Freitag, 5. März 2010
Freitag, 26. Februar 2010
Die meisten von uns haben in jungen Jahren von der Mama beigebracht bekommen, wie man sich die Schuhe zu schnüren habe. Und sind bei jenem (sich gerne gelegentlich wieder von selbst lösenden) Einfachknoten geblieben. Wer sich jedoch in reiferen Jahren noch etwas zutraut und die finale Lösung von der Mutterbindung anstrebt, möge Ian’s Shoelace Site studieren und sich insbesondere die Seite mit dem virtuellen Daumenkino zum »Ian Knot« anschauen. Vielleicht führt das ja zu einem Aha-Erlebnis und zum spontanen Eingehen neuer Bindungen...
Dienstag, 23. Februar 2010
Sonntag, 21. Februar 2010
Herr inachtzigweltenumdentag weist uns soeben per Mail darauf hin, daß man via CODEORGAN den Quellcode von Websites zum Klingen bringen kann. Das ist doch mal ein Experiment ganz nach unserem Geschmack!
Schier unerträglich an der aus www.zonebattler.net ambulant synthetisierten Musik ist freilich nicht nur das künstliche Geklimpere an sich, sondern der Umstand, daß mit www.lexikaliker.de und www.medienpraxis.tv als Input weit angenehmere Melodien zu erzeugen sind (und das auch noch reproduzierbar). Dabei habe ich die letztgenannte Homepage mühevoll aus meinem eigenen Blog abgeleitet ! Für mich ist daher klar: Die krude Quellcode-Orgel muß einen Hau weg haben...
Samstag, 20. Februar 2010
Bevor der Sommer kommt samt Zecken, hält uns Freund L. bei Laune mit Zwecken !
Im Siegelsdorfer Gebrauchtwarenhof habe ich heute morgen eine feine Ergänzung zu unserem rot-weißen Blümchengeschirr aus den 1960er (70er?) Jahren gefunden:
Ein fast vollständiges Tee-Service mit schmetterlingsmäßig flatterhaften, blau-violetten Stiefmütterchen, dazu ein komplettes Kaffee-Service, insgesamt 35 Teile. Immerhin mit zwei Kannen sowie Milchkännchen und Zuckerdose. Der üppige Stapel schönen Gebrauchsgeschirrs aus fröhlicher Zeit wird ab sofort in unserem mittleren Salon beheimatet und eingesetzt. Ach ja, der Preis: glatte 7 (i.W.: sieben) Euro. Da kann man wohl schwerlich maulen...
In der F.A.Z. läßt sich Andrea Diener über mobile Krawallschachteln aus: »Musik zum Mitnehmen: Der Walkman und die Folgen«. Sehr hörens‑, äh, lesenswert!
Freitag, 19. Februar 2010
Nachts um zwei mit voller Wucht den Ellbogen der besseren Hälfte in die Brust gerammt gekriegt, welche im Traum den schlafenden zonebattler auf seiner Suche nach Nestwärme für ein Monster hielt und sich ebenso unbewußt wie rabiat zur Wehr setzte. Vor jähem Schmerz aufgejault und aufgewacht. Stunden später tut das malträtierte Brustbein noch immer weh.
Laut Statistik sterben ja die meisten Menschen im Bett: Der im Wortsinne bös Geprellte ist heilfroh, heute nacht noch einmal mit dem Schrecken davongekommen zu sein....
Donnerstag, 18. Februar 2010
Dienstag, 16. Februar 2010
Gestern erst lag der unscheinbare Umschlag mit der neugierhalber bestellten CD im Briefkasten, heute Abend läuft sie schon zum sechsten oder siebten Mal ohne Unterlaß: Die »Missa Dei Filii« von Jan Dismas Zelenka ist ein so wunderbares Werk, daß ich gar nicht mehr aufhören kann, mich von der schier überirdischen Klangwolke umwabern zu lassen. Der Kammerchor Stuttgart und das Barockorchester Tafelmusik unter Frieder Bernius intonieren die fulminante Messe (und im Anschluß die »Litaniae Lauretanae«) mit unüberhörbarer Spielfreude und präsentieren den Zeitgenossen Johann Sebastian Bachs als unerhört modernen, expressiven Genius. Eine Entdeckung allerersten Ranges, für ein läppisches Handgeld wohlfeil!
Samstag, 13. Februar 2010
Süßer und scharfer Senf: