Den lokalhistorisch interessierten LeserInnen sei hiermit mitgeteilt, daß ich meine dem ehemaligen Fürther Flußbad gewidmete Homepage aktualisiert, d.h. um einige neue Links und Fotos bereichert habe.
Den lokalhistorisch interessierten LeserInnen sei hiermit mitgeteilt, daß ich meine dem ehemaligen Fürther Flußbad gewidmete Homepage aktualisiert, d.h. um einige neue Links und Fotos bereichert habe.
Abgelegt in: Spurensuchen • 11. Juni. 2006, 10:15 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Schrebergarten • 11. Juni. 2006, 8:12 Uhr • Diskussion eröffnen
In meiner Bilderserie »1000 Gründe, Fürth zu lieben« in der Rubrik Spurensuchen bin ich heute bei der Nr. 16 angelangt, habe demzufolge noch 984 weitere Fotos zu schießen. Demgegenüber weisen die Fürther Nachrichten in ihrem Artikel »Fürth lockt mit seinen Baudenkmälern« heute darauf hin, daß die Kleeblattstadt mit 2000 geschützten Gebäuden landesweit als die Großstadt mit der größten Denkmaldichte zu gelten hat. Das war dem zonebattler natürlich längst bekannt, und es hindert in ja auch niemand daran, dermaleinst einfach über das tausendste Motiv hinaus weiterzuknipsen. Verblüffend aber erscheint der jetzt durch eine Umfrage belegte Umstand, daß nur ganze 3% der Fürther Bürgerinnen von dieser außerordentlichen Bedeutung ihrer Stadt wissen: Vielleicht wird als selbstverständlich empfunden, was man tagtäglich um sich hat? Etwas mehr Stolz auf ihren Besitz würde man freilich insbesondere den Eigentümern mancher derzeit noch etwas heruntergekommenen Gründerzeithäuser wünschen. Doch womöglich findet da langfristig tatsächlich ein begrüßenswerter Bewußtseinswandel statt...
Abgelegt in: Vermischtes • 10. Juni. 2006, 6:08 Uhr • 2 Kommentare lesen
...aber es hält fest, wie die frühere Stadtheimatpflegerin Barbara Ohm zu behaupten pflegte. Der zonebattler sieht das ebenso, und heute hauen auch die Fürther Nachrichten mit »Eine Liebe auf den zweiten Blick« in die gleiche Kerbe!
Abgelegt in: Ansichtssachen • 9. Juni. 2006, 13:35 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Spurensuchen • 10. Juni. 2006, 5:59 Uhr • Diskussion eröffnen
In meinem gestrigen Beitrag schwelgte (schwolg?) ich in schönen Erinnerungen an das feuerrote Spielmobil. Mit solchen nostalgischen Remineszenzen stehe ich keineswegs alleine da: Die Leser-Foren von Websites wie www.wunschliste.de, www.tv-kult.de oder www.fernsehserien.de sind voll von wehmütigen Fernseh-Erinnerungen längst erwachsener Jungs und Mädels. Oft wünschen sich die heutigen Mütter und Väter nicht nur aus Wehmut Wiederholungen der sie damals prägenden Jugend-Sendungen: Sie halten das auch für weit geistreichere Kost als das, was ihrem Nachwuchs heutzutage aus der Glotze entgegenströmt...
Mich würde interessieren, zu welchen TV-Serien aus dem früheren Kinderprogramm meine nunmehr mittelalten LeserInnen nachhaltige Erinnerungen in sich tragen? Wer hat noch welche Titelmelodien im Kopf, wer kennt noch welche Charaktere? Ich bin mir sicher, daß das Verfolgen der oben erwähnten Links manch’ verschüttete Erinnerung wieder nach oben bringen wird!
Abgelegt in: Nostalgisches • 9. Juni. 2006, 8:17 Uhr • 12 Kommentare lesen
Zu unserer Verblüffung trug sich gestern Abend an unserer Schlafzimmerdecke ein höchst ungewöhnliches Lichtphänomen zu, welches frappierend an eine vollständige Sonnenfinsternis erinnerte:
Des Rätsels Lösung war nicht auf Anhieb zu finden: Das Licht der tiefstehende Sonne fiel fast waagerecht auf das offenstehende Fenster, wurde von diesem auf einen auf der Frisierkommode stehenden, schwenkbaren Schminkspiegel umgeleitet und von jenem schließlich zur Decke reflektiert. Sehr spektakulär und einigermaßen kurios!
Abgelegt in: Kurioses • 9. Juni. 2006, 5:58 Uhr • Diskussion eröffnen
Vor einem guten Vierteljahrhundert (!) habe ich eine Anzahl wahrlich zauberhafter Märchen-Verfilmungen aufgezeichnet, die seinerzeit im Rahmen der Kindersendung »Das feuerrote Spielmobil« vom Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt wurden:
Anmoderiert und kommentiert wurden die teils recht freien Adaptionen Grimm’scher Märchen von dem Duo Frank und Frei (Wolfgang Jansen und Frithjof Vierock), die mitunter sogar durch das Übernehmen eigenständiger Rollen vollständig in das spannende Geschehen eintauchten.
Der gelegentliche Perspektivwechsel ‑die filmische Handlung wurde unterbrochen, damit Frank & Frei das Geschehen kommentieren und ihre Meinungen über das Verhalten der Protagonisten austauschen konnten- wirkt auf mich noch heute als ungemein modernes und wirkungsvolles Stilmittel: Das war wirklich Kunst und keineswegs »nur« Kinderkram!
Besonders fasziniert hat mich bis heute der damals revolutionär neue Einsatz der Bluescreen-Technik, mit deren Hilfe den im leeren Studio agierenden Schauspielern gemalte Szenenbilder quasi untergeschoben werden konnten: Die nicht selten fantastisch überhöhten Szenerien erinnerten mich an Hieronymus Bosch, an Caspar David Friedrich und andere mystisch angehauchte Meister...
Auf meinen stets sorgfältig gelagerten Video-Kassetten konnte ich folgende Episoden (mit HiFi-Ton!) über zweieinhalb Jahrzehnte bis in die Gegenwart retten:
Das tapfere Schneiderlein Teil 1: Vom Kampf mit dem Riesen Teil 2: Ein König fällt auf den Bauch Die Eule Der alte Sultan Sechse kommen durch die ganze Welt Teil 1: Sechse helfen einander Teil 2: Ein König nimmt Reißaus Simeliberg Rumpelstilzchen Das blaue Licht Teil 1: Der Soldat und die Hexe Teil 2: Der Soldat und der König |
Obwohl sich hier einmal mehr die haushohe Überlegenheit des längst verdrängten Betamax-Videosystems zeigt (Bild und Ton sind frisch wie ehedem), werden meine soliden SONY-Recorder nun doch langsam müde. Es ist also langsam an der Zeit, diese (und andere) Preziosen zu digitalisieren, damit sie glücklich bis an ihr (bzw. mein) Lebensende an meiner Seite und in meiner Sammlung weiterbestehen können.
Ich wage leider kaum zu hoffen, daß diese grandiosen und zeitlosen Märchen-Interpretationen irgendwann einmal auf DVD erscheinen könnten. Falls dieser Wunschtraum aber doch jemals Realität würde, ich wäre einer der ersten Käufer!
P.S.: Leider weiß ich nicht, ob meine Kollektion vollständig ist. Wer von weiteren Filmen aus dieser Reihe Kenntnis hat, möge sein/ihr Wissen in einem Kommentar zu diesem Beitrag mit uns allen teilen...
Abgelegt in: Nostalgisches • 8. Juni. 2006, 22:22 Uhr • 21 Kommentare lesen
»Andere arbeiten lassen« heißt die neueste Maxime, mit der sich Verlage und die werbetreibende Wirtschaft des stetig zunehmenden Aufmerksamkeitsverlustes im vernetzten Zeitalter zu erwehren versuchen. Wieder einmal möchte ich einen TELEPOLIS-Artikel der Aufmerksamkeit meiner LeserInnen anempfehlen...
Abgelegt in: Empfehlungen • 7. Juni. 2006, 8:05 Uhr • Diskussion eröffnen
Hinweis: Das ursprünglich an dieser Stelle veröffentlichte Foto ist leider irgendwann aus unbekannter Ursache durch einen anderen Inhalt überschrieben worden und war im Nachhinein nicht mehr zu restaurieren oder zu ersetzen. Es zeigte ein Stück Treibholz, einen Ast, der aus dem Uferwasser der Rednitz ragte und einer menschlichen Hand mit hochgerecktem Daumen überaus ähnlich sah...
Abgelegt in: Nostalgisches • 6. Juni. 2006, 18:06 Uhr • 7 Kommentare lesen
Um den mittäglichen Hunger zu stillen, habe ich mir soeben aus den Tiefen des Nürnberger Hauptbahnhofes einen Salat [1] von Yorma’s (EUR 2,00) sowie zwei noch warme Laugenbrezeln aus dem Backwerk (EUR 0,58) geholt.
Nach erfolgter Vertilgung der leckeren Ration nehme ich nunmehr wieder vor dem Bildschirm Platz und frage mit plötzlich erwachter Neugier meine geschätzten LeserInnen, wie Sie es denn mit der werktäglichen Nahrungsaufnahme halten? Wer verspachtelt zähen Kantinenbraten, wer schnappt nach süßen Schokoriegeln? [2]
[1] Mit Schinken, jedoch ohne Dressing, weil solches von mir flaschen- und damit geldsparenderweise im Dienst-Kühlschrank vorgehalten wird.
[2] Diesbezügliche Geständnisse werden selbstredend vertraulich behandelt und weder an die zuständige Personalabteilung noch an den Vorgesetzten übermittelt!
Abgelegt in: Alltagsleben • 6. Juni. 2006, 12:39 Uhr • 4 Kommentare lesen
...und zwar hier. Ende der feiertäglichen Bilderflut: Gute Nacht!
Abgelegt in: Kulturelles • 5. Juni. 2006, 22:03 Uhr • Diskussion eröffnen
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Süßer und scharfer Senf: