Montag, 5. Juni 2006
Zum Abtransport der zu erwartenden Erdbeeren-Ernte würde ich gerne meine große LGB-Feldbahn im Schrebergarten zum Einsatz bringen. Dazu fehlt es mir noch an Gleismaterial. Für das dauerhafte Verbuddeln im Freien sind neue Schienen freilich viel zu teuer und zu schade: Ich suche daher insgesamt ca. 20–30 m an alten LGB- bzw. Playmobil-Gleisen, die oxydiert, mit Zementresten verunstaltet oder sonstwie abgewirtschaftet sein können. Hauptsache, sie sind grundsätzlich noch verwendbar und kosten nicht viel. Angebote bitte ich per Mail an ralph@egger-bahn.de zu senden. Vielen Dank!
Freitag, 2. Juni 2006
Auf meiner rege Frequentierung erfahrenden Hobby-Homepage www.egger-bahn.de habe ich gestern ein Forum eingerichtet als Service für meine einschlägig interessierte Leserschaft dort. Selbst ein alter Online-Hase wie ich war verblüfft, wie leicht und komfortabel sich so eine Plattform heutzutage in Minutenschnelle zusammenklicken läßt!
Bild und Link gelöscht, Grund siehe hier !
So faszinierend die sich dadurch eröffnenden Kommunikationsmöglichkeiten mit Gleichgesinnten sind, die Absenkung der technischen Hürden führt natürlich dazu, daß alle möglichen Leute recht unreflektiert auch dort eigene Foren aufmachen, wo schon mehrere ähnliche Plätze des Meinungsaustausches existieren. Das führt dann natürlich dazu, daß der geballte Sachverstand der thematisch Kundigen nicht mehr an einer Stelle anzutreffen, sondern verteilt ist bis hinunter zur homöopathischen Verdünnung und somit vom Ratsuchenden mühsam zusammengesucht werden muß. Wer die Newsgroups alten Schlages kennt, wird diese unumkehrbare Entwicklung mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen...
Dienstag, 23. Mai 2006
Gestern erhielt ich einen (völlig korrekt adressierten) Brief merkwürdigen Inhalts: Ein Modellbahn-Händler schickte mir eine Kopie seiner Gewerbeanmeldung und bat darum, »meine« Marke EGGER-BAHN in sein Vertriebsprogramm aufnehmen zu dürfen. Ganz offensichtlich hat der Mann es geschafft, auf meiner privaten Hobby-Homepage www.egger-bahn.de das Impressum zu finden und damit meine Adresse. Bis zum doch recht eindeutigen Hinweis:
Diese Homepage ist eine private Fan-Seite, der Autor verfolgt damit keinerlei kommerzielle Interessen. Gezeigte Gegenstände befinden sich nicht notwendigerweise im Besitz des Verfassers und stehen auch nicht zum Verkauf. |
hat seine Leselust dann aber offenbar nicht mehr gereicht...
Was macht man nun in so einem Fall? Eine Mail-Adresse hat der Herr nicht angegeben, ich müßte mich zur Klarstellung also dazu aufraffen, entweder einen Brief zu schreiben oder einen Anruf zu tätigen. Ersteres kostet Zeit, letzteres Überwindung, beides Geld.
Nach einer Minute Nachdenkens über eine angemessene Reaktion habe ich das Schreiben dann schnurstracks in meine Altpapier-Tüte überführt: Wer zu träge zum Lesen ist, der wird mit Antwort-Faulheit meinerseits bestraft!
Mittwoch, 5. April 2006
Fundstücke: |
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Art / Typ: |
4 »wilde Kerle« aus der TV-Serie »Kli-Kla-Klawitterbus« |
Herkunft: |
Deutschland (Fa. Schleich, © TV 60 München), 1974 |
Zustand: |
tadellose Erhaltung mit unbeschädigter Detail-Bemalung |
Fundort: |
3 Figuren aus eigener Kindheit herübergerettet,
1 noch fehlende (der große Graue) nachträglich online ersteigert |
Kaufpreis: |
nicht mehr ermittelbar |
Notizen: |
Für einen kindsköpfigen Mittvierziger wie den zonebattler gehört die Fernsehserie Kli-Kla-Klawitterbus fraglos zum kollektiven Erinnerungsschatz seiner Generation. Besonders ansprechend fand der Autor damals die zwischendrin eingespielten Animations-Filmchen mit Plastilin-Figuren der oben gezeigten Charaktere. Bis heute kann er die dazugehörige Gassenhauer-Melodie pfeifen...
Das eher mühsame Trick-Filmen im Bild-für-Bild-Verfahren ist im Zeitalter leistungsfähiger Computer übrigens keineswegs obsolet geworden: Die Macher von Wallace & Gromit schwören aus guten Gründen noch immer auf diese arbeitsintensive Methode!
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Montag, 13. März 2006
...Dritten! Im Fürther AuktionsHaus Behringer fällt der Hammer in schneller Folge. Muß er auch, denn bei jeder Versteigerung kommen hunderte, wenn nicht tausende Gegenstände zum Verkauf: Das breite Repertoire in den Sparten Antiquitäten, Möbel, Kunst, Spielzeug und Varia umfaßt so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann (und auch einiges, was man sich bis dato nicht hätte träumen lassen). Die März-Auktion steigt bereits am kommenden Wochenende (17./18./20.03.2006).
Heute, am letzten Tag der Vorbesichtigung, besteht noch bis 19:00 Uhr die Möglichkeit, das Angebot zu prüfen und für sich persönlich nach banalem Plunder und begehrenswerten Schätzchen zu sortieren. Der zonebattler hat das bereits vorgestern getan und zeigt nachfolgend ein paar Impressionen:
Eine besondere Vorahnung wurde unverhofft zur Realität: Zwischen all’ dem alten Krempel stieß ich auf einmal auf den von weither angereisten Don Alphonso, mit dem ich demnächst die 1. Fränkische Bloglesung bestreite. Dem Don war ich noch nie leibhaftig begegnet, und so war mir das zufällige Zusammentreffen just zwei Wochen vor unserem gemeinsamen Auftritt ein besonderes Vergnügen:
Hier stand er unsichtbar nur einen guten Meter neben mir, uns trennte der große alte Schrank rechts im Bild. Dank eines (mehr oder weniger) antiken Garderoben-Spiegels erhaschte ich aber über Bande ein Spiegelbild des Blog-Altmeisters. Nachdem ich anschließend noch andere Bekannte und Freunde unverhofft beim Stöbern erwischte, kann ich das AuktionsHaus Behringer nachhaltig empfehlen: Es ist in mehr als einer Hinsicht für (mindestens) eine Überraschung gut!
Dienstag, 7. Februar 2006
Knaben meiner Generation drückten sich im vor-pubertären Alter die Daumen typischerweise nicht auf Handy-Tastaturen platt (die waren ja noch nicht erfunden), sondern zumeist auf den Handreglern ihrer elektrischen Autorennbahnen. Zwar gab es schon früher mehrere Systeme auf dem Markt, doch die führende Marke war ganz klar Carrera. Bis auf den heutigen Tag ist Carrera im deutschen Sprachraum so synonym für »Autorennbahn« wie Tempo für »Papiertaschentücher«.
Letztere braucht der kleine Rennsportfreund von damals möglicherweise, wenn er den heutigen Zustand des ehemaligen Carrera-Werkes an der Fürther Flößaustraße in Augenschein nimmt:
Der marode Ort übt in seinem morbiden Charme eine gewisse Anziehungskraft auf mich aus, und da er nur wenige hundert Meter von meiner nicht-virtuellen homezone entfernt liegt, spaziere ich immer wieder mal dran vorbei...
Wind, Wetter und Vandalen (und vielleicht auch Devotionaliensammler?) haben dem nüchternen Zweckbau über die Jahre arg zugesetzt, als unbedingt erhaltenswert erscheint er mir im Gegensatz zu vielen anderen geschändeten Fürther Gebäuden allerdings nicht wirklich.
Was aber doch traurig stimmt, ist der greifbare Geist des Niedergangs einer Firma, die (ähnlich wie beispielsweise Grundig) einst weltberühmt war. Und obendrein ein großer Arbeitgeber der Kleeblatt-Stadt...
Vor Jahren stand übrigens an der Grundstücksecke Flößaustraße / Waldstraße noch eine große, umgekehrt kegelförmige Konstruktion aus Edelstahl, deren stilisierte Start-/Zielflaggen sich im Winde drehten. Das eindrucksvolle Riesending war eines Tages plötzlich demontiert und verschwunden, man sieht heute nur noch das Fundament davon. Ich traf es später zufällig in Nürnberg wieder, und zwar am Sitz der Carrera consulting & engineering GmbH, die einem späteren Besitzer der alten Produktionsfirma gehört. Inzwischen ist das alte Carrera-Wahrzeichen aber auch dort nicht mehr zu sehen, seine Spur hat sich damit wohl endgültig verloren.
Das also ist der traurige Rest der Firma Josef Neuhierl Fürth (JNF). Einiges an Hintergrundwissen zur Firmen- und Produktgeschichte kann man auf den Seiten von Holger Schlegelmilch nachlesen. Der zonebattler indessen sah sich schon immer abseits des Mainstreams: Die einzige Carrera-Packung, die er als Kind besaß, war eine bereits damals seltene Carrera Jet Flugzeug-Bahn!
Samstag, 28. Januar 2006
So sprach in Kindertagen eines meiner Plüschtiere, ich glaube es war ein Hase. Sein Repertoire war äußerst dürftig: Die beiden anderen Sprüche, die er auf Kommando (sprich Druck auf seinen Bauch) von einer im Wanst befindlichen Plastik-Schallplatte abnudelte, waren »Willst Du mit mir spielen?« und »Bitte bürste mein Fell!«.
Noch heute kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, da irgendwie betrogen worden zu sein: Im vordigitalen Zeitalter war erheblicher mechanischer Aufwand nötig, um einer Puppe ein paar Sekunden halbwegs verständlicher Sprache mitzugeben. Wieso wurde dann ein Drittel der Kapazität darauf ver(sch)wendet, just diesen Mangel hinauszuposaunen? Hätte es da nicht weit Wichtigeres mitzuteilen gegeben? Beispielsweise »Ich hab’ Dich soooooo lieb!«?!
Montag, 16. Januar 2006
Als sorglos-jugendlichem Konsumenten kam es mir im März 1983 keineswegs idiotisch vor, mir für den ersten weltweit erhältlichen CD-Player (SONY CDP-101) immerhin knapp 2.500 DM vom Munde abzusparen und auf den Ladentisch zu legen. Woraufhin ich nicht nur rauschfrei Musik (und den Dirigenten atmen) hören, sondern auch allerorten den »dicken Maxe« markieren konnte. Heute verdiene ich weit mehr als zu Ausbildungszeiten, winde mich aber schier vor Bauchgrimmen, wenn ich für ein Stück Unterhaltungs-Elektronik mehr als 100 EUR löhnen soll...
Damals hat mich auch der Aufbau meiner CD-Sammlung ein kleines Vermögen gekostet. Glücklicherweise neigte der eigene Musikgeschmack schon immer der E‑Musik zu, von daher war ich irgendwann komplett. Tatsächlich habe ich mir seit Jahren keine neuen teuren Silberscheiben mehr zugelegt: Zwei hervorragende Interprevtationen pro Bruckner-Symphonie reichen für alle Zeiten! Dafür habe ich jetzt ein ebenso kompaktes wie erstaunliches Stück Hardware erworben, durch das ich meinem großen Musikarchiv neue Freude abgewinne: Einen GRUNDIG CDP 5400.
Dieses futuristische »UFO« ist ein portabler CD-Player, der obendrein auch selbstgebrannte mp3-Scheiben verdauen, sprich wiedergeben kann. Die gelegentlich immer noch anfallenden Dienstreisen im ICE kann ich mir damit sehr angenehm verkürzen... Warum ich mir nicht gleich einen dieser eleganten Mini-Player à la Apple i‑Pod zugelegt habe? Weil ich meine ganzen CDs auf meiner lahmen 500 Megahertz-Mühle nicht »mal eben auf die Schnelle« rippen und konvertieren kann. Wozu auch? Ich nehme halt einfach Original-CDs mit und wandle später nur jene meiner Platten um, die ich immer wieder gerne höre.
Zum Beispiel die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach: Die besitze ich tatsächlich in acht verschiedenen Interpretationen und Instrumentierungen, und alle achte passen in mp3-Fassung (mit variabler Bitrate enkodiert) präzise auf einen CD-Rohling. Da können die Originale fürderhin getrost daheim bleiben (und ich habe nennenswert weniger zu schleppen)...
Wie man sieht, verfügt der kleine Taschenspieler sogar über eine praktische Fernbedienung, kann also durchaus auch während des Betriebs im Rucksack verweilen. Überhaupt hat das Grundig-Gerät (von dem außer dem immer noch glanzvollen Namen alles aus Fernost stammt) einige Vorteile, die ich beim Feature-Vergleich in dieser Kombination bei keinem anderen Mini-Player gefunden habe:
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Betrieb mit Mignon-Zellen oder entsprechenden Standard-Akkus
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Netz-/Ladebetrieb möglich (Steckernetzteil wird mitgeliefert)
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Kopfhörerbuchse und Line Out-Buchse zum Anschluß an einen Verstärker
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mp3-Fähigkeit (CD‑R, CD-RW)
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passabel ablesbares Display mit Titel-Anzeige auf der Oberseite
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Kabel-Fernbedienung für die wichtigsten Funktionen
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Anti-Shock-Pufferspeicher im Audio-CD-Betrieb abschaltbar (spart Strom)
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Verzicht auf überflüssigen Klangregel-Schnickschnack
Nach einigen Tagen Testbetriebs (überwiegend stationär über einen Grundig-Vorverstärker MXV 100 und meine großen, alten Grundig-Aktivboxen HiFi 40) kann ich dem Winzling auch in der Praxis beste Beurteilungen zuerkennen:
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sauberer Klang sogar über die mitgelieferten Ohrhörer
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erstaunlicher Frequenzgang über Line Out (die allertiefsten Orgelbässe!)
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intuitive Bedienung
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rutschfeste Tasten mit gut spürbarem Druckpunkt
Zu bemängeln gibt es aus meiner Sicht nur wenig (und überdies nur Kleinigkeiten):
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keine Display-Beleuchtung
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Multi-Segment-Anzeige ist schlechter ablesbar als ein Punkt-Matrix-Display
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Akku-Ladebetrieb nicht elektronisch geregelt, sondern nur mit Zeitanzeige
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Batteriefach nur von innen zugänglich
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Tasche / Schutz-Etui muß separat dazugekauft werden
Für den ungetrübten Hörspaß mußte ich noch nicht mal tief in die Tasche greifen: Nur knappe 30 EUR kostete mich die Bestellung bei amazon.de (bei portofreier Lieferung). Da habe ich mir doch glatt einen zweiten dieser formschönen Silberplatten-Spieler auf Reserve gelegt...
Funktionalität |
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Bedienbarkeit |
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Design |
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Preis / Leistung |
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Gesamturteil |
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Des musiktrunkenen zonebattler’s Fazit: Eine in jeder Hinsicht runde Sache!
Montag, 9. Januar 2006
Ungemein meditativ und mit hohem Suchtpotential: Das Falling Sand Game. Der Hinweis sollte reichen, um meine LeserInnen für den Rest des Tages an den Monitor zu fesseln... ;-)
Samstag, 7. Januar 2006
Achtung: Das nachfolgende Angebot ist nicht mehr aktuell!
In jungen Jahren war der zonebattler von Waffen fasziniert, insbesondere von historischen solchen. Heute stellt er fest, daß die (Lebens-)Zeit mit zunehmendem Alter immer schneller zu verstreichen scheint, weswegen er sich lieber wenigen Hobbies intensiv als (zu) vielen Steckenpferden jeweils nur ein bißchen widmen will. Es soll also diverses aus seinem Fundus in gute neue Hände kommen...
Zum Beispiel sein Waffen-Arsenal! Erstens eine Hawken Rifle, eine wunderschöne Replik eines Vorderladergewehres mit reich verziertem Perkussionsschloß aus italienischer Fertigung (cal .45). Staatlich beschossen (mit Zertifikat), hing bei mir 25 Jahre an der Wand, ohne je einen Schuß abgegeben zu haben:
Mit Pulverflasche und Kugelzange kostet das feine Stück 180 EUR und taugt nicht nur zu dekorativen Zwecken. Zustand neuwertig! Auf Wunsch können gegen geringen Aufpreis lederbeschlagene Wandhalter mitgeliefert werden (Foto auf Anfrage).
Dann hätten wir als zweiten voll funktionsfähigen Vorderlader das originalgetreue Modell einer Schiffskanone:
Dieses »Gerät« ist aus spanischer Produktion (cal .45) und kommt gleichfalls mit der amtlichen Beschußurkunde. Da ich den zum Schwarzpulver-Erwerb erforderlichen Sprengstoff-Erlaubnisschein nie besaß (und mich auch nicht zur Mitgliedschaft in einem Schützenverein durchringen konnte), ist auch diese Waffe neuwertig und unbenutzt. Preis: 40 EUR.
Schließlich habe ich noch ein modernes Luftgewehr abzugeben, einen 8‑Schuß-Repetierer (für 4,5 mm Diabolos) von Gamo mit Leuchtvisier:
Ein unbedachter Spontankauf, wurde nach dem Abfeuern von allenfalls einem Dutzend (gut sitzenden) Testschüssen auf eine Zielscheibe gereinigt und wie alle hier angepriesenen Schußwaffen innerhalb meiner (Nichtraucher-)Wohnung sorgfältig eingelagert. Neuwertiger Zustand in der Original-Verpackung, mit reichlich Munition. Preis 150 EUR.
Anfragen richten interessierte LeserInnen bitte per Mail an mich. Die Waffen dürfen legal von volljährigen Personen erworben und besessen werden. Damit alles mit rechten Dingen zugeht, ist ein Altersnachweis zwingend erforderlich, falls ich ein Stück an einen auswärtigen Käufer versenden soll...
Nachtrag vom 23.01.2007:
Die Schiffskanone ist verkauft, das diesbezügliche Angebot damit hinfällig.
Nachtrag vom 16.01.2014:
Auch die Hawken Rifle hat ein gutes neues Herrchen gefunden, es ist jetzt nur noch das Luftgewehr übrig.
Nachtrag vom 26.09.2021:
So, nun ist auch das Luftgewehr in andere Hände übergegangen, damit ist der zonebattler waffenlos.
Samstag, 24. Dezember 2005
Zum Fest der Liebe möchte ich an die gute Seele und das warme Herz meiner LeserInnen appellieren, hatte ich doch vor wenigen Tagen eine Begegnung der besonderen Art. Namentlich habe ich diesen traurig-tappsigen Gesellen in einer ALDI-Filiale nahe Idar-Oberstein einsitzen sehen:
Auch wenn die naturgegebene Drolligkeit der Pandas von Haus aus einen melancholischen Einschlag hat, jener hier guckte wirklich besonders deprimiert in die triste Leuchtstoffröhren-Welt, obwohl es ihm an kollegialer Gesellschaft rundherum keineswegs mangelte. Als einsam ins Leben Geworfener hockte er da, doch es fand sich niemand, der ihn knuddelte! Das stimmte ihn tieftraurig: Es fehlte dem Bären schlicht an... Liebe.
Welche weihnachtliche Lehre sollten wir aus so einem rührenden Anblick ziehen? Ein(e) jede(r) möge heute mindestens einer Kreatur seine/ihre Zuneigung besonders intensiv zeigen. Am besten einem lebenden Menschen!
Montag, 19. Dezember 2005
Ich hatte einen komischen Vogel zu transportieren, der recht nervige Quäklaute absondern kann. Es ist mir aber gelungen, das Vieh nachhaltig ruhigzustellen, ohne ihm Gewalt anzutun:
Kaum wieder ausgepackt und seiner Fesseln ledig, hat der vorlaute Bursche bei mir daheim sofort wieder mit dem Herumtröten angefangen...
Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...