Sonntag, 30. August 2015
Wenn ich nun schon Vorstandsmitglied und Webmaster von FürthWiki e.V. bin, dann sollte ich mich nicht nur meinem Mandat als Schatzmeister widmen und die Vereins-Website vollschreiben, sondern auch mal einen eigenen Artikel im Online-Lexikon selbst verfassen und veröffentlichen. So dachte ich mir heute, und damit habe ich dann auch einen Großteil des heutigen (wegen einer opulenten Hochzeitsfeier am Vortage schlaftrunken begonnenen) Vormittags verbracht. zonebattler proudly presents his Erstlingswerk:
Wird sicherlich demnächst noch ein bisserl ausgebaut werden, aber für den Anfang bin ich recht stolz auf das Ergebnis, welches ich (dank fleißigen Syntax-Spickens in bestehenden Beiträgen) auf Anhieb fehlerfrei zusammengezimmert habe. In einem Artikel-Bild ist übrigens ein Kunstwerk zu sehen, welches inzwischen den Weg in des Autors gute Stube gefunden hat. Das aber bekommen nur Freunde im Original zu sehen und nicht die anonyme Öffentlichkeit als großformatige Abbildung...
Sonntag, 19. Juli 2015
Was mir für Malta und Paris recht war, sei mir heute für Venedig billig: Zur Produktion kitschpostkartenwürdiger Stimmungsbilder braucht man die Linse in der Lagunenstadt ja nur irgendwohin zu richten, und sofern man sich nicht vollständig deppert anstellt, hat man nach dem Betätigen des Auslösers eine pittoreske Genre-Szene zum Seufzen im Kasten. Jagt man die eh schon schmalztriefenden Fotos dann auch noch durch den Dynamic Auto Painter, ist die Grenze des Erträglichen in der Regel hoffnungslos weit überschritten. Aber mei, irgendwie hat die bunte Gefühlsduselei durchaus ihren visuellen Reiz:
Man möge mir nachsehen, daß nach dem Aufsaugen all der hehren und ernsthaften Kunst auf der Biennale die eigene Kreativität nur für derlei künstlich-kunstlosen Krampf reicht. Der Punkt aber ist der: Mir macht die Kitscherei unbändigen Spaß!
Freitag, 17. Juli 2015
Donnerstag, 2. Juli 2015
Spätabends im Stadtpark am Froschtümpel vorbeispaziert. Absolute Stille, alle Amphibien schon im Feierabend. zonebattler und bessere Hälfte quaken selber rum, bis die unsichtbare Schar der echten Quaker (Quäker?) erwacht und immer lauter ins Konzert einstimmt. Nach Stiftung des kettenreaktionären Unfriedens zufrieden von dannen gezogen... In diesem Sinne: eine geruhsame Nacht!
Freitag, 26. Juni 2015
Nach eines langen Wandertages Anstrengung machen sich der zonebattler und seine bessere Hälfte gerne lang, räkeln sich auf ihrem Hotelbett und gucken durch das Tatsch-Fenster ihrer Brettchen-Computer in die weite Welt, gerne auch in Richtung Heimat, um die dortigen Affairen und Begebnisse mitzukriegen, so unwichtig und provinziell die einem aus der Distanz mitunter auch erscheinen mögen. Voraussetzung dafür ist das Vorhandensein eines (idealerweise kostenlosen) WLANs, doch just in dieser Hinsicht hat die Betreiberfamilie des »Monopol« die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt: Wi-Fi gibt es nur gegen Aufpreis, für lau kommt man dort pro Tag nur für 30 schnell verronnene Minuten ins Netz. [1]
Nun meinen ja viele, daß im Urlaub betriebenes Internet-Surfen, Mailen und sonstige virtuelle Aktivitäten schädlich und dem angestrebten Erholungserfolg unbedingte abträglich wären. Ich kann diese unreflektierte Meinung in keiner Weise teilen: Erstens empfände ich es als erheblich stressiger, nach der Heimkehr aus der Sommer- resp. Frühlingsfrische 150 ungelesene private Mails im Postfach zu finden (zusätzlich zu den 300 dienstlichen am ersten Arbeitstag nach dem Urlaub), zweitens sehe ich im elektrisch gehaltenen Kontakt zu den Freunden und Bekannten daheim ein Stück Lebensqualität, drittens meine ich, daß die digitalen Windows zur Welt per se wertneutrale Werkzeuge sind. Oder, um es plakativ auszudrücken: Das Internet macht die Schlauen schlauer und die Dummen dümmer! Wie übrigens auch der Fernseher, den wir im Urlaub gemeinhin gar nicht [2] und daheim nur sehr selten anschalten.
Na jedenfalls wäre es für unsereins keine Option, die digitale Technik daheim zu lassen und in der Ferne den halben Tag ins analoge Meer zu starren in der Hoffnung, daß einer anbeißt:
Womit ich nix gegen die abgebildete Anglerin gesagt haben möchte, vielleicht wohnt dem (in letzter Konsequenz grausamen) Tun ja eine meditative Komponente inne, zu die meiner einer keinen Zugang findet. Egal: Die einen fischen halt in den Tiefen des virtuellen Ozeans nach Erkenntnissen, die anderen hängen ihren Haken ins richtige Meer in der Hoffnung auf ein Abendessen. Suum cuique.
Unsere von abendlicher Passivität geprägten Aktivurlaube haben unter dem Strich regelmäßig eine Verbesserung der eigenen Fitness zur Folge, die ich durch konsequente Aufzugs- und Rolltreppenverweigerung noch eine Weile ins Alltagsleben hinüberzuretten vermag. Was ich freilich nimmermehr ereichen werde und nur neidisch bestaunen kann, ist die Gelenkigkeit mancher rund ums Jahr dienstbefreiten Vierbeiner:
Wobei das Leben auf den Inseln des ewigen Frühlings selbst für Katzen weder Zuckerhof noch Ponyschlecken ist: Die hier bei der Körperpflege abgelichtete Mieze war von einigen Verwundungen und Bißspuren gezeichnet und wohl eher zu bedauern als zu beneiden.
Bedauerlich ist auch der Spanier unbekümmerter Umgang mit den irdischen Ressourcen, wie ich schon mehrmals angemerkt habe. Ein weiteres Exempel baulicher Fehlplanung ist der von uns am letzten Wandertag verrammelt und verlassen vorgefundene Mirador El Mazapé:
Das oberhalb des Barranco de Ruiz auf ein Bergplateau gestellte, aufwendig ausgestattete Restaurant mit Aussicht ist seines technischen Innenlebens weitgehend beraubt, die noch vorhandenen Einbauten und das Mobiliar eingestaubt, die Luft im Inneren muffig und abgestanden. Einer bebilderten Tafel mit der Historie des Etablissements konnte man entnehmen, daß der fraglos teure Bau nur wenige Jahre in Benutzung gewesen war (und dabei meiner Meinung nach nie und nimmer seine Baukosten eingespielt hat). Inzwischen ist die Zufahrt verschlossen, der große Parkplatz verwaist, die Vegetation rundum ins Kraut schießend, eine Wiederaufnahme des Betriebes mehr als nur fraglich erscheinend.
Was unsereinen nicht im Geringsten verwundert: Der spektakulär gelegene Aussichtspunkt ist von motorisisierten Besuchern nicht so leicht zu erreichen, Busse müßten sich mühsam über landwirtschaftliche Straßen kleineren Kalibers hochquälen, Wanderer sich Aussicht und Einkehr entweder durch das Erklimmen des steilen Barrancos oder durch einen langen Aufstieg von San Juan de la Rambla her verdienen. Kurzum: Ein Lokal an dieser Stelle – unzureichend erschlossen und abseits leidlich frequentierter Verkehrsadern – kann gar nicht funktionieren, schon seine Errichtung muß mehr von Wunschdenken als von nüchterner Kalkulation geprägt gewesen sein. Aber wer weiß, wer im Hintergrund dennoch ordentlich an dem zum Scheitern verurteilten Projekt verdient hat...
Meine bis hierher durchgehalten habenden Leserinnen und Leser freilich haben was Besseres verdient als des zonebattler’s trübsinnige Gedanken, daher seien sie nun mit üppigem Wachstum am Wegesrand beglückt. Die Flora der Kanaren bringt immer wieder Erstaunliches hervor und davon reichlich:
Ähnliches sieht man zugegebenermaßen hin und wieder auch auf fränkischen Gartenmäuerchen, aber die insularen Riesenhauswurze sprengen in Anzahl und Größe unser zentraleuropäisch geprägtes Vorstellungsvermögen. Schade, daß ein klammheimliches Mit- und Einschleppen ins fränkische Fürth keine Aussichten auf dauerhaft neues Wurzelschlagen im klimatisch wechselhafteren Exil eröffnen kann...
Immer wieder nett anzuschauen – da nostalgisch an Italo-Western der 1960er Jahre erinnernd – sind kleine Kirchen mit vergleichsweise winzigen Glocken in rudimentären Türmchen, die eher schüchtern »Bim Bim« machen als mit mächtigem »Dong Dong« einen dreikilometrigen Radius zu beschallen:
Wir hörten zu unserem Erstaunen von diversen Gästen des Hotels »Monopol«, die sich über das Läuten der Glocken der unmittelbar benachbarten Kirche Nuestra Señora de la Peña de Francia beschwert hatten, ein Gotteshaus, welches erst ab sieben Uhr morgens die Zeit akustisch zu verkünden beginnt und das durchaus dezent. Derlei ungläubige und/oder depperte Beschwerdeführer sollten mal nach Fürth kommen, in meinem Bettchen schlafen und des Morgens die Glocken von St. Paul dröhnen hören. Das hat Schmackes, aber hallo! Dagegen ist das Bimmelbammel in Puerto de la Cruz ein nachgerade lächerliches Läutewerk!
Wobei die Spanier es sehr wohl auch krachen lassen können, daß einem Hören und Sehen vergeht. Gegen Ende unserer Reise hatten wir beispielsweise in San Juan de la Rambla noch eine eingermaßen bizarre Begegnung mit einem mutmaßlich kommunistischen kommunalen Verkündigungs-Mobil, welches – sozusagen als akustisches Amtsblatt – die Gassen auf und nieder fuhr und aus zwei riesigen Hornlautsprechern merkwürdige Reden und eigenartige Musik absonderte. Alles nicht im Mindesten high-fidel, sondern blechern scheppernd und von einer Lautstärke, die zum Erwecken von Toten geeignet erschien (was ja vielleicht auch die Absicht war). Wer betagt genug ist, um sich an die alten Don-Camillo-Filme zu erinnern, wird sich wie ich an die Propaganda-Lautsprecherwagen der Roten erinnert fühlen. Leider kam hier auf Teneriffa kein erboster Gottesmann herbeigelaufen, umd dem gottlosen Geplärre Einhalt zu gebieten. Falscher Film, sozusagen...
Glocken hier, übersteuerte Flüstertüten da: Die »Lärminsel« bietet in akustischer Hinsicht das volle Programm! Vor den Restaurants und den Hotels (natürlich auch dem vor unserem) stehen ab dem Nachmittag bis in den späten Abend allerlei Musikanten diverser Güteklassen und beschallen die Gemeinde mit wehmütigen Weisen, die Passanten und sitzende Gäste zum generösen Zücken der Geldbörse animieren sollen. Der permanent ausgelegte Musikteppich ist nicht wirklich nervig (wenn man sich nicht gerade in der Mitte zwischen zwei semifolkloristischen Schmachtfetzen-Barden aufhält und beide gleichzeitig erdulden muß), aber hin und wieder wäre eine notenlose Generalpause auch nicht verkehrt. Immerhin: Noch deutlich vor Mitternacht kehrt gemeinhin Ruhe ein in Puerto de la Cruz.
An einem unserer letzten Abende als temporäre Insulaner ging es sogar im Inneren unseres Hotels so laut zu, daß wir neugierig vor die Zimmertür traten, um nachzusehen, was da wohl abgeht. Und was wir sahen und hörten, war mitreißend und alle Aufmerksamkeit wert: Vier feuerige Spanierinnen präsentierten unten in der zentralen Palmenhalle ein Potpourri aus traditionell angehauchter, wiewohl modern arrangierter Musik und klapperten dabei anmutig mit den Absätzen unten und ihren Kastagnetten oben. Hui, war das ein Stampfen, ein Wirbeln, ein Fließen und eine Orgie von Farben, die von unserer Galerie aus näherungsweise einzufangen der zappelige zonebattler alle Mühe hatte:
So ein hausinternes Unterhaltungsprogramm hatten wir auf früheren Reisen auch noch nicht geboten bekommen. Chapeau! Einmal mehr waren wir sehr positiv angetan von unserer Bleibe: Was dort auch dem budgetbewußten Sparfuchs geboten wird, ist schon sehr bemerkenswert. Auch die Fernsicht von der Dachterrasse in den letzten Sonnenuntergang vor dem Heimflug kann selbst im teuersten Luxus-Ressort kaum schöner sein:
Würden wir also wieder hinfahren, am Ende sogar mehr als ein Dutzend mal wie unserer Buffet-Bekannter aus Wales? Ich denke nicht. Eher reisen wir ihm hinterher nach Wales, wo wir ja überhaupt noch nicht und niemals weilten. Denn so einladend unser Hotel diesmal auch war (und ist), so sehr reizt uns natürlich auch das Neue und das Andere. Es wäre vermessen zu behaupten, in zwei Wochen (minus vier Krankheitstagen) Teneriffa auch nur annähernd erforscht zu haben. Gleichwohl hat man dann das Wesentliche gesehen und ein Gefühl für den Charakter des Eilands bekommen.
Vielleicht fahren wir nächstes Jahr der Abwechslung halber an ein Binnengewässer? Eine Freundin hat unlängst eine Woche am Gardasee verbracht und den als »umgekehrte Insel« bezeichnet, also mit dem Wasser innen und der Küste außen herum. Das wäre doch auch mal was, zumal mir dafür schon ein griffiger Reportage-Titel eingefallen ist: »Die Wendeinsel«. Na dann, schauen wir mal, ob und was aus aus dieser Idee noch wird...
[1] Das an sich wäre ja noch einigermaßen zu handhaben, aber dummerweise ist der nächste freie Login erst exakt 24 Stunden nach dem Aufbrauchen der Freiminuten des Vortags möglich, womit sich das nächste freie »Startfenster« Tag für Tag um mindestens eine halbe Stunde nach hinten verschiebt. Mit meinen eigenen drei Gerätschaften (Uralt-iPad, Kindle-Veteran und Smartphone) konnte ich mir zwar 3x 30 Minuten Netzzeit hintereinanderweg erschnorren, mußte mir aber sehr bald Aufschreibungen machen und mir die jeweiligen Online-Zeiten notieren, weil ich die tags drauf garantiert schon wieder vergessen gehabt hätte...
[2] Diesmal gab es die Ausnahme von der Regel, denn für die streckenweise bettlägerige bessere Hälfte galt es, durch multimediale Beblubberung die langweilige Rekonvaleszenzzeit etwas zu verkürzen. Verständlich (was die Sprache angeht) war für uns nur der (recht verrauschte) Empfang der ARD, unverständlich dagegen, für welchen Krampf man seine öffentlich-rechtliche Zwangsabgabe zu bezahlen hat. Würde man für intelligent gemachte Bildungsprogramme sogar gerne tun, aber nicht für den Bodensatz der sich am Privatsender-Niveau orientierenden Serien und Shows. So haben wir in der Fremde unsere Ansicht bestätigt gefunden, daß sich auch daheim das Einschalten der Glotze nur selten lohnt.
Dienstag, 2. Juni 2015
Was neulich erst formidabel funktioniert hat mit meinen Malta-Mitbringseln, klappt tatsächlich nicht minder grusig eindrucksvoll mit aus meinen unlängst gezeigten Paris-Fotos hergeleiteten Aquarell-Attrappen: Kaum hat man die Lichtbilder oben in den Trichter des Dynamic Auto Painters gestopft und zügig an der Kurbel gedreht, kommt unten kühne Kaufhaus-Kunst heraus, neben der der »röhrende Hirsch« oder die »rassige Zigeunerin« aus den 1960er bis 1970er Jahren vor Neid (v)erblassen würden, und sei deren Ölfarbe auch noch so echt und manuell aufgetragen:
Mit derlei bunten Bildern kann man sich ja eine Zeit lang elegant über die eigene Schreibfaulheit hinüberretten, aber ich gelobe feierlich, es damit nicht zu übertreiben. Schon deshalb nicht, weil ich gar nicht so viele Fotos in meinem Archiv wähne, die sich zu dieser Art der pseudokünstlerischen Verwurstung eignen...
Dienstag, 26. Mai 2015
Mitten in meiner diesjährigen Reiseberichterstattung (die ich gerade mal zu 2/7 fertiggestellt habe), verliere ich mich im Blättern durch die visuellen Erträge früherer Expeditionen. Noch sind die Eindrücke von Teneriffa frisch, aber irgendwie habe ich gerade Sehnsucht nach Malta! Hier ein paar Impressionen aus dem Jahr 2012:
Ja, doch, die Bilder sind von mir. Aber nein, der zonebattler kann mit Pinsel und Aquarellfarben nicht wirklich umgehen. Ich habe ein paar einer Urlaubs-Schnappschüsse von einem schon vor Jahren vorgestellten Malermeister verfremden lassen. Nein, das ist keine Kunst, und ja, es ist Kitsch, aber ein schöner solcher und mir als »Betthupferl« heute gerade recht. Hat was von Bob Ross. Schade, daß das Programm nicht wie jener beim Malen vor sich hinbrabbelt. Wäre vielleicht ein Feature für die nächste Version?
Dienstag, 5. Mai 2015
Samstag, 8. November 2014
Seit gut zwei Jahren bin ich nun schon der Webmaster von FürthWiki e. V., dem Förderverein hinter unserem populären Lokal-Wiki. Ich pflege unseren Internet-Auftritt, erweitere dessen Funktionalitäten (jüngst erst um Erstellung und Versand von professionell gestalteten Newslettern) und redigiere die hinzukommenden Text- und Bildbeiträge meiner Kollegen. Das alles passiert natürlich daheim im stillen Kämmerlein oder unterwegs vom eigenen Klapp-Rechner aus.
Am letzten Mittwoch bin ich nun überdies noch in den Vorstand gewählt und zum Schatzmeister ernannt worden. Das erweitert das Engagement um eine neue Dimension, die einerseits zwar mehr Arbeit mit sich bringt, andererseits aber durch die damit verbundenen zwischenmenschlichen Kontakte auch eine spannende Herausforderung darstellt. Es macht zudem großen Spaß, in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten an einem Gemeinschaftswerk zu arbeiten, welches wächst und gedeiht und in der Öffentlichkeit mehr und mehr Beachtung und Anerkennung findet.
Dies gesagt habend, rufe ich hiermit die Fürtherinnen und Fürther in meiner Leserschaft auf, sich ebenfalls in unserem FürthWiki aktiv einzubringen: Uns fehlt es momentan insbesondere an Inhaltslieferanten, der harte Kern der regelmäßig tätigen Artikel-Redakteure ist derzeit noch recht überschaubar.
Jede(r), der/die lokalrelevantes eigenes Wissen teilen möchte, ist bei uns willkommen! Die technischen Hürden sind schnell genommen, nächste Woche veranstalten wir in der Fürther Volkshochschule sogar das erste FürthWiki-Autorentreffen, bei dem an konkreten Beispielen die formvollendete Erstellung von enzyklopädischen Einträgen live demonstriert und geübt werden wird.
Der Grad des eigenen Engagements ist beliebig skalierbar: Wer schreibt (oder anderer Leute Geschreibsel korrigiert), muß nicht notwendigerweise Vereinsmitglied sein. Wer umgekehrt durch eine weitgehend passive Mitgliedschaft seine/ihre Verbundenheit mit der Sache demonstrieren will, kann sich einen Aufnahmeantrag herunterladen und den Verein mit jährlich 12,00 EUR (oder nach Belieben mehr) unterstützen.
In diesem Sinne: Kommet zuhauf!
Mittwoch, 29. Oktober 2014
Als neulich jemand im von mir fast täglich bespielten Old-Fidelity-Forum in der An- und Verkauf-Rubrik ein olles iPad der ersten Generation in neuwertigem Erhaltungszustand anbot, schlug ich ohne langes Überlegen zu und erstand das originäre und damit technik-historisch bedeutsame Tatsch-Tablett für einen schlanken Hunderter. Im Laufe der Abwicklung stellte sich heraus, daß der Verkäufer nicht nur ein Vornamensvetter von mir ist, sondern auch noch am gleichen Tag Geburtstag hat, was den doppelsteinböckischen Deal schon mal unter einem guten Sternbild ablaufen ließ.
Wenige Tage später kam per Post ein wohlriechender Schuhkarton an, der ursprünglich lederne Damenstiefel beherbergt hatte von der gleichen Größe, wie sie auch des zonebattler’s besserer Hälfte passen würden. Was mich aber nicht zum Spinnen von abstrusen Verschwörungs-Theorien veranlaßte: Das dem Karton entnommene iPad entpuppte sich in der Tag als makellos und im Vollbesitze seines ursprünglich mitgelieferten Original-Zubehörs. Für kleines Geld (sprich mit Porto immer noch für einen einstelligen Betrag) ließ ich mir noch aus England eine hauteng geschnittene Hülle aus einem silikonartigen Weichmaterial kommen, welche die Rückseite des Pads und dessen Kanten vor Beschädigungen schützt und den ganzen Apparillo überdies griffiger in der Hand liegen läßt. Perfekte Paßform, perfekter Start!
Der Auslöser für den Spontankauf war die vage Idee, das bescheiden bestückte Brettchen (WLAN-Version, 16 GB Massenpeicher) als drahtlos angekoppeltes Internetradio zur Musikbeschallung über die große HiFi-Anlage einzusetzen. Später kam die Überlegung hinzu, das iPad auch für jene Aufgaben heranzuziehen, die der Autor dieser Zeilen gemeinhin auf dem vom Arbeitgeber gesponsorten iPad neuerer Bauart seiner Lebensgefährtin ausführt, wenn diese abends noch am Hauptcomputer im großen Salon zugange ist und weder das gemeinsame Sofa noch ihr eigenes iPad in Beschlag nimmt. Verführerisch nahm also der Gedanke Konturen an, das neue/alte Pad zur Emanzipation vom gerne gegriffenen Tablett der Freundin zu benutzen und sich dann in den letzten Stunden des ausklingenden Tages nur noch um den besten Platz auf der Couch balgen zu müssen...
Das Ertüchtigen eines alten Gerätes für aktuelle Zwecke aber ist in der Tat nicht ganz so einfach, denn die Hardware der 1. iPad-Generation ist nach heutigen Maßstäben uralt bis prähistorisch, auch wenn die Markteinführung gerade mal vier Jahre her ist. Folgendes muß man wissen (und damit leben können), wenn man es mir nachtun und ein billig erschnapptes iPad mit Gewinn und Spaß betreiben will:
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Das Ur-iPad hat keine Kameras eingebaut, Knipsen, Skypen und dergleichen fällt also schon mal flach. Braucht aber längst nicht jede(r), und auch aktuelle Pads saugen weder Staub noch waschen sie das Geschirr ab.
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Die Auflösung des Bildschirms ist mit 1024 x 768 Pixeln sichtbar gröber als die heutigen »Retina«-Displays mit der vierfachen Pixelzahl (2048 × 1536) auf gleicher Fläche. Dazu sage ich gleich noch was...
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Der nicht erweiterbare Arbeitsspeicher zur Programm-Ausführung (RAM, nicht zu verwechseln mit dem Massenspeicher zur Datei-Ablage) ist mit 256 MB grenzwertig knapp bemessen, was man sehr bald bemerkt, wenn man mit dem Safari-Webbrowser komplexe Seiten ansurft, die den Browser dann urplötzlich abstürzen lassen. Ganz klar ein Fall von failure by design!
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Im gegenwärtig tobenden Wettbewerb zu kleinerer, leichterer, schickerer, tollerer Bauform kann man mit dem bauchigen Boliden keinen Blumentopf mehr gewinnen. Andererseits: Ein paar Zentimeter am eigenen Bauchumfang abgespeckt (und ein paar Kilo Gewicht gleich mit abgeworfen) sowie im Gegenzug die Armmuskulatur gestärkt wäre das erstrebenswertere und die eigene Befindlichkeit deutlich mehr befördernde Ziel...
Also gut, ich hatte also ein schwachbrüstiges Ur-iPad in Händen und schickte mich an, es im Rahmen des Möglichen zu optimeren. Als sehr erfreulich erwies sich schon mal die immer noch sehr respektable Akku-Laufzeit, bei täglicher Benutzung für 1–2 Stunden muß das Pad allenfalls zweimal pro Woche an die elektronenspeisende Nabelschnur gehängt werden. Gemessen hab ich’s nicht, aber die Durchhaltezeit ist wirklich noch beeindruckend und mehr als nur OK. Wollen wir hoffen, daß das so bleibt.
Die Sache mit der Auflösung des Displays ist auch weit weniger dramatisch als anfangs befürchtet: Natürlich sieht schon das unbewaffnete Auge – das kritisch-geschulte des zonebattler’s zumal – den Unterschied zur vierfachen Pixelzahl und entsprechend höheren ‑dichte sofort, wenn altes und neues Pad nebeneinanderliegen und zum Vergleich das gleiche Bild anzeigen. Nur: Wenn die Schrift so winzig wird, daß man sie auch mit Brille kaum noch lesen kann, dann zoomt man sie halt mit einer Zweifinger-Geste auf, und dann ist sie auf dem alten Display so gut zu lesen wie auf dem neueren. Bei Fotos und Videos bemerkt man sowieso kaum einen Unterschied, das liegt in der (physikalischen) Natur der Sache.
Als schwieriger erwies sich der Umgang mit der Software, sprich das Bestücken mit Anwendungen (neudeutsch »Apps« geheißen): Da das iPad 1 als letzte betriebssystemseitige Ausbaustufe unter iOS 5.11 läuft (die derzeit aktuelle Version für jüngere Geräte ist iOS 8.1), kann man sich nur solche Apps herunterladen und installieren, die auch unter dieser alten Betriebssystemvariante lauffähig sind. Das sind bei weitem nicht alle, im Gegenteil: Viele Apps erfordern heutzutage mindestens iOS 6 oder gar iOS 7, um sich überhaupt auswählen und ausprobieren zu lassen...
Aber da sich ja unsereins ausweislich des eigenen Impressums als Tüftler sieht und betrachtet, war das eher eine Herausforderung als ein Ärgernis. Nach einigen Stunden erwartungsfrohen Experimentierens kann ich in der Tat sagen, daß man mit einem alten iPad immer noch einigermaßen vorne mitspielen kann, wenn man hervorragende Verarbeitung und solide Handhabungs-Qualitäten ebenso schätzt wie intuitiv bedienbare Software. Nachfolgend empfehle ich ein paar ressourcensparende Werkzeuge für die mir persönlich wichtigen Einsatz-Szenarien:
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Internettiges Radiohören funktioniert hervorragend mit der App radio.de. In der nach Genre sortierbaren Senderliste findet jede(r) die eigenen Lieblingssender! Meiner einer läßt sich gerne von barocken Trompetenkonzerten, gelegentlich aber auch von loungigem Smoothgejazze hintergrundbeschallen: Was drahtlos per WLAN vom Router reinkommt, wird vom iPad via Bluetooth ebenso schnurlos an ein an die große HiFi-Anlage angestöpseltes Empfängerlein weitergereicht. Kommode Bedienung und eine mehr als nur befriedigende Klangqualität: Das war’s, was ich suchte und wollte. Allein dafür hat sich die Anschaffung (aus meiner höchst subjektiven Sicht) schon rentiert!
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Videos gucken will man auch hin und wieder, sei es, um sich an tolpatschigen Katzenbabies zu ergötzen, sei es, um sich mit anderen infantilen Bewegtbildern den Feierabend zu versüßen: Dafür taugt die mitgelieferte YouTube-App allemal! [1]
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Um von Kanapee oder Fauteuil aus mal eben elektrische Post zu empfangen und zu versenden ist die gleichfalls zur Grundausstattung gehörende Mail-App bestens geeignet.
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Zum Surfen in den Weiten und Tiefen erweist sich der Grazing Web Browser als zuverlässiger Partner, der aufgrund seines cleveren Speicher-Managements deutlich seltener abstürzt als der reguläre Standard-Browser Safari. Klasse!
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Zum Bilder herumzeigen hat man mit der Standard-App Fotos schon das nötige Tool an Bord. Wie aber die vorzuführenden Schnappschüsse auf das Pad bringen, ohne sich und seinen Rechner mit dem unsäglichen iTunes-Programm kontaminieren zu müssen? Dafür gibt es allerlei Transfer-Apps, die alle ähnlich funktionieren: Man startet die App auf dem Pad, ruft auf dem PC (der dabei im gleichen Netzwerk angemeldet sein muß) eine bestimmte Adresse im Webbrowser auf und kann dann über ein Webinterface die zu übertragenden Bilddateien auswählen und einem Album zuordnen. Aus der Fülle ähnlicher Apps habe ich mit WiFi Album Free eine noch unter iOS 5.11 ihren Dienst tuende Variante gefunden. Deren Bedienoberfläche schaut zwar nicht so schick aus wie die anderer Produkte, funzt dafür aber tadellos, und das ist ja schließlich das einzig relevante Kriterium...
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Für den seltenen Fall, daß dem zonebattler zum Ferngucken zumute ist (etwa 1x alle 14 Tage), ist es schön zu wissen, was gerade läuft, denn der zeitraubenden Zapperei will unsereiner nicht mehr erliegen. Daher lautet meine Empfehlung für ein visuell schick aufbereitetes TV-Programm: Klack für Tablet. Mit wenigen Hand- bzw. Fingergriffen wählt man seine Sender aus und sortiert sie in die gewohnte Reihenfolge, und schon kann man in einer Zeitschiene mit allen Sendern untereinander sehen, was gerade wo ausgestrahlt wird.
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Benötigt man zwecks Vor- oder Nachbereitung einer Wanderung oder Radtour geographische Orientierung, so ist das vorinstallierte Google Earth die ebenso naheliegende wie optimale Wahl.
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Last but not least will man sich vielleicht mal Notizen machen, wenn einen der Geistesblitz trifft und Papier und Bleistift gerade nicht in Griffweite sind. In diesem Fall kriegt man UPAD Lite umstandslos was später noch Lesbares auf’s Glas gekrakelt...
Mehr brauche ich nicht, mehr nutze ich nicht, nach mehr verlangt es mich nicht, und das gilt im Großen und Ganzen auch für das neuere und softwaremäßig auf dem aktuellen Stand der Technik befindliche Pad der besseren Hälfte. [2] Insofern hat sich der Apfel-Kauf für mich gelohnt, wobei ich aber auch weiterhin Birnen und andere Früchte zu goutieren gedenke.
zonebattler’s Fazit: Ein aktuelles iPad ist schön und teuer, ein älteres erheblich billiger, aber immer noch fesch und nicht nur als Briefbeschwerer nützlich!
[1] Bei der Gelegenheit sei erwähnt, daß mir die App-Icons des alten iOS 5.11 in ihrem nach offizieller Apple-Doktrin inzwischen geächteten Skeuomorphismus erheblich besser gefallen als die neuen Symbolbildchen. Namentlich ist mir beispielsweise das frühere YouTube-Icon – ein knuffig-stilisertes Abbild eines Röhrenfernsehers aus den 1940er Jahren – erheblich sympathischer als das rote »Play«-Dreieck auf weißer Tastenfläche im roten Kästchen beim aktuellen iOS. Apple fiele kein Zacken aus der Krone, wenn sie dem Benutzer die Wahl ließen zwischem einem »modernen« und einem »klassischen« Symbolsatz...
[2] Über die Tauglichkeit der hauseigenen Orga-Anwendungen (Erinnerungen, Kalender, Kontakte, Nachrichten, Notizen) kann ich nicht urteilen, da mir sowohl die Apple-Cloud als auch andere wolkige und nebulöse Dienste zutiefst suspekt bis zuwider sind: Ich mag meine vertraulichen bis geheimen Daten nicht plappertaschigen Apps anvertrauen, sondern speichere sie seit vielen Jahren in meinem ollen Palm-Organizer ab, den ich an und mit allen von mir benutzten PCs offline via Kabel oder Infrarot-Auge synchronisiere. Man mag mich dafür belächeln, aber es funktioniert bestens: Ich habe noch nie irgendwelche für mich relevanten Daten verloren, nicht bei Bedarf zur Hand gehabt oder fahrlässig wildfremden Leuten zugänglich gemacht. Das soll auch weiterhin so bleiben.
Samstag, 16. August 2014

Abb. 1: PC-Tastatur einer sich regelmäßig schminkenden Freundin |

Abb. 2: Die gleiche Tastatur nach händischer Einzeltastenreinigung |
Die Fotos entstanden vor Jahresfrist (Anfang September 1013); im Langzeitexperiment hat sich herausgestellt, daß mit dem Einstellen des Schminkens auch die Sedimentbildung auf den Tastenkappen zum Erliegen gekommen ist: Der Verzicht auf kostspielige Gesichtspampe hat der Attraktivität besagter Freundin nicht geschadet, die der Computerperipherie hingegen langfristig erhalten!
Da gibt es für den zonebattler so schnell nix mehr zu tun. Darum hat er sich heute hilfshalber wieder mal das eigene Hackbrett vorgenommen ... |
Montag, 23. Juni 2014
Als ich neulich aus dem Urlaub zurückgekommen war und mir irgendetwas ausdrucken wollte, stellte sich mein Canon-Tintenspritzer tot und blieb das auch, da halfen weder gutes Zureden noch Verwünschungen. Also gut, es mußte Ersatz her, denn auch wenn unsereiner das papierlose Büro weitgehend realisiert hat, ganz ohne Drucker geht es halt doch nicht. Aufgrund des geringen Druckaufkommens kam mir jetzt ein fescher LED-Farbdrucker von Dell ins Haus, der mir monatelanges Warten auf den nächsten Einsatz nicht übelnimmt, dafür aber aufgrund seiner Ausmaße nicht mehr wie der alte Printer auf den Schreibtisch paßt. Wohl aber auf den rechts davon plazierten Beistelltisch, von wo er den eingestaubten Flachbettscanner in die Spendenkiste verdrängte. Wo einst der alte Drucker auf dem Schreibtisch stand, machte sich nun aber noch sein »Unterbau« breit, ein 1989 neu gekaufter Slimline-Verstärker Dual CV 6010, der bis dato meine links und rechts vom PC-Monitor aufgestellten ReVox Piccolo Mk. II-Kompaktlautsprecher befeuerte.
Weil mir der treue Verstärker aber mittlerweile in mehrfacher Hinsicht als überdimensioniert vorkam (volumenmäßig ebenso wie in Sachen Stromverbrauch), sann ich auf zeitgemäßen Ersatz, den ich nach einigem Recherchieren auch fand in Form eines nachgerade winzigen Verstärkerchens des chinesischen Herstellers S.M.S.L. Ha, das kleine Gerätchen gefiel mir auf Anhieb! Bei Amazon kriegt man etliche verschiedene Typen, die nach dem bewährten Prinzip der »customer confusion« allesamt dermaßen individuell benamst sind, daß man keinerlei System dahinter erkennen kann...
Egal, ich leistet mir für einen knappen Fuffziger das 2x25 Watt-Modell SA-S3 (in schwarz, wiewohl auch die Varianten mit silberner und goldfarbener Front sehr schick aussehen), derweil mein bestens erhaltener Dual-Klassiker samt Anleitung und Originalverpackung via eBay den Weg zu einem guten neuen Herrchen fand. Der frisch eingewechselte Ersatzspieler ist kaum so groß wie zwei Zigaretten-Schachteln (die der zonebattler verachtet und nur des universellen Größenvergleiches halber zu nennen bereit ist) und findet bequem auf einer der beiden Lautsprecherboxen Platz:
Nicht im Bild zu sehen ist die sehr solide Bauweise und wertige Verarbeitung des formidablen Gerätchens, welches absolut minimalistisch ausgestattet ist mit nur einem Stereo-Eingang und einem Paar Lautsprecher-Buchsen hinten sowie einem Hauptschalterchen nebst LED vorne, flankiert von einem Lautstärkesteller mit dezent blau hinterleuchtetem Drehknopf. Mehr ist nicht dran (und auch nicht nötig). Die Anschlüsse sind sehr massiv und vergoldet ausgeführt, und anhand eines vom Hersteller geborgten Fotos der Innereien kann hier der visuelle Beweis erbracht werden, daß der fernöstliche Zauberkasten auch in seinem Inneren hält, was sein Äußeres verspricht:
Seinen Strom bezieht der audiophile Apparillo übrigens aus einem externen Schaltnetzteil, wie es typischerweise auch für Notebooks Verwendung findet. Im Gegensatz zum raumgreiferenden Vorgänger-Verstärker erwärmt sich nichts spürbar, der deutlich höhere Wirkungsgrad des »Class T«-Amplifiers macht den Dauerbetrieb am PC nicht zur energieverschwendenden Veranstaltung (wobei wir über den diesbzüglichen Umsatz meines ollen Pentium 4‑Rechners unter dem Tisch doch lieber den Mantel des Schweigens ausbreiten wollen)...
Für mich hat sich der plötzliche Druckertod in mehrfacher Hinsicht ausgezahlt: Neuer Printer, neues Gadget, alter Scanner verschenkt, mehr Platz auf dem Schreibisch. HighEnd-Fans mögen die Nase (und die Ohren) über meinen kleinen Neuerwerb rümpfen, aber ich bitte, den Einsatzzweck zu bedenken: Hier geht es »nur« um den Sound aus dem PC (der sich gleichwohl hören lassen kann, auch wenn meine großen HiFi-Anlagen natürlich in anderen Ligen spielen). Wobei die kleinen Amps selbst in qualitätsbewußten Analog-Audio-Kennerkreisen ihre Fans haben, wie z.B. diese Foren-Diskussion zeigt. Aber was soll man lange drüber reden: Versuch macht klug und Ausprobieren kostet nicht viel!
Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...