Zum Inhalt springen


zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Dienstag, 22. August 2006

Bil­der ei­ner Aus­stel­lung

im Neuen Museum Nürnberg
 
im Neuen Museum Nürnberg
 
im Neuen Museum Nürnberg
 
im Neuen Museum Nürnberg
 
im Neuen Museum Nürnberg
 
im Neuen Museum Nürnberg
 
im Neuen Museum Nürnberg
 
im Neuen Museum Nürnberg
 
im Neuen Museum Nürnberg

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Ein­drücke aus der ak­tu­el­len Skulp­tu­ren-Aus­stel­lung »jetzt dies hier«, die noch bis zum 24. Sep. 2006 im Neu­en Mu­se­um Nürn­berg zu se­hen ist. Der im Ja­nu­ar die­ses Jah­res ver­stor­be­ne Vi­deo­kunst-Pio­nier Nam Ju­ne Pa­ik (sie­he Fo­tos Nr. 1 und Nr. 3) war mir schon zu längst ver­gan­ge­nen Schul­zei­ten ein Be­griff (Kunst-Lei­stungs­kurs!), die ‑frag­los be­deu­ten­den- Schöp­fer der an­de­ren ge­zeig­ten Wer­ke ha­be ich frei­lich mitt­ler­wei­le schon wie­der ver­ges­sen. Aber in mei­ne ba­nau­si­ge Bir­ne paßt halt auch nim­mer so viel Neu­es rein, und was sind schon Na­men...

Me­mo­ry-Ef­fek­te (5)

Wand aus Glasbausteinen
 
Fi­nanz­amt in Fürth
Müllbox aus Beton
 
Müll­box in Nürn­berg
vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag

Stoß­seuf­zer...

Der Ur­laub ist ‘rum und ich komm’ zu fast nix mehr hier... :-(

Montag, 21. August 2006

Hand­ge­men­ge (1)

alter Handschuh

Klei­ne Bahn ganz groß

Wie­wohl der zone­batt­ler sei­nen Le­bens­un­ter­halt mit und bei der »rich­ti­gen« Ei­sen­bahn ver­dient, nei­gen sei­ne Pas­si­on und Lei­den­schaft eher den klei­nen Schie­nen­fahr­zeu­gen zu. Wo­mit kei­nes­wegs nur Mo­dell­bah­nen ge­meint sind: Es sind viel­mehr die heu­te weit­ge­hend aus­ge­stor­be­nen Feld­bah­nen, die des Au­tors zu­wei­len kind­li­ches Ge­müt er­freu­en und ihm ein Her­zens­an­lie­gen sind. Heu­te stol­per­te er beim Sich­ten sei­nes Fo­to-Be­stan­des über ein paar at­mo­sphä­risch dich­te Auf­nah­men aus dem Jahr 2002:

Museum Feldbahn 500 e.V.

Die­se Bil­der ent­stan­den an­läß­lich ei­ner or­dent­li­chen Mit­glie­der­ver­samm­lung des Nürn­ber­ger Feld­bahn­mu­se­um 500 e.V.: Ich war wei­land ge­wähl­tes Vor­stands­mit­glied und hat­te sei­ner­zeit so­gar die er­ste Home­page des Ver­eins ge­stal­tet. Die Pri­vat­samm­lung des Nürn­ber­ger Un­ter­neh­mers Karl-Heinz Rohr­wild um­faß­te schon da­mals meh­re­re Dut­zend fahr­fä­hig auf­be­rei­te­te Feld- und Gru­ben­bahn-Lo­ko­mo­ti­ven so­wie ei­ni­ge hun­dert (!) Lo­ren und son­sti­ge Wa­gen...

Museum Feldbahn 500 e.V.

Ich las­se hier die­je­ni­gen Bil­der weg, wel­che die ver­hee­ren­den Fol­gen ei­nes Groß­bran­des zei­gen, der im Jahr zu­vor (al­so in 2001) et­li­che Lo­ko­mo­ti­ven und an­de­re schier un­er­setz­li­che Fahr­zeu­ge schwer be­schä­dig­te und teil­wei­se ganz ver­nich­te­te. Im Rück­blick drängt sich ein Ver­gleich auf zur noch ka­ta­stro­pha­le­ren Feu­ers­brunst, wel­che im Ok­to­ber 2005 den Au­ßen­de­pot-Ring­lok­schup­pen des Nürn­ber­ger Ver­kehrs­mu­se­ums weit­ge­hend in Schutt und Asche leg­te. Auch da war längst nicht mehr al­les zu ret­ten... Herrn Rohr­wild in­des­sen ge­lang das Kunst­stück, mit Hil­fe sei­ner Mit­ar­bei­ter und gro­ßem ma­te­ri­el­len Ein­satz vie­le sei­ner Fahr­zeu­ge der sel­te­nen Spur­wei­te 500 mm zu re­kon­stru­ie­ren oder zu er­set­zen.

Museum Feldbahn 500 e.V.

Als sich die in­du­strie­hi­sto­risch be­deu­ten­de Samm­lung im Ju­ni 2005 ein­drucks­vol­ler denn je prä­sen­tier­te und end­lich an ei­nen öf­fent­li­chen und von den Be­hör­den ab­ge­seg­ne­ten Mu­se­ums­be­trieb ge­dacht wer­den konn­te, kam der Grün­der der Ein­rich­tung bei ei­nem tra­gi­schen Un­fall mit ei­ner sei­ner schwe­ren Gru­ben­loks plötz­lich zu To­de. Im Al­ter von 68 Jah­ren wur­de der sehr agi­le Bahn­freund und ak­ti­ve Tur­nier­tän­zer (den ich nur im Werk­statt-Kit­tel kann­te, wäh­rend an­de­re ihn aus­schließ­lich im Smo­king in Er­in­ne­rung ha­ben) mit­ten aus sei­nem schaf­fens­rei­chen Le­ben ge­ris­sen. Die nä­he­ren Um­stän­de sind mir bis heu­te rät­sel­haft, zu­mal der Ver­stor­be­ne im­mer sehr um­sich­tig und si­cher­heits­be­wußt zu Wer­ke ging...

Museum Feldbahn 500 e.V.

Ob­gleich Fa­mi­lie, Freun­de und Ver­eins­mit­glie­der spä­ter ge­gen­über der Pres­se be­ton­ten, die Ar­beit des ver­stor­be­nen Feld­bahn-En­thu­sia­sten ganz in sei­nem Sin­ne wei­ter­füh­ren zu wol­len, ist es in der letz­ten Zeit recht still ge­wor­den um die ein­zig­ar­ti­ge Tech­nik­schau. Die ak­tu­el­le Home­page wird nur sehr spo­ra­disch ak­tua­li­siert, ihr Fo­rum ist zu­ge­spamt. Ich selbst war schon jah­re­lang nicht mehr vor Ort in der Nürn­ber­ger Draht­zie­her­stra­ße, for a va­rie­ty of re­a­sons...

Museum Feldbahn 500 e.V.

Ei­ner­seits be­wun­de­re ich ja Men­schen, die dank ih­rer ma­te­ri­el­len Mög­lich­kei­ten der­lei au­ßer­ge­wöhn­li­che Stecken­pfer­de rei­ten kön­nen, an­de­rer­seits ufert so ei­ne Lei­den­schaft na­tür­lich leicht in Di­men­sio­nen aus, die das Zeit­bud­get für das Hob­by zu spren­gen dro­hen (vom fi­nan­zi­el­len Bud­get nicht zu re­den): Ich be­schrän­ke mich da­her letzt­lich doch dar­auf, den Feld­bah­nen im klei­nen Maß­stab zu frö­nen. Zu­dem fährt die gro­ße Ei­sen­bahn im Maß­stab 1:1 tag­täg­lich (und ‑nächt­lich) um mei­nen Schre­ber­gar­ten her­um, da kann ich auch den (wenn auch zu­ge­ge­ben nur ru­di­men­tär ro­man­ti­schen) An­blick ge­nie­ßen und muß da­bei noch nicht ein­mal selbst am Tra­fo dre­hen... ;-)

Sind Hob­by-Knip­ser glaub­wür­di­ger als Pro­fi-Fo­to­gra­fen?

Zu die­sem in­ter­es­san­ten The­ma ha­be ich letz­tens ei­nen TE­LE­PO­LIS-Ar­ti­kel ge­le­sen, den ich hier­mit wärm­stens wei­ter­emp­feh­le...

Sonntag, 20. August 2006

Ein al­ter Fuchs

Ein alter Fuchs

Na, weiß je­mand zu sa­gen, wen oder was ich da nun wie­der ab­ge­lich­tet ha­be?

Freitag, 18. August 2006

Le­sen oh­ne Spe­sen

In den Fe­ri­en ha­ben wir die In­sti­tu­ti­on der öf­fent­li­chen Bi­blio­thek, die in Fürth bo­den­stän­di­ger­wei­se Volks­bü­che­rei heißt, neu bzw. wie­der für uns ent­deckt: In­zwi­schen ha­ben wir uns vor­ge­nom­men, je­den Don­ners­tag Abend von 18 bis 20 Uhr dort­selbst le­send zu­zu­brin­gen.

Nun ist es ja nicht so, daß es uns da­heim an Bü­chern, Zeit­schrif­ten, Ma­ga­zi­nen und son­sti­gen Print­me­di­en man­gel­te. Im Ge­ge­gen­teil, es tür­men sich dort die Fo­li­an­ten und Pe­ri­odi­ka. Aber es hat schon sei­nen ei­ge­nen Reiz, in ei­nem Le­se­saal in den Ga­zet­ten zu blät­tern und beim Durch­strei­fen der Re­gal­rei­hen In­ter­es­san­tes und Neu­es zu er­spä­hen, auf das man/frau von sich aus viel­leicht nicht ver­fal­len wä­re...

Vor al­lem ist es mir ein Ge­nuß, die am Don­ners­tag er­schei­nen­de Wo­chen­zei­tung »Die Zeit« (in de­ren On­line-An­ge­bot ich fast täg­lich schmö­ke­re) in ei­ner knap­pen Stun­de durch­zu­ar­bei­ten: Da­heim wä­re ich mit dem ei­ge­nen Ex­em­plar bei wei­tem nicht durch, bis die näch­ste Aus­ga­be oben­auf zu lie­gen kä­me: In der Volks­bi­blio­thek kann und muß ich den un­ge­le­se­nen Rest zu­rück­las­sen, oh­ne das be­la­sten­de Ge­fühl mit mir her­um­zu­tra­gen, mein Pen­sum nicht er­füllt zu ha­ben.

Es ist al­so nicht über­trie­be­ne Spar­sam­keit oder gar der Geiz, der mich zur öf­fent­lich aus­lie­gen­den Zei­tung grei­fen läßt: Es ist der Charme des zu­sätz­li­chen An­ge­bots, wel­ches nicht den hei­mi­schen Couch­tisch be­la­stet und ihn schritt­wei­se un­ter un­ge­le­se­nem Schrift­gut ver­schwin­den läßt. Was man nach Tor­schluß aus der Bü­che­rei mit nach Hau­se trägt, ist gei­sti­ges Gut, wel­ches nicht in Li­tern, Ki­lo­gramm oder Ba­na­nen­ki­sten zu mes­sen ist und da­heim nir­gends ge­sta­pelt wer­den muß. Ein paar net­te Be­geg­nun­gen oder Ge­sprä­che kom­men zu­wei­len auch noch da­zu. Und was woll­te man mehr?

Donnerstag, 17. August 2006

Ein Schaum­schlä­ger

Die Welt ist voll von sol­chen, im Für­ther Stad­park läuft die­ser Ta­ge ei­ner Amok:

mechanischer Schaumschläger
Mittwoch, 16. August 2006

Bil­der­lust statt Fo­to­frust

Als Be­sit­zer ei­ner Di­gi­tal­ka­me­ra wird man ziem­lich schnell mit der Fra­ge­stel­lung kon­fron­tiert, wie man der über­bor­den­den Bild­da­tei­en­flut auf der hei­mi­schen Fest­plat­te Herr wer­den soll: Wer sich da nicht bei­zei­ten ein halb­wegs schlau­es Ar­chi­vie­rungs­sy­stem über­legt, fin­det sich im wach­sen­den Cha­os der Ord­ner und kryp­ti­schen Da­tei­na­men schon bald nicht mehr zu­recht! Ein hand­hab­ba­res Ar­chi­vie­rungs­ver­fah­ren darf nicht zu kom­pli­ziert und ar­beits­auf­wen­dig sein, soll­te aber an­de­rer­seits das ra­sche und ge­ziel­te Auf­fin­den äl­te­rer Schnapp­schüs­se zu­ver­läs­sig er­mög­li­chen. In die­sem Bei­trag will ich in­ter­es­sier­ten Le­se­rIn­nen mei­ne per­sön­li­che Ar­beits­wei­se vor­stel­len: Viel­leicht kann ich mit mei­nen Emp­feh­lun­gen dem ei­nen oder der an­de­ren Anfänger(in) wei­ter­hel­fen...

Al­so zu­nächst ein­mal kom­men die neu­en Fo­tos ja mit recht un­taug­li­chen Na­men wie »DSCF0589.JPG« [1] oder auch »Img_0616.jpg« aus der Ka­me­ra auf den lo­ka­len Da­ten­trä­ger. Dort be­nen­ne ich sie als er­stes mit Hil­fe des Free­ware-Bild­be­trach­ters Ir­fan­View in ei­nem Rutsch in das selbst­sor­tie­ren­de Na­mens­for­mat Jahr-Monat-Tag_Stunde-Minute-Sekunde.jpg um [2], was recht aus­sa­ge­kräf­ti­ge Da­tei­na­men wie »2006–07-23_16-40–10.jpg« her­vor­bringt: Das ge­nann­te Bei­spiel­bild wur­de al­so am 23. Ju­li 2006 um 16:40 Uhr auf­ge­nom­men. Da das Le­ben im all­ge­mei­nen (beim Ver­zicht auf Zeit­rei­sen) li­ne­ar ent­lang der Zeit­ach­se ver­läuft, ha­ben wir da­mit schon ein­mal ei­ne sinn­vol­le Aus­gangs­ba­sis ge­schaf­fen [3]... An­schlie­ßend wer­den die Fo­tos je nach Si­tua­ti­on ent­we­der in chro­no­lo­gisch (»2007-05 Cam­ping­rei­se Thü­rin­gen«) oder the­ma­tisch (»Ar­chi­tek­tur all­ge­mein«) be­nann­te Ord­ner ver­scho­ben.

Dann ma­che ich Ir­fan­View wie­der zu und ar­bei­te mit ei­nem wei­te­ren Free­ware-Bild­be­trach­ter wei­ter: Der FastStone Image View­er ist das idea­le Werk­zeug zum Ver­glei­chen ähn­li­cher (und Lö­schen der schlech­ter ge­ra­te­nen) Auf­nah­men. Dar­über hin­aus ver­fügt er seit der Ver­si­on 2.7 be­ta 2 über ei­ne wun­der­ba­re Funk­ti­on zum Drucken von »Kon­takt­bö­gen«, al­so Über­sichts­sei­ten mit vie­len klei­nen Vor­schau-Bild­chen drauf. Da stel­le ich die Op­tio­nen so ein, daß ich 40 klei­ne »Th­umbnails« auf ein DIN A4-Blatt be­kom­me, je­des da­von be­schrif­tet mit Da­tei­na­men und Bild­grö­ße in Pi­xel [Bei­spiel 1, Bei­spiel 2]. Die aus­ge­druck­ten Blät­ter wer­den chro­no­lo­gisch oder the­ma­tisch in ei­nen Ord­ner ab­ge­hef­tet und die Sa­che hat sich: Über die­sen Ka­ta­log in Pa­pier­form ist jetzt je­des ab­ge­spei­cher­te Fo­to rasch zu lo­ka­li­sie­ren...

Viel-Knip­ser und Pro­fis wer­den zwar auf die er­heb­lich wei­ter­rei­chen­den Funk­tio­nen ei­ner Bild­da­ten­bank (Ver­schlag­wor­tung, Ver­si­ons­ver­wal­tung) nicht ver­zich­ten wol­len, aber für mich und Ot­ti­lie Nor­mal­ver­brau­che­rin er­scheint mir mei­ne Me­tho­de als al­le­mal aus­rei­chend: Man hat ja auch noch an­de­res zu tun im Le­ben! ;-)

 
[1] DSCF = Digi­tal Still Came­ra File

[2] Die da­für nö­ti­gen Zeit­an­ga­ben liest das Pro­gramm (ei­ne rich­tig ge­stell­te in­ter­ne Ka­me­ra-Uhr vor­aus­ge­setzt) aus den EXIF-Da­ten der Bild­da­tei­en aus.

[3] Die­se Me­tho­de hat­te ich be­reits hier wärm­stens emp­foh­len.

Montag, 14. August 2006

Ame­ri­can Ti­pi, Ba­va­ri­an Style

Holzhütte auf Spielplatz

Herbst­bo­ten

Schatten beim abendlichen Spaziergang
« Vorherige Seite Nächste Seite »