...und TELEPOLIS vermeldet alarmiert, was unter dem Strich wohl tatsächlich als kultureller Verlust zu beklagen wäre: Handschriftliche Mitteilungen sterben aus.
...und TELEPOLIS vermeldet alarmiert, was unter dem Strich wohl tatsächlich als kultureller Verlust zu beklagen wäre: Handschriftliche Mitteilungen sterben aus.
Abgelegt in: Kulturelles • 28. März. 2006, 9:41 Uhr • 2 Kommentare lesen
ist eine bissige Fürth-Betrachtung aus der Feder des geschätzten Blogger-Kollegen Don Alphonso überschrieben. Man muß des Dons gnadenlose Verdikte nicht in jeder Hinsicht teilen, aber er hat im Gegensatz zu vielen anderen eine klare Meinung und Position und scheut sich nicht, diese auch unmißverständlich zu artikulieren.
Abgelegt in: Vermischtes • 22. März. 2006, 13:07 Uhr • Diskussion eröffnen
Ein sehr lesenswerter Beitrag zur aktuellen Einbürgerungsdebatte.
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 21. März. 2006, 8:04 Uhr • Diskussion eröffnen
Die Ohren gespitzt und aufgemerkt: zonebattler & friends präsentieren proudly die
Ein besonderes Schmankerl wird von Lisa Neun aus Erlangen angekündigt, die Ihren Vortrag multimedial mit Projektionen eigener Cartoons garnieren und würzen will. Ferner lesen Andrea Diener (Frankfurt/Main), Frau Klugscheisser (München) und Don Alphonso (Ingolstadt) sowie meine Wenigkeit, der zonebattler aus Fürth [1].
Veranstaltungsort ist die werkstatt edda schneider naturstücke im ehemaligen »Tengelmann« gleich neben dem Fürther Finanzamt. Sitzgelegenheiten existieren für etwa 80 Personen, darüber hinaus wird es eng (und der Steinboden ist auf Dauer kalt). Bei 100 ist Schluß. Eine Reservierungsmöglichkeit besteht nicht, wer zu spät kommt, den bestraft auch hier das Leben...
Eintritt: EUR 3,00 pro Ohrenpaar [2]. Bitte beachten: Es handelt sich nicht um ein öffentliches Lokal mit Bewirtung, sondern um ein (rauchfreies!) Künstler-Atelier [3]. Wir machen aber zwischendrin eine Pause, in der man ein Glas Wein oder Wasser trinken und ggf. vor der Tür einen Glimmstengel inhalieren kann (so man das mag).
Kommet zuhauf!
P.S.: Wer uns unterstützen mag, kann bei sich auf diese Seite hier verlinken: Das offizielle Plakatbild steht in drei Auflösungen zur Verfügung, für die Einbindung in die eigene Blog-Navigationsleiste gibt es alternativ einen fertigen Link-Quellcode.
Nachtrag vom 27. Mrz. 2006: Das komplette Lesungs-Programm in Wort und Ton findet sich in der Nachlese. Dort gibt es auch Besucher- und Pressestimmen...
[1] Obwohl einige der Vortragenden in kundigen Kennerkreisen einen gewissen Bekanntheitsgrad genießen, sind sie derzeit weit davon entfernt, als relative oder absolute Personen der Zeitgeschichte zu gelten. Womit sich die Bitte der Lesenden an das Publikum untermauern läßt, das Fotografieren entweder gänzlich zu unterlassen oder zumindest auf das überaus störende Blitzen zu verzichten. Auf gleicher Grundlage wird dringendst darum gebeten, das Recht am eigenen Bild zu respektieren und Personenbildnisse nur mit Zustimmung des/der Gezeigten im Netz oder sonstwo zu veröffentlichen.
[2] für Raummiete und Gewährung eines Fahrtkostenzuschusses für die auswärtigen Blogger-Stars, deren Engagement m.E. auch etwas materielle Würdigung verdient.
[3] Wer nicht nur an der Lesung, sondern auch an der ungewöhnlichen Location Gefallen findet, kann diese dann für günstige EUR 85,00 pro Abend selbst anmieten.
Abgelegt in: Ereignisse • 12. März. 2006, 0:01 Uhr • 20 Kommentare lesen
Wenn ich von Mo-Fr bzw. werktags außer Sa den RE von FÜ nach N besteige, habe ich exakt von 7:42 bis 7:49 Uhr Zeit, mir die in meinem Wunderkästchen frisch aktualisiert vorliegenden Lokalteile der Nordbayerischen Nachrichten (Forchheim), Erlanger Nachrichten, Fürther Nachrichten und Nürnberger Nachrichten nebst dazugehörigen Kultur‑, Wirtschaft- und Politik-Ressorts reinzuziehen. Das ist knapp bemessen. Da ist es eine zweischneidige Gottesgabe, wenn ich im gleichen Wagen am gleichen Platz fast täglich den Sport- und den Wirtschaftsteil der Süddeutschen Zeitung vorfinde, den ein vorher ausgestiegener Passagier dort wohl zu hinterlassen pflegt. Gut, den Sportteil könnte ich problemlos ignorieren, aber der Rest erscheint doch gar zu interessant...
Was aber tun damit? Die nachmittägliche Rückfahrt ist an sich schon für das Studium der elektronisch gespeicherten Fassungen von FAZ (Feuilleton), Spiegel und Heise Newsticker reserviert, zudem sind die sieben Minuten Fahrzeit natürlich auch in der Gegenrichtung schnell verstrichen.
Was also sind die Alternativen? Zwecks Lesezeit-Gewinnung wieder Richtung Erlangen ziehen, nach Forchheim gar? Ausgeschlossen: Ich bin ein Fürther! Noch schneller lesen? Geht auch nicht. Was dann? Ich glaube, ab nächster Woche nehme ich einen anderen Zug!
Abgelegt in: Alltagsleben • 24. Feb.. 2006, 6:02 Uhr • 2 Kommentare lesen
Wo immer der zonebattler Schriftgut findet, steckt er seine Nase neugierig rein. Oder vielmehr nicht wirklich den Riecher, sondern seine kritischen Augen: Irgendwas Skurriles findet sich ja fast immer. Zum Beispiel hier in dieser Broschüre für junge Mütter, die in der Gebärstation des Fürther Klinikums aufliegt:
Kann mir jemand den feinen Unterschied zwischen »anfangs etwa 6–8 mal am Tag« und »später in Abständen von 3–4 Std.« plausibel darlegen? Oder gelten die Ratschläge in dem Heftchen nicht nur für BewohnerInnen der Erde (wo der Tag zufällig 24 Stunden hat), sondern auch für die Bevölkerung unserer Nachbarplaneten? Und wäre die in dieser (und anderer) Hinsicht auf irdischen Rat angewiesen?
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 30. Jan.. 2006, 7:03 Uhr • 2 Kommentare lesen
Es gibt Cartoons, die haben einen subtilen Charme, der einen sofort begeistert:
Auf www.shermanslagoon.com findet sich jeden Tag ein neues Abenteuer von Sherman, dem tumben und gefräßigen Hai, seiner Frau Megan und einer Vielzahl weiterer, sehr eigenwilliger Charaktere... Aber was schwafel’ ich hier lange rum, klickt doch hin und schaut selber. Viel Vergnügen!
P.S.: Noch einen besonders netten Sonntags-Strip haben wir hier !
P.P.S.: Man kann Sherman’s Abenteuer natürlich auch in Buchform kaufen.
Abgelegt in: Empfehlungen • 10. Jan.. 2006, 0:51 Uhr • 1 Kommentar lesen
Ich hatte vor ein paar Wochen schon über eine gewisse berufliche Neuorientierung geschrieben, mit der es ab übermorgen dann so richtig losgeht. Macht mich schon etwas nervös, zumal mit dem Jahressprung sehr umfangreiche Organisations- und Prozeßänderungen greifen werden...
Eine wesentliche Änderung für mich persönlich betrifft (durchaus gewollt) den weitgehenden Wegfall häufiger (und meist mehrtägiger) Dienstreisen. Obwohl auf Dauer lästig, boten die Auswärts-Engagements natürlich auch viel Gelegenheit zur Selbstreflexion und zum Artikelschreiben (diesen Beitrag hier habe ich z.B. während einer Zugfahrt von Regensburg nach Hause durch die winterlich zugeschneite Oberpfalz in meinen Palm-Organizer gestiftelt).
Zukünftig sitze ich werktags nurmehr 2x6 Minuten im Zug, was gerade mal ausreicht, auf meinem kleinen Handflächen-Computer die frühmorgens überspielten Online-Ausgaben von Nordbayerische Nachrichten, Erlanger Nachrichten, Fürther Nachrichten, Nürnberger Nachrichten, Spiegel, Süddeutsche Zeitung, FAZ, Die Zeit, TELEPOLIS und heise online news querzulesen.
Die aktive Schreiberei wird also neu zu organisieren und vollständig an den heimischen Schreibtisch zu verlagern sein. Daher werde ich im neuen Jahr aus Zeitmangel (und keineswegs aus Themenknappheit) meinen Output wie angekündigt etwas drosseln, doch ich hoffe, daß meine Stamm-LeserInnen mir trotzdem treu bleiben!
Allen Leserinnen und Lesern danke ich für ihre Aufmerksamkeit, vor allem jenen, die sich mit Kommentaren selbst aktiv einbrachten und hervortaten. Vielleicht wäre es für manch’ eine(n) eine erwägenswerte Idee, ab dem morgigen 1. Januar selbst mit dem Bloggen zu beginnen? Es macht Spaß (aber keinen Dreck) und verhilft zu vielerlei neuen Impulsen und Bekanntschaften...
Jetzt aber erstmal einen »Guten Rutsch« und auf ein fröhliches Wiederlesen in 2006!
Abgelegt in: Interna • 31. Dez.. 2005, 0:14 Uhr • 2 Kommentare lesen
Im IC von Stuttgart nach Nürnberg habe ich unter meinem wuchtigen Erste-Klasse-Sitz ein dickes Taschenbuch gefunden, einen Thriller von einer angeblich »weltberühmten« (gleichwohl mir völlig unbekannten) Autorin. Die Schwarte hat ein Lesezeichen in der Mitte und ist der/dem Leser(in) möglicherweise beim Eindösen auf den Abteilboden gerutscht (was nicht für den Inhalt spräche) und hernach wohl mit den Füßen unbeabsichtigt unter den Sitz geschoben worden. So ein »Geschenk des Himmels« (ich pflege bei sowas von einer »Lieferung des Universums« zu sprechen) kommt ja nie von ungefähr, daher überlege ich nun, wie ich mit dieser Fügung des Schicksals am besten umgehen soll...
Erste Möglichkeit: Den Wälzer zum Fundbüro zu bringen. Wird freilich nichts helfen, niemand wird wegen eines jederzeit nachkaufbaren Paperbacks nennenswerten Nachforschungsaufwand betreiben, sondern sich das Ding einfach erneut besorgen (oder eben auch nicht, wenn es sich doch um eher dröge Lektüre gehandelt haben sollte).
Zweite Variante: Das Ding selber zu lesen. Nur ab wo? Ab dem Lesezeichen in der Mitte, um die Buchstaben gleichmäßig abzunutzen? Wäre aber vermutlich nicht gut für das Verständnis der Handlung. Von vorne dann? Dann würde ich die erste Hälfte des Buches doppelt verschleißen, und wer weiß, ob sich der Aufwand lohnt. Vielleicht genau bis zum Lesezeichen, um mich in die Lage des ursprünglichen Besitzers (resp. Besitzerin) zu versetzen? Wäre letztlich sicher auch unbefriedigend....
Nach kurzer Recherche bei amazon.de (sprich Lektüre der dort einsehbaren Lesermeinungen) favorisiere ich eine dritte Option: Ich werde den Roman auf der nächsten Dienstreise wieder »auswildern« und somit erneut in Umlauf bringen: Damit spare ich eine Menge Zeit und mache jemand anderem womöglich eine Freude. Und ich selbst schaue vorsichtshalber fürderhin nicht mehr unter die Sitze, sonst findet das verschmähte Stück Literatur am Ende noch zu mir zurück und glotzt mir in stummer Anklage entgegen... Das wäre mir denn doch arg peinlich!
Abgelegt in: Alltagsleben • 10. Dez.. 2005, 6:57 Uhr • Diskussion eröffnen
Vor einigen Jahren habe ich damit begonnen, weise Aphorismen & Zitate zu sammeln und diese den drei existentiellen Aspekten Geist, Körper und Seele zuzuordnen. Das Ergebnis war (und ist) eine eigene kleine Homepage, die Sie mit einem Klick auf das keltische Schmuckstück in einem neuen Fenster öffnen können:
Heute findet man im Internet ja Sinnspruch-Kollektionen ohne Ende, aber vielleicht können Sie selbst meiner kleinen Auswahl etwas für Sie Erbauliches abgewinnen...
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 9. Dez.. 2005, 6:27 Uhr • Diskussion eröffnen
Wer in der Bahnhofsbuchhandlung seinen Blick über das ausufernde Zeitschriften-Angebot schweifen läßt, kann an der heutzutage gebotenen Auswahl mitunter schier verzweifeln: Was wählen, was liegenlassen? Besonders verlockend erscheinen die bunten Freizeit- und Multimedia-Magazine, denen gern ein kompletter Spielfilm auf DVD beigegeben wird. Doch je größer die Auswahl, desto drängender auch die Sorge, statt eines spannenden Streifens eine langweilige Niete zu ziehen. Was also tun?
Ich persönlich bin dazu übergegangen, das unübersichtliche Angebot für mich sichten zu lassen: Alle zwei Wochen bringt SPIEGEL ONLINE in der Rubrik Netzwelt eine kommentierte Übersicht über die aktuellen »DVD-Beipacker« im rauschenden Blätterwald der Fach- und Unterhaltungspresse. Natürlich kann ein hoch gelobter Film immer noch am eigenen Geschmack vorbeigehen, aber man vermeidet zumindest ärgerliche Fehlgriffe. In den vergangenen Monaten konnte man jedenfalls manches Kino-Highlight zum Preis von noch nicht einmal einer Kino-Karte erstehen, mit einer Zeitschrift sozusagen als Dreingabe dazu. Also andersherum betrachtet als von den Verlagen angepriesen, aber das ist mir einerlei: Der redaktionelle Inhalt der werbefinanzierten Gazetten ist ohnehin meist im Papierkorb am besten aufgehoben!
Abgelegt in: Empfehlungen • 3. Nov.. 2005, 6:23 Uhr • 1 Kommentar lesen
Mein bester nichtmenschlicher Freund ist tatsächlich weder ein Hund noch ein leise schnurrendes Kätzchen, sondern ein dezent schnarrendes Kästchen: Ohne einen »persönlichen digitalen Assistenten« (PDA), vulgo »Organizer«, käme ich inzwischen gar nicht mehr zurecht. Nicht nur wegen der vielen Dutzend darin abgespeicherten Adressen und Telefonnummern oder wegen des unentbehrlichen Terminkalenders, sondern weil so ein Ding ganz allgemein so ziemlich alle Informations-Häppchen in sich aufnehmen und wiederkäuen kann, die Herrchen oder Frauchen wichtig sind...
Neben Impfpaß, Video-Sammlung, Vermögensverwaltung und Fahrtenbuch beherbergt mein schwarzer Plastik-Kumpel insbesondere auch meine tägliche Zugfahrt-Lektüre, als da wären Spiegel, Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Fürther Nachrichten und andere papierlose Gazetten. Wird alles automatisch (und kostenlos!) aus dem Netz gezogen und draufgespielt, während unsereins frühstückt oder sich den Wanst unter der Dusche einseift... Mailen kann man mit dem Mini-Aparillo auch noch, wie ich in einem früheren Beitrag schon erläutert habe.
Meine heutige Lobeshymne auf den praktischen Begleiter kann recht kurz ausfallen, weil ich schon seit längerem eine eigene Empfehlungs-Seite unter dem Titel
betreibe. Da kann man/frau ja mal unverbindlich reinschauen... An dieser Stelle hier möge der Hinweis genügen, daß man für so einen freundlichen Helfer heutzutage weder besonders viel Geld hinlegen noch ein »Technik-Freak« sein muß!
Abgelegt in: Empfehlungen • 14. Okt.. 2005, 5:26 Uhr • 1 Kommentar lesen
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Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...