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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 12. März 2008

Ga­le­rie der Kon­tra­ste (34)

Höllenschlund
 
Höl­len­schlund
 
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Gu­ter Rat kann bil­lig sein

Als Freund gu­ter Mu­sik­kon­ser­ven und gut kon­ser­vier­ter Mu­si­k­ap­pa­ra­te stö­ber­te ich ge­stern abend et­was in ei­nem Hi­Fi-Klas­si­ker-Fo­rum her­um und fand un­ter dem in­ter­es­san­ten The­ma »Kauf­be­ra­tung: Hi­Fi-Ver­stär­ker der 70er bzw. 80er Jah­re« die wun­der­ba­re Stel­lung­nah­me ei­nes »Mr. M«, die ich mit sei­ner freund­li­chen Ge­neh­mi­gung nach­fol­gend zi­tie­re:

Gu­ten Mor­gen,
 
ir­gend­wie geht mir die­se Neu ge­gen Alt Dis­kus­si­on zu­neh­mend auf den Sen­kel. Das mag auch dar­an lie­gen, dass sich das durch zu vie­le The­men zieht (...).
 
Kauft doch was ihr wollt und hört nicht auf das Ge­sab­bel an­de­rer Leu­te (so­wohl auf das von Hi­Fi-Pro­phe­ten als auch ‑Pro­le­ten).
 
Und dann im­mer die­se Geld- und Ko­sten­dis­kus­sio­nen...
 
 
Wer das Geld für (sehr gu­te) neue Sa­chen über hat, oder be­reit ist das da­für aus­zu­ge­ben, nimmt:
 
sehr gu­te neue.
 
 
Wer we­ni­ger Geld hat oder nicht bereit/willens ist das aus­zu­ge­ben, oder ein­fach viele/einige der al­ten Ki­sten an­spre­chen­der fin­det, nimmt:
 
die al­ten.
 
 
Wer ein­fach nur Mu­sik hö­ren will, küm­mert sich um den gan­zen Mist ein­fach über­haupt nicht und nimmt:
 
ir­gend et­was und ’ne Couch.
 
 
Wer Samm­ler ist:
 
nimmt und be­hält.
 
 
Wer Geld ma­chen will:
 
nimmt, putzt, parkt, knipst und ver­kauft!
 
 
...und wer die­se Dis­kus­si­on leid ist:
 
macht am be­sten von al­lem ein we­nig!

Der Mann spricht mir aus der See­le! Scha­de nur, daß ich mei­ne Couch erst heu­te abend wie­der se­he... ;-)

Dienstag, 11. März 2008

Ga­le­rie der Kon­tra­ste (33)

verfallende und vandalisierte Gründerzeit-Fabrikantenvilla in Nürnberg
 
ver­fal­len­de und van­da­li­sier­te Grün­der­zeit-Fa­bri­kan­ten­vil­la in Nürn­berg
 
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Kecker Kol­le­ge

Mei­ne Da­men und Her­ren,
 
in we­ni­gen Mi­nu­ten er­rei­chen wir pünkt­lich den Bahn­hof Nürn­berg Hbf. Bit­te stei­gen Sie dort al­le aus, wecken Sie Ih­ren Nach­barn und ver­ges­sen Sie nix...

Wenn das kein net­ter Start in den Tag ist... ;-)

Montag, 10. März 2008

Klein aber fein

Auf mei­ner EGGER-BAHN Fan­site gibt es al­ler­lei Neu­es zu se­hen für klei­ne und ‑vor al­lem- gro­ße Kna­ben. Die mut­maß­lich des­in­ter­es­sier­ten Da­men bit­te ich um gü­ti­ge Nach­sicht für der­lei post­pu­ber­tä­re Pos­sen und Schnur­ren...

Sonntag, 9. März 2008

Dach­bo­den-Be­strei­fung

Dachboden-Aufteilung mit Schattenwurf

Ge­schichts­klit­te­rung

In der Zeit zeigt ein her­vor­ra­gen­der Ar­ti­kel auf, wie der­zeit mit der fil­mi­schen Auf­be­rei­tung der NS-Zeit üb­ler Ge­schichts­re­vi­sio­nis­mus be­trie­ben wird. Le­sens- und be­den­kens­wert!

Mor­gen­stund wirft Gold ins Rund

Je­den­falls das mei­ne: Nach der früh­mor­gend­li­chen Lek­tü­re die­ser Plat­ten-Emp­feh­lung muß­te ich su­bi­to mei­ne Be­stel­lung in Bel­gi­en pla­zie­ren. Wie man an mei­nem aus­wärts ab­ge­son­der­ten Kom­men­tar er­se­hen kann, war das nicht oh­ne Tücken. Aber das kann die krib­beln­de Vor­freun­de auf ein paar su­per­be Sil­ber-Schei­ben ei­gent­lich nur er­hö­hen...

Samstag, 8. März 2008

Her­zens­sa­che

Werbeflyer unter dem Scheibenwischer eines Autos
Freitag, 7. März 2008

Par­zel­len-Per­fek­ti­on

Fand doch heu­te ei­ner glatt per Such­an­fra­ge nach »Stre­ber­gar­ten« in mei­ne Ru­brik »Schre­ber­gar­ten«: Goog­le macht’s mög­lich!

Donnerstag, 6. März 2008

Trä­ger­schaft

abgetrennter und farblich markierter Stahlträger auf einem Baugrundstück in Nürnberg
Mittwoch, 5. März 2008

Wie er­beu­tet, so zer­meu­tet

Ge­stern fand ei­ne je­ner sel­ten ge­wor­de­nen Ver­an­stal­tun­gen hier im Hau­se statt, bei de­nen der be­stel­len­de Ge­schäfts­be­reich noch opu­len­tes Ca­te­ring da­zu­ge­or­dert hat­te, ne­ben Was­ser, Kaf­fee und den üb­li­chen Säf­ten al­so auch reich­lich Ge­bäck und be­leg­te Bröt­chen. Hmnjammnjamm!!

Lei­der en­de­te die Ver­an­stal­tung erst nach des zonebattler’s ei­ge­nem Fei­er­abend, so daß er kei­ne Ge­le­gen­heit mehr hat­te, die un­ver­zehr­ten Re­ste in den Kühl­schrank der ab­tei­lungs­ei­ge­nen Tee­kü­che zu über­füh­ren. Erst heu­te mor­gen wur­de er der be­schä­men­den Ver­schwen­dung ge­wahr, als näm­lich die adrett in Gelb und Schwarz ge­wan­de­te Ser­vice­maid sich an­schick­te, die über Nacht ver­welk­ten Le­bens­mit­tel auf­zu­la­den und schnö­de zu ent­sor­gen.

Die Wurst-und Kä­se­sem­meln bo­ten schon ei­nen trau­ri­gen An­blick, al­lein das Ge­bäck sah noch recht ap­pe­ti­lich aus. Drum flugs in­ter­ve­niert und ein Ta­blett ar­ran­giert mit Scho­ko­hörn­chen, Gra­nat­split­tern und an­de­ren Lecke­rei­en, Fo­lie drü­ber und ab in den Ref­ri­ge­ra­tor...

Man ahnt si­cher schon, wor­auf es hin­aus­läuft: So­eben woll­te ich mir nach 1,5 Stun­den wü­sten Ar­bei­tens ei­ne Pau­se und ein zwei­tes Früh­stück gön­nen, tapp­te er­war­tungs­roh zum Kühl-o-ma­ten, und was er­blick­te ich? Ge­nau. Ein fast lee­res Ta­blett. Ins­be­son­de­re die bom­ba­sti­schen Scho­ko­tei­le hat­ten schon an­de­re Lieb­ha­be­rIn­nen ge­fun­den... :-(

An­de­rer­seits schram­me ich ge­wichts­mä­ßig der­zeit oh­ne­hin schon fun­ken­sprü­hend an der ei­ser­nen Ober­kan­te des Er­laub­ten ent­lang, da­her sei die Ent­täu­schung hier ins Po­si­ti­ve ge­wen­det und ge­schrie­ben:

Glück­lich ist, wer ver­gißt, wenn je­mand an­d’­res die Scho­ko­la­de frißt!

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