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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 26. August 2006

Schlach­ters Schlacht­schiff

Ein besonderer Einsatzwagen
Freitag, 25. August 2006

Von den Ur­sa­chen der »Apo­the­ken­prei­se«...

So­eben kom­me ich fas­sungs­los von mei­ner Post­agen­tur um die Ecke zu­rück. Was war ge­sche­hen? Un­mit­tel­bar vor mir gab ei­ne Frau ei­ne Sen­dung auf, wel­che ‑da zu schwer für ein Päck­chen- schon mit Pa­ket­por­to in Hö­he von EUR 6,90 fran­kiert war. Nun kann man ja Päck­chen mit Post­wert­zei­chen (hei­ßen die noch so?) be­kle­ben, nicht aber Pa­ke­te, die das ent­rich­te­te Ent­gelt statt­des­sen auf dem Kas­sen­auf­druck des Pa­ket­scheins do­ku­men­tie­ren. Von bei­den Hilfs-Post­men­schen auf die na­he­lie­gen­de Mög­lich­keit an­ge­spro­chen, die Brief­mar­ken zwecks an­der­wei­ti­ger Ver­wen­dung mit et­was Was­ser wie­der ab­zu­lö­sen, mein­te die Ab­sen­de­rin schul­ter­zuckend, das sei jetzt egal, Haupt­sa­che, sie be­kä­me ei­ne Quit­tung für die zu­sätz­lich bzw. er­neut fäl­li­gen EUR 6,90...

Die po­sta­li­sche Quit­tung be­kam sie vor Ort aus­ge­druckt, die mo­ra­li­sche kriegt sie hier und jetzt von mir, denn zu­fäl­li­ger­wei­se er­kann­te ich als Ab­sen­der des Pa­ke­tes mei­ne (bis­he­ri­ge) Stamm-Apo­the­ke in der Für­ther Süd­stadt: Wer es der­ma­ßen dicke hat, EUR 6,90 zum Fen­ster hin­aus­wer­fen zu kön­nen, dem kann’s ja so schlecht nicht ge­hen. Ist of­fen­bar ge­nug Geld für der­lei Es­ka­pa­den da!

Dem zone­batt­ler je­den­falls, der sich selbst nach Pfen­ni­gen Cent-Stücken zu bücken nicht zu scha­de ist, er­scheint ein solch’ ver­schwen­de­ri­sches Ver­hal­ten als zu­tiefst de­ka­dent, ja ge­ra­de­zu ob­szön. Die Ze­che für so et­was zah­len letzt­lich wir al­le über un­nö­tig über­höh­te Pro­dukt­prei­se. Aber was reg’ ich mich auf: Mor­gen su­che ich mir ei­ne an­de­re Apo­the­ke. Aus Prin­zip.

Ord­nung muß sein

Mülltonnen im ehemaligen Kasernengebiet

Si­cher­heits­hin­weis

Ach­ten Sie auf Kol­le­gen am Ar­beits­platz und fra­gen Sie die­se nach dem Grund ih­res Auf­ent­halts!

Hum­mel­hin­tern

Trotz oder we­gen des un­an­ge­mes­sen feuch­ten Wet­ters ge­dei­hen der­zeit Ta­ge­tes (vul­go Stu­den­ten­blu­men) son­der Zahl in den am ei­ser­nen Ge­län­der auf­ge­häng­ten Pflan­zen­kä­sten un­se­res Kü­chen-Bal­kons. Em­si­ge Be­su­che­rin­nen wis­sen das lecke­re In­nen­le­ben der Blü­ten­pracht zu schät­zen:

Hummel im Einsatz

Wo ge­ho­belt wird, fal­len Spä­ne: Man be­ach­te den wahr­lich rund­um be­stäub­ten »Ar­beits­an­zug« je­ner flei­ßi­gen Hum­mel!

Hummel im Einsatz

Mei­ne Gü­te, was für ei­ne Ar­beits­mo­ral. Und das nur für Kost & Lo­gis! Soll­te man sich glatt ein Bei­spiel dran neh­men...

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (25)

Turm von St. Paul an der Amalienstraße
 
Turm von St. Paul an der Ama­li­en­stra­ße
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Donnerstag, 24. August 2006

Bon­jour tri­stesse (4)

Hinterhof mit Garagen (Fürth, Ohmstraße)
 
Hin­ter­hof mit Ga­ra­gen (Fürth, Ohm­stra­ße)
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Weit vor Ad­vent: Ein Licht­lein brennt

Vor et­wa ei­nem Jahr ge­fiel es dem Uni­ver­sum, mich mit ei­ner mir vor die Na­se ge­leg­ten, ba­na­len Glas­lam­pe bö­se zu fop­pen und mich bei­na­he in die Ar­me des hohn­la­chen­den Wahn­sinns zu trei­ben. Dar­um war ich zu­nächst skep­tisch, als mir die Göt­ter ge­stern ei­nen for­mi­da­blen Decken­flu­ter mit­ten in den (Heim-)Weg stell­ten. Das her­ren­lo­se Teil aus mas­si­vem Mes­sing er­schien sehr so­li­de, schwer und be­stens ver­ar­bei­tet, al­so kei­ne Bau­markt-Pa­let­ten­wa­re, son­dern schon eher aus der 500 DM 250 EUR-Fach­markt-Edel­klas­se stam­mend. Kein Krat­zer dran, kei­ne Del­le drin, es fehl­ten ein­zig der Ha­lo­gen-Leucht­stab und des­sen hit­ze­fe­stes Schutz­glas. Bei­des war wohl ex­plo­diert und dem Vor­be­sit­zer um die Oh­ren ge­flo­gen, wes­halb er den schö­nen Lü­ster in Fürths frei­er Wild­bahn schmäh­lich aus­ge­setzt hat­te. Was ich von von der­lei Müll­ent­sor­gung nor­ma­ler­wei­se hal­te, ha­be ich schon ein­mal aus­ge­führt... Aber gut.

Je­den­falls sah der manns­ho­he Leuch­ter sehr ver­füh­re­risch aus, drum ha­be ich ihn im Schwei­ße mei­nes An­ge­sichts heim­ge­schleppt: Wie’s der Zu­fall woll­te, hat­te ich schon bei di­ver­sen an­de­ren Sperr­müll­fun­den so­wohl ei­nen 100 W‑Halogenstab als auch ein ty­pi­sches Schutz­glas von an­der­wei­tig ka­put­ten Decken­flu­tern ge­bor­gen. Al­les Nö­ti­ge zur nach­hal­ti­gen In­stand­set­zung war al­so greif­bar vor­han­den. Frei­lich zier­te sich die spon­tan ad­op­tier­te Steh­lam­pe und blieb erst­mal stumm bzw. dun­kel. Aber als Tüft­ler und De­vice Doc­tor weiß der zone­batt­ler na­tür­lich, daß in den prak­ti­schen Fuß­dim­mern ger­ne schüt­zen­de Fein­si­che­run­gen sit­zen, die beim letz­ten Auf­blit­zen des Haupt-Leucht­mit­tels ger­ne gleich­falls das Zeit­li­che seg­nen. Al­so den Dim­mer auf­ge­schraubt und die tat­säch­lich ge­schos­se­ne Si­che­rung (2,5 A trä­ge) durch ei­ne neue aus dem Klein­tei­le-Ma­ga­zin er­setzt. Und was war? Ge­nau, Licht!

Nun muß­te ich nur noch die ge­stanz­te Leucht­mit­tel-Aus­spa­rung im Re­flek­tor­blech et­was auf­fei­len, um das et­was brei­ter als nö­tig da­her­kom­men­de Schutz­glas im Halb­rund über den Ha­lo­gen­stab fest­zu­schrau­ben, und fer­tig war die Lau­be bzw. der Licht­spen­der. Ge­ra­de eben ha­be ich das ed­le Ge­rät noch rund­her­um feucht ab­ge­wischt, und es er­strahlt wie neu, von in­nen her­aus wie auch au­ßen! Erst letz­te Wo­che hat­te ich den Wunsch nach ei­ner wei­te­ren Licht­quel­le im mitt­le­ren Sa­lon ar­ti­ku­liert, und wie­der mal war das Uni­ver­sum schnel­ler, als ich selbst be­wußt kon­kre­te Schrit­te zur re­gu­lä­ren Be­schaf­fung ein­lei­ten konn­te. Da bleibt mir nur, ein­mal mehr ein dickes Dan­ke­schön nach oben zu schicken!

Mittwoch, 23. August 2006

Kla­re An­sa­ge

Werbetafel

Ru­le Bri­tan­nia!

Letz­ten Sonn­tag Abend ge­gen halb acht bei amazon.co.uk in Eng­land be­stellt, am heu­ti­gen Mitt­woch schon auf mei­ner hei­mi­schen Trep­pe:

Päckchen von amazon.co.uk

In Groß­bri­tan­ni­en selbst wä­re die Lie­fe­rung ko­sten­frei ge­we­sen, un­ser­eins muß für die blitz­ar­ti­ge Zu­stel­lung läp­pi­sche £ 1.88 be­rap­pen: Nicht al­les an der Glo­ba­li­sie­rung ist schlecht!

Ein Mu­ster­bei­spiel der In­te­gra­ti­on

Fernöstlich-Fürtherische Fenster-Fetische
 
Fern­öst­lich-Für­the­ri­sche Fen­ster-Fe­ti­sche
Dienstag, 22. August 2006

Ne­ga­tiv bleibt ne­ga­tiv

Wer »in­ver­tier­te« Web­logs mit hel­ler Schrift auf dunk­lem Un­ter­grund schreibt oder sein/ihr Web­log auf in­ver­tier­te Dar­stel­lung um­stellt und/oder sol­ches Tun pro­pa­giert oder för­dert, wird von mir mit Nicht­be­ach­tung und nach­hal­ti­gem Igno­rie­ren nicht un­ter drei Jah­ren be­straft. Ich hol’ mir doch kei­nen Au­gen­krebs...

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