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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Freitag, 26. Mai 2006

Hand­werk hat gol­de­nen Bo­den...

...und zu­wei­len auch ei­nen leuch­tend blau­en Ho­sen­bo­den:

Blaumann

Ein Schnapp­schuß vom Kü­chen­bal­kon aus: Net­te Mo­ti­ve sind oft in greif­ba­rer Nä­he!

Montag, 22. Mai 2006

Ein sü­ßes Rät­sel...

...ist mir die­se Pfund­packung Scho­ko­streu­sel, die ich letz­ten Sams­tag zwecks ge­die­ge­ner Des­sert-Ver­ede­lung im »Glo­bus« zu Idar-Ober­stein er­stan­den ha­be:

Schokostreusel

Was bit­te­schön be­deu­tet Kon­sum­streu­sel? Daß die Wa­re aus ge­hei­men, erst jetzt auf­ge­fun­de­nen Ham­ster-La­gern der un­ter­ge­gan­ge­nen DDR stammt? Daß die Lecker­lis zum Kon­sum ge­dacht sind (zu was frei­lich sonst)? Oder daß ich als Käu­fer ge­hal­ten bin, das hal­be Ki­lo oh­ne schuld­haf­ten Ver­zug schnellst­mög­lich in mich (oder an­de­re) hin­ein­zu­stop­fen?

Freitag, 19. Mai 2006

Ein Rie­sen-Arsch­loch

kaputter Stuhl
Donnerstag, 18. Mai 2006

Spam­mer-Ly­rik

So­eben ha­be ich ei­ne Mail fol­gen­den In­halts be­kom­men:

Ser­vus Li­sa,
Ha­be für Oli­ver die­se Sei­te ge­fun­den.
http://#########.com/?a=1678
wer Pir­min Graf gleich Ein­stieg Li­sa Fun­da­ment­gra­ben
auf, zur Ga­bel­schlüs­sel Ge­drängt­heit auch wo an­schei­nend
Li­sa im ge­brauchs­fer­tig im Ge­fäl­lig­keits­ga­ran­tie er­göt­zend
Al­li­ier­te Lie­be Frei­kör­per­bild.

Da­da oder ga­ga? In je­dem Fall doch über­aus ori­gi­nell!

Dienstag, 16. Mai 2006

Sau­fen und Ficken: Die ver­paß­te Chan­ce

Ei­gent­lich bin ich ja im­mer noch am For­mu­lie­ren von Rei­se-Im­pres­sio­nen aus dem so­eben ab­sol­vier­ten Cam­ping-Trip nach Neu­fünf­land (in Son­der­heit Thü­rin­gen), da muß ich aus ak­tu­el­lem An­laß ei­ne brand­hei­ße Epi­so­de ein­schie­ben, die mei­ne Lie­be zur Für­ther Süd­stadt heu­te um ei­ne wei­te­re Fa­cet­te be­rei­chert hat...

Um 18:00 Uhr al­so flit­ze ich um die Ecke in die Ama­li­en­stra­ße, um mei­nen Freund Udo Mey­er zum aus­ge­mach­ten Piz­za-Es­sen ab­zu­ho­len. Ich klin­ge­le, und Udo mel­det über die Sprech­an­la­ge, daß er noch ein paar Mi­nu­ten brau­che. Kein The­ma, ich be­zie­he am Bür­ger­steig Po­sten und ver­trei­be mir die War­te­zeit da­mit, in mei­nem Palm-Or­ga­ni­zer das Feuil­le­ton der FAZ zu le­sen.

An sich war ich der Mei­nung, in die­ser Si­tua­ti­on nicht we­sent­lich düm­mer als sonst aus­zu­schau­en, aber of­fen­bar strahl­te ich doch et­was Be­son­de­res aus. Je­den­falls hö­re ich ei­nen Wa­gen vor­fah­ren und am Bür­ger­steig hal­ten. Mehr re­flex­haft schaue ich auf, se­he den Fah­rer mir zu­win­ken. Ich grü­ße au­to­ma­tisch zu­rück und über­le­ge, ob ich den Men­schen tat­säch­lich ken­ne. Aber da ist er auch schon her­an, schüt­telt mir die Hand zum Gruß und fragt mich, ob ich denn Deut­scher sei. Ich be­ja­he leicht ir­ri­tiert, und der ha­ge­re Herr, braun­ge­brannt und nicht un­ge­pflegt, er­zählt mir in ver­schwö­re­ri­schem Ton­fall von al­ler­lei Ar­beits­ge­le­gen­hei­ten für die Fir­ma X, bla­bla, und daß man da or­dent­lich und gut »Sau­fen und Ficken ge­hen« kön­ne. Sei­ne wei­te­ren Aus­füh­run­gen klan­gen et­was dif­fus, gin­gen ob des jo­vi­al-kon­spi­ra­ti­ven Ge­ha­bes lei­der auch teil­wei­se im Stra­ßen­lärm un­ter...

Als der Gen­tle­man zum zwei­ten Mal den Ap­pe­ti­zer vom »Sau­fen und Ficken ge­hen« an­brach­te, mach­te ich ei­nen ent­schei­den­den Feh­ler, in­dem ich er­wi­der­te, an der­lei Of­fer­ten bzw. Es­ka­pa­den kein In­ter­es­se zu he­gen. »Sie ha­ben kein In­ter­es­se« re­pe­tier­te der freund­li­che Zeit­ge­nos­se, ließ un­ver­züg­lich (und oh­ne Hän­de­druck) von mir ab, schwang sich hin­ter das Steu­er sei­nes Kraft­wa­gens und tucker­te von dan­nen.

So was Dum­mes aber auch: Bis­lang un­ge­ahn­te Di­men­sio­nen des Le­bens blei­ben mir nun­mehr wei­ter­hin ver­bor­gen und ver­schlos­sen, nur weil ich zu früh den Be­frem­de­ten her­aus­ge­kehrt ha­be. Ob ich mich mor­gen noch­mals (und men­tal bes­ser vor­be­rei­tet) an den Rand der Ama­li­en­stra­ße stel­len soll­te?

Montag, 15. Mai 2006

Ein Kes­sel Bun­tes

Wohl­ver­dien­te Mit­tags­pau­se in der al­ten Re­si­denz­stadt Go­tha bei hei­mi­scher Kü­che:

Mittagessen

Sie se­hen ei­ne streng ve­ge­ta­ri­sche Mahl­zeit, be­stehend aus He­fe­knö­deln mit Him­beer­so­ße, Wald­mei­ster­brau­se und in Mi­ne­ral­was­ser ge­lö­ster Fol­säu­re, let­ze­res nicht zur lo­ka­len Folk­lo­re ge­hö­rend. Zur Nach­ah­mung al­les in al­lem nur be­dingt zu emp­feh­len...

»Mehr Licht«...

...sol­len ja Goe­thes letz­te Wor­te ge­we­sen sein. Die Be­lich­tungs­au­to­ma­tik mei­ner Ka­me­ra tat dem Frei­herrn post­hum den Ge­fal­len und ließ über­reich­lich Licht her­ein:

Goethe und Schiller-Denkmal in Weimar

Für den gleich­falls bron­ze­nen Herrn Schil­ler rechts da­ne­ben galt: Mit­ge­fan­gen, mit­ge­han­gen! Wo­bei: Die Au­ra ha­ben sich wohl bei­de ver­dient...

Ge­se­hen letz­te Wo­che in Wei­mar (wo sonst).

Sonntag, 14. Mai 2006

Haar­sträu­ben­des!

Ich bin ja schon ein­mal ge­gen den Dep­pen­apo­stroph zu Fel­de ge­zo­gen, in­zwi­schen bin ich al­ler­dings drauf und dran, Schlacht und Kreuz­zug ge­gen die Igno­ranz als ver­lo­ren an­zu­se­hen. Dies hier hat frei­lich ei­nen Son­der­preis ver­dient, zu­mal am Sa­lon ei­nes pro­fes­sio­nel­len Haar­spal­ters (sprich Fri­seurs) kle­bend:

Beschriftung eines Friseur-Salons

Wenn ich auf mei­nem Ur­laubs-Kurz­tripp ne­ben der­lei Apo­stro­phen-Ka­ta­stro­phen auch noch sämt­li­che Mu­ta­tio­nen von An­füh­rungs­zei­chen und de­ren Ab­usus fo­to­gra­fisch do­ku­men­tiert hät­te, wä­re mei­ne Gi­ga­Byte-Kar­te recht schnell voll ge­we­sen... Um aber mög­li­chen Miß­ver­ständ­nis­sen gleich vor­zu­beu­gen: Der­glei­chen Schar­la­ta­ne­rie ist ein durch­aus ge­samt­deut­sches Phä­no­men!

Rund und bunt

Kugelköpfe
Donnerstag, 4. Mai 2006

Weg ins Nir­gend­wo

Weg ins Nirgendwo
Montag, 1. Mai 2006

Ei­nen Mann mit Prin­zi­pi­en...

...ha­be ich vor­hin beim Bäcker er­lebt: Der Herr be­stand auf Aus­hän­di­gung von vier Bröt­chen zum re­gu­lä­ren Preis, ob­wohl ihn die Ver­käu­fe­rin eben­so freund­lich wie un­miß­ver­ständ­lich dar­auf hin­wies, daß fünf Ex­em­pla­re zum Son­der­an­ge­bots­preis bil­li­ger wä­ren... Ist das nun Stand­fe­stig­keit oder Man­gel an Fle­xi­bi­li­tät?

Montag, 24. April 2006

An­bag­gern & Löf­feln: Sex in the Ci­ty

vereinigte Baggerschaufeln

Das Weib­chen ist rechts, das Männ­chen hat (wie so oft) die grö­ße­re Klap­pe...

P.S.: Den Nach­wuchs sieht man hier.

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