dac­ty­lus (!), Nil­pferd u.a.). Ei­ne il­lu­stre Run­de stau­bi­ger Brü­der gu­ter Freun­de, in der mein wür­de­vol­ler »Lang­ohr« der all­seits re­spek­tier­te Se­ni­or­chef ist: Lang mö­ge er le­ben!
 
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Freitag, 15. Dezember 2006

Elch­test

Ich kom­me ge­ra­de vom Ein­kau­fen in der Nach­bar­schaft zu­rück, mit ei­ner Ta­sche vol­ler Le­bens­mit­tel und ei­ner Ka­me­ra voll weit­ge­hend un­ge­nieß­ba­rer Mo­ti­ve:

Nerz-Imitatkissen

Man mö­ge mich be­rich­ti­gen, wenn ich hier da­ne­ben lie­ge: Ein »Nerz-Imi­tat­kis­sen« ist nach mei­nem Da­für­hal­ten ein aus ech­tem Fell be­stehen­des Ding, wel­ches aus­sieht wie ein Kis­sen und frech vor­gibt, auch ein sol­ches zu sein. Der ed­le Pelz ka­schiert al­so die At­trap­pe, über de­ren ei­gent­li­chen Ver­wen­dungs­zweck sich das Eti­kett lei­der aus­schweigt. Scha­de, ich hät­te schon ganz ger­ne ge­wußt, war­um man ar­me Tier­chen killt, um aus de­ren Haut funk­ti­ons­lo­se Imi­ta­tio­nen von ir­gend­was an­zu­fer­ti­gen...

Gleich ne­ben­dran hin­gen frei­lich noch rät­sel­haf­te­re Tei­le:

Elch-Hausschuhe

Al­so rein sprach­lich ha­ben wir hier zwei Mög­lich­kei­ten: Ent­we­der han­delt es sich bei »Elch-Haus­schu­hen« um aus El­chen (bzw. de­ren Schwar­te) ge­fer­tig­te Schlap­pen für den bra­ven Bie­der­mann oder aber um Schuh­werk für den nor­di­schen Vier­bei­ner selbst. Letz­te­res er­schie­ne mir als ver­we­ge­ne An­nah­me, denn er­stens kä­me ein Elch als Kun­de ob sei­nes aus­la­den­den Ge­weihs ja gar nicht durch des Dis­coun­ters Ein­gangs­tü­re, zwei­tens sind pro Set nur zwei Schu­he ent­hal­ten, was dem Elch nicht ge­nü­gen wür­de, er bräuch­te lo­gi­scher­wei­se de­ren vier. Mal von der un­wür­di­gen Mas­ke­ra­de ganz ab­ge­se­hen, denn wel­cher Mensch wür­de sich Pan­tof­feln mit Kin­der­ge­sich­tern drauf an­zie­hen? Ob­wohl, die Leu­te sind heut­zu­ta­ge zu al­lem fä­hig, na­ment­lich die pre­kä­ren sol­chen.

Al­so wohl doch eher Fuß­scho­ner für zwei­bei­ni­ge Pri­ma­ten. Aber dann stimmt die Ma­te­ri­al­be­zeich­nung nicht, denn die Tei­le be­stehen ein­deu­tig kei­nes­wegs aus Elch­par­ti­keln, son­dern aus Plüsch-Wol­le oder Woll-Plüsche oder wie im­mer das Zeugs hei­ßen mag. Han­delt es sich al­so am En­de um »Elch-Imi­tat­haus­schu­he« oder gar um »El­ch­imi­tat-Haus­schu­he«? Herr­je! Geht denn sei­tens der Be­hör­den nie­mand ge­gen die­se ver­ba­le Ver­ar­schung der ver­wirr­ten Ver­brau­cher­schaft an?

Fehl­far­be

gestapelte Bäckerkisten
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