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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Sonntag, 27. August 2006

Ra­dio-Ak­ti­vi­tä­ten

Ich ha­be so­eben zu­stän­dig­keits- und lei­den­schafts­hal­ber die um­fas­sen­de Home­page des Rund­funk­mu­se­ums der Stadt Fürth ak­tua­li­siert: Wir ha­ben da im­mer wie­der höchst be­mer­kens­wer­te Son­der­aus­stel­lun­gen, die sich kei­nes­wegs im­mer nur um al­te Ge­rät­schaf­ten dre­hen (was frei­lich auch fas­zi­nie­rend sein kann), son­dern auch und ge­ra­de um die Rund­funk- und So­zi­al­ge­schich­te drum­her­um. Das ehe­ma­li­ge Grun­dig-Di­rek­ti­ons­ge­bäu­de ist ge­räu­mig, die Samm­lung be­ein­druckend, die Ein­tritts­prei­se mo­de­rat: Al­so nix wie hin, lie­be Le­se­rin­nen und Le­ser!

P.S. Zu­ge­ge­ben, so ein Ap­pell mag am Sonn­tag Abend et­was un­gün­stig po­si­tio­niert sein, wo doch die Mu­se­en des Mon­tags im all­ge­mei­nen ge­schlos­sen ha­ben... Aber schon am Diens­tag geht es wie­der! ;-)

Bon­jour tri­stesse (6)

Leerstehender Gewerbebau (Fürth, Winklerstraße)
 
Leer­ste­hen­der Ge­wer­be­bau (Fürth, Wink­ler­stra­ße)
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Spu­ren im Sand

Es gibt noch vie­le an­de­re Leu­te auf der Welt, die merk­wür­di­ge Mo­ti­ve sam­meln: Wie wä­re es zum Bei­spiel mit an­ge­schwemm­ten Schuh­werk ?!

Al­les im Ei­mer

Müllkorb im Naherholungsgebiet Hainberg

Ich er­öff­ne die Pilz-Sai­son...

...mit die­sem schmucken gel­ben Rie­sen, wie er be­vor­zugt in der Nä­he un­ter­ir­di­scher Gas-Pipe­lines wächst und ge­deiht:

Gasleitungsmarkierer

Ob sei­ner mo­nu­men­ta­len Aus­ma­ße muß­te ich ihn lei­der ste­hen las­sen (ei­ne hin­rei­chend groß­ka­li­bri­ge Pfan­ne hät­ten wir auch gar nicht), doch be­scher­te uns die feucht­war­me Wit­te­rung im­mer­hin noch fünf sei­ner et­was klei­ne­ren Vet­tern der Mar­ke Rie­sen-Schirm­pilz: Die wer­den jetzt gleich fein ge­bra­ten und ver­ko­stet...

Bil­der da­zu braucht es wohl kei­ne, denn die lecke­ren Pa­ra­sol-Schnit­zel schau­en nach­her auch nicht an­ders aus wie die vom Vor­jahr. Über­haupt: Dem­nächst fei­ert mein Blog sei­nen er­sten Jah­res­tag, und es er­hebt sich die Fra­ge, ob ich über jähr­lich wie­der­keh­ren­de Er­eig­nis­se wie die Pilz­jagd, die Für­ther Kirch­weih und an­de­re pe­ri­odisch aus­ge­üb­te Ri­tua­le über­haupt noch be­rich­ten soll­te. Was mei­nen mei­ne ge­schät­zen Le­se­rIn­nen?

Früh­stücks­freu­de

Frisch aus ei­ge­ner Zucht und Schlach­tung: Die has­oh­ri­ge Schlem­mer-To­ma­te!

Tomate mit Schlappohren

Zap­pen für Zap­pe­li­ge

Als nim­mer­mü­der Tüft­ler und Usa­bi­li­ty-Op­ti­mie­rer ha­be ich mir ei­ne zu­sätz­li­che Na­vi­ga­ti­ons­mög­lich­keit in­ner­halb mei­ner zahl­rei­chen Fort­set­zungs­se­ri­en ein­fal­len las­sen: Ab so­fort kann man in­ner­halb die­ser Rei­hen mit selbst­er­klä­ren­den »Rück­wärts«- und »Vorwärts«-Tasten zu den je­weils be­nach­bar­ten Bei­trä­gen wei­ter­sprin­gen (und sich bei Be­darf so­gar ei­ne Ge­samt­über­sicht an­zei­gen las­sen).

Mit die­ser Zu­satz­op­ti­on er­öff­ne ich ei­ne struk­tu­rier­te Zu­griffs­wei­se auf den ver­teilt vor­han­de­nen Be­stand und er­schlie­ße die­sen sol­cher­art neu. Da­zu war schon ei­ni­ges an kon­zen­trier­ter Ar­beit von­nö­ten: Hin­ter­her war ich grog­gy und heil­froh, z.B. in der Ab­tei­lung »1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben« erst 25 Fo­tos ver­öf­fent­licht zu ha­ben: 781 be­reits be­stehen­de Bei­trä­ge hät­te ich nim­mer an­fas­sen mö­gen... ;-)

Samstag, 26. August 2006

Bon­jour tri­stesse (5)

Verlassener Laden (Fürth, Hirschenstraße)
 
Ver­las­se­ner La­den (Fürth, Hir­schen­stra­ße)
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Wech­sta­ben­ver­buchs­lung

kuriose Tastenbeschriftung
 
Ta­sten­be­schrif­tung un­se­res Brot­back­au­to­ma­ten

Fun­de im Fun­dus (7):
Hand- und Oh­ren­schmeich­ler

Fund­stück: Siemens S35i
Art / Typ: Mo­bil­te­le­fon Sie­mens S35i
Her­kunft: Deutsch­land, 2000
Zu­stand: mi­ni­ma­le Ge­brauchs­spu­ren
Fund­ort: beim Ver­trags­ab­schluß über den Mo­bil­funk-Pro­vi­der er­wor­ben
Kauf­preis: DM 98,00 (sub­ven­tio­niert durch 2‑­Jah­res-Ver­trag)
No­ti­zen: Seit nun­mehr sechs Jah­ren nen­ne ich die­ses form­schö­ne Han­dy mein Ei­gen, und ich wüß­te kei­nen zwin­gen­den Grund, je­mals auf ein an­de­res Te­le­fon um­zu­stei­gen: Das Ge­rät liegt gut in der Hand, die grif­fi­gen Gum­mi­t­a­sten las­sen sich be­stens (und durch­aus auch mit Hand­schu­hen) be­die­nen und kein An­ten­nen­stum­mel durch­bohrt auf die Dau­er das Fut­ter der Jacken­ta­sche. Da­zu kom­men ei­ne aus­ge­zeich­ne­te Qua­li­tät der Sprach­wie­der­ga­be, die Mög­lich­keit der schnel­len Sprach­wahl (»Ma­ma!«) und ei­ne recht lan­ge Stand­by-Zeit (mit im­mer noch dem er­sten Ak­ku).
 
Den gan­zen heu­te üb­li­chen Mul­ti­me­dia-Schnick­schnack brau­che (und will) ich nicht: Mir reicht das ein­ge­bau­te In­fra­rot-Mo­dem, um da­mit auf Rei­sen in pro­blem­lo­ser Zu­sam­men­ar­beit mit mei­nem Palm-Or­ga­ni­zer je­der­zeit rich­ti­ge Mails sen­den und emp­fan­gen zu kön­nen. Ein­zig die schum­me­ri­ge Ta­sta­tur- und Dis­play-Be­leuch­tung des S35i dürf­te et­was hel­ler aus­fal­len: Da hat Sie­mens lei­der erst in spä­ten Pro­duk­ti­ons­lo­sen mit oran­ge­far­be­nen statt grü­nen LEDs nach­ge­bes­sert...
 
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Rau­schen im Blät­ter­wald

Vor 25 Jah­ren reich­te mir ei­ne im Bahn­hof­ki­osk für ma­xi­mal DM 6,80 er­stan­de­ne Fach­zeit­schrift (Fo­no Fo­rum, Hi­Fi Ste­reo­pho­nie, Klang­bild, Co­lor Fo­to, Fo­to-Ma­ga­zin) für ei­ne gut fünf­stün­di­ge Zug­fahrt von Er­lan­gen nach Köln: Die Bei­tra­ge wa­ren lang, fun­diert, gut re­cher­chiert und hand­werk­lich sau­ber ge­schrie­ben.

Heut­zu­ta­ge ko­stet so ei­ne bun­te Ga­zet­te eher EUR 6,80 (al­so dop­pelt so­viel) und be­steht im we­sent­li­chen aus un­kom­men­tiert durch­ge­reich­ten PR-Mit­tei­lun­gen der An­zei­gen­kun­den. Der re­dak­tio­nel­le Rest ist dünn, platt und rei­ße­risch for­mu­liert so­wie weit­ge­hend bar je­der nütz­li­chen In­for­ma­ti­on. Ein gleich­wohl an­läß­lich ei­ner län­ge­ren Dienst­rei­se er­stan­de­nes Ma­ga­zin (es mag so­gar ei­nen ähn­li­chen Na­men tra­gen wie frü­her) un­ter­hält mich heu­te im ICE ab Nürn­berg al­len­falls bis Neu­stadt (Aisch), al­so noch nicht ein­mal bis zum näch­sten Halt in Würz­burg.

Schnell und gleich­wohl gründ­lich le­sen konn­te ich schon da­mals, al­so muß sich was an der Qua­li­tät der bun­ten Blät­ter ver­än­dert ha­ben, ob­wohl es ih­rer mehr denn je zu­vor gibt. Die Ur­sa­chen sind si­cher viel­fäl­tig und nicht im­mer selbst­ver­schul­det, für mich je­doch heißt die kla­re Kon­se­quenz mitt­ler­wei­le Kauf­ver­zicht.

Schlach­ters Schlacht­schiff

Ein besonderer Einsatzwagen
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