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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Donnerstag, 26. Oktober 2006

Steh­zeug

Herbstlaub auf geparktem PKW in der Karolinenstraße
Samstag, 21. Oktober 2006

Ko­re­an In­scrip­ti­ons

Bemalter Bohlen-Zaun
 
Bemalter Bohlen-Zaun
 
Bemalter Bohlen-Zaun
 
Bemalter Bohlen-Zaun

Zum Start in das Für­ther Kunst­wo­chen­en­de lan­cie­re ich au­ßer Kon­kur­renz die­sen Bil­der­zy­klus, wel­chen ich ge­stern nach­mit­tag auf die Schnel­le an­ge­fer­tigt ha­be (die Fo­to-Kunst ist ei­ne für Fau­le, muß man doch den Ap­pa­rat nur zur rech­ten Zeit am rech­ten Platz in die rich­ti­ge Rich­tung hal­ten und ab­drücken). Er zeigt den mit al­ler­lei War­nun­gen in Hang­eul be­schrif­te­ten Grenz­zaun zwi­schen Nord- und Süd­ko­rea.

Da ich aber nicht nur Knip­ser, son­dern auch Kon­zept­künst­ler von ei­ge­nen Gna­den bin, ru­fe ich hier­mit mei­ne Jün­ger­schaft auf, mit ei­ge­nen In­ter­pre­ta­tio­nen des Ge­zeig­ten das Werk zu er­wei­tern und zu voll­enden! Den Schluß­strich zieht dann der Mei­ster (al­so ich) mit ei­nem auf­klä­re­ri­schen Senf­sprit­zer...

Al­so: Wo ge­nau in Fürth liegt Ko­rea?

Montag, 16. Oktober 2006

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (34)

gußeisernes Ziergitter an einer Haustür (Amalienstraße)
 
guß­ei­ser­nes Zier­git­ter an ei­ner Haus­tür (Ama­li­en­stra­ße)
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Sonntag, 15. Oktober 2006

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (33)

grimmiger Torwächter in der Amalienstraße
 
grim­mi­ger Tor­wäch­ter in der Ama­li­en­stra­ße
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Samstag, 14. Oktober 2006

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (32)

Eingangsverzierung in der Amalienstraße
 
Ein­gangs­ver­zie­rung in der Ama­li­en­stra­ße
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Dienstag, 10. Oktober 2006

Kul­tur­bahn­hof Fürth?

Die Für­ther Nach­rich­ten rap­por­tie­ren heu­te al­ler­lei In­ter­es­san­tes zur mög­li­chen Zu­kunfts­per­spek­ti­ve des Für­ther Haupt­bahn­ho­fes. Als ich vor 26,5 Jah­ren dort drin­nen mei­ne Aus­bil­dung be­gann, hät­te ich si­cher nicht im Traum dar­an ge­dacht, daß in dem alt­ehr­wür­di­gen Bau der­ma­l­einst Künst­ler statt Bah­ner wer­keln wür­den... Viel­leicht könn­te ich mei­nen Wer­de­gang ele­gant ab­run­den, in­dem ich nach mei­ner Pen­sio­nie­rung ein ei­ge­nes Ate­lier in mei­nem ehe­ma­li­gen Bahn­hofs­bü­ro be­zie­he!

Mittwoch, 4. Oktober 2006

Ein Herbst­mor­gen

Herbstlaub am Straßenrand
Samstag, 30. September 2006

In we­ni­gen Stun­den...

...fällt der Start­schuß zu Fürths »5. Jah­res­zeit«, sprich »Färd­der Kär­wa« (vul­go »Mi­chae­lis-Kirch­weih«). Der zone­batt­ler wird ihn frei­lich nicht hö­ren, weil ihn ei­ne fa­mi­liä­re Mis­si­on au­ßer Lan­des treibt. Macht aber nix, ist eh je­des Jahr das glei­che Spek­ta­kel: Das ge­schät­ze Pu­bli­kum sei da­her auf die aus­führ­li­che Be­richt­erstat­tung des Vor­jah­res ver­wie­sen! ;-)

Montag, 25. September 2006

Ei­gen­hei­mers Flucht nach vorn

Beim abend­li­chen In­spek­ti­ons­gang durch den Für­ther Süd­stadt­park ist mir ge­stern auf­ge­fal­len, daß sich die In­sas­sen frisch ge­bau­ter Schuh­schach­teln Rei­hen­häu­ser ger­ne gro­ße und teu­re Flach­bild­glot­zen an die Wohn­zim­mer­wand hän­gen, ob­wohl sie statt­li­che Im­mo­bi­li­en-Dar­le­hen ab­zu­stot­tern ha­ben. Nach kur­zem Nach­den­ken war mir klar, daß den ar­men Leu­ten gar nichts an­de­res üb­rig­bleibt: Her­kömm­li­che Röh­ren­fern­se­her wür­den die gu­te Stu­be ja schon zu mehr als ei­nem Drit­tel der Wohn­flä­che zu­stel­len!

Freitag, 22. September 2006

Ei­nen ro­ten Tep­pich...

...hat mir das Uni­ver­sum heu­te nach­mit­tag vor die Fü­ße ge­legt und mich des­halb auf dem Heim­weg ver­blüfft in­ne­hal­ten las­sen:

Teppich auf dem Bürgersteig

Ich ha­be na­tür­lich so­fort ver­sucht, mit und auf dem aus­la­den­den Stück ori­en­ta­lisch an­ge­hauch­ter Web­wa­re nach Hau­se zu flie­gen, aber sämt­li­che mir ein­fal­len­den Paß­wör­ter Zau­ber­sprü­che (Mu­ta­bor ein­ge­schlos­sen) brach­ten den Läu­fer nicht zum Ab­he­ben (ja nicht ein­mal zum Lau­fen).

An­ge­sichts des gu­ten All­ge­mein­zu­stan­des ha­be ich dann den Spieß so­zu­sa­gen um­ge­dreht, den schwe­be­fau­len Tep­pich ein­ge­rollt, ge­schul­tert und die paar Dut­zend Me­ter heim­ge­schleppt. Nun hängt er im Hof auf der al­ten Tep­pich­stan­ge (die sol­cher­art zum er­sten Mal in vie­len Jah­ren wie­der ih­rer ur­sprüng­li­chen Be­stim­mung zu­ge­führt wird) und harrt ei­nes Ab­neh­mers. Ei­nen chro­nisch klam­men In­ter­es­sen­ten ha­be ich na­tür­lich be­reits im Hin­ter­kopf, sonst hät­te ich das Prä­sent des Uni­ver­sums gleich vor Ort aus­ge­schla­gen. Aber wer weiß, ob ich dann je­mals wie­der et­was an­ge­bo­ten be­kom­men wür­de...

Donnerstag, 21. September 2006

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (28)

leuchtende Skulpturen im Südstadtpark
 
leuch­ten­de Skulp­tu­ren im Süd­stadt­park
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Samstag, 9. September 2006

Klei­ner Ab­schied

Heu­te bin ich ei­ni­ger­ma­ßen trau­rig ge­stimmt, denn es steht ein Wech­sel in der un­mit­tel­ba­ren Nach­bar­schaft an: Herr M., der mir als en­ger Freund ans Herz ge­wach­sen ist und des­sen Le­bens­weg zu zwei Drit­teln be­glei­ten zu dür­fen ich die Eh­re hat­te, zieht heu­te aus und räumt sei­ne Woh­nung im Nach­bar­haus. An­de­re Leu­te wer­den bald dort le­ben, wo ich oft und ger­ne zu Gast war.

Die Grün­de für den Orts­wech­sel sind, wie so häu­fig in die­sen glo­ba­li­sier­ten Zei­ten, be­ruf­li­cher Na­tur: Herrn M. bie­tet sich an­dern­orts ei­ne Kar­rie­re-Chan­ce, die längst nicht je­dem of­fen­steht, zu­mal nicht in sei­nem Al­ter. Wo­bei man frei­lich nicht ver­schwei­gen soll­te, daß letzt­lich die Frau, mit der Herr M. zu­sam­men­lebt, das letz­te Wort in die­ser An­ge­le­gen­heit hat­te. Tja. So läuft das.

Ich hof­fe in­stän­dig und ge­den­ke das mei­ne da­zu zu tun, daß un­se­re Freund­schaft auch über die Stadt­gren­zen hin­weg be­stehen bleibt und mit der Zeit eher in­ten­si­ver als schwä­cher wird. Sie be­deu­tet mir je­den­falls sehr viel...

Herr M. zieht üb­ri­gens mit sei­ner Ma­ma in den Spren­gel der Nürn­ber­ger Montesso­ri-Schu­le, wo­selbst er näch­sten Don­ners­tag ein­ge­schult wird.

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