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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Donnerstag, 23. November 2006

Ge­hupft wie ge­sprun­gen?

Ei­ne zu­sam­men­ge­kup­pel­te Grup­pe aus Ei­sen­bahn­fahr­zeu­gen, Lo­ko­mo­ti­ve vor­ne­weg, Wag­gons hin­ten­dran, wird seit al­ters her als Zug be­zeich­net. Lo­gisch, denn die Lok, of­fi­zi­ell als Trieb­fahr­zeug be­zeich­net, zieht ja den Rest der Ver­an­stal­tung über den stäh­ler­nen Schie­nen­strang.

Bei Rich­tungs­wech­sel wird heut­zu­ta­ge im Per­so­nen­ver­kehr frei­lich nicht mehr um­ge­setzt und um­ran­giert, son­dern die Lok bleibt hin­ten und schiebt dann ih­re Wa­gen vor sich her, was den bis­he­ri­gen Zug im Schal­ter­um­dre­hen zum Schub macht: »De Schob kütt«, wie die Köl­ner dann kor­rek­ter­wei­se ru­fen müß­ten [1]. Auch klar, oder? Mit dem Zug zur Ar­beit, mit dem Schub zu­rück. Oder um­ge­kehrt...

Wie aber müß­te man jetzt ei­nen ICE neue­ster Bau­art be­zei­chen, bei dem in je­dem Fahr­zeug im Ver­bund ei­ni­ge, wenn nicht al­le Ach­sen an­ge­trie­ben wer­den, mal so her­um, mal an­ders­rum? Trieb viel­leicht, oder Treib? Trei­ber gar [2]? Oder bin ich am En­de selbst ein Ge­trie­be­ner, weil ich mir über so­was über­haupt Ge­dan­ken ma­che?

 
[1] Son­der­fäl­le wie die von mei­nem Bal­kon aus zu er­spä­hen­den Eu­ro­ci­ty-Zü­ge von und nach Öster­reich, die aus zu­las­sungs­tech­ni­schen Grün­den nicht mit ei­nem Trieb­fahr­zeug und ei­nem Steu­er­wa­gen, son­dern mit je ei­ner Tau­rus-Lok an bei­den En­den un­ter­wegs sind, las­sen wir hier mal ge­flis­sent­lich au­ßen vor: Die könn­ten ei­nen se­man­tisch in den Wahn­sinn zie­hen, äh, schie­ben, oder viel­mehr stür­zen!

[2] Je­ne VT 605, die an des Au­tors Schre­ber­gar­ten längs­seits ge­hen, um dort ih­ren Durst zu stil­len, kön­nen zu­min­dest mit Fug und Recht Stin­ker ge­hei­ßen wer­den.

Mittwoch, 22. November 2006

Phall­un­ter­schei­dung

Über die zu­wei­len recht merk­wür­di­gen Such­be­grif­fe, ver­mit­tels de­rer Leu­te über Goog­le & Co. zu mei­nem Blog fin­den, hat­te ich mich ja schon aus­ge­las­sen. Ge­stern Abend frei­lich gab es ei­ne be­son­ders net­te Ko­in­zi­denz: Mit kaum 30 Mi­nu­ten Ab­stand such­te der ei­ne nach ab­schuss­ba­sis atom­ra­ke­ten, der an­de­re nach mon­strö­se pim­mel. Und mon­strö­se­re Pim­mel als Atom­ra­ke­ten gibt’s ja wohl nicht!

Die an­de­ren Su­cher wol­len üb­ri­gens stän­dig al­te Frau­en bzw. Omas und/oder Vier­bei­ner (selbst­re­dend ko­sten­los) ficken, fi­ken oder fik­ken. Wenn das kran­ke Ge­krö­se in mei­nen Ab­ruf-Sta­ti­sti­ken re­prä­sen­ta­tiv ist, dann schei­nen mir die mei­sten Män­ner ei­nen schwe­ren Ver­drah­tungs­feh­ler im Hirn zu ha­ben...

Samstag, 11. November 2006

Si­chern Sie sich jetzt 12.500,- Eu­ro!

So plärrt mich ein so­eben frisch ent­ku­ver­tier­ter Brief mei­ner Haus­bank an, die sich (ih­re bür­ger­lich-ge­nos­sen­schaft­li­chen Wur­zeln als bie­der-so­li­de Ei­sen­bah­ner Spar- und Darle­hens­kas­se zu­se­hends hin­ter sich las­send) mitt­ler­wei­le min­de­stens so schrill dem sehr ge­ehr­ten Kun­den an­dient wie bei­spiels­wei­se die VOLKSWAGEN BANK di­rect vor Jah­res­frist. Be­son­ders er­he­bend fin­de ich fol­gen­den Ab­satz:

Ih­re Spar­da-Bank star­tet in Zu­sam­men­ar­beit mit der DEVK die 12.500,- Eu­ro Of­fen­si­ve. Wir wol­len, dass Sie, wenn der Ru­he­stand nä­her­rückt, über ei­nen ex­tra Bar­geld-Be­trag ver­fü­gen kön­nen. Hier­für ha­ben wir ex­klu­siv für Spar­da-Mit­glie­der und de­ren Ehe- bzw. Le­bens­part­ner ei­ne be­son­ders ko­sten­gün­sti­ge und er­trag­rei­che Le­bens­ver­si­che­rung auf­ge­legt.

Was dar­an so be­mer­kens­wert ist? Daß mei­ne Bank schon an mei­nen nä­her­rücken­den Ru­he­stand denkt! Den su­bi­to an­zu­tre­ten ich ob mei­nes be­schau­lich-be­schei­de­nen Le­bens­stils kei­ner­lei Pro­ble­me hät­te. Mein Ar­beit­ge­ber in­des­sen wird das an­ders se­hen und mich noch ei­ni­ge Jähr­chen ver­brau­chen wol­len... Scha­de ei­gent­lich!

Donnerstag, 9. November 2006

Färdd wärdd!

Schlagzeile der Abendzeitung
 
Und das schon seit Jah­ren...
Sonntag, 5. November 2006

Als wir jüngst in Re­gens­burg wa­ren...

...ist un­weit der Stru­del ein Gü­ter­zug g’­fah­ren:
 
Güterzug mit Silowagen für staubförmige Güter bei Regensburg-Prüfening
 
Doch da war’n kei­ne Hol­den, die mit­fah­ren woll­ten...
 
Güterzug mit Silowagen für staubförmige Güter
 
Kei­ne schwä­bi­schen, bay­ri­schen Dirn­del juch­he,
nur drö­ger Be­ton, des is doch ned schee...
Donnerstag, 2. November 2006

Non­stop Non­sen­se

Dies ist ein Blind­text oh­ne fach­li­chen oder gar sach­li­chen In­halt. Er dient nur da­zu, das Aus­se­hen die­ser Sei­te bes­ser be­ur­teil­bar zu ma­chen. Es macht von da­her gar kei­nen Sinn, den Text bis zum En­de zu stu­die­ren: Bit­te le­sen Sie nicht wei­ter! Gut, ich ha­be Sie ge­warnt. Die Zeit­ver­schwen­dung, hier trotz­dem fort­zu­fah­ren und wei­ter­zu­le­sen geht nun­mehr voll­stän­dig zu Ih­ren La­sten. So, und da­mit soll es für’s Er­ste ge­nug sein...

Sinnfreies Farbenspiel

Auch die­ser Ab­satz ist bar je­den In­halts und son­sti­gen Nähr­werts. Es soll halt ein­fach ein zwei­ter Ab­schnitt da­ste­hen, der nicht auf den er­sten Blick iden­tisch zum vor­her­ge­hen­den ist. Ist das so schwie­rig zu be­grei­fen? Du mei­ne Gü­te! Und da­mit wol­len wir es denn nun auch be­wen­den las­sen. Schau’n Sie bit­te wie­der rein, wenn es hier tat­säch­lich wie­der mehr oder we­ni­ger Er­bau­li­ches zu le­sen und zu schau­en gibt!

Sinnfreies Farbenspiel

Ich se­he schon, Sie ge­ben so schnell nicht auf. Aber es hilft nichts: Sie wer­den we­der hier noch in den fol­gen­den Zei­len ir­gend­ei­ne sinn­vol­le Aus­sa­ge fin­den. Die­ser Text ist letzt­end­lich nur blö­der Dumml­all, der ein­zig vi­su­ell wir­ken soll, mit­hin gar nicht zur ver­ständ­nis­vol­len Re­zep­ti­on ver­faßt wor­den ist. Ob Ih­nen das paßt oder nicht, ist mir herz­lich gleich­gül­tig, um nicht zu sa­gen ei­ner­lei...

Sinnfreies Farbenspiel

Ist es zu fas­sen: Sie sind ja im­mer noch da! Ha­ben wohl nichts zu ar­bei­ten, wie? Kaum zu glau­ben... Aber es kommt auch dies­mal nichts, was Ih­nen Be­lu­sti­gung oder gar Bil­dung zu­teil wer­den lie­ße, es bleibt viel­mehr auch in die­sem Ab­schnitt bei sinn­los-däm­li­chen Ge­schreib­sel, da­mit hier über­haupt ir­gend­was steht. So, und nun mag ich nicht mehr, das muß jetzt rei­chen: En­de und aus.

Sonntag, 29. Oktober 2006

Was­ser­kopf

Gänse im Fürther Stadtpark

Ein­set­zen­der Al­ters­starr­sinn

Vor­hin Ra­dio ge­hört, Me­lo­die mit­ge­summt und fehl-aso­zi­iert, und zwar haar­ge­nau auf die­sel­be Art und Wei­se wie im Ja­nu­ar, nur daß ich dies­mal zu­sätz­lich noch ei­ne Brahms-Sym­pho­nie für mög­lich ge­hal­ten hät­te! Merk­wür­di­ges Dé­jà-vu-Er­leb­nis: Ich bin of­fen­bar wirk­lich nur­mehr schwer um­zu­pro­gram­mie­ren...

Blaue Eli­se

Baumaschine in der Fürther 'Uferstadt'
Samstag, 28. Oktober 2006

Wasch­an­lei­tung

Doppelstockwagen

Ge­stern in Nürn­berg ge­se­hen an ei­nem Dop­pel­stock­wa­gen mei­nes Fei­er­abend-Zu­ges.

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Thron­saal

HighTech-Toilette hinter dem Fürther Rathaus
Montag, 23. Oktober 2006

Ve­ge­ta­ti­ons­gren­ze

Wer sich Fürth mit aus der Luft an­schaut, kann dank of­fen­bar erst kürz­lich ak­tua­li­sier­ter Da­ten­ba­sis ei­nen bis­her nicht da­ge­we­se­nen De­tail­reich­tum be­stau­nen: Der zone­batt­ler ver­mag jetzt so­gar sei­ne vor dem Haus har­ren­de Renn­gur­ke zu er­ken­nen!

Da die Fürth-Fo­tos aus der Win­ters­zeit stam­men, sind die Laub­bäu­me kahl und ge­wäh­ren in­ter­es­san­te Durch­blicke durch ihr nicht vor­han­de­nes Blät­ter­dach. In Nürn­berg sind sie frei­lich noch hin­ten­dran (und nicht et­wa vor­ne­weg): Da stam­men die Bil­der aus der Mit­te des Ka­len­der­jah­res, was an der Naht­stel­le in der Nä­he der Stadt­gren­ze zu ei­ner ver­blüf­fen­den Ve­ge­ta­ti­ons­gren­ze führt:

Luftbild Nürnberg/Fürth

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Das Bild zeigt den Rad- und Fuß­weg an der Peg­nitz bei Nürn­berg-Schnieg­ling, der von links oben nach rechts un­ten dia­go­nal durch den Aus­schnitt führt. Fürth fängt un­mit­tel­bar links da­von an.

Wenn jetzt je­mand meint, hier so­gleich ät­zend senfen zu müs­sen von we­gen grü­nes Nürn­berg, grau­es Fürth und so, dann nur zu: Ich win­ke jetzt schon mü­de gäh­nend ab!

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