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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Sonntag, 25. Dezember 2005

Der Für­ther Weih­nachts­mann...

...hat das Zeug zum Sen­sa­ti­ons­dar­stel­ler. Zu­min­dest scheint er ab­so­lut schwin­del­frei und bar je­der Hö­hen­angst zu sein:

Weihnachtsmann

Nicht ge­fun­den? Hier ist ei­ne Aus­schnitts­ver­grö­ße­rung der obe­ren Stock­wer­ke:

Weihnachtsmann

Ich konn­te mit un­be­waff­ne­tem Au­ge nicht fest­stel­len, ob San­ta hier ge­ra­de auf­entert oder sich im Ge­gen­teil mo­men­tan ab­seilt. In je­dem Fall sieht man, daß man­ches mo­der­ne Hoch­haus nicht nur ein­ger­ma­ßen häß­lich ist, son­dern man­gels ge­eig­ne­ter In­fra­struk­tur (kein Schlot in je­de Woh­nung) dem weih­nacht­li­chen Dienst­lei­stungs-Per­so­nal die Ar­beit si­gni­fi­kant er­schwert!

Mittwoch, 21. Dezember 2005

Was ko­stet die Welt?

Ob­zwar ich in­zwi­schen von jeg­li­chem Samm­ler­wahn weit­ge­hend ku­riert bin, juckt es mich doch hin und wie­der in den Fin­gern, wenn ich beim wö­chent­li­chen Le­bens­mit­tel-Ein­kauf über ir­gend­wel­che (eher nicht-eß­ba­ren) Schnäpp­chen­an­ge­bo­te stol­pe­re: Tat­säch­lich ha­be ich die­ser Ta­ge ei­ne (ob­jek­tiv) war­me und (sub­jek­tiv) wun­der­schö­ne Win­ter­jacke gleich zwei­fach (in zwei 350 km von­ein­an­der ent­fern­ten Fi­lia­len) er­stan­den, so preis­wert und ein­ma­lig er­schien mir der un­ver­hoff­te Fund beim Dis­coun­ter.

Beim Nach­den­ken über die Wert­schöp­fungs­ket­te (wie­viel ver­dient wohl die flei­ßi­ge Nä­he­rin in Fern­ost, wenn ei­ne or­dent­lich aus­ge­stat­te­te und ver­ar­bei­te­te Stepp­jacke dem Ver­käu­fer am an­de­ren En­de der Welt bei EUR 14,95 Ver­kaufs­preis im­mer noch Ge­winn ab­wirft!) fiel mir dann ne­ben­bei ein und auf, daß die »Ei­chung« des per­sön­li­chen Preis­emp­fin­dens wohl zu Ju­gend­zei­ten er­folgt, in der Pha­se des größ­ten Wün­schens, Wol­lens und Kon­su­mie­rens. Da er­wirbt man dann ty­pi­scher­wei­se ein Ge­spür für Qua­li­tä­ten und an­ge­mes­se­ne Prei­se, zu­min­dest bei je­nen Din­gen, für die man sich in die­ser Le­bens­pha­se ge­stei­gert in­ter­es­siert.

Dem­zu­fol­ge blin­zelt ein Mit­vier­zi­ger wie ich, der mit et­wa 25 Len­zen sei­ne er­ste (und bis­lang ein­zi­ge, da im­mer noch al­ler­be­stens er­hal­te­ne) Schlag­bohr­ma­schi­ne für 150 DM er­stan­den hat, un­gläu­big bis fas­sungs­los mit den Au­gen, wenn ein auf den er­sten Blick ver­gleich­bar wer­ti­ges Teil heu­te für 8,88 EUR im Bau­markt zu ha­ben ist! Da ko­stet es mich dann ei­ni­ges an Über­win­dung, so­li­de Stich­sä­gen und Schwing­schlei­fer-Schnäpp­chen zum ähn­li­chen Preis den­noch lie­gen­zu­las­sen: Die im Grun­de lach­haf­te »Schutz­ge­bühr« er­scheint mir als der­ma­ßen nied­rig, daß sie ei­nen zwang­haft-ani­ma­li­schen Zu­schnapp- und Kauf­re­flex aus­zu­lö­sen droht, auch wenn die Groß­hirn­rin­de mah­nend sou­fliert, daß der­lei Oc­ca­sio­nen re­gel­mä­ßig wie­der­keh­ren und ich bis da­hin ver­mut­lich we­der was zu sä­gen noch was zu schlei­fen ha­be...

Mein per­sön­li­ches Fa­zit: Ich muß wohl ver­stärkt ver­su­chen, mein Preis­ge­fühl be­wußt nach­zu­ei­chen und neu ein­zu­ju­stie­ren, was aber nicht so ein­fach zu sein scheint, wie es sich zu­nächst an­hört. Geht das je­man­dem da drau­ßen eben­so? Ich bit­te mei­ne Le­se­rIn­nen um Kom­men­ta­re!

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Es war ein­mal... / ...lei­der gar nix!

Heu­te möch­te ich mei­nen Le­se­rin­nen und Le­sern die Ge­le­gen­heit ge­ben, an ei­nem ge­mein­sa­men Weih­nachts­mär­chen »mit­zu­stricken«: Al­le re­gi­strier­ten Abon­nen­ten und Abon­nen­tin­nen von zonebattler’s ho­me­zo­ne sind be­rech­tigt und tech­nisch in der La­ge, in die Ta­sten zu grei­fen und die­sen Bei­trag hier zu ver­än­dern bzw. zu er­gän­zen! Da­zu muß man nur am En­de des Ar­ti­kels auf »Be­ar­bei­ten« klicken. Wol­len doch mal se­hen, ob dar­aus ein krea­ti­ves Ge­mein­schafts-Puz­zle ent­ste­hen kann... Bis En­de des Jah­res hal­te ich die Mit­mach-Mög­lich­keit ex­pe­ri­men­tel­ler­wei­se ge­öff­net!

Al­so gut. Dann mach’ ich hier mal den (kur­zen) An­fang und über­ge­be dann das Wort an al­le, die sich zum Wei­ter­fa­bu­lie­ren be­ru­fen füh­len:

* * *

Es trug sich zu an ei­nem De­zem­ber­tag kurz vor Weih­nach­ten. Drau­ßen lag zwar kein Schnee, doch war es kalt und un­ge­müt­lich, so daß nie­mand die ei­ge­ne Woh­nung gern ver­ließ, wenn es denn nicht un­be­dingt nö­tig war...

[Hier wei­ter­ma­chen]

 
Nach­trag vom 31. Dez. 2005:

Trau­ri­ger­wei­se hat sich nie­mand be­ru­fen ge­fühlt, den Er­zähl­fa­den wei­ter­zu­spin­nen. Scha­de, aber wo­mög­lich war es zu früh für ein sol­ches Ex­pe­ri­ment? Viel­leicht fin­den sich im näch­sten Ad­vent ge­nug Le­se­rIn­nen, die sich trau­en... Der Bei­trag wird hier­mit ge­schlos­sen!

 

Hin­weis: Seit dem 1. Jan. 2009 läuft die­ses Blog auf ei­ner ei­ge­nen, un­ab­hän­gi­gen Word­Press-In­stal­la­ti­on. Der obi­ge, im Ori­gi­nal-Wort­laut über­nom­me­ne Bei­trag ist zu­min­dest in Tei­len ver­al­tet, da er ur­sprüng­lich auf ei­ner an­de­ren Platt­form er­stellt wur­de und auf die­se in­halt­li­chen Be­zug nimmt.

Dienstag, 13. Dezember 2005

Zoo­ming in: zonebattler’s ho­me­zo­ne von oben

Goog­le Earth ist schon ein fas­zi­nie­ren­des Spiel­zeug, um un­se­ren Glo­bus rund­her­um zu er­for­schen. Heu­te will ich mal aus dem All hin­un­ter in mein Heim stür­zen bzw. hin­ein­zoo­men. Hier se­hen wir zu­nächst Fürth aus gro­ßer Hö­he, dia­go­nal ge­teilt durch die raum­grei­fen­de Ei­sen­bahn:

zonebattler's homezone von oben

Das wei­ße Recht­eck in der Bild­mit­te ist das Dach un­se­rer AL­DI-Fi­lia­le in der Nach­bar­schaft, de­ren Ge­schäfts­füh­rung mir ein­mal ei­ne schö­ne Steil­vor­la­ge zu ei­ner bis­si­gen Glos­se lie­fer­te.

Hier sind wir schon deut­lich nä­her dran, das hel­le Dach des Dis­coun­ters an der Ka­ro­li­nen­stra­ße gibt ei­ne ein­deu­ti­ge Ori­en­tie­rungs­mar­ke ab:

zonebattler's homezone von oben

So, und hier ist mei­ne klei­ne Welt, in der ich gut und ger­ne le­be so­wie den Groß­teil mei­ner frei­en Zeit ver­brin­ge:

zonebattler's homezone von oben

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Woh­nung, Hin­ter­hof, Gar­ten an der Ei­sen­bahn, al­les ist hier drauf (und für den Kun­di­gen auch zu er­ken­nen)! Fer­ner die Wohn- und Wir­kungs­stät­ten ei­ner durch­aus zwei­stel­li­gen Zahl von lie­ben Nach­barn und gu­ten Freun­den: Tat­säch­lich hät­te ich beim Zu­zug vor sechs­ein­halb Jah­ren nicht ge­glaubt, hier tat­säch­lich ei­ne Hei­mat in des Wor­tes be­ster Be­deu­tung zu fin­den! In­zwi­schen ge­nie­ße ich das sehr und wüß­te nicht, war­um ich je­mals wie­der weg­zie­hen soll­te...

Freitag, 25. November 2005

Bre­zel­krieg im Haupt­bahn­hof

Des Mit­tags flitzt der gleich ne­ben­dran ar­bei­ten­de zone­batt­ler ger­ne in die Hal­le des Nürn­ber­ger Haupt­bahn­ho­fes, um sich mit ei­nem fri­schen Sa­lat und noch fri­sche­ren Bre­zeln zu ver­sor­gen. Letz­te­re plump­sen im back­WERK in ei­ner Tour aus dem Ofen in die Aus­la­ge, so daß er dort oft noch ganz war­me und so­mit über­aus lecke­re Lau­gen­bre­zeln er­ste­hen kann. Bis­lang schien das eher et­was un­gün­stig im Zwi­schen­ge­schoß ge­le­ge­ne back­WERK von der Mund­pro­pa­gan­da der Kun­dIn­nen le­ben zu müs­sen (und zu kön­nen), aber neu­er­dings wird mit här­te­ren Ban­da­gen um das Klein­geld der Hung­ri­gen ge­kämpft:

Brezelwerbung

Selbst die Fuß­bö­den müs­sen jetzt als Wer­be­flä­chen her­hal­ten, was im ge­zeig­ten Fall der alt­her­ge­brach­ten Bre­zel­frau (hin­ten rechts) lang­fri­stig den Gar­aus ma­chen dürf­te: De­ren Stand mit Bre­zeln zu je 0,45 Eu­ro ist mit dem Re­kla­me­tep­pich und des­sen 0,29 Eu­ro-Of­fer­te ja gar nicht ge­meint, was si­cher­lich tag­täg­lich zu et­li­chen Miß­ver­ständ­nis­sen führt...

So sehr ich der Bre­zel­frau ihr Zu­brot zur Ren­te gön­ne, auch die Auf­rü­stung vom Holz­wa­gerl zur Edel­stahl-Vi­tri­ne bringt mich als Kun­den nicht zu­rück: Die »klas­si­schen« Bre­zeln mit Fein­salz-Be­stäu­bung sind ein­fach zu hy­gro­sko­pisch, zie­hen al­so schnell Feuch­tig­keit aus der Luft und wer­den weich und lab­be­rig. Da grei­fe ich na­tür­lich lie­ber zur frisch ge­backe­nen Grobs­alz-Lau­gen­bre­zel, zu­mal wenn die­se noch er­heb­lich preis­wer­ter ist. Mahl­zeit!

Donnerstag, 24. November 2005

»Wäi iich aa­mol aa­moll schbilln hob lo­an«

Ein Färd­der ruft beim Ra­dio­sen­der an.

Färd­der: »Kenntn Sie a Schdigg vom Beed­hoofm fier mi­ich schbilln?«

Mo­de­ra­tor: »a‑Moll oder c‑Moll?«

Färd­der: »Aa­mol langt scho, ze­emol wär mer zvill«

[Ein sprach­kund­li­cher Bei­trag mei­nes Freun­des und Nach­barn Udo Mey­er, den ich hier­mit der fran­ko­pho­nen (und fran­ko­phi­len) Öf­fent­lich­keit zur Kennt­nis brin­ge.]

Montag, 14. November 2005

Cy­borgs am Schie­nen­strang?

Wer aus mei­ner Al­ters­grup­pe (Mit­te 40) hät­te nicht min­de­stens ein­mal den Öko-Sci­Fi-Klas­si­ker Si­lent Run­ning im Ki­no oder im Fern­se­hen ge­se­hen? Der hier­zu­lan­de un­ter dem Ti­tel Laut­los im Welt­raum lau­fen­de Film aus dem Jah­re 1972 rühr­te mit sei­ner trau­ri­gen End­zeit-The­ma­tik da­mals auch den zone­batt­ler zu Trä­nen...

Und wohl jede(r) hat da­mals so­gleich die drei rüh­rend toll­pat­schi­gen Ro­bot-Droh­nen Huey, Dew­ey und Lou­ie ins Herz ge­schlos­sen. Zur Er­in­ne­rung hier ein Sze­nen­fo­to:

Szenenfoto Silent Running
 
Co­py­right © 1971 by Uni­ver­sal Stu­di­os

Rund um mei­nen klei­nen Schre­ber­gar­ten di­rekt am Gleis und über­haupt im ge­sam­ten Für­ther Bahn­hofs­be­reich ste­hen gan­ze Hun­dert­schaf­ten ähn­lich aus­se­hen­der Ge­sel­len her­um, meist mit ge­heim­nis­voll leuch­ten­den, ro­ten Au­gen:

Sperrsignal Bauart Siemens

Es han­delt sich da­bei ganz pro­sa­isch um Gleis­sperr­si­gna­le der Bau­art Sie­mens, und sie hal­ten Zü­ge und Ran­gier­ab­tei­lun­gen da­von ab, sich all­zu dicht auf die Pel­le zu rücken. Im Üb­ri­gen sind die Blech­ka­me­ra­den sta­tio­när und wis­sen we­der mit Gieß­kan­ne noch mit Schau­fel um­zu­ge­hen: Wä­re dies an­ders, hät­te ich schon aus Grün­den der ei­ge­nen Faul­heit längst ei­nen von ih­nen ent­führt und zum Hilfs-Gärt­ner um­ge­schult!

P.S.: Das Be­tre­ten von Bahn­an­la­gen ist le­bens­ge­fähr­lich und aus gu­tem Grund strikt ver­bo­ten. Al­so bit­te kei­nes­falls selbst auf »Ro­bo­ter-Su­che« ge­hen!

Samstag, 12. November 2005

Rad-lo­sig­keit...

Frü­her wur­de ei­nem zu­wei­len die Luft­pum­pe vom Fahr­rad ge­klaut, heut­zu­ta­ge eher der gan­ze Draht­esel bis auf das an­ge­lein­te Vor­der­rad: Schnell­spann­ver­schlüs­se sind eben auch für bö­se Bu­ben ei­ne fei­ne Sa­che!

angekettetes Fahrrad-Vorderrad

Fri­scher Wind und bun­tes Herbst­laub decken den un­ge­sühn­ten Fre­vel bald gnä­dig zu:

angekettetes Fahrrad-Vorderrad

Schein­bar weiß der recht­mä­ßi­ge Be­sit­zer mit dem trau­ri­gen Rest nichts mehr an­zu­fan­gen. Als flot­tes Ein­rad wä­re er aber viel­leicht rasch wie­der ein­satz­klar zu ma­chen?

Dienstag, 8. November 2005

Er­leuch­tung im Trep­pen­haus

Wenn es denn mal nicht be­deckt ist, zau­bert die tief­stehen­de Spät­herbst-Son­ne zu frü­her Stun­de ma­le­ri­sche Licht­stim­mun­gen in un­ser Trep­pen­haus:

Im Treppenhaus

Ist das nicht ein herr­li­ches Leuch­ten? Man könn­te glatt ins Schwär­men kom­men...

Im Treppenhaus

Was man den Fo­tos frei­lich nicht an­sieht ist die Fri­sche, um nicht zu sa­gen un­ge­müt­li­che Käl­te, die sich mitt­ler­wei­le wie­der vor der Woh­nungs­tür breit­macht. So hat auch die­se Me­dail­le al­le­mal ih­re zwei Sei­ten...

Freitag, 4. November 2005

Rei­sen ins Licht (1)

In die­ser fort­ge­schrit­te­nen Jah­res­zeit fährt der zone­batt­ler des Mor­gens im Zwie­licht der Däm­me­rung zur Ar­beit gen Nürn­berg. Da er die Aus­wahl aus meh­re­ren Pend­ler-Zü­gen hat, reicht die War­te­zeit am Für­ther Bahn­steig manch­mal für ein paar Schnapp­schüs­se:

Sonnenaufgang am Fürther Hauptbahnhof

Ma­gi­sche Mo­men­te er­ge­ben sich, wenn Licht und Mo­tiv sich ge­gen­sei­tig er­gän­zen. Da die Son­ne aber recht zü­gig em­por­steigt, muß man schnell re­agie­ren, denn we­ni­ge Se­kun­den spä­ter kann der Reiz ver­flo­gen sein...

Sonnenaufgang am Fürther Hauptbahnhof

Wie­der ein Grund mehr, der lieb­ge­won­ne­nen Klee­blatt-Stadt die Treue zu hal­ten!

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Samstag, 29. Oktober 2005

Das Le­ben ist ein »Memory«-Spiel

Manch­mal fin­de ich auf mei­nen Streif­zü­gen Fo­to­mo­ti­ve, die sich oh­ne kon­kre­ten the­ma­ti­schen An­laß ein­fach so an­bie­ten. Wie zum Bei­spiel die­sen rüh­ren­den Fahr­rad-An­hän­ger, der zu Höchst­lei­stun­gen fä­hig scheint (man be­ach­te den küh­nen Auf­kle­ber):

Fahrrad-Anhänger

Groß ist die Freu­de, wenn sich im Fun­dus zu­fäl­lig ein pas­sen­des Ge­gen­stück fin­det:

PKW-Anhänger

Wit­zig, nicht? Da­vid ge­gen Go­li­ath, der agi­le Flit­zer ge­gen den an­ma­ßen­den An­ge­ber. In der Rea­li­tät be­geg­nen sich die bei­den Ve­hi­kel ver­mut­lich nie, aber hier in zonebattler’s ho­me­zo­ne mi­sche ich sie zu­sam­men und stel­le sie in ei­nen neu­en Kon­text. Macht Spaß und ich kann je­der­mann (und je­der­frau) nur zu­ra­ten, bei je­dem Spa­zier­gang ei­ne klei­ne Di­gi­tal­ka­me­ra mit­zu­neh­men. Sehr krea­ti­vi­täts­för­dernd!

Dienstag, 18. Oktober 2005

Hirn­zer­set­zung

Neu­lich in der Stadt wur­den wir Zeu­gen, wie ein win­zi­ger Er­den­wurm aus sei­nem Kin­der­wa­gen her­aus die­sen idio­ti­schen Spon­geb­ob (Schwamm­kopf) auf ei­nem Po­ster ent­deck­te und laut­hals be­grüß­te, sehr zur Freu­de sei­ner El­tern üb­ri­gens. Uns hat die Sze­ne eher be­frem­det: Den Schutz­pa­tron der Schwach­köp­fe zu er­ken­nen und an­zu­him­meln, be­vor man (bzw. Kind) ei­ne To­ma­te von ei­nem Ap­fel un­ter­schei­den kann, sagt ei­ni­ges über die eher re­du­zier­ten Wert­vor­stel­lun­gen un­se­rer Zeit aus... Oder se­he ich das in mei­nem la­ten­ten Hang zum Kul­tur­pes­si­mis­mus zu ne­ga­tiv?

P.S. Mein (an sich durch­aus vor­han­de­ner) Grund-Op­ti­mis­mus lei­det der­zeit auch hin­sicht­lich mei­nes mo­nat­li­chen Rät­sels: An der Preis­fra­ge vom 1. Ok­to­ber 2005 hat sich bis da­to noch nie­mand ver­sucht, nicht ein­mal fal­sche Ant­wor­ten sind bis­her ein­ge­gan­gen! Le­sen denn hier kei­ne Ein­hei­mi­schen mit? In mei­ner Ver­wun­de­rung ge­be ich aus­nahms­wei­se ei­nen sach­dien­li­chen Hin­weis: Die ge­such­te Stel­le ist in der nä­he­ren Um­ge­bung des Für­ther Rat­hau­ses zu fin­den... Jetzt aber los!

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