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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Freitag, 6. Februar 2009

Still­ge­stan­den

Fußgängerampel in der Leyher Straße
Sonntag, 1. Februar 2009

Rät­sel­haf­tes Fürth (41)

Kalt ist der dies­jäh­ri­ge Win­ter, sau­kalt war es auch vor Mo­nats­frist an je­nem Ta­ge, da der zone­batt­ler mit be­hand­schuh­ten Pran­ken un­ge­lenk an sei­ner Ka­me­ra her­um­ne­stel­te, um die Fo­tos für sein Fe­bru­ar-Rät­sel an­zu­fer­ti­gen. Hier nun ist das ge­lun­gen­ste da­von, die schnei­den­de Käl­te sorg­te im­mer­hin für ei­nen herr­lich blau­en Hin­ter­grund-Him­mel:

Rätselbild des Monats

Wo al­so in Fürth gibt es das zu se­hen und was ist es? Ein (wie auch im­mer ge­ar­te­tes) Kunst-Stück? Ein ar­chi­tek­to­ni­sches Mei­ster­werk des Kon­struk­ti­vis­mus gar? Oder doch et­was eher Pro­fa­nes? Schwie­rig ist das Rät­sel dies­mal, so­viel sei zu­ge­ge­ben, doch im­mer­hin hockt Ihr im War­men, die Ihr Euch dar­über den Kopf zer­bre­chen sollt...

Zu ge­win­nen gibt es ei­ne ori­gi­na­le DVD mit ei­nem au­ßer­ge­wöhn­li­chen Film, der das Herz und Ge­müt zu wär­men weiß und da­mit die ide­al-kom­ple­men­tä­re Er­gän­zung zu den nied­ri­gen Tem­pe­ra­tu­ren drau­ßen dar­stellt:

»Zau­ber der Ve­nus« mit Glenn Clo­se und Niels Ares­trup. In die­ser ro­man­ti­schen Ko­mö­die mit dra­ma­ti­schen Zü­gen geht es um die zalhl­lo­sen or­ga­ni­sa­to­ri­schen und mensch­li­chen Wid­rig­kei­ten im Vor­feld ei­ner ge­plan­ten Tann­häu­ser-Auf­füh­rung [1] in Pa­ris. Ein mit­rei­ßen­der Strei­fen vol­ler Ge­fühl und vie­len herr­lich über­dreh­ten Cha­rak­te­ren!

Wie im­mer ge­winnt der oder die Er­ste, der/die un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se (oder un­ter be­reits amts­be­kann­tem Pseud­onym) die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt!

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

 
[1] Der Tann­häu­ser ist ei­ne Oper von Ri­chard Wag­ner, die ich aus­wen­dig (wenn auch nicht wirk­lich prä­sen­ta­bel) her­un­ter­sin­gen kann und die aus der ero­tisch­sten (und auch wol­lü­stig­sten) Mu­sik be­steht wo gibt. Punkt. Kei­ne Dis­kus­si­on dar­über! ;-)

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Mittwoch, 4. Februar 2009

Zwi­schen­sta­tus

Doch, ich bin schon noch da. Ich ar­bei­te so­gar in (fast) je­der frei­en Mi­nu­te wie ein Ber­ser­ker an mei­nem Blog, der­zeit frei­lich weit­ge­hend un­sicht­bar und zu­meist hin­ter den Ku­lis­sen: Im­mer noch sind näm­lich hau­fen­wei­se um­zugs­be­ding­te Um­stel­lun­gen zu er­le­di­gen, Links um­zu­patchen, Ti­tel um­zu­schrei­ben, Kom­men­ta­re um­zu­sor­tie­ren. Im­mer­hin: Ein wich­ti­ges Etap­pen­ziel ist ab­seh­bar! In spä­te­stens zwei Wo­chen sind bei kon­se­quen­ter Ab­lei­stung der selbst­auf­er­leg­ten Ta­ges­etap­pen sämt­li­che in­ter­nen Ver­lin­kun­gen wie­der ge­rich­tet und voll funk­tio­nal, par­al­lel da­zu al­le Über­schrif­ten (vor al­lem je­ne mit Um­lau­ten und son­sti­gen Son­der­zei­chen drin) op­ti­miert. Un­ter den bei­den meist­kom­men­tier­ten Bei­trä­gen (je­nem hier und die­sem dort) sind jetzt schon wie­der sämt­li­che Kom­men­ta­re in ih­rer lo­gi­schen Ab­fol­ge zu se­hen. Bei den mei­sten an­de­ren Ar­ti­keln soll­te das auf­grund ih­res er­heb­lich ge­rin­ge­ren Kom­men­tar-Auf­kom­mens weit schnel­ler zu er­le­di­gen sein. Kurz­um: es wird! Zu­mal auch das stän­di­ge Aus­pro­bie­ren, Kon­fi­gu­rie­ren, Ein­deut­schen (und teil­wei­se Ver­wer­fen) von neu­en Plug­ins so­wie die son­sti­gen Tu­ning-Maß­nah­men lang­sam ein En­de fin­den und ha­ben (sol­len)...

In vier­zehn Ta­gen al­so will ich mit den drin­gend­sten Auf­räum­ar­bei­ten durch sein, dann bleibt mir nur noch das Ver­schlag­wor­ten der Alt-Ar­ti­kel und das fall­wei­se er­for­der­li­che Um­sor­tie­ren der da­zu­ge­hö­ri­gen Kom­men­ta­re. Bei ei­nem an­ge­streb­ten Pen­sum von fünf Bei­trä­gen pro Tag bin ich selbst da­mit bis zum Jah­res­en­de durch. Wo­bei mich das dann aber nicht mehr so sehr vom Schrei­ben neu­er Bei­trä­ge ab­hal­ten wird wie die der­zeit noch lau­fen­den Grob­ar­bei­ten.

Mit­te Fe­bru­ar wer­den dann ver­mut­lich auch Ta­ges­licht und Tem­pe­ra­tu­ren wie­der zum Fo­to­gra­fie­ren er­mun­tern: Der­zeit schlep­pe ich die Knip­se meist nur als Bal­last her­um. So­gar der man­geln­de Bil­der­nach­schub wird sich al­so bald er­le­digt ha­ben: Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Früh­ling, kom­men Fo­tos!

Samstag, 31. Januar 2009

Vor dem Sturm

Birken am Hainberg vor dunkler Schneewolkenfront
Dienstag, 27. Januar 2009

»Noch mal le­ben vor dem Tod«

Dies ist der Ti­tel ei­ner eben­so un­ge­wöhn­li­chen wie be­we­gen­den Aus­stel­lung: Der Fo­to­graf Wal­ter Schels hat un­heil­bar Kran­ke kurz vor und un­mit­tel­bar nach ih­rem Ab­le­ben fo­to­gra­fiert. Zu­sam­men mit sei­ner Frau, der Jour­na­li­stin Bea­te La­kot­ta hat Schels ein Buch dar­über ver­faßt und die be­sag­te Aus­stel­lung kon­zi­piert, die zur Zeit in Er­lan­gen zu se­hen ist. We­ni­ger groß­for­ma­tig, je­doch nicht min­der an­rüh­rend ist ei­ne klei­ne Fo­to­strecke im Guar­di­an.

Freitag, 23. Januar 2009

Wol­ken­krat­zer

Blick aus dem gen Fürth eilenden Feierabendzug auf den Nürnberger Fernsehturm
Mittwoch, 21. Januar 2009

Künst­le­ri­sches Kam­mer­spiel

Ich schaue zu­wei­len dumm aus der Wä­sche, aber eher sel­ten in die Röh­re. Erst recht nicht in die des Fern­se­hers [1]. Aber wenn, dann mei­stens ge­zielt. Gu­te Schüt­zen­hil­fe lei­stet mir da der Such­dienst von tvinfo.de, den ich mit den Ti­teln lang ge­such­ter Sen­dun­gen so­wie je­nen mei­ner Lieb­lings-Schau­spie­ler ge­füt­tert ha­be. Wenn mal was Pas­sen­des auf den von mir emp­fan­ge­nen Sen­dern in Haus steht, dann wer­de ich ein paar Ta­ge vor­her per E‑Mail in­for­miert. So ge­schah es bei­spiels­wei­se letz­te Wo­che, als mir ei­ne Sen­dung vor­ge­mel­det wur­de, in wel­cher der be­kann­te Burg­schau­spie­ler Jo­sef Mein­rad mit von der Par­tie war [2].

Er­staun­li­cher­wei­se wur­de ich auf ei­ne zur sonn­täg­li­chen Mit­ter­nachts­stun­de auf 3sat aus­ge­strahl­te »Kommissar«-Episode hin­ge­wie­sen. Ja­wohl, just je­ner von Erik Ode ver­kör­per­te Woll­man­tel­trä­ger ist ge­meint. Ach ja, dach­te ich mir, war­um nicht den Vi­deo­re­cor­der vor Rost­an­satz be­wah­ren und ihn die Fol­ge »Lag­an­kes Ver­wand­te« auf­neh­men las­sen. Ge­sagt, ge­tan und den Ka­sten recht­zei­tig vor­pro­gram­miert (mit 49 kann man das noch, wenn­gleich man na­tür­lich in die­sem Al­ter re­gel­mä­ßig schon vor der Gei­ster­stun­de die Au­gen zu­macht)...

Heu­te nun ha­be ich mir die Stun­de Mör­der­su­che mit Mein­rad an­ge­schaut und bin in mehr­fa­cher Hin­sicht be­rührt: Ei­ner­seits na­tür­lich von dem un­ver­hoff­ten Wie­der­se­hen mit ei­nem hal­ben Dut­zend be­kann­ter Leu­te wie Su­san­ne Uh­len, Vol­ker Lech­ten­brink, Han­nes Kaet­ner und an­de­ren (al­le­samt in er­staun­lich ju­gend­li­chem Al­ter), an­der­seits und ins­be­son­de­re aber durch die hand­werk­li­che Mach­art die­ses ty­pi­schen deut­schen Se­ri­en-Kri­mis aus der Fe­der von Her­bert Rein­ecker: Nicht, daß die Sto­ry son­der­lich er­re­gend, fin­ten­reich oder über­ra­schend wä­re, da ist man heut­zu­ta­ge ganz an­de­res ge­wohnt. Nein, die sze­ni­sche und fo­to­gra­fi­sche In­sze­nie­rung ist es, die mich maß­los fas­zi­niert hat!

Tat­säch­lich ist die­ses schwarz­wei­ße Kri­mi­nal­spiel ein vi­su­el­les Mei­ster­werk, und ich ge­he mal da­von aus, daß die mei­stern an­de­ren Epi­so­den in die­ser Hin­sicht nicht viel schlech­ter ge­we­sen sein wer­den: Un­ge­wöhn­li­che Per­spek­ti­ven, spie­le­ri­scher Wech­sel der Schär­fe­ne­be­ne, lan­ge Ge­sichts­stu­di­en, sorg­sam ar­ran­gier­te Bild­kom­po­si­tio­nen, Büh­nen­bil­dern gleich. Kam­mer­spiel-Cha­rak­ter eben, durch den Ver­zicht auf Far­be noch per­fek­tio­niert. Ja im Grun­de in Far­be gar nicht denk­bar: Die Tri­stesse der reg­ne­ri­schen Nacht, ei­nes kah­len Trep­pen­hau­ses, bil­lig-schä­bi­ger Bü­ros. Je­de Sze­ne at­met ihr ei­ge­nes Ko­lo­rit [sic!], auch wenn es rein op­tisch na­tür­lich im­mer nur Grau­ab­stu­fun­gen zu se­hen gibt. Zu­dem do­mi­niert der Dia­log und nicht die »Ac­tion«.

Als Kna­be ha­be ich mir den »Kom­mis­sar« wohl meist nur aus Man­gel an Al­ter­na­ti­ven an­ge­se­hen. Heu­te bin ich un­er­war­tet ver­blüfft ob der da­mals von mir na­tür­lich über­haupt nicht be­wußt wahr­ge­nom­me­nen Kunst­fer­tig­keit, die im Ver­gleich zu den x‑beliebigen Nach­mit­tags-So­aps von heu­te aus ei­ner ganz an­de­ren Welt zu kom­men scheint. Ich glau­be, man soll­te sich auch die wei­te­ren Fol­gen nicht ent­ge­hen las­sen...

 
[1] Ja, un­ser­eins hat tat­säch­lich noch ei­ne (Trinitron-)Röhre und kei­nen Flat­screen in der Stu­be ste­hen. Und zwar aus Qua­li­täts­grün­den!

[2] Ich weiß, der hat sein mar­kan­tes Ge­sicht und sei­ne un­nach­ahm­li­che Stim­me auch für dümm­li­che Schmon­zet­ten und seich­te Se­ri­en­kost her­ge­ge­ben, aber wer woll­te dar­über rich­ten? Je­der muß sei­nen Le­bens­un­ter­halt ir­gend­wie ver­die­nen! Ich be­hal­te den gro­ßen Mi­men lie­ber in Er­in­ne­rung als den Don Qui­jo­te schlecht­hin (auch wenn er in je­nem le­gen­dä­ren Vier­tei­ler un­ent­schuld­ba­rer­wei­se von frem­der Stim­me nach­syn­chro­ni­siert wur­de) oder als den (zu) lan­ge ob­rig­keitstreu­en In­va­li­den An­dre­as Pumm in je­ner wun­der­ba­ren TV-Ver­fil­mung der Jo­seph Roth’schen »Re­bel­li­on«.

Sonntag, 18. Januar 2009

Win­ter ade?

Bald wird lustigen Schnee-Malereien hoffentlich die Grundlage entzogen sein...
Donnerstag, 15. Januar 2009

Ge­ben & Neh­men

Di­ver­se Stamm­le­se­rIn­nen ha­ben nach­ge­fragt, ob sie nicht wie­der wie im al­ten Blog per Mail über neue Ar­ti­kel und Kom­men­ta­re in­for­miert wer­den könn­ten. Und ob­wohl ich die bei­den se­pa­rat ver­füg­ba­ren RSS-Feeds für Bei­trä­ge und Kom­men­ta­re für ein her­vor­ra­gen­des Sub­sti­tut hal­te, möch­te ich mein Pu­bli­kum na­tür­lich dort ab­ho­len, wo es steht, hockt, sitzt oder liegt: Ab so­fort steht da­her al­len Be­su­che­rIn­nen hier nach er­folg­ter Re­gi­strie­rung im je­weils ei­ge­nen Be­nut­zer­be­reich ei­ne Ex­tra-Ein­stel­lungs­sei­te »Abon­ne­ments« zur Ver­fü­gung, in der au­to­ma­ti­sche ab­lau­fen­de Mail-Be­nach­rich­ti­gun­gen über neue Ar­ti­kel in al­len oder man­chen Ru­bri­ken in­di­vi­du­ell ak­ti­viert wer­den kön­nen. Lei­der sind die Me­nü­tex­te und die Mails selbst der­zeit noch in eng­li­scher Spra­che ge­hal­ten, doch wird sich das sehr kurz­fri­stig än­dern: Da die ver­füg­ba­re deut­sche Über­set­zungs­da­tei teil­wei­se recht holp­rig ge­ra­ten und zu­dem ver­al­tet ist, wer­de ich ei­ne kom­plett neue an­fer­ti­gen und die­se dann der Word­Press-Ge­mein­de zur Ver­fü­gung stel­len.

P.S.: Die op­tio­na­len Mail-Be­nach­rich­ti­gun­gen sind auf ak­tu­el­le Ar­ti­kel be­schränkt, ein­ge­hen­de Kom­men­ta­re da­zu wer­den nicht ver­mel­det. Die letz­ten zwölf da­von sieht man al­ler­dings auf ei­nen Blick im Ab­schnitt »Sü­ßer und schar­fer Senf« der Sei­ten­lei­ste rechts!

Mittwoch, 14. Januar 2009

Vir­tu­el­les War­te­zim­mer

Wer vor dem PC-Bild­schirm sitzt und zü­gig ar­bei­ten will, emp­fin­det das Ver­har­ren vor sich nur lang­sam be­we­gen­den »Fort­schritts­bal­ken« und an­de­ren La­de­an­zei­gen zu­meist als lä­sti­ge Zwangs­pau­se. Ganz an­ders schaut die Sa­che aus, wenn man sich der Neu­gier hal­ber in das vir­tu­el­le Prel­oa­der-Mu­se­um bei prettyloaded.com be­gibt: Schier un­glaub­lich, was es da al­les an krea­tiv ge­stal­te­ten War­te­zeit­ver­sü­ßern zu se­hen gibt!

 
[Ge­fun­den bei drweb.de]

Dienstag, 13. Januar 2009

Ku­ver­tü­re

Der ge­sun­de Men­schen­ver­stand scheint zu­se­hends im Schwin­den be­grif­fen. Dies zu be­ob­ach­ten hat der zone­batt­ler im Bü­ro reich­lich Ge­le­gen­heit [1], an jun­gen Nach­wuchs­kräf­ten zu­mal. Ei­ni­gen von de­nen ist schlech­ter­dings nicht be­greif­lich zu ma­chen, daß man an­ge­sichts des recht ho­hen Dienst­post­auf­kom­mens der Bü­ro­eta­ge die ab­zu­sen­den­den Um­schlä­ge nicht ein­fach in (wahl)loser Schüt­tung in den be­reit­ge­stell­ten Post­korb ab­kip­pen soll­te.

So schaut der Postkorb regelmäßig aus...

In der Re­gel kommt hier näm­lich werk­tags (au­ßer Sa, nicht 24.12., 31.12.) ei­ne gan­ze Men­ge Post zu­sam­men. Über­wie­gend han­delt es sich da­bei um ki­lo­wei­se re­tour­nier­te Be­wer­bungs­map­pen ei­ner­seits und frisch aus­ge­stell­te Teil­nah­me- und Prü­fungs­be­schei­ni­gun­gen an­de­rer­seits, Pa­pie­re und Do­ku­men­te al­so, die zu­min­dest un­ge­knickt und un­be­sto­ßen das Haus ver­las­sen soll­ten (auch wenn man auf den Rest des Lauf­we­ges na­tur­ge­mäß kei­ner­lei Ein­fluß hat). Dies zu ge­währ­lei­sten er­for­dert ei­gent­lich nur ei­ne hal­be Se­kun­de Auf­merk­sam­keit und et­was Fein­mo­to­rik!

...und so hätte ihn der zonebattler gerne.

Nach­dem er sich den Mund lan­ge Zeit ver­geb­lich fus­se­lig ge­re­det hat­te, hat der Schrei­ber die­ser Zei­len letz­ten Frei­tag kur­zer­hand die Ka­me­ra ge­zückt und Rea­li­tät und Vi­si­on in ei­ner rasch zu­sam­men­ge­klick­ten Power­Point-Fo­lie ge­gen­über­ge­stellt. Die hängt jetzt sau­ber aus­ge­druckt an der Wand un­mit­tel­bar über dem Post­korb. Viel­leicht hilft das ja. Wenn nicht, läßt sich der zone­batt­ler ei­nen Elek­tro­schocker be­schaf­fen und stellt sei­nen Schreib­tisch in den Flur gleich ne­ben die Post­kam­mer...

 
[1] Stamm­le­se­rInn­nen wer­den sich an die Sa­che mit der Kaf­fee­ma­schi­ne er­in­nern.

Montag, 12. Januar 2009

Mon­täg­li­che Mor­gen-Ma­lai­se

Schon der Haus­tür­klin­ke Stahl
wird beim An­fas­sen zur Qual;
auf dem Marsch zum Bahn­hof vor
friert es mir schier ab ein Ohr:
Kommt dann noch der Zug zu spät
die Käl­te bis ins Hirn ge­rät!

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