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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Sonntag, 2. September 2007

Hö­fi­sches Ze­re­mo­ni­ell

Ge­stern sind wir den gan­zen Nach­mit­tag auf den Bei­nen ge­we­sen, um uns Ein­blick in Für­ther Hö­fe zu ver­schaf­fen (Pro­gramm­heft). Ei­ne wun­der­ba­re Ver­an­stal­tung, nicht nur we­gen der be­mer­kens­wer­ten Hin­ter­hö­fe, son­dern auch we­gen der in­ter­es­san­ten Men­schen, die wir da­bei ken­nen­ler­nen durf­ten und mit de­nen sich manch’ gu­tes Ge­spräch er­ge­ben hat. Heu­te gibt es noch von 12:00 bis 17:00 Uhr Ge­le­gen­heit zu wei­te­ren Ex­kur­sio­nen.

zonebattler’s Ge­heim­tipps:

  • »Or­pheus in Fürth«, Thea­ter­str. 49
    Heu­te noch phä­no­me­na­le Ge­sangs­dar­bie­tun­gen von Mar­git­ta Ro­sa­les (So­pran) und Jo­han­nes Rei­chert (Kon­ter­te­nor) von 13:30 bis 14:00 Uhr und von 15:00 bis 15:30 in herr­li­chem Am­bi­en­te. Ein ab­so­lu­tes High­light!

  • »Ge­heim­nis­vol­le Zei­chen – Ei­ne Spu­ren­su­che in Fürth«, Rat­haus­hof
    Ei­ne Fo­to­aus­stel­lung von Su­san­ne Plack mit er­läu­tern­den Tex­ten von Re­na­te Traut­wein über die im Stadt­bild noch sehr prä­sen­ten Luft­schutz­zei­chen.

  • Was­ser-Bil­der-Klang-Ob­jek­te, Jo­han­nis­str. 12

So, und jetzt muß ich zu­se­hen, erst un­ter die Du­sche und dann in die Kla­mot­ten zu kom­men. Man sieht sich viel­leicht nach­her in ei­nem se­hens­wer­ten Hof!

Samstag, 1. September 2007

Ge­trüb­ter Blick in die Röh­re

Der Fern­seh-Kon­sum des sehr ge­ehr­ten Rund­funk­teil­neh­mers zone­batt­ler strebt seit Jah­ren ste­tig ge­gen Null und nä­hert sich jetzt lang­sam ei­ner Mar­ke, da je­ner sich ernst­haft zu fra­gen be­ginnt, ob er die Glot­ze nicht ein­fach ab­mel­den soll. Oder viel­mehr den Sat-Re­cei­ver und den Vi­deo­re­cor­der, der emp­fän­ger­lo­se Mo­ni­tor könn­te ja ge­büh­ren­frei wei­ter­be­trie­ben wer­den, ge­le­gent­lich ge­speist von La­ser­disc- und DVD-Play­er. Wenn man frei­lich hier und da liest, wie me­dia­le Ni­veau­ver­fla­chung ei­ner­seits und Rup­pig­keit der Ge­büh­ren­ein­trei­bung an­de­rer­seits Hand in Hand zu ge­hen schei­nen, dann fragt man sich schon, wo das noch en­den soll und ob man als zah­lungs­un­wil­li­ger Fern­seh­ver­dum­mungs­ver­wei­ge­rer dem­nächst noch bis vor das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt wird zie­hen müs­sen, um aus der Ge­büh­ren­fal­le wie­der her­aus­zu­kom­men...

Dienstag, 28. August 2007

Blick ins In­ner­ste

Das kom­men­de Wo­chen­en­de wird für den zone­batt­ler ganz im Zei­chen der Für­ther Hö­fe ste­hen, und er kann an­ge­sichts des pral­len Pro­gramms sei­nen Le­se­rIn­nen in der Re­gi­on nur drin­gendst zu­ra­ten, sich die­se Ge­le­gen­heit zum Blick hin­ter die Ku­lis­sen gleich­falls nicht ent­ge­hen zu las­sen. Man sieht sich!

Freitag, 17. August 2007

Gip­fel­sturm

Heu­te nach­mit­tag ließ ich es im Bü­ro im Wort­sin­ne kra­chen: Chef auf Dienst­rei­se, Kol­le­ge 1 im Ur­laub, Kol­le­ge 2 auf Kur, Azu­bi­ne schon ins Wo­chen­en­de ver­flüch­tigt, der zone­batt­ler al­so al­lein auf wei­ter Flur. Drum al­so flugs des Rech­ners CD-Schub­la­de aus­ge­fah­ren, den schim­mern­den Sil­ber­ling ein­ge­wor­fen und die dicken Ak­tiv-Laut­spre­cher auf­ge­dreht...

Wäh­rend ich laut­hals und laut­stark bei Son­ne, Ne­bel, Ge­wit­ter und Sturm den gro­ßen Glet­scher be­stei­ge und end­lich wie­der zu­rück­fin­de [1], hacke ich Dut­zen­de zu pla­nen­der Se­mi­nar­ver­an­stal­tun­gen für 2008 in die Bu­chungs­mas­ken, ein geo­gra­fisch weit ge­spann­tes Netz aus Trai­nern, Räu­men, Teil­neh­mern und son­sti­gen Zu­ta­ten we­bend. Hoch­kon­zen­trier­te Tip­pe­rei in ge­üb­ter Ta­sta­tur-Vir­tuo­si­tät, von kei­nem Te­le­fon­läu­ten und kei­ner Mail-Le­se­rei mehr un­ter­bro­chen, wohl aber von der Mu­sik ge­tra­gen und be­feu­ert.

Nach der er­sten mu­si­ka­li­schen Berg­wan­de­rung die näch­ste Schei­be aus­ge­packt und ein­ge­le­sen, wie­der ins er­ha­be­ne (und er­he­ben­de) Hoch­land, dies­mal aber weit im Nor­den [2]. Mit­ge­summt, ‑ge­träl­lert und ge­pfif­fen, gleich­zei­tig wei­ter ge­bucht, was das Zeug hält: Die lan­gen 3‑Wöcher zu­erst, zwei­wö­chi­ge Schu­lun­gen hin­ter­her, die 5‑­Ta­ges-Trai­nings am Schluß in die ver­blie­be­nen Lücken. Da­bei die durch Fei­er­ta­ge an­ge­bis­se­nen Wo­chen schlau aus­ge­nutzt, die gro­ßen (ho­tel­zim­mer­ver­knap­pen­den und ‑preis­trei­ben­den) Mes­sen und Events in Mün­chen, Frank­furt, Ham­burg und Ber­lin nach Mög­lich­keit um­schifft, die in­di­vi­du­el­len Pro­dukt-Port­fo­li­os der Mann­schaft be­rück­sich­tigt, dar­über hin­aus ver­sucht, die Män­ner im Fel­de nicht oh­ne Not wo­chen­lang fern der Hei­mat ein­zu­set­zen, wenn sich al­ter­na­tiv Ver­an­stal­tun­gen in re­la­ti­ver Wohn­ort­nä­he durch­füh­ren lie­ßen. Das Dröh­nen der Laut­spre­cher mamp­fend mit kra­chen­den Kie­fern (knacki­ge Ka­rot­ten) be­glei­tet.

Mit dem Ver­klin­gen der letz­ten Ak­kor­de schließ­lich den Rech­ner her­un­ter­ge­fah­ren, Fen­ster zu, Pflan­zen ge­gos­sen, Ka­len­der vor­ge­stellt, die ei­ge­nen Hab­se­lig­kei­ten zu­sam­men­ge­rafft, Schreib­tisch und Bü­ro ab­ge­sperrt, Licht aus und ab durch die Mit­te. Sehr pro­duk­ti­ver Wo­chen­aus­klang: Fort­set­zung folgt am Mon­tag, wenn die an­de­ren im­mer noch ab­sent sind. Mer­ke: Mu­sik be­flü­gelt!

 
[1] Ri­chard Strauss: »Ei­ne Al­pen­sin­fo­nie«, op. 64. Sin­fo­nie­or­che­ster des Baye­ri­schen Rund­funks, Ltg. Sir Ge­org Sol­ti. Auf­nah­me von 1979 (DECCA 414 676–2).

[2] Fe­lix Men­dels­sohn Bar­thol­dy: Sym­pho­nie Nr. 3 »Schot­ti­sche«, Ou­ver­tü­ren »Die He­bri­den«, »Mee­res­stil­le und glück­li­che Fahrt« u.a. Slo­va­ki­sche Phil­har­mo­nie, Ltg. Oli­ver Dohná­ni. Auf­nah­me von 1988 (NAXOS 8.550222).

Donnerstag, 16. August 2007

Schraubst du noch oder fluchst du schon?

So fragt sich und uns Thi­lo Baum in ei­nem eben­so lan­gen wie vor­züg­lich ge­schrie­be­nen Lei­dens­pro­to­koll: Nach­dem wir hier in Fürth ei­ne Fi­lia­le je­nes schwe­di­schen Mö­bel­bau­satz-Lie­fe­ran­ten ha­ben, möch­te ich mei­nen Le­se­rIn­nen die Lek­tü­re wärm­stens emp­feh­len, auch wenn man schon bald nicht mehr weiß, ob man dar­über noch la­chen oder schon wei­nen soll...

Sonntag, 12. August 2007

Grund­be­dürf­nis

Eine minimalistische Waschgelegenheit
Freitag, 10. August 2007

Blog­gen ver­pflich­tet

Die Frau Kol­le­gin Nacht­schwe­ster hat nach ei­ner Ex­kur­si­on über den Gro­ßen Teich zur Blog­Her-Kon­fe­renz wie­der den Kit­tel an­ge­zo­gen und be­rich­tet hier, da und dort von ih­ren Er­leb­nis­sen in und Ein­drücken aus Chi­ca­go, Il­li­nois. Re­gel­recht elek­tri­siert hat mich ge­stern ih­re Quint­essenz, daß man mit der Blog­ge­rei mehr an­stel­len muß, als nur net­te Ge­schich­ten und bun­te Fo­tos von sich zu ge­ben. Aus dem schlich­ten Grund, weil man es kann (und an­de­re viel­leicht nicht so gut).

Das hat mir ei­ne Wei­le zu den­ken ge­ge­ben. Im Er­geb­nis bin ich zu dem Schluß ge­kom­men, daß ich hier et­was we­ni­ger sub­til für ei­ne bes­se­re Welt kämp­fen muß als bis­her in mei­nen de­zent sar­ka­sti­schen Sei­ten­hie­ben. Wenn ich es denn kann.

Mein »Lieb­lings­the­ma« ist ja nun der Kampf ge­gen de­ka­den­te und lang­fri­stig exi­stenz­ge­fähr­den­de Res­sour­cen­ver­schwen­dung (in Tat­ein­heit mit sitt­li­cher und kör­per­li­cher Ver­wahr­lo­sung) in ei­ner kon­sum­fi­xier­ten Über­fluß­ge­sell­schaft, in der ge­mein­schafts­kon­for­me und um­welt­er­hal­ten­de Ori­en­tie­rungs­maß­stä­be of­fen­bar sel­ten ge­wor­den sind. Wo und wie ich da nun ge­nau an­set­ze, weiß ich noch nicht. Aber ich will es pro­bie­ren, alc ixh xan (so gut ich es kann).

Dienstag, 7. August 2007

Vom ein­fa­chen Le­ben

Impressionen von einem beschaulichen Wochenende in Sommersdorf
 
Impressionen von einem beschaulichen Wochenende in Sommersdorf
 
Impressionen von einem beschaulichen Wochenende in Sommersdorf
 
Impressionen von einem beschaulichen Wochenende in Sommersdorf
Mittwoch, 1. August 2007

Mu­si­ka­li­sches Nacht­hup­ferl

Ge­stern end­lich schaff­te der zone­batt­ler, was er im er­sten, zwei­ten und drit­ten Le­ben ir­gend­wie nie auf die Rei­he ge­bracht hat­te: Ein Kam­mer­kon­zert der Som­mer-Aka­de­mie des Col­le­gi­um Mu­si­cum Schloss Pom­mers­fel­den zu be­su­chen! Die­ses in­ter­na­tio­na­le Ar­beits­tref­fen jun­ger Künst­le­rIn­nen fin­det heu­er im­mer­hin schon zum 50. Ma­le statt. Ge­stern al­so gab es ei­nen präch­ti­gen Ba­rock­abend mit be­währ­ten Dau­er­bren­nern von Hän­del, Vi­val­di, Al­bi­no­ni, Cor­ret­te und J. S. Bach:

Barockabend im Schloß Weißenstein zu Pommersfelden
 
Barockabend im Schloß Weißenstein zu Pommersfelden
 
Barockabend im Schloß Weißenstein zu Pommersfelden
 
Barockabend im Schloß Weißenstein zu Pommersfelden

Der äu­ße­re Rah­men war opu­lent, die Be­stuh­lung in­des­sen et­was eng. Er­staun­lich da­ge­gen die Pe­ne­tranz di­ver­ser Zeit­ge­nos­sen und ‑ge­nos­sin­nen, die wäh­rend des Kon­zer­tes ent­we­der durch gna­den­lo­se Über­par­fü­mie­rung oder durch Fo­to­gra­fie­ren mit grel­lem Blitz (!) in un­an­ge­neh­mer Wei­se auf sich auf­merk­sam mach­ten: Ob aus Igno­ranz, Dumm­heit oder schlich­ter Un­kennt­nis der kor­rek­ten Be­die­nung von Zer­stäu­ber bzw. Ka­me­ra sei mal da­hin­ge­stellt...

Die mu­si­ka­li­sche Sei­te im­mer­hin wuß­te sehr zu ge­fal­len, auch wenn die Aku­stik des gro­ßen Prunk­saa­les eher mat­schig und ega­li­sie­rend wirkt: Die So­lo­flö­ti­stin war strecken­wei­se kaum aus dem be­glei­ten­den Or­che­ster­spiel her­aus­zu­hö­ren... Al­len ge­schil­der­ten Wid­rig­kei­ten zum Trot­ze war es aber den­noch ein run­der Fei­er-Abend.

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Freitag, 20. Juli 2007

Lo­kal-Hi­sto­rie

Als vor dem Krieg der be­schau­li­che Lud­wig-Main-Do­nau-Ka­nal noch dort exi­stier­te, wo heu­te der brül­lend lau­te »Fran­ken­schnell­weg« Nürn­berg, Fürth und Er­lan­gen ver­bin­det, da war der Für­ther Vor­ort Kro­nach ein be­lieb­tes Aus­flugs­ziel: Scha­ren von Nürn­ber­gern und Für­thern fuh­ren am Wo­chen­en­de mit ei­nem der wei­ßen »Schlag­rahm­damp­fer« dort hin­aus, um sich im Gast­haus We­igel den Bauch voll­zu­schla­gen und im Üb­ri­gen den lie­ben Gott ei­nen gu­ten Mann sein zu las­sen. Je­ner aber hat­te längst ei­nen über­aus schlech­ten Mann her­nie­der ge­schickt, der mit sei­ner Pro­phe­zei­hung »Ihr wer­det Deutsch­land nicht wie­der­erken­nen« we­nig spä­ter auf fa­ta­le Art und Wei­se recht be­hal­ten soll­te...

Aber zu­rück zur Spu­ren­su­che im Klei­nen. Der von hei­mat­kund­li­chem For­scher­drang be­seel­te zone­batt­ler hat Kro­nach die­ser Ta­ge vi­si­tiert und den Gast­hof We­igel der­ge­stalt vor­ge­fun­den:

Gasthof Weigel in Kronach bei Fürth, Juli 2007

Das schaut zwar halb­wegs alt­frän­kisch aus, doch weist drin­nen ein Will­kom­mens­gruß der der­zeit dienst­ha­ben­den Ge­ne­ra­ti­on der alt­ein­ge­ses­se­nen Be­trei­ber­fa­mi­lie ehr­li­cher­wei­se dar­auf hin, daß man von der al­ten Sub­stanz nicht all­zu­viel ha­be er­hal­ten kön­nen. Die­se sieht auf ei­ner schon im Jah­re 1930 ge­lau­fe­nen Post­kar­te ei­ni­ger­ma­ßen spek­ta­ku­lär aus:

Gasthof Weigel nebst Biergarten, ca. 1930

Wirkt das nicht un­ge­mein mo­dern? Rein­ster Bau­haus­stil, möch­te man mei­nen. Und das mit­ten im al­les an­de­re als avant­gar­di­sti­schen Für­ther Um­land!

Wenn man heut­zu­ta­ge den Kom­plex um­run­det, sieht man auf des­sen Hin­ter­sei­te in ei­nem Kon­glo­me­rat aus Schup­pen, An­bau­ten und ge­sta­pel­ten Gü­tern die­sen Saal­bau ste­hen, der sehr wohl das über­kom­me­ne Re­likt je­ner auf Klar­heit und Sach­lich­keit be­dach­ten Ar­chi­tek­tur­epo­che sein könn­te:

Gasthof Weigel in Kronach bei Fürth (Hinterseite), Juli 2007

Ir­gend­wie scheint mir das aber hin­sicht­lich der Ori­en­tie­rung zu Ka­nal (da­mals) bzw. Au­to­bahn (heu­te) nicht ganz plau­si­bel über­ein­zu­stim­men. Ist das nun der glei­che Bau­kör­per, der auch auf der al­ten An­sichts­kar­te zu se­hen ist? Die Ähn­lich­keit ist un­ver­kenn­bar, aber zu­min­dest die La­ge der Fen­ster an der Stirn­sei­te wür­de nicht mehr dem Ori­gi­nal­zu­stand ent­spre­chen. Ich wä­re wirk­lich sehr dank­bar, wenn ein(e) Kundige(r) aus der Le­ser­schaft hier in ei­nem er­gän­zen­den Kom­men­tar Er­hel­len­des da­zu bei­tra­gen könn­te...

Montag, 16. Juli 2007

Bei­trag zum Kli­ma­schutz

Von ei­nem Aus­wärts­ein­satz ein­rückend und stei­gen­de Ben­zin­prei­se er­war­tend, ha­be ich mei­ne Renn­gur­ke so­eben mit 29,83 Li­tern Nor­mal­ben­zin rand­voll be­tankt. Was dar­an be­son­ders um­welt­freund­lich sein soll? Der Um­stand, daß ich den Zapf­hahn zu­letzt am 7. Mai in die Hand ge­nom­men hat­te! Gu­te zwei Mo­na­te mit ei­ner Tank­fül­lung aus­zu­kom­men ist noch nicht ein­mal re­kord­ver­däch­tig: Zu­wei­len kom­men wir auch ein Vier­tel­jahr oh­ne nach­zu­fas­sen hin. Wie man das schafft? Ar­beits­nah woh­nen, meist in der Nach­bar­schaft ein­kau­fen, sinn­rei­chen Frei­zeit­be­schäf­ti­gun­gen nach­ge­hen. Wenn das al­le, die könn­ten, auch tä­ten, wä­re schon ei­ni­ges ge­won­nen...

Schön­heit muß lei­den

So­eben war das Fern­se­hen in des zonebattler’s leib­haf­ti­ger ho­me­zo­ne, um ihn dort beim blog­ge­ri­schen Tun und Ma­chen auf­zu­neh­men und oben­drein zu in­ter­view­en. An­ge­sichts der hoch­som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren drau­ßen war die Ak­ti­on für un­ser­ei­nen nicht nur bauch­pin­selnd und dem Ego schmei­chelnd, son­dern oben­drein recht schweiß­trei­bend: 2 x 800 Watt von den Schein­wer­fern rücken zwar zu­ge­ge­ben al­les ins rech­te Licht, hei­zen aber der Bu­de zu­sätz­lich kräf­tig ein. Na ja, seufzt der Fran­ke in mir schick­sals­er­ge­ben, wenn’s schee macht...

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