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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Sonntag, 29. Oktober 2006

Fri­sche-Ga­ran­tie

Um jed­we­der Spe­ku­la­ti­on die Grund­la­ge zu ent­zie­hen: Sämt­li­che seit Mit­tag des heu­ti­gen Ta­ges hier ge­zeig­ten Fo­tos sind auch heu­te frisch ge­schos­sen wor­den: Da ist nix gut ab­ge­han­gen oder gar über­la­gert!

Der zone­batt­ler ist näm­lich kei­nes­wegs ein Stu­ben­hocker, der auch am Wo­chen­en­de kaum vom Rech­ner weg­zu­brin­gen wä­re. Aber in Fürth braucht man nur zwei Stun­den vor die Tür zu ge­hen, um ei­ne Spei­cher­kar­te vol­ler Schnapp­schüs­se heim­tra­gen zu kön­nen...

Traum­au­to

Da­mit kein Zwei­fel auf­kommt: Ich ha­be ei­nen fahr­ba­ren Un­ter­satz, der frei­lich mehr rum­steht als rum­fährt, mit­hin weit­ge­hend über­flüs­si­gen Lu­xus dar­stellt. Zu­dem kann ich Au­to­mo­bi­len nor­ma­ler­wei­se nicht viel ab­ge­win­nen: Ich ver­mag zwar Mer­ce­des­se von BMWs zu un­ter­schei­den, aber in­ner­halb ei­ner be­lie­bi­gen Mar­ke kaum die Bau­rei­hen un­ter­ein­an­der (wenn nicht ge­ra­de die Ty­pen­be­zeich­nung hin­ten drauf­steht). Mit ei­nem Wort: Mir sind Au­tos schnup­pe und ich bin froh, im All­tags­le­ben so gut wie nie ei­nes zu brau­chen. Bei ei­nem frei­lich hüpft mein Herz, wenn ich es auf der Stra­ße er­blicke:

Smart Roadster Coupé

Das Smart Road­ster Cou­pé wür­de ich am lieb­sten so­fort mit­neh­men, zu­mal in die­ser de­zent sil­ber-gol­de­nen Farb­stel­lung! Die letz­ten Ex­em­pla­re des aus­lau­fen­den Road­sters (wenn auch nicht der Cou­pé-Ver­si­on mit dem schö­nen Glas­deckel hin­ten) wur­den die­ser Ta­ge für weit un­ter 10.000 EUR ver­klopft, mehr als 6.000 EUR un­ter dem letz­ten Li­sten­preis. Wahr­lich ein Schnäpp­chen!

Doch seufz: Mit dem spon­ta­nen Kauf al­lei­ne wä­re es ja nicht ge­tan, lau­fen­de Ko­sten (Ver­si­che­rung, War­tung, wo­mög­lich Ga­ra­ge) hät­te ich dann eben­falls am Bein, und das für ei­ne Hand­voll Spritz­tou­ren im Jahr. So ir­ra­tio­nal bin ich dann (lei­der?) auch wie­der nicht ver­an­lagt... Aber hat je­mand in der Le­ser­schaft viel­leicht so ei­nen wun­der­ba­ren Schlit­ten und lie­ße mich mal pro­be­hal­ber für ein Stünd­chen ans Vo­lant? Ich wür­de mich sehr er­kennt­lich zei­gen...

Mittwoch, 18. Oktober 2006

Me­dia­le Müll­ab­fuhr

Mitt­ler­wei­le muß ich mehr­mals in der Wo­che in mei­nen Gä­ste­bü­chern und Fo­ren auf www.egger-bahn.de und www.logikus.info nach dem bzw. den Rech­ten se­hen, um ggf. de­ren dort ab­ge­kipp­te ras­si­sti­sche Schei­ße und volks­ver­het­zen­den Wahn­witz zu ent­sor­gen. Und die lä­sti­gen Spam-Com­mer­cials in Sa­chen Pe­nis­ver­grö­ße­run­gen etc. gleich mit. Un­glaub­lich, was mir da zu­wei­len an ab­stru­sem Zeugs un­ter der vir­tu­el­len Tür durch­ge­scho­ben wird: Wer könn­te ernst­haft an­neh­men, daß ins­be­son­de­re die mi­nia­tu­ren­fi­xier­ten Mo­dell­bah­ner mon­strö­se Pim­mel woll­ten?

Aber na ja, so ist es halt: Ver­ein­zel­te Wirr­köp­fe und gibt es über­all und wer der Öf­fent­lich­keit ein Po­di­um bie­tet, muß hin und wie­der fe­gen und feucht raus­wi­schen!

Samstag, 14. Oktober 2006

Letz­te Lee­rung Sams­tag 20:00 Uhr

Heu­te ha­be ich et­wa 800 Mails ge­löscht, die ich in di­ver­sen Ord­nern mei­ner vor­bild­li­chen Ab­la­ge­struk­tur auf­be­wahrt hat­te: Über­wie­gend han­del­te es sich um per­sön­li­che Kor­re­spon­denz mit Freun­den und Be­kann­ten in al­ler Welt. Nun neh­men ja vir­tu­el­le Brie­fe kei­nen rea­len Stau­raum ein und weg, aber auch sie ver­grö­ßern den Sta­pel der Din­ge, um die man sich »bei pas­sen­der Ge­le­gen­heit« küm­mern möch­te. Der Ha­ken da­bei ist nur, daß der In­put nie ab­reißt, ja eher zu­nimmt: Letzt­lich ist es ei­ne Il­lu­si­on zu glau­ben, man wür­de die al­ten Brie­fe je­mals er­neut durch­ge­hen!

Schon gar nicht, wenn es sich um ei­ne fast vier­stel­li­ge An­zahl han­delt: Tat­säch­lich hat der Ge­dan­ke, sich das al­les ir­gend­wann noch­mals zu Ge­mü­te füh­ren zu wol­len, et­was schreck­lich Läh­men­des. Da­her: weg da­mit. Ein­ge­hen­de Mails ge­hö­ren ge­le­sen, an­ge­mes­sen ge­wür­digt und zeit­nah mit Auf­merk­sam­keit (und ggf. Lei­den­schaft) be­ant­wor­tet. An­schlie­ßend wer­den sie (of­fe­ne Ge­schäfts­vor­fäl­le aus­ge­nom­men) un­ver­züg­lich dem elek­tro­ni­schen Or­kus über­ge­ben und ma­chen Platz für Neu­es. Al­les an­de­re wür­de ei­nen ‑wie auch ma­te­ri­el­les Zu­mül­len- auf Dau­er krank und un­glück­lich ma­chen...

P.S. Den sich selbst lee­ren­den Müll­ei­mer mei­nes Mail­pro­gramms ha­be ich auf ei­ne Hal­te­zeit von 30 Ta­gen ein­ge­stellt: si­cher ist si­cher! ;-)

Donnerstag, 12. Oktober 2006

400 days of »zonebattler’s ho­me­zo­ne«...

...and still go­ing strong! ;-)

Donnerstag, 28. September 2006

Aus dem Wald schallt’s lan­ge noch...

...Sa­la­man­der le­be hoch! So en­de­ten meist die Co­mic-Ge­schich­ten in den be­rühmt-be­rüch­tig­ten Lurchi-Hef­ten, die in mei­ner Ju­gend­zeit von El­tern und kom­pli­zen­haft ver­bün­de­ten Schuh­ver­käu­fe­rin­nen als Kö­der ver­wen­det wur­den, um den sich ve­he­ment sträu­ben­den Nach­wuchs zum über­fäl­li­gen Schuh­kauf zu über­re­den. Wohl jede(r) in West­deutsch­land auf­ge­wach­se­ne Mitvierziger(in) kennt den pfif­fi­gen Feu­er­sa­la­man­der und sei­ne Kum­pa­ne:

Lurchi und seine Freunde

Mein per­sön­li­cher Fa­vo­rit zu Kin­der­zei­ten war frag­los der dicke Un­ke­rich, trotz oder we­gen sei­ner jo­vi­al zur Schau ge­stell­ten Lei­bes­fül­le. Viel spä­ter ist mir die Ähn­lich­keit des zu­wei­len auf­ge­bla­se­nen Kerls zum eben­sol­chen Reichs­mar­schall und ‑jä­ger­mei­ster Her­mann Gö­ring auf­ge­fal­len. Je­ner ist üb­ri­gens in Fürth zur Schu­le ge­gan­gen. Ge­hol­fen hat es nix, wie die Ge­schich­te lei­der lehrt.

Doch zu­rück zu Lurch­is Aben­teu­ern: Der zone­batt­ler hat in­zwi­schen schon ei­ne drei­stel­li­ge An­zahl Ar­ti­kel, Ap­pli­ka­ti­ons­be­rich­te und an­de­re Auf­trags­ar­bei­ten für die Groß­in­du­strie ver­faßt. Da­bei hat er stets den Span­nungs­bo­gen der Lurchi-Sto­ries und de­ren Glie­de­rung (Ein­lei­tung, Haupt­teil, Schluß) re­cy­celt und per­fek­tio­niert. Die Re­sul­ta­te über­zeug­ten die Kund­schaft im­mer wie­der, of­fen­bar sind Er­wach­se­ne mit den glei­chen dra­ma­tur­gi­schen Kunst­grif­fen zu fes­seln wie Kin­der. Aber es ist ja ei­ne alt­be­kann­te Bin­sen­weis­heit, daß sich zu­min­dest Män­ner und Kna­ben nur durch den Preis ih­res Spiel­zeugs un­ter­schei­den...

Sonntag, 10. September 2006

Stock­schwe­re­not!

Ich ha­be es ja be­fürch­tet, daß mich so­was auch ir­gend­wann mal er­eilt. Nun ist es so­weit: Frau Eto­sha hat mir ein so­ge­nann­tes Stöck­chen zu­ge­wor­fen, al­so ei­nen wei­ter­zu­rei­chen­den Fra­gen­ka­ta­log, über des­sen Um­fang ich nicht ganz glück­lich bin. Aber was hilft’s, ich bin ja ein bra­ver und pfle­ge­leich­ter Mann, der tut, was ihm die Frau­en sa­gen, auch wenn es auf­wen­dig ist... Al­so dann, brin­gen wir es hin­ter uns:

 
Trägst du Un­ter­wä­sche? Wenn ja, wel­che?

Selbst­re­dend Fein­ripp-Un­ter­hem­den und ‑ho­sen nach Art der Spieß­bür­ger. Far­bi­ge Slips sind frei­lich auch vor­han­den.

 
Weißt du, wie man die BH-Grö­ße misst?

Na­tür­lich: Un­ter­brust­wei­te und Körb­chen­grö­ße. Für mei­ner ei­nen ist das al­ler­dings ein ge­schlechts­spe­zi­fisch we­ni­ger re­le­van­tes Rand­wis­sen, auch wenn es na­tür­lich zur All­ge­mein­bil­dung ge­hört.

 
Was ist dei­ne Lieb­lings­eis­sor­te?

Jo­ghurt na­tur.

 
Du­schen oder ba­den?

Du­schen. Ein aus­gie­bi­ges (und recht hei­ßes) Wan­nen­bad neh­me ich viel­leicht 5–6 mal im Jahr zu Ent­span­nungs­zwecken.

 
Son­nen­auf­gang oder Son­nen­un­ter­gang?

Bei­des.

 
Wel­che 3 Din­ge hast du im­mer bei dir, wenn du un­ter­wegs bist?

Palm-Or­ga­ni­zer, Ka­me­ra und Han­dy, in die­ser Hier­ar­chie.

 
Do­nald Duck oder Mickey Mou­se?

We­der, noch. Eher Thun­der­birds und Tho­mas the Tank En­gi­ne.

 
Wel­che Zahn­pa­sta be­nutzt du?

Ei­ne x‑beliebige vom Dis­coun­ter, da die Zu­sam­men­set­zung (ab­ra­si­ve Par­ti­kel und Na­tri­um-Fluo­rid) quer durch al­le Mar­ken weit­ge­hend iden­tisch ist.

 
Rechts- oder Links­hän­der?

Ich bin Rechts­hän­der und Links­den­ker, je­doch mit der Fä­hig­keit zu si­tua­ti­ven Grenz­über­schrei­tun­gen.

 
Singst du un­ter der Du­sche?

Ja. Vor­wie­gend Wag­ner, über­wie­gend falsch und für die Oh­ren Drit­ter ver­mut­lich we­nig er­bau­lich.

 
Re­dest du mit dei­nen Haus­tie­ren?

Nur mit mir sel­ber, wei­te­re Ku­schel­tie­re wer­den auf­grund der ak­tu­el­len Wohn­la­ge und Be­rufs­si­tua­ti­on nicht ge­hal­ten.

 
Kennst du die rich­ti­gen Na­men dei­ner Email-Freun­de?

Na­tür­lich. Sonst wä­re die Be­zeich­nung »Freun­de« auch un­an­ge­bracht.

 
Hat­test du mal ein pink­far­be­nes Klei­dungs­stück?

Ja. Ich ste­he über­haupt auf kräf­ti­ge Far­ben.

 
Beißt du dir in die Lip­pe, wenn du ner­vös bist?

Nein. Ich bei­ße dann lie­ber an­de­re!

 
Früh­auf­ste­her oder Nacht­eu­le?

Früh­auf­ste­her, im­mer schon.

 
Kannst du ei­nen BH mit nur ei­ner Hand öff­nen?

Der Be­darf be­steht sel­ten, aber ich den­ke, ich wür­de das hin­be­kom­men...

 
Gum­mi­bär­chen oder Kau­gum­mi?

Ich ver­schmä­he bei­des nicht, ge­be aber im Zwei­fel den Gum­mi­bä­ren der Vor­zug. Ei­nen orts­an­säs­si­gen Fa­brik­ver­kauf muß ich mei­den, da ki­lo­wei­se ge­kauf­te Wa­re eben­so schnell den Weg in mei­nen Wanst fin­det wie er­schnorr­te Ein­zel-Ex­em­pla­re.

 
Wie alt bist du?

17058 Ta­ge (46 Jah­re, 8 Mo­na­te, 13 Ta­ge)

 
Und wie alt möch­test du sein?

Er­wach­sen!

 
Loft, Vil­la, Bau­ern­haus oder ein­fach nur Woh­nung?

My home is my cast­le !

 
Was isst du am lieb­sten auf der Piz­za?

Schin­ken, Sa­la­mi, Cham­pi­gnons, Kä­se, Kä­se, Kä­se.

 
Wie trinkst du dei­nen Kaf­fee?

Ich trin­ke sel­ten Kaf­fee, aber wenn, dann füh­re ich die Tas­se an den Mund und ver­ab­fol­ge mir die Flüs­sig­keit schluck­wei­se über die Lip­pen und den Ra­chen­raum in die Spei­se­röh­re und wei­ter in Rich­tung Ma­gen.

 
Hast du schon mal für an­de­re ge­kocht?

Ja. Simp­le Re­zep­te.

 
Hast du schon mal Au­stern ge­ges­sen?

Nein. Muß auch nicht sein. Doch, ja, ein­mal, im Rah­men ei­nes vom Wein­händ­ler ver­an­stal­te­ten De­gu­sta­ti­ons-Me­nüs! Das Mu­schel­fleich war frei­lich nicht roh, son­dern über­backen und schmuk an­nehm­bar. Trotz­dem sol­len die Tier­chen mei­net­hal­ben im Meer blei­ben kön­nen und nicht auf den Tel­ler müs­sen...

 
Weißt du Ge­burts­tag und Al­ter dei­ner El­tern?

Na­tür­lich.

 
Ti­tel dei­nes Lieb­lings­bu­ches?

»Die ster­ben­de Jagd« von Gerd Gai­ser. La­tent lar­moy­ant und ideo­lo­gisch du­bi­os, aber sprach­lich von un­ge­heu­rer at­mo­sphä­ri­scher Dich­te.

 
Sind dei­ne Fü­ße gleich groß?

Ja.

 
Magst du Knob­lauch?

Sehr!

 
Kannst du mit dei­nen Au­gen ein­zeln blin­zeln?

Im­mer schon.

 
Liest du Ta­bel­len?

Sehr ger­ne: Ich den­ke und hand­le über­wie­gend struk­tu­riert, wie könn­te ich da mit struk­tu­rier­ter Fak­ten-Auf­be­rei­tung auf Kriegs­fuß ste­hen?

 
Was wä­re das er­ste, was du tun wür­dest, wenn du ei­nen Mil­lio­nen­jack­pot im Lot­to ge­winnst?

Mir nach au­ßen nichts an­mer­ken las­sen!

 
Pep­si oder Co­ca Co­la?

Bei­des sehr sel­ten, ei­gent­lich nur auf Rei­sen, wenn ein Zwi­schen­stopp beim Bur­ger­bra­ter die schnell­ste Mög­lich­keit der Pau­sen­ver­kö­sti­gung bie­tet. Dann wird ge­nom­men, was da ist!

 
Wann hast du das letz­te Mal ge­weint?

Kon­kret weiß ich das nicht mehr, aber si­cher­lich in die­sem Jahr...

 
Schau nach rechts, was siehst du?

Bü­cher, Bü­cher, Bü­cher...

 
Und links?

Ei­nen im spät­som­mer­li­chen Son­nen­licht freund­lich nicken­den Ge­sel­len.

 
Schnarchst du?

Nein.

 
Kaust du auf Blei­stif­ten oder Ku­lis rum?

Never ever.

 
Wenn auf ei­ner Tür steht ‘zie­hen’, drückst du trotz­dem?

Kei­ne Ah­nung. Kommt si­cher ge­le­gent­lich vor!

 
Wenn du ei­nen Tag in dei­nem Le­ben wie­der­ho­len könn­test, wel­cher wä­re das dann?

Da­zu fällt mir beim Nach­den­ken man­ches ein, wor­über ich mich öf­fent­lich nicht ver­brei­ten möch­te.

 
Te­qui­la, Mo­ji­to, Cai­pi­rin­ha oder al­ko­hol­frei?

Al­ko­hol­frei, bei som­mer­li­cher Hit­ze al­len­falls ei­ne Rad­ler-Hal­be. Oder auch zwei.

 
Pom­mes oder Brat­kar­tof­feln?

Mag ich bei­des, so­fern gut zu­be­rei­tet.

 
Hast du schon mal ei­ne Waf­fe ab­ge­feu­ert?

Ja.

 
Win­nie the Pooh, Tig­ger, Kan­ga, Roo, Pi­glet, Eeyo­re, Rab­bit oder Owl?

Ken­ne nur den er­sten Herrn, da­her kei­ne dies­be­züg­li­chen Prä­fe­ren­zen.

 
Warst du schon­mal in Disneyland/ world/ re­sort?

Nein. Aber ich ha­be die mei­sten Trick­film-Klas­si­ker von Walt Dis­ney auf La­ser­Disc im Re­gal ste­hen.

 
Was ist dein größ­tes Ziel?

Sag’ ich nicht.

 
Schlag­sah­ne oder Ca­ra­mel­si­rup?

Schlag­sah­ne. Zä­hes mö­gen mei­ne Zäh­ne nicht.

 
Riechst du an an­de­ren Men­schen?

Eher drängt sich an­de­rer Men­schen Duf­tau­ra mei­ner Na­se auf. Weg­rie­chen geht eben­so­we­nig wie weg­hö­ren...

 
Isst du Haupt­ge­richt und Bei­la­gen ab­wech­selnd oder nach­ein­an­der?

Ab­wech­selnd bis gleich­zei­tig.

 
Dei­ne Lieb­lings­se­rie im TV?

Ak­tu­ell schaue ich sehr we­nig fern, und schon gar kei­ne Se­ri­en. Wenn ich mei­ne ab­so­lu­te Fa­vo­ri­tin nen­nen soll­te, dann wä­re das die­se hier.

 
Spielst du ein In­stru­ment?

Block­flö­te (ru­di­men­tär) und CD-Spie­ler (per­fekt).

 
So, das wä­re dies. Wei­ter­wer­fen möch­te ich das Stöck­chen nicht un­be­dingt, aber wer es ein­fach so ap­por­tie­ren möch­te, mag dies ger­ne tun: Und hopp!

Mittwoch, 6. September 2006

Ein Jah­res­tag

Am 6. Sep­tem­ber 2005 star­te­te ich die­ses Web­log mit ei­nem eher ba­na­len Bei­trag. Im­mer­hin, die Fas­zi­na­ti­on, die Tech­nik des Blog­gens funk­tio­nie­ren zu se­hen, war für mich bei die­sem er­stem Mal so groß und auf­re­gend wie seit­her kaum wie­der...

Heu­te, ge­nau ein Jahr spä­ter, be­steht zonebattler’s ho­me­zo­ne aus 568 Bei­trä­gen, un­zäh­li­gen Kom­men­ta­ren und ins­ge­samt 810 ei­gen­hän­dig ge­mach­ten Bil­dern. Ich durf­te in die­sem er­sten Jahr vie­le net­te Le­se­rIn­nen be­grü­ßen (ei­ni­ge auch in rea­li­ter von An­ge­sicht zu An­ge­sicht) und muß­te nur ei­nem ein­zi­gen (mul­ti­pel auf­tre­ten­den) Stö­rer vir­tu­el­les Haus­ver­bot er­tei­len. Dank der vie­len schlau­en Kom­men­ta­re durf­te ich man­ches da­zu­ler­nen, konn­te zahl­rei­che al­te In­ter­es­sen- und Wis­sens­ge­bie­te ver­tie­fen und auch ei­ni­ge neue für mich ent­decken.

Und so wird es wohl wei­ter­ge­hen: An Ideen herrscht kein Man­gel, mein The­men-Vor­rats­spei­cher ist voll, Fo­to­mo­ti­ve fin­den sich nach wie vor an je­der Ecke und die Lust am Tun und Ma­chen ist un­ge­bro­chen. Ich wür­de mich sehr freu­en, wenn mir mei­ne Le­ser- und Schaue­rIn­nen treu blie­ben und mit lau­ni­schen Kom­men­ta­ren nicht geiz­ten. In die­sem Sin­ne: auf ein gu­tes neu­es Blog-Jahr!

Freitag, 1. September 2006

An je­dem Mo­nats­er­sten...

...hat der zone­batt­ler den pe­ri­odi­schen Ter­min »Mo­nats­ar­bei­ten« in sei­nem elek­tro­ni­schen Ka­len­der. Da­hin­ter ver­ber­gen sich u.a. fol­gen­de Tä­tig­kei­ten:

  • Ak­kus der Ka­me­ras la­den und im Ring-Takt durch­tau­schen

  • Mi­nu­ten­zäh­ler im Han­dy rück­set­zen zwecks Frei­ein­hei­ten-Con­trol­ling

  • Ak­tua­li­sie­ren der Fi­nanz­buch­füh­rung über al­le Kon­ten

  • Syn­chro­ni­sie­ren der bei­den häus­li­chen PCs zwecks Da­ten­back­up (1. Ebe­ne)

  • Back­up-CDs der ei­ge­nen Ela­bo­ra­te bren­nen und aus­la­gern (2. Ebe­ne)

  • Vi­ren- und an­de­re Mal­wa­re-Scan­ner ak­tua­li­sie­ren und durch­lau­fen las­sen

  • Scandisk/Defrag auf bei­den PCs über al­le Par­ti­tio­nen hin­weg

  • Test­sei­te auf den Tin­ten­strah­lern drucken, da­mit die Dü­sen der in­zwi­schen stark un­ter­for­der­ten Ge­rä­te nicht ein­trock­nen

Als gründ­li­chen Men­schen (und ge­lern­ten Bü­ro­kra­ten) ist es dem Haus­mei­ster hier wich­tig, sei­ne An­ge­le­gen­hei­ten stets in Ord­nung und auf dem ak­tu­el­len Stand zu wis­sen. Wie hal­ten es sei­ne ge­schätz­ten Le­se­rIn­nen da­mit?

Ein Ju­bi­lä­um

Heu­te vor sie­ben Jah­ren ist der zone­batt­ler nach Fürth ge­zo­gen. Wo­selbst er die näch­sten 77 Jah­re gleich­falls zu­zu­brin­gen ge­denkt.

Mittwoch, 30. August 2006

Men­ta­les Do­ping

Ich tüf­te­le ge­ra­de als Lohn­schrei­ber am letz­ten Ka­pi­tel ei­nes se­riö­sen White­pa­pers her­um. Nor­ma­ler­wei­se be­vor­zu­ge ich Ru­he bei jed­we­den Tä­tig­kei­ten, die mehr als 5% Hirn­last er­for­dern (wes­we­gen ich auch ein er­bit­ter­ter Geg­ner jeg­li­cher Zwangs­be­schal­lung im öf­fent­li­chen Raum bin), heu­te aber las­se ich es im Wort­sin­ne kra­chen: Über mei­nen Mi­ni-CD-Play­er und die sen­sa­tio­nell gu­te al­te Grun­dig-Kom­bo aus Vor­ver­stär­ker und Ak­tiv­bo­xen fetzt An­ton Bruck­ners 6. Sym­pho­nie [1] durch die Sa­lons, wo­durch ich mich un­ge­mein in­spi­riert füh­le. Wenn das die Kund­schaft wüß­te!

 
[1] San Fran­cis­co Sym­pho­ny, Her­bert Blom­stedt (1993). Dec­ca 436 129–2

Sonntag, 27. August 2006

Zap­pen für Zap­pe­li­ge

Als nim­mer­mü­der Tüft­ler und Usa­bi­li­ty-Op­ti­mie­rer ha­be ich mir ei­ne zu­sätz­li­che Na­vi­ga­ti­ons­mög­lich­keit in­ner­halb mei­ner zahl­rei­chen Fort­set­zungs­se­ri­en ein­fal­len las­sen: Ab so­fort kann man in­ner­halb die­ser Rei­hen mit selbst­er­klä­ren­den »Rück­wärts«- und »Vorwärts«-Tasten zu den je­weils be­nach­bar­ten Bei­trä­gen wei­ter­sprin­gen (und sich bei Be­darf so­gar ei­ne Ge­samt­über­sicht an­zei­gen las­sen).

Mit die­ser Zu­satz­op­ti­on er­öff­ne ich ei­ne struk­tu­rier­te Zu­griffs­wei­se auf den ver­teilt vor­han­de­nen Be­stand und er­schlie­ße die­sen sol­cher­art neu. Da­zu war schon ei­ni­ges an kon­zen­trier­ter Ar­beit von­nö­ten: Hin­ter­her war ich grog­gy und heil­froh, z.B. in der Ab­tei­lung »1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben« erst 25 Fo­tos ver­öf­fent­licht zu ha­ben: 781 be­reits be­stehen­de Bei­trä­ge hät­te ich nim­mer an­fas­sen mö­gen... ;-)

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