Dienstag, 31. Oktober 2006
Als wären wir noch mitten in den 1970er Jahren, soll demnächst an sensibelster Stelle (gleich neben dem Rathaus) ein Beton-Klotz von erlesenster Häßlichkeit in die ohnehin gebeutelte Fürther Innenstadt gestellt werden. Die nötige Lücke dazu wurde in den letzten Wochen frisch geschlagen:
Der zonebattler ruft auf zum Partisanenkampf zivilcouragierten Widerstand und bittet seine lokalpatriotisch gestimmte Leserschaft, sich erst den einschlägigen Rundbrief des Stadtheimatpflegers zu Gemüte zu führen und anschließend per Unterschrift zumindest symbolisch gegen den Aberwitz zu Felde zu ziehen!

in einem Hinterhof der Marienstraße |
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Montag, 30. Oktober 2006
Sonntag, 29. Oktober 2006
Um jedweder Spekulation die Grundlage zu entziehen: Sämtliche seit Mittag des heutigen Tages hier gezeigten Fotos sind auch heute frisch geschossen worden: Da ist nix gut abgehangen oder gar überlagert!
Der zonebattler ist nämlich keineswegs ein Stubenhocker, der auch am Wochenende kaum vom Rechner wegzubringen wäre. Aber in Fürth braucht man nur zwei Stunden vor die Tür zu gehen, um eine Speicherkarte voller Schnappschüsse heimtragen zu können...

Aufgegebene Gastwirtschaft (Fürth, Karolinenstraße) |
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Samstag, 28. Oktober 2006

Hinterhaus Ecke Amalienstraße/Benditstraße |
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Leerstehender Laden (Fürth, westl. Innenstadt) |
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Mittwoch, 25. Oktober 2006
Die Fürther Nachrichten berichten heute recht lakonisch von der »Neue Chefin im Schloss« Burgfarrnbach. Das nicht vermeldete Elend hinter der aufgehübschten Fassade kann man auf der Homepage des Stadtheimatpflegers in dessen aktuellen Rundbrief nachlesen. Da wundert einen dann nix mehr...
Montag, 23. Oktober 2006
Wer sich Fürth mit aus der Luft anschaut, kann dank offenbar erst kürzlich aktualisierter Datenbasis einen bisher nicht dagewesenen Detailreichtum bestaunen: Der zonebattler vermag jetzt sogar seine vor dem Haus harrende Renngurke zu erkennen!
Da die Fürth-Fotos aus der Winterszeit stammen, sind die Laubbäume kahl und gewähren interessante Durchblicke durch ihr nicht vorhandenes Blätterdach. In Nürnberg sind sie freilich noch hintendran (und nicht etwa vorneweg): Da stammen die Bilder aus der Mitte des Kalenderjahres, was an der Nahtstelle in der Nähe der Stadtgrenze zu einer verblüffenden Vegetationsgrenze führt:
Das Bild zeigt den Rad- und Fußweg an der Pegnitz bei Nürnberg-Schniegling, der von links oben nach rechts unten diagonal durch den Ausschnitt führt. Fürth fängt unmittelbar links davon an.
Wenn jetzt jemand meint, hier sogleich ätzend senfen zu müssen von wegen grünes Nürnberg, graues Fürth und so, dann nur zu: Ich winke jetzt schon müde gähnend ab!
Süßer und scharfer Senf: