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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Donnerstag, 2. November 2006

Ge­stern noch T‑Shirt...

...und heu­te ir­res Schnee­ge­stö­ber vor dem Fen­ster. Was ein Kli­ma-Schock!

Mittwoch, 1. November 2006

Rät­sel­haf­tes Fürth (14)

Kaum hat man sich mit dem Ok­to­ber an­ge­freun­det, ist er auch schon wie­der vor­bei und ein neu­es Mo­nats-Rät­sel steht ins Haus. Weil ich ja erst kürz­lich mit mei­nem klei­nen Film­chen vom Flie­ßen der Zeit un­wis­sent­lich An­lei­hen beim alt­grie­chi­schen Phi­lo­so­phen He­ra­klit ge­nom­men hat­te, ma­chen wir heu­te mit ei­nem zu­min­dest äu­ßer­li­chen Be­zug auf die An­ti­ke wei­ter:

Rätselbild des Monats

Ist das nicht ein schö­ner Tem­pel? Of­fen­bar konn­te sich der Bau­mei­ster nicht wirk­lich ent­schei­den, ob er (run­de) Säu­len oder (im Quer­schnitt qua­dra­ti­sche) Pfei­ler neh­men soll. Al­so hat er kur­zer­hand bei­de hin­ge­stellt. Das ei­ne zu tun oh­ne das an­de­re zu las­sen, das paßt zu Fürth und ge­fällt dem zone­batt­ler. Gleich­wohl bleibt die Fra­ge: Was ha­be ich hier ab­ge­lich­tet? Wie im­mer zeigt mein Rät­sel-Bild ein ei­gen­hän­dig ge­schnapp­schuß­tes (und für je­der­mann frei zu­gäng­li­ches) Mo­tiv aus Fürth, dem Spar­ta Athen Fran­kens.

Wer als erste(r) un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt, ge­winnt ei­nen Preis aus mei­nem be­stens sor­tier­ten Fun­dus:

Ei­ne Ori­gi­nal-DVD »Twel­ve Mon­keys« mit Bruce Wil­lis. Ein sub­ti­ler End­zeit-Thril­ler mit dem Zeug zum Sci­Fi-Kult-Klas­si­ker!

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

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Dienstag, 31. Oktober 2006

Auf­pas­ser

Bewacher eines Hinterhofes (Fürth, Karolinenstraße)

Be­ton-be­ne­bel­te Bau-Ba­nau­sen?

Als wä­ren wir noch mit­ten in den 1970er Jah­ren, soll dem­nächst an sen­si­bel­ster Stel­le (gleich ne­ben dem Rat­haus) ein Be­ton-Klotz von er­le­sen­ster Häß­lich­keit in die oh­ne­hin ge­beu­tel­te Für­ther In­nen­stadt ge­stellt wer­den. Die nö­ti­ge Lücke da­zu wur­de in den letz­ten Wo­chen frisch ge­schla­gen:

Baulücke in der Ludwig-Erhard-Straße

Der zone­batt­ler ruft auf zum Par­ti­sa­nen­kampf zi­vil­cou­ra­gier­ten Wi­der­stand und bit­tet sei­ne lo­kal­pa­trio­tisch ge­stimm­te Le­ser­schaft, sich erst den ein­schlä­gi­gen Rund­brief des Stadt­hei­mat­pfle­gers zu Ge­mü­te zu füh­ren und an­schlie­ßend per Un­ter­schrift zu­min­dest sym­bo­lisch ge­gen den Aber­witz zu Fel­de zu zie­hen!

Hahn zu

Fontänen-Becken im Fürther Stadtpark

Um­gangs­for­men

Hat ei­ner die Ag­fa Clack-Fo­tos in mei­ner klei­nen Fo­to­ga­le­rie zeiT­RAum ge­fun­den und mailt mich dar­auf­hin wie folgt an:

Hal­lo, mei­ne er­ste Ca­me­ra war na­tür­lich ei­ne Ag­fa Clack. Wo be­kom­me ich Fil­me s/w und wie heit der Typ?

Was fehlt da noch ne­ben ei­nem »in« und ei­nem »ß«? Ge­nau, ein »bit­te« und ein »dan­ke«. Min­de­stens.

Der­lei Bei­spie­le wort­kar­ger Selbst­be­die­nungs-Men­ta­li­tät gibt es lei­der zu­hauf, mich er­reich­ten schon mas­sig Pro­spekt­an­for­de­run­gen, Ta­xie­rungs­auf­trä­ge, Fra­gen nach Be­die­nungs­an­lei­tun­gen und was weiß ich noch al­les. Aber al­les bit­te­schön (bzw. eben oh­ne »bit­te­schön«) ko­sten­los, so­fort und gleich...

Frü­her mach­te ich mir selbst bei drei­ste­ren An­fra­gen die­ser Sor­te die Mü­he ei­ner Ant­wort (war ja schließ­lich dank­bar, als Sach­kun­di­ger wahr­ge­nom­men zu wer­den), mitt­ler­wei­le ist mir frei­lich klar­ge­wor­den, wor­in die ein­zig an­ge­mes­se­ne Re­ak­ti­on auf der­lei Plat­ti­tü­den be­steht: Im so­for­ti­gen Druck auf die Lö­schen-Ta­ste näm­lich!

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (36)

in einem Hinterhof der Marienstraße
 
in ei­nem Hin­ter­hof der Ma­ri­en­stra­ße
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Montag, 30. Oktober 2006

Herbst-De­pres­si­on

Ge­stern ha­be ich noch mit re­kord­ver­däch­ti­gen 12 Bei­trä­gen (!) er­folg­reich ge­gen die dräu­en­de Herbst­schwer­mut an­ge­schrie­ben und ‑ge­knipst, am heu­ti­gen er­sten Werk­tag nach der Zeit­um­stel­lung schlägt mir er­war­tungs­ge­mäß die früh be­gin­nen­de Dü­ster­nis auf’s licht­lech­zen­de Ge­müt. Da­ge­gen hilft auch kein kühn-he­roi­scher Bruck­ner aus den baß­ge­wal­ti­gen Ak­tiv-Bo­xen (wenn’s nicht so­gar ei­ne glat­te Kon­tra-In­di­ka­ti­on ist). Zwi­schen Fei­er­abend und Dun­kel­heit bleibt jetzt nicht mehr viel Ta­ges­licht, wel­ches ich mit der See­le oder der Ka­me­ra ein­fan­gen und kon­ser­vie­ren könn­te...

Im­mer­hin, es reich­te noch, um auf dem Nach­hau­se­weg ei­nen Ei­mer aus­ge­preß­ten Kaf­fee­sat­zes aus der be­reits aus Hob­by-So­zio­lo­gen­sicht be­sun­ge­nen Bü­ro-Kaf­fee­ma­schi­ne in den hei­mi­schen Schre­ber­gar­ten zu schaf­fen, sich dar­über zu wun­dern, wie schnell doch jetzt die rest­li­chen Blät­ter der Lin­den­bäu­me am Stra­ßen­rand ab­ge­fal­len sind und sich dar­an zu er­freu­en, wie schön die Far­ben in un­se­rem win­zi­gen Klein­bür­ger-Pa­ra­dies chan­gie­ren.

Jetzt ist es halb sechs, so gut wie du­ster und das Klein­hirn drängt zum hur­ti­gen Wanst-An­fres­sen nebst an­schlie­ßen­dem Höh­len­schlaf. Bei­des zu un­ter­drücken ist die Bür­de des in Brot und Ar­beit ste­hen­den ho­mo sa­pi­ens. Na ja, sei’s drum, nörd­lich des Po­lar­krei­ses sind sie in Sa­chen Son­nen­licht noch elen­der dran, al­ler Er­fah­rung nach dreht sich die Ent­wick­lung zur Win­ter­son­nen­wen­de wie­der um, und wenn ich rich­tig ge­rech­net ha­be sind es bis da­hin kei­ne zwei Mo­na­te mehr!

P.S.: Kei­ne Angst, das neue Mo­tiv für das über­mor­gen fäl­li­ge Fürth-Preis­rät­sel ha­be ich längst im Ka­sten... ;-)

Pas­sa­ge of Time (Zäh­ne der Zeit)

Herbstlaub auf der Pegnitz in Fürth
Sonntag, 29. Oktober 2006

Zeit­ge­winn?

Heu­te Mor­gen bin ich um 5:30 Uhr (Win­ter­zeit) auf­ge­stan­den und ha­be mir ge­sagt, ist ja ei­gent­lich schon halb sie­ben (Som­mer­zeit)! Jetzt ist es of­fi­zi­ell 19:15 Uhr und ich re­de mir ein, es wä­ren ja noch knapp fünf Stun­den bis zum mit­ter­nächt­li­chen Sprung ins Bett. Was ein lan­ger Tag! Ist das jetzt from­me Selbst­täu­schung oder was?

Trep­pen­ab­satz

Beine einer Besucherin des Fürther Rundfunkmuseums

Fri­sche-Ga­ran­tie

Um jed­we­der Spe­ku­la­ti­on die Grund­la­ge zu ent­zie­hen: Sämt­li­che seit Mit­tag des heu­ti­gen Ta­ges hier ge­zeig­ten Fo­tos sind auch heu­te frisch ge­schos­sen wor­den: Da ist nix gut ab­ge­han­gen oder gar über­la­gert!

Der zone­batt­ler ist näm­lich kei­nes­wegs ein Stu­ben­hocker, der auch am Wo­chen­en­de kaum vom Rech­ner weg­zu­brin­gen wä­re. Aber in Fürth braucht man nur zwei Stun­den vor die Tür zu ge­hen, um ei­ne Spei­cher­kar­te vol­ler Schnapp­schüs­se heim­tra­gen zu kön­nen...

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