...und zuweilen auch einen leuchtend blauen Hosenboden:

Ein Schnappschuß vom Küchenbalkon aus: Nette Motive sind oft in greifbarer Nähe!
...und zuweilen auch einen leuchtend blauen Hosenboden:
Ein Schnappschuß vom Küchenbalkon aus: Nette Motive sind oft in greifbarer Nähe!
Abgelegt in: Vermischtes • 26. Mai. 2006, 6:35 Uhr • 5 Kommentare lesen
...ist mir diese Pfundpackung Schokostreusel, die ich letzten Samstag zwecks gediegener Dessert-Veredelung im »Globus« zu Idar-Oberstein erstanden habe:
Was bitteschön bedeutet Konsumstreusel? Daß die Ware aus geheimen, erst jetzt aufgefundenen Hamster-Lagern der untergegangenen DDR stammt? Daß die Leckerlis zum Konsum gedacht sind (zu was freilich sonst)? Oder daß ich als Käufer gehalten bin, das halbe Kilo ohne schuldhaften Verzug schnellstmöglich in mich (oder andere) hineinzustopfen?
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 22. Mai. 2006, 17:00 Uhr • 9 Kommentare lesen
Abgelegt in: Begegnungen • 19. Mai. 2006, 13:54 Uhr • 5 Kommentare lesen
Soeben habe ich eine Mail folgenden Inhalts bekommen:
Servus Lisa, Habe für Oliver diese Seite gefunden. http://#########.com/?a=1678 wer Pirmin Graf gleich Einstieg Lisa Fundamentgraben auf, zur Gabelschlüssel Gedrängtheit auch wo anscheinend Lisa im gebrauchsfertig im Gefälligkeitsgarantie ergötzend Alliierte Liebe Freikörperbild. |
Dada oder gaga? In jedem Fall doch überaus originell!
Abgelegt in: Kurioses • 18. Mai. 2006, 14:20 Uhr • 1 Kommentar lesen
Eigentlich bin ich ja immer noch am Formulieren von Reise-Impressionen aus dem soeben absolvierten Camping-Trip nach Neufünfland (in Sonderheit Thüringen), da muß ich aus aktuellem Anlaß eine brandheiße Episode einschieben, die meine Liebe zur Fürther Südstadt heute um eine weitere Facette bereichert hat...
Um 18:00 Uhr also flitze ich um die Ecke in die Amalienstraße, um meinen Freund Udo Meyer zum ausgemachten Pizza-Essen abzuholen. Ich klingele, und Udo meldet über die Sprechanlage, daß er noch ein paar Minuten brauche. Kein Thema, ich beziehe am Bürgersteig Posten und vertreibe mir die Wartezeit damit, in meinem Palm-Organizer das Feuilleton der FAZ zu lesen.
An sich war ich der Meinung, in dieser Situation nicht wesentlich dümmer als sonst auszuschauen, aber offenbar strahlte ich doch etwas Besonderes aus. Jedenfalls höre ich einen Wagen vorfahren und am Bürgersteig halten. Mehr reflexhaft schaue ich auf, sehe den Fahrer mir zuwinken. Ich grüße automatisch zurück und überlege, ob ich den Menschen tatsächlich kenne. Aber da ist er auch schon heran, schüttelt mir die Hand zum Gruß und fragt mich, ob ich denn Deutscher sei. Ich bejahe leicht irritiert, und der hagere Herr, braungebrannt und nicht ungepflegt, erzählt mir in verschwörerischem Tonfall von allerlei Arbeitsgelegenheiten für die Firma X, blabla, und daß man da ordentlich und gut »Saufen und Ficken gehen« könne. Seine weiteren Ausführungen klangen etwas diffus, gingen ob des jovial-konspirativen Gehabes leider auch teilweise im Straßenlärm unter...
Als der Gentleman zum zweiten Mal den Appetizer vom »Saufen und Ficken gehen« anbrachte, machte ich einen entscheidenden Fehler, indem ich erwiderte, an derlei Offerten bzw. Eskapaden kein Interesse zu hegen. »Sie haben kein Interesse« repetierte der freundliche Zeitgenosse, ließ unverzüglich (und ohne Händedruck) von mir ab, schwang sich hinter das Steuer seines Kraftwagens und tuckerte von dannen.
So was Dummes aber auch: Bislang ungeahnte Dimensionen des Lebens bleiben mir nunmehr weiterhin verborgen und verschlossen, nur weil ich zu früh den Befremdeten herausgekehrt habe. Ob ich mich morgen nochmals (und mental besser vorbereitet) an den Rand der Amalienstraße stellen sollte?
Abgelegt in: Begegnungen • 16. Mai. 2006, 21:23 Uhr • 5 Kommentare lesen
Wohlverdiente Mittagspause in der alten Residenzstadt Gotha bei heimischer Küche:
Sie sehen eine streng vegetarische Mahlzeit, bestehend aus Hefeknödeln mit Himbeersoße, Waldmeisterbrause und in Mineralwasser gelöster Folsäure, letzeres nicht zur lokalen Folklore gehörend. Zur Nachahmung alles in allem nur bedingt zu empfehlen...
Abgelegt in: Vermischtes • 15. Mai. 2006, 17:43 Uhr • 4 Kommentare lesen
...sollen ja Goethes letzte Worte gewesen sein. Die Belichtungsautomatik meiner Kamera tat dem Freiherrn posthum den Gefallen und ließ überreichlich Licht herein:
Für den gleichfalls bronzenen Herrn Schiller rechts daneben galt: Mitgefangen, mitgehangen! Wobei: Die Aura haben sich wohl beide verdient...
Gesehen letzte Woche in Weimar (wo sonst).
Abgelegt in: Kurioses • 15. Mai. 2006, 17:31 Uhr • Diskussion eröffnen
Ich bin ja schon einmal gegen den Deppenapostroph zu Felde gezogen, inzwischen bin ich allerdings drauf und dran, Schlacht und Kreuzzug gegen die Ignoranz als verloren anzusehen. Dies hier hat freilich einen Sonderpreis verdient, zumal am Salon eines professionellen Haarspalters (sprich Friseurs) klebend:
Wenn ich auf meinem Urlaubs-Kurztripp neben derlei Apostrophen-Katastrophen auch noch sämtliche Mutationen von Anführungszeichen und deren Abusus fotografisch dokumentiert hätte, wäre meine GigaByte-Karte recht schnell voll gewesen... Um aber möglichen Mißverständnissen gleich vorzubeugen: Dergleichen Scharlatanerie ist ein durchaus gesamtdeutsches Phänomen!
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 14. Mai. 2006, 15:46 Uhr • 9 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 14. Mai. 2006, 15:39 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Kurioses • 4. Mai. 2006, 7:42 Uhr • 9 Kommentare lesen
...habe ich vorhin beim Bäcker erlebt: Der Herr bestand auf Aushändigung von vier Brötchen zum regulären Preis, obwohl ihn die Verkäuferin ebenso freundlich wie unmißverständlich darauf hinwies, daß fünf Exemplare zum Sonderangebotspreis billiger wären... Ist das nun Standfestigkeit oder Mangel an Flexibilität?
Abgelegt in: Vermischtes • 1. Mai. 2006, 9:41 Uhr • 12 Kommentare lesen
Das Weibchen ist rechts, das Männchen hat (wie so oft) die größere Klappe...
P.S.: Den Nachwuchs sieht man hier.
Abgelegt in: Kurioses • 24. Apr.. 2006, 13:31 Uhr • 8 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: