
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 12. Jan.. 2007, 14:54 Uhr • 12 Kommentare lesen
So lautet die Überschrift eines ZEIT-Artikels, den ich meinen LeserInnen zur Lektüre empfehle. Viele werden sich wiedererkennen, die meisten werden ‑wie auch der zonebattler selbst- nicht wirklich mit einer Patentlösung aufwarten können...
Abgelegt in: Empfehlungen • 12. Jan.. 2007, 6:49 Uhr • 8 Kommentare lesen
Angesichts seines früheren Lebens als EDV-Trainer wird der zonebattler im Kollegenkreis gerne hofiert, wenn an irgendeinem Computer irgendetwas nicht zu stimmen scheint (meist sitzt das Problem direkt vor dem Bildschirm, Anm. d. Verf.). Heute früh bat ein Kollege um Hilfestellung bei der Installation diverser Programme auf seinem Dienst-Notebook, welches er von einer jungen und strebsamen Kollegin aus der elitären Qualitätsmagement- und Beratungsecke »geerbt« hatte.
Ich habe ja schon allerlei Merkwürdigkeiten auf den verschiedensten Festplatten gefunden, aber über 2,1 GigaByte (!) an höchst persönlichen Dateien (Abiturzeugnis, Diplomarbeit, Praktikantenzeugnisse, Bewerbungen, Familienfotos en masse, Korrespondenz aller Art) haben denn doch eine neue Qualität. Also weniger vom Inhalt her (den ich selbstredend nicht weiter studiert habe) als vielmehr wegen der grenzenlosen Naivität und himmelschreienden Dummheit (sorry), mit der manche Tussen (sorry again) und sicher auch viele Kerle ihre ureigensten Angelegenheiten auf frei zugänglichen Datenträgern lagern und vergessen!
Keine(r) käme doch auf die Idee, sein/ihr persönliches Dossier oder gar die eigene Personalakte auf des Kollegen Schreibtisch zur freundlichen Selbstbedienung zu hinterlassen, doch je mehr der Computer zum allgegenwärtigen Arbeitsmittel wird, desto weniger kapieren manche, was verantwortungsvoller Umgang mit Daten bedeutet. Und wer so lax mit der eigenen Intimsphäre umspringt, was kann man da vom vertrauensvollen Umgang mit fremder Leute Daten erwarten?!
Abgelegt in: Alltagsleben • 11. Jan.. 2007, 20:03 Uhr • 4 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 11. Jan.. 2007, 17:40 Uhr • 1 Kommentar lesen
...und Zeit für sein Hobby hat ein gewisser Mark Colling, der ein fast sechs Meter langes Modell der HMS Titanic aus Streichhölzern gebaut hat. Wie die BBC berichtete, verfertigt der Master of Matches auch noch den passenden Streichholz-Eisberg dazu. Der dürfte freilich bei der Kollision höchst unrealistisch splittern!
Abgelegt in: Kurioses • 11. Jan.. 2007, 11:19 Uhr • Diskussion eröffnen
Heute Mittag kam mir dieses Hinweisschild unter die Augen. Die Botschaft heißt wohl im Klartext: Bitte melden Sie unangemessenes Anbaggern und zweideutige Angebote aus den Tiefen der Regale dem Verkaufspersonal, damit dieses die vorwitzige Ware zurechtweisen kann. Womöglich haben sich schon mehrfach Teile der Auslage flehentlich (»Kauf mich, bitte kauf mich!«) an die darob befremdete Kundschaft gewandt. Oder habe ich da am Ende was falsch verstanden?
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 9. Jan.. 2007, 15:00 Uhr • 5 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 6. Jan.. 2007, 9:23 Uhr • 2 Kommentare lesen
So hieß dermaleinst eine Fernsehsendung für die unverdorbene Jugend, moderiert vom unvergessenen Klaus Havenstein. Heutzutage muß man nicht mehr passiv vor der Röhre (oder dem Flachbildschirm) sitzen, um sich alle drei Dinge gleichzeitig ins Wohnzimmer zu holen: Der, die, das Nintendo Wii macht’s möglich! [1] [2]
Die bei einem Freund verbrachte Silvesternacht wurde sehr lang, aber nicht wegen alkohoholbedingter Ausschweifungen und anderer dubioser Exzesse, sondern weil wir vor seinem gleichfalls neuen Riesenbildschirm eifrig golften, boxten sowie Tennis- und Baseball-Schläger schwangen. Die mit der Konsole gelieferte Spielesammlung Wii Sports zieht vom Kleinkind bis zur Großmutter jede(n) sofort in ihren Bann, alle wollen sogleich auch mal probieren und dann nicht mehr aufhören. So auch der zonebattler, der immer noch Muskelkater hat...
Als alter Videospiel-Hase (der einen leibhaftigen und letzlich pseudonymstiftenden Battlezone-Spielhallenautomaten in der guten Stube stehen und auch sonst schon manches in der Art gesehen hat), bin ich der festen Überzeugung, daß Nintendo hier ein revolutionäres neues Bedienkonzept zur Praxisreife bringen konnte: Die absolut intutive Bedienung (natürliche »Originalbewegungen« statt kompliziert-abstraktem Tastendrücken) dürfte in der Tat viele Menschen zu einem Spielchen verführen, die dieser Art Freizeitgestaltung bislang eher kopfschüttelnd gegenüberstanden. [3]
Uns jedenfalls hat der Spieleabend mehr als begeistert! Schon mit den vor allem zur Demonstration der neuartigen Steuerungsmöglichkeiten beigelegten Sportspielen kann man stundenlang Spaß haben, vor allem wenn mehrere Spieler (bis zu vier) mit- oder gegeneinander antreten. Den nötigen Platz vor dem Schirm gewinnt man durch Wegschaffen des heimischen Fitness-Trainers, denn der wird nimmermehr benötigt!
Der zonebattler wird nicht umhinkommen, sich so ein Gerät in absehbarer Zukunft zuzulegen. Momentan sind die Lagerbestände fast überall vergriffen, da Nintendo nicht mit der Produktion hinterherkommt und die immense Nachfrage derzeit nicht befriedigen kann. Bis dahin golft unsereins auf einem billig im Ausverkauf erstandenen GameCube des gleichen Herstellers, aber wer einmal den imaginären Schläger durch das Wohnzimmer geschwungen hat, für den hat das Daumendrücken auf dem Joypad viel von seinem früheren Reiz verloren...
[1] Einen sehr ausführlichen Produkttest gibt es auf www.computerbase.de
[2] Ein interessantes Wii-Weblog findet sich unter www.wii-are-free.de
[3] Man beachte dazu die Kundenrezensionen auf amazon.de
Abgelegt in: Alltagsleben • 6. Jan.. 2007, 7:56 Uhr • 15 Kommentare lesen
Gleich neben dem jüngst eröffneten Abholraum für verlorene Radkappen gibt es in meinem Bildarchiv ab heute eine Galerie für markante Markierungen.
Abgelegt in: Spurensuchen • 5. Jan.. 2007, 19:00 Uhr • 3 Kommentare lesen
Schon vor längerer Zeit hatte ich in jener Rubrik den Fürther Künstler Axel Voss vorgestellt, dessen plakative Werke mir sehr zusagen, for a variety of reasons. Neuerdings bin ich stolzer Besitzer zweier neuer, recht großer Original-Drucke aus des Meisters Hand, die bei mir daheim derzeit den Durchgang zwischen Speisesaal und großem Salon vollstellen mangels zur Hängung geeigneter Wandflächen. Womöglich bleibt mir auf Dauer nichts anderes übrig, als damit mein Nürnberger Büro aufzuwerten. Aber das ist eine andere Geschichte...
Heute will ich indessen von des Meisters traurigem Los erzählen, der sich kürzlich voller Hingabe an einen Auftragsentwurf für die Gestaltung der Fürther U‑Bahn-Station Jakobinenstraße gemacht hatte. Hier sind zwei virtuelle Ansichten, wie das mal hätte werden und aussehen können:
Man beachte die Kontur des »Adlers« dessen längst verschwundene Trasse ja hier den eigentlichen Mittelpunkt des Motivs darstellt [1]. Hunderte Passanten wären tagtäglich auf unkonventionelle Weise an Deutschlands erste, weiland just an dieser Stelle verkehrende Eisenbahn erinnert worden...
Der Fürther Stadtrat war dem Vernehmen nach des Lobes voll, konnte in seiner Gesamtheit jedoch nicht über seinen Schatten springen und wollte die hinlänglich bekannte, erste deutsche Lokomotive doch lieber greifbarer dargestellt wissen. Eine etwas fortschrittlichere Variante der Nürnberger Butzenscheiben-Mentalität, wie mir scheinen will. Na ja, die meisten verkannten Künstler sind erst nach ihrem Ableben zu spätem Ruhm gekommen...
Damit dieses dem Axel Voss nicht ebenso widerfährt, macht der zonebattler hier abermals auf ihn und seine Homepage aufmerksam. Irgendwann hänge ich noch meine beiden Neuerwerbungen als Kommentar unter dieses Empfehlungsschreiben, doch braucht es dazu erst eine Wand und dann noch das passende Licht. Was Interessenten nicht davon abhalten soll, Axel Voss jetzt schon in seinem Atelier [2] zu besuchen!
[1] vgl. dazu meinen eigenen Beitrag zur Geschichte der Ludwigseisenbahn
[2] Friedrichstraße 17, 90762 Fürth, Tel. 0911–748321
Abgelegt in: Spurensuchen • 4. Jan.. 2007, 16:51 Uhr • 5 Kommentare lesen
Der Stadtheimatpfleger Dr. Alexander Mayer meldet sich heute in den Fürther Nachrichten mit der jährlichen Zwischenbilanz seiner Tätigkeit zu Wort. Als besonders traurig empfinde ich die endlose Geschichte um den alten Lokschuppen nebst Feldschmiede an der Stadtgrenze, dessen unwürdiges Elend ich jeden Tag vorbeifahrenderhalber zu Gesicht bekomme...
Abgelegt in: Spurensuchen • 4. Jan.. 2007, 7:00 Uhr • 1 Kommentar lesen
Wie wäre es mit einer Kugelbahn für die Kühlschranktür? Mal was anderes...
Abgelegt in: Empfehlungen • 2. Jan.. 2007, 21:19 Uhr • 2 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: