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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Sonntag, 16. Oktober 2016

zone­batt­ler goes mo­bi­le

Nach­dem die­ser Ta­ge in ei­ner On­line­stu­die zu le­sen war, daß die mo­bi­le In­ter­net-Nut­zung wie­der ein­mal stark zu­ge­nom­men hat und nicht nur die jun­ge Ge­ne­ra­ti­on, son­dern ins­be­son­de­re auch rü­sti­ge Rent­ner (m/w) ver­stärkt mit dem Smart­phone durch den vir­tu­el­len Kos­mos sur­fen, ha­be ich zonebattler’s ho­me­zo­ne auf »re­spon­si­ve de­sign« um­ge­stellt. Da mei­ne be­tag­te »Blog-Ta­pe­te« (engl. »The­me« ge­nannt) das lei­der nicht von Haus aus her­gibt, ha­be ich mich da­zu ei­ner nach­träg­lich an­ge­flansch­ten Plug­in-Lö­sung be­die­nen müs­sen. Das Er­geb­nis ist aber kei­nes­wegs zweit­klas­sig, wie je­der se­hen kann, der sich mein Blog auf dem Smart­phone zu Ge­mü­te führt. Ganz im Ge­gen­teil: Das gut les­ba­re und leicht be­dien­ba­re Mo­bil-Lay­out wirkt dy­na­misch und mo­dern. Très Chic! Be­su­cher (m/w) kön­nen den­noch je­der­zeit zur tra­di­tio­nel­len Desk­top-An­sicht zu­rück­wech­seln, und da­mit ist dann jeg­li­chen Ge­schmacks­prä­fe­ren­zen (m/w) Ge­nü­ge ge­tan...

Sonntag, 31. Juli 2016

Land der Lu­pi­nen und La­krit­zen (2)

Schon am zwei­ten Ta­ge un­se­res Auf­ent­hal­tes mach­ten wir uns selb­dritt auf zu ei­ner klei­nen Städ­te­tour in das knapp 50 km süd­öst­lich ge­le­ge­ne Norr­kö­ping.[1] Bis in die 1960er Jah­re hin­ein war die Stadt ein Zen­trum der Tex­til­in­du­strie, da­nach ging es wirt­schaft­lich steil berg­ab auf­grund sich wan­deln­der Kon­sum­ge­wohn­hei­ten und vor al­lem we­gen der star­ken Kon­kur­renz aus fern­öst­li­chen Bil­lig­lohn­län­dern. Das En­de der Ge­schich­te ken­nen wir aus ei­ge­ner An­schau­ung, die Baum­woll­in­du­strie Er­lan­gen-Bam­berg Ak­ti­en­ge­sell­schaft (ERBA) läßt grü­ßen...

Im­mer­hin ha­ben sich in Norr­kö­ping trotz auch dort vor­ge­kom­me­ner Ab­riß­or­gi­en et­li­che an­sehn­li­che In­du­strie­bau­ten er­hal­ten, die heut­zu­ta­ge ver­schie­den­ste Nach­nut­zung durch Be­hör­den, Start­ups, In­sti­tu­te und kuk­tu­rel­le Ein­rich­tun­gen er­fah­ren:

saniertes Industriegebäude in Norrköping

Um dem Ver­lust von Ar­beits­plät­zen in der Tex­til­in­du­strie et­was ent­ge­gen­zu­set­zen, wur­den An­fang der 1970er Jah­re ei­ni­ge staat­li­che Be­hör­den aus der Haupt­stadt Stock­holm nach Norr­kö­ping ver­la­gert. Der Ver­gleich mit Fürth, Grun­dig, Quel­le und dem Baye­ri­schen Lan­des­amt für Sta­ti­stik drängt sich da ge­ra­de­zu auf: Ähn­li­che Pro­ble­me wer­den halt al­ler­orts mit ähn­li­chen Me­tho­den be­kämpft...

Wo der Ab­riß­bag­ger in Norr­kö­ping Al­tes ver­nich­tet hat, um Neu­em Platz zu schaf­fen, ist oft­mals ar­chi­tek­to­nisch durch­aus Vor­zeig­ba­res ent­stan­den. Der Kon­trast hat sei­ne äs­the­ti­schen Rei­ze, wenn­gleich sich frag­los nur ei­ne dün­ne Schicht Gut­ver­die­ner das Le­ben im üp­pig ver­gla­sten Stadt­l­oft lei­sten kann:

Neubau im Herzen Norrköpings, am Motala ström

Wir schlen­der­ten noch ein Weil­chen am Mo­ta­la ström ent­lang und durch die sonn­täg­lich ru­hi­ge In­nen­stadt und be­fan­den schluß­end­lich: Ja, hier lie­ße es sich wohl le­ben. Ins­be­son­de­re dann, wenn ei­nem das plat­te Land als zu ein­sam vor­kommt und die Me­tro­po­le Stock­holm als zu groß...

Aber mit der In­spi­zie­rung Norr­kö­pings war der Tag ja noch nicht an­nä­hernd ge­füllt: Hei­ter wei­ter ging es da­her in Rich­tung Ost­see­kü­ste, al­so er­neut nach Süd­osten. Da­bei ka­men wir durch ei­nen Ort mit dem denk­bar kür­ze­sten Na­men, der es al­lein des­halb schon ver­dient, hier fest­ge­hal­ten zu wer­den (Ku­rio­si­tä­ten sind ja ein gern ge­rit­te­nes Stecken­pferd des Be­richt­erstat­ters):

Ortschild von Å

Ja, der Ort heißt wirk­lich »Å«...[2] Ziel und Wen­de­punkt un­se­res Ta­ges­aus­flugs war in­des Tyr­is­löt, von wo aus man – am Ufer der Schä­ren­mee­res ste­hend – di­ver­se Schä­ren se­hen kann. Hun­der­te, nein Tau­sen­de In­seln säu­men die Kü­sten, bis zum of­fe­nen Meer wä­re man stun­den­lang un­ter­wegs. In­ter­es­sant ist die Er­kennt­nis, daß sich die nach Ab­schmel­zen der eis­zeit­li­chen Glet­scher im Wort­sin­ne »er­leich­ter­ten« Land­mas­sen auch heu­te noch – wenn auch lang­sam – he­ben (Stich­wort: post­gla­zia­le Land­hebung), was da­zu führt, daß neue In­sel­chen en­ste­hen, be­reits vor­han­de­ne grö­ßer wer­den und frü­he­re Hä­fen ver­lan­den.

Lei­der war we­der Zeit noch Ge­le­gen­heit, mit ei­nem Post­boot durch das stei­ner­ne La­by­rinth zu schip­pern, aber das Ge­se­he­ne war schon ein­drucks­voll ge­nug. So mach­ten wir uns al­so auf den Rück­weg und steu­er­ten da­bei noch das pit­to­res­ke Städt­chen Söder­kö­ping an. An des­sen Nord­rand liegt der Göta-Ka­nal, und in dem wie­der­um fah­ren nost­al­gisch-schö­ne Pas­sa­gier­schif­fe wie die hier ex­em­pla­risch fest­ge­hal­te­ne »Lin­dön« her­um:

Dampfer »Lindön« im Göta-Kanal bei Söderköping

Söder­kö­ping gilt als ei­ne der best­erhal­te­nen mit­tel­al­ter­li­chen Städ­te Schwe­dens. Mei­ner ei­ner hät­te die vie­len Holz­häu­ser auf­grund ih­res ma­kel­lo­sen Er­hal­tungs­zu­stan­des nicht un­be­dingt bis zu­rück ins Mit­tel­al­ter da­tiert, aber ja, das Städt­chen hat Charme!

Über­haupt kam sich der Chro­nist stän­dig wie in ei­ner der aus Kin­der­ta­gen er­in­ner­li­chen Fern­seh­se­rie schwe­di­scher Pro­ve­ni­enz vor. Al­les so­zu­sa­gen ziem­lich put­zig-pip­pi­lang­strump­fig in die­sem in mul­ti­pler Hin­sicht mu­ster­gül­ti­gem Land...[3]

Holzhäuser in Söderköping

Als wir nach aus­gie­bi­ger Be­sich­ti­gung Söder­kö­pings den Ort ver­lie­ßen und die Heim­fahrt an­tra­ten, war es schon halb sie­ben Uhr abends. Ziem­lich ge­nau um 19 Uhr mach­ten wir dann noch bei Finspång in ei­nem Su­per­markt Sta­ti­on, um uns für die fol­gen­den Ta­ge zu ver­pro­vi­an­tie­ren und des Freun­des Spei­se­kam­mer zu fül­len.

Das sonn­täg­li­che (!) Ein­kaufs­er­leb­nis ver­dient ei­ne aus­führ­li­che Wür­di­gung. Zu­nächst ein­mal ist be­mer­kens- und fest­hal­tens­wert, daß auch an Sonn­ta­gen und bis in den spä­ten Abend ge­öff­ne­te Lä­den in Schwe­den nichts Be­son­de­res sind, son­dern ge­leb­te Nor­ma­li­tät. Kein Mensch kä­me hier auf die Idee, im an­geb­li­chen In­ter­es­se der Be­schäf­tig­ten ei­ne all­ge­mei­ne Sonn­tags­ru­he ein­zu­for­dern. Uns war es recht, wir schau­en uns in frem­den Lan­den im­mer ger­ne Su­per­märk­te von in­nen an, schon we­gen der un­ge­wohn­ten Pro­dukt­viel­falt und ‑ver­packun­gen. Die er­ste Über­ra­schung er­war­te­te uns aber be­reits im Ein­gangs­be­reich des Ein­kauf­zen­trums:

Batterie von Scannerpistolen

Tja, was sind das wohl für ei­gen­ar­ti­ge Ge­rät­schaf­ten, die da ih­rer Ent­nah­me durch den Kun­den har­ren? Ge­nau, Scan­ner­pi­sto­len! Mit die­sen Din­gern kann der Kun­de wäh­rend sei­nes Ein­kaufs­bum­mels selbst die ge­wähl­ten Pro­duk­te re­gi­strie­ren und ih­re Prei­se auf­ad­die­ren las­sen, bei au­to­ma­ti­scher Be­rück­sich­ti­gung al­ler ak­tu­el­len Ak­ti­ons­prei­se und Ra­bat­te, ver­steht sich. Aber hal­lo!

Un­ser Freund de­lek­tier­te sich an un­se­rer Ver­blüf­fung, zück­te läs­sig sei­ne Kun­den­kar­te, check­te da­mit am Au­to­ma­ten-Ter­mi­nal ein und be­kam ei­ne die­ser Scan­ner-Pi­sto­len zu­ge­wie­sen. Für die griff­be­rei­te Auf­wah­rung der per­sön­li­chen Re­gi­strier­kas­se ver­fügt je­der Ein­kaufs­wa­gen über ein ent­spre­chen­des Draht­körb­chen:

Scannerpistole in ihrer Halterung

Mit die­ser La­ser­ka­no­ne be­waff­net, macht sich der Kun­de no­lens vo­lens zum Kom­pli­zen der Be­triebs­wir­te, die ihm ei­nen Teil der per­so­nal­in­ten­si­ven Ar­beit zur Ei­gen­erle­di­gung über­tra­gen. Die da­für ge­währ­ten Preis­nach­läs­se und son­sti­gen Vor­tei­le ma­chen si­cher­lich nur ei­nen Bruch­teil der Per­so­nal­ko­sten aus, die man mit der flä­chen­decken­den Ein­füh­rung sol­cher Ge­rät­schaf­ten ein­spa­ren kann. Von den Mög­lich­kei­ten der Aus- und Ver­wer­tung der von den Kun­den frei­wil­lig, ne­ben­bei und mas­sen­haft ge­lie­fer­ten Da­ten zum in­di­vi­du­el­len Kon­sum­ver­hal­ten gar nicht zu re­den!

Dis­kus­sio­nen über das Pro und Con­tra sind in­des mü­ßig, was wir in Schwe­den pro­to­ty­pisch be­ob­ach­ten konn­ten, wird bei uns auch so kom­men, und zwar eher über kurz als über lang. Funk­tio­niert hat das Ein­le­sen der Pro­dukt­da­ten selbst­ver­ständ­lich pro­blem­los, und auch das Stor­nie­ren be­reits re­gi­strier­ter Pro­duk­te bei spon­ta­ner Um­ent­schei­dung war kein The­ma. Ein wei­te­res Fas­zi­no­sum schwe­di­scher Su­per­märk­te und Dis­coun­ter (deutsch­stäm­mi­ger in­klu­si­ve) sind üb­ri­gens die aus­la­den­den An­ge­bots­wän­de für sü­ße und sal­zi­ge Schütt­gü­ter:

Lakritz undd Gummibären galore!

Im Nach­hin­ein war es wo­mög­lich ein Feh­ler, di­ver­se la­krit­zo­ide Lecker­lis zwar in gro­ßer Viel­falt pro­bier­halb­er ein­zu­kau­fen, aber über­wie­gend erst nach der Heim­kehr nach Deutsch­land zu ver­ko­sten: Da wa­ren der­ma­ßen süch­tig ma­chen­de Ex­em­pla­re da­bei, die wir bei recht­zei­ti­gem Aus­pro­bie­ren vor Ort ki­lo­wei­se ge­bun­kert und bis zur Gren­ze des zu­läs­si­gen Ge­päck­ge­wich­tes in die Kof­fer ge­stopft hätten.[4]

Mit vol­lem Ein­kaufs­wa­gen ge­lang­ten wir schließ­lich im Kas­sen­be­reich an, den wir oh­ne zwi­schen­mensch­li­chen Kon­takt ver­lie­ßen, denn selbst­edend braucht es we­der für (bar­geld­lo­se) Zah­lung, Pi­sto­len­ab­ga­be und Kas­sen­bon-Kon­trol­le das Zu­tun ir­gend­wel­cher Mitarbeiter(innen). Üb­ri­gens auch nicht zur Al­ters­kon­trol­le, denn Spi­ri­tuo­sen mit mehr als 3,5 % Al­ko­hol­ge­halt be­kommt man oh­ne­hin nur in staat­li­chen Lä­den (zu deut­lich re­strik­ti­ve­ren Öff­nungs­zei­ten) zu kau­fen. Im schwe­di­schen Su­per­markt gibt’s we­der rich­ti­ges Bier noch Wein noch Ei­er­li­kör (letz­te­res zum ar­gen Ver­druß des En­des­un­ter­fer­tig­ten). So, aber nun Kof­fe­raum­klap­pe zu und ge­nug für heu­te. Bis bald!

 
[1] Die End­sil­be -kö­ping fin­det man bei schwe­di­schen Orts­na­men re­la­tiv oft. Die Aus­spra­che »-schöp­ping« deu­tet schon dar­auf hin, was da­mit be­zeich­net wird, näm­lich ei­ne Markt­ge­mein­de. So­was gib’s ja bei uns auch, sie­he Neu­markt.

[2] ...und ist da­mit so­zu­sa­gen das Ge­gen­teil der wa­li­si­schen Zun­gen­bre­cher-Ge­mein­de Ll­an­fairpwllgwyn­gyll­go­gerychwyrnd­robwlll­lan­ty­si­li­o­go­go­goch.

[3] Am Ran­de sei ver­merkt, daß ich aus­ge­rech­net die Kin­der­se­rie »Pip­pi Lang­strumpf« als grau­en­voll und zum Fremd­schä­men pein­lich in Er­in­ne­rung be­hal­ten ha­be. Mei­ne nun­mehr durch­aus vor­han­de­ne Af­fi­ni­ät zu Schwe­den exi­stiert al­so nicht we­gen, son­dern trotz die­ser me­dia­len Kind­heits-Re­mi­nes­zen­zen...

[4] Schon das al­lein ist ein hin­rei­chen­der Grund, spä­te­stens im näch­sten Jahr wie­der Schwe­den an­zu­steu­ern. Die in den dort er­hält­li­chen La­kritz-De­li­ka­tes­sen er­laub­ter­wei­se vor­han­de­nen Kon­zen­tra­tio­nen von Süß­holz und Am­mo­ni­um­chlo­rid (aka Sal­mi­ak) gibt’s bei uns in Deutsch­land al­len­falls in als »Er­wach­se­nen-La­kritz« de­kla­rier­ter Im­port­wa­re.

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Sonntag, 30. August 2015

Pre­mie­re

Wenn ich nun schon Vor­stands­mit­glied und Web­ma­ster von Für­thWi­ki e.V. bin, dann soll­te ich mich nicht nur mei­nem Man­dat als Schatz­mei­ster wid­men und die Ver­eins-Web­site voll­schrei­ben, son­dern auch mal ei­nen ei­ge­nen Ar­ti­kel im On­line-Le­xi­kon selbst ver­fas­sen und ver­öf­fent­li­chen. So dach­te ich mir heu­te, und da­mit ha­be ich dann auch ei­nen Groß­teil des heu­ti­gen (we­gen ei­ner opu­len­ten Hoch­zeits­fei­er am Vor­ta­ge schlaf­trun­ken be­gon­ne­nen) Vor­mit­tags ver­bracht. zone­batt­ler proud­ly pres­ents his Erst­lings­werk:

Ga­le­rie in der Pro­me­na­de

Wird si­cher­lich dem­nächst noch ein bis­serl aus­ge­baut wer­den, aber für den An­fang bin ich recht stolz auf das Er­geb­nis, wel­ches ich (dank flei­ßi­gen Syn­tax-Spickens in be­stehen­den Bei­trä­gen) auf An­hieb feh­ler­frei zu­sam­men­ge­zim­mert ha­be. In ei­nem Ar­ti­kel-Bild ist üb­ri­gens ein Kunst­werk zu se­hen, wel­ches in­zwi­schen den Weg in des Au­tors gu­te Stu­be ge­fun­den hat. Das aber be­kom­men nur Freun­de im Ori­gi­nal zu se­hen und nicht die an­ony­me Öf­fent­lich­keit als groß­for­ma­ti­ge Ab­bil­dung...

Mittwoch, 5. August 2015

Zah­len­dre­her

Im Rah­men ei­nes durch Team-Ver­grö­ße­rung be­ding­ten Bü­ro­tau­sches muß­te un­ter an­de­rem der Schreib­tisch ei­ner der­zeit ku­ren­den Kol­le­gin von ei­nem Raum zum an­de­ren ver­bracht wer­den. Da die (eher aus­la­den­den) Schreib­ti­sche und die (eher schma­len) Tür­öff­nun­gen in kri­ti­schem Ver­hält­nis zu­ein­an­der ste­hen, muß man die Ti­sche bei sol­chen Ak­tio­nen nor­ma­ler­wei­se um­le­gen und hoch­kant trans­por­tie­ren.

Wä­re ja al­les kein Pro­blem ge­we­sen, wenn die ab­sen­te Kol­le­gi­on ih­ren dienst­li­chen Klapp­rech­ner nicht ver­mit­tels ei­nes Seil­schlos­ses nach Ken­sing­ton-Pa­tent fest mit der Tisch­fuß­kon­struk­ti­on ver­ban­delt ge­habt hät­te. Wie aber jetzt den emp­find­li­chen Ap­pa­ril­lo schnell und schmerz­los vom Tisch be­kom­men, um den­sel­ben von der­ben Kerls weg­wuch­ten las­sen zu kön­nen?

Ei­ne Zim­mer­ge­nos­sin hat­te schon pro­biert, das 4‑stellige Zah­len­schloß mit dem Ge­burts­jahr der Kur­lau­be­rin zu öff­nen, aber der Ver­such war lei­der nicht von Er­folg ge­krönt ge­we­sen. Der zone­batt­ler ward um Rat ge­be­ten und eil­te zur Hil­fe...

Und was dach­te er sich? Er­stens: Der Mensch ist faul und kon­fi­gu­riert sel­ten um, was er funk­ti­ons­fä­hig in die Hän­de be­kommt. Zwei­tens: Was für ei­ne Zah­len­kom­bi­na­ti­on wür­de wohl ein Her­stel­ler als »De­fault-Ein­stel­lung« für den Lie­fer­zu­stand vor­se­hen? Drit­tens: Pro­bie­ren wir doch da­her zu­nächst ein­mal »0000« aus.

Klickel, Klickel, Spro­ing: Of­fen war das Schloß, of­fen auch die Mün­der der um­ste­hen­den Zeu­gen. Über­rascht war so­gar der Be­richt­erstat­ter selbst, da längst nicht im­mer auf An­hieb funk­tio­niert, was er sich so zu­recht­legt in sei­ner nai­ven Welt­sicht. Al­len Besitzer(innen) von Zah­len­schlös­sern sei hier­mit als Mo­ral von der Ge­schicht’ an­ge­ra­ten, die Kom­bi­na­ti­on »0000« zu mei­den resp. un­ver­züg­lich ab­zu­än­dern, denn was ein rei­ner Tor wie der zone­batt­ler kann, kön­nen Schur­ken schon lan­ge!

Sonntag, 19. Juli 2015

Ma­le­ri­sches In­ter­mez­zo (3)

Was mir für Mal­ta und Pa­ris recht war, sei mir heu­te für Ve­ne­dig bil­lig: Zur Pro­duk­ti­on kitsch­post­kar­ten­wür­di­ger Stim­mungs­bil­der braucht man die Lin­se in der La­gu­nen­stadt ja nur ir­gend­wo­hin zu rich­ten, und so­fern man sich nicht voll­stän­dig dep­pert an­stellt, hat man nach dem Be­tä­ti­gen des Aus­lö­sers ei­ne pit­to­res­ke Gen­re-Sze­ne zum Seuf­zen im Ka­sten. Jagt man die eh schon schmalz­trie­fen­den Fo­tos dann auch noch durch den Dy­na­mic Au­to Pain­ter, ist die Gren­ze des Er­träg­li­chen in der Re­gel hoff­nungs­los weit über­schrit­ten. Aber mei, ir­gend­wie hat die bun­te Ge­fühls­du­se­lei durch­aus ih­ren vi­su­el­len Reiz:

Venedigs schäbige Schönheit
 
Venedigs schäbige Schönheit
 
Venedigs schäbige Schönheit
 
Venedigs schäbige Schönheit
 
Venedigs schäbige Schönheit
 
Venedigs schäbige Schönheit
 
Venedigs schäbige Schönheit
 
Venedigs schäbige Schönheit
 
Venedigs schäbige Schönheit
 
Venedigs schäbige Schönheit
 
Venedigs schäbige Schönheit
 
Venedigs schäbige Schönheit

Man mö­ge mir nach­se­hen, daß nach dem Auf­sau­gen all der heh­ren und ernst­haf­ten Kunst auf der Bi­en­na­le die ei­ge­ne Krea­ti­vi­tät nur für der­lei künst­lich-kunst­lo­sen Krampf reicht. Der Punkt aber ist der: Mir macht die Kit­sche­rei un­bän­di­gen Spaß!

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Donnerstag, 16. Juli 2015

Ge­stal­tungs­fra­ge

Seit ich mit mei­nem Blog im Ja­nu­ar 2009 ei­nen Neu­start auf Word­Press-Ba­sis hin­ge­legt ha­be, ver­wen­de ich bis heu­te un­ver­än­dert das glei­che De­sign, im Fach­jar­gon »The­me« ge­nannt. Mit leich­ten Mo­di­fi­ka­tio­nen (vor al­lem farb­li­cher Art) set­ze ich die­ses The­me auch in der Web­site der Me­di­en PRAXIS ein. Mein drit­tes Pro­jekt, das lo­ka­le Bür­ger-Blog »Für­ther Frei­heit«, sieht (bei iden­ti­schem Un­ter­bau) dank des ver­wen­de­ten The­mes im Ma­ga­zin-Stil äu­ßer­lich schon völ­lig an­ders aus. Spä­te­re Pro­jek­te – wie zum Ex­em­pel das Ver­eins-Blog von Fürth Wi­ki e.V. – ha­be ich mit ei­gen­hän­dig mo­di­fi­zier­ten Va­ri­an­ten des Word­Press-Stan­dard-The­mes »Twen­ty Ten« ge­stal­tet, und bis heu­te bin ich mit al­len mei­nen wei­land skru­pu­lös ge­trof­fe­nen De­sign-Ent­schei­dun­gen durch­aus zu­frie­den. Ei­ne nach­träg­li­che Än­de­rung wä­re an­ge­sichts des dran­hän­gen­den Rat­ten­schwan­zes an nö­ti­gem Fine­tu­ning auch ei­ne (letzt­lich un­nö­ti­ge) Fleiß­auf­ga­be mit ho­hem Fru­stra­ti­ons­po­ten­ti­al...

Die Zeit ist al­ler­dings nicht ste­hen ge­blie­ben, und nach­dem die Nut­zung von Mo­bil­ge­rä­ten (Smart­phones und Ta­blet-Com­pu­ter) in den letz­ten Jah­ren ge­ra­de­zu ex­plo­si­ons­ar­tig an­ge­stie­gen ist, sind heut­zu­ta­ge »re­spon­si­ve« The­mes en vogue, al­so sol­che, die die Dar­stel­lung dem je­wei­li­gen End­ge­rät an­zu­pas­sen in der La­ge sind: Wäh­rend man auf dem gro­ßen PC-Mo­ni­tor die Web­site in vol­ler Pracht zu se­hen be­kommt, wird dem klei­ne­ren Wisch­te­le­fon ei­ne ab­ge­speck­te, aber un­ter Mo­bil­ein­satz­be­din­gun­gen bes­ser les­ba­re Fas­sung ge­lie­fert. Schick! Mit Plug­ins wie »WP­touch« kann man zwar ei­ne der­ar­ti­ge Funk­tio­na­li­tät nä­he­rungs­wei­se nach­rü­sten, für neue Pro­jek­te emp­fiehlt sich in­des die Wahl ei­nes ak­tu­el­len The­mes, das al­le neu­mo­di­schen Fea­tures be­reits »un­ter der Hau­be« hat und von Haus aus mit­bringt.

Und da wird es nun für mich ei­ni­ger­ma­ßen un­über­sicht­lich ob der über­bor­den­den Viel­falt des An­ge­bo­te­nen: Es muß ja nicht nur die Op­tik ge­fal­len, auch ei­ne deutsch­spra­chi­ge Fas­sung soll­te exi­stie­ren so­wie die Mög­lich­keit, die Sei­ten­lei­ste (Si­de­bar) mit al­ler­lei Mo­du­len (Wid­gets) zu be­stücken. Die In­te­gra­ti­on von Web­shops, Wer­be­part­nern etc. ist für mei­ne Zwecke und zu­künf­ti­gen Pro­jek­te hin­ge­gen kein Kri­te­ri­um. Mei­ne Ge­stal­tungs­fra­ge an die ge­schätz­ten Le­se­rin­nen und Le­ser mit Word­Press-Er­fah­rung lau­tet al­so: Wer kann aus ei­ge­nem Er­le­ben ein ak­tu­el­les Word­Press-The­me emp­feh­len (ko­sten­los oder käuf­lich ist da­bei zu­nächst ein­mal egal), wel­ches zeit­los-ele­gan­tes Er­schei­nungs­bild, ska­lier­ba­re Prä­sen­ta­ti­on und um­fang­rei­che Funk­tio­na­li­tät un­ter ei­nen Hut zu bringt und das Zeug hat, auch lang­fri­stig ge­fal­len zu kön­nen?

Dan­ke für je­den Tipp!

Montag, 29. Juni 2015

Fremd­ge­gan­gen

Zur Zeit bin ich deut­lich öf­ter und län­ger auf mei­nen an­de­ren On­line-Bau­stel­len zu­gan­ge als hier im ei­ge­nen Heim: Ich küm­me­re mich ver­stärkt um mein Bür­ger-Blog »Für­ther Frei­heit«, pfle­ge das Pro­duk­ti­ons-Blog der »Me­di­en PRAXIS« und schrei­be al­ler­lei Ar­ti­kel für die Sei­te von »Für­thWi­ki e.V.«, dem För­der­ver­ein hin­ter un­se­rer lo­ka­len On­line-En­zy­klo­pä­die.

In der Sei­ten­lei­ste rechts ha­be ich so­eben ziem­lich weit un­ten drei neue Ab­schnit­te auf­ge­macht, in de­nen ich auf mei­ne ei­ge­nen Ela­bo­ra­te auf den ge­nann­ten Web-Prä­sen­zen ver­lin­ke. Da­mit die ge­neig­te Le­ser­schaft sieht, daß ich doch nicht ganz so faul bin, wie es hier­orts viel­leicht den An­schein ha­ben mag... ;-)

Dienstag, 2. Juni 2015

Ma­le­ri­sches In­ter­mez­zo (2)

Was neu­lich erst for­mi­da­bel funk­tio­niert hat mit mei­nen Mal­ta-Mit­bring­seln, klappt tat­säch­lich nicht min­der gru­sig ein­drucks­voll mit aus mei­nen un­längst ge­zeig­ten Pa­ris-Fo­tos her­ge­lei­te­ten Aqua­rell-At­trap­pen: Kaum hat man die Licht­bil­der oben in den Trich­ter des Dy­na­mic Au­to Pain­ters ge­stopft und zü­gig an der Kur­bel ge­dreht, kommt un­ten küh­ne Kauf­haus-Kunst her­aus, ne­ben der der »röh­ren­de Hirsch« oder die »ras­si­ge Zi­geu­ne­rin« aus den 1960er bis 1970er Jah­ren vor Neid (v)erblassen wür­den, und sei de­ren Öl­far­be auch noch so echt und ma­nu­ell auf­ge­tra­gen:

Pariser Plattitüden
 
Pariser Plattitüden
 
Pariser Plattitüden
 
Pariser Plattitüden
 
Pariser Plattitüden
 
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Pariser Plattitüden

Mit der­lei bun­ten Bil­dern kann man sich ja ei­ne Zeit lang ele­gant über die ei­ge­ne Schreib­faul­heit hin­über­ret­ten, aber ich ge­lo­be fei­er­lich, es da­mit nicht zu über­trei­ben. Schon des­halb nicht, weil ich gar nicht so vie­le Fo­tos in mei­nem Ar­chiv wäh­ne, die sich zu die­ser Art der pseu­do­künst­le­ri­schen Ver­wur­stung eig­nen...

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Dienstag, 26. Mai 2015

Ma­le­ri­sches In­ter­mez­zo (1)

Mit­ten in mei­ner dies­jäh­ri­gen Rei­se­be­richt­erstat­tung (die ich ge­ra­de mal zu 2/7 fer­tig­ge­stellt ha­be), ver­lie­re ich mich im Blät­tern durch die vi­su­el­len Er­trä­ge frü­he­rer Ex­pe­di­tio­nen. Noch sind die Ein­drücke von Te­ne­rif­fa frisch, aber ir­gend­wie ha­be ich ge­ra­de Sehn­sucht nach Mal­ta! Hier ein paar Im­pres­sio­nen aus dem Jahr 2012:

Memories of Malta
 
Memories of Malta
 
Memories of Malta
 
Memories of Malta
 
Memories of Malta
 
Memories of Malta
 
Memories of Malta
 
Memories of Malta

Ja, doch, die Bil­der sind von mir. Aber nein, der zone­batt­ler kann mit Pin­sel und Aqua­rell­far­ben nicht wirk­lich um­ge­hen. Ich ha­be ein paar ei­ner Ur­laubs-Schnapp­schüs­se von ei­nem schon vor Jah­ren vor­ge­stell­ten Ma­ler­mei­ster ver­frem­den las­sen. Nein, das ist kei­ne Kunst, und ja, es ist Kitsch, aber ein schö­ner sol­cher und mir als »Bett­hup­ferl« heu­te ge­ra­de recht. Hat was von Bob Ross. Scha­de, daß das Pro­gramm nicht wie je­ner beim Ma­len vor sich hin­brab­belt. Wä­re viel­leicht ein Fea­ture für die näch­ste Ver­si­on?

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Mittwoch, 29. Oktober 2014

Alt­glas­ver­wer­tung

Als neu­lich je­mand im von mir fast täg­lich be­spiel­ten Old-Fi­de­li­ty-Fo­rum in der An- und Ver­kauf-Ru­brik ein ol­les iPad der er­sten Ge­ne­ra­ti­on in neu­wer­ti­gem Er­hal­tungs­zu­stand an­bot, schlug ich oh­ne lan­ges Über­le­gen zu und er­stand das ori­gi­nä­re und da­mit tech­nik-hi­sto­risch be­deut­sa­me Tatsch-Ta­blett für ei­nen schlan­ken Hun­der­ter. Im Lau­fe der Ab­wick­lung stell­te sich her­aus, daß der Ver­käu­fer nicht nur ein Vor­na­mens­vet­ter von mir ist, son­dern auch noch am glei­chen Tag Ge­burts­tag hat, was den dop­pel­stein­böcki­schen Deal schon mal un­ter ei­nem gu­ten Stern­bild ab­lau­fen ließ.

Das neue alte iPad 1 auf dem Wohnzimmertisch

We­ni­ge Ta­ge spä­ter kam per Post ein wohl­rie­chen­der Schuh­kar­ton an, der ur­sprüng­lich le­der­ne Da­men­stie­fel be­her­bergt hat­te von der glei­chen Grö­ße, wie sie auch des zonebattler’s bes­se­rer Hälf­te pas­sen wür­den. Was mich aber nicht zum Spin­nen von ab­stru­sen Ver­schwö­rungs-Theo­rien ver­an­laß­te: Das dem Kar­ton ent­nom­me­ne iPad ent­pupp­te sich in der Tag als ma­kel­los und im Voll­be­sit­ze sei­nes ur­sprüng­lich mit­ge­lie­fer­ten Ori­gi­nal-Zu­be­hörs. Für klei­nes Geld (sprich mit Por­to im­mer noch für ei­nen ein­stel­li­gen Be­trag) ließ ich mir noch aus Eng­land ei­ne haut­eng ge­schnit­te­ne Hül­le aus ei­nem si­li­kon­ar­ti­gen Weich­ma­te­ri­al kom­men, wel­che die Rück­sei­te des Pads und des­sen Kan­ten vor Be­schä­di­gun­gen schützt und den gan­zen Ap­pa­ril­lo über­dies grif­fi­ger in der Hand lie­gen läßt. Per­fek­te Paß­form, per­fek­ter Start!

Der Aus­lö­ser für den Spon­tan­kauf war die va­ge Idee, das be­schei­den be­stück­te Brett­chen (WLAN-Ver­si­on, 16 GB Mas­senpei­cher) als draht­los an­ge­kop­pel­tes In­ter­net­ra­dio zur Mu­sik­be­schal­lung über die gro­ße Hi­Fi-An­la­ge ein­zu­set­zen. Spä­ter kam die Über­le­gung hin­zu, das iPad auch für je­ne Auf­ga­ben her­an­zu­zie­hen, die der Au­tor die­ser Zei­len ge­mein­hin auf dem vom Ar­beit­ge­ber ge­spon­sor­ten iPad neue­rer Bau­art sei­ner Le­bens­ge­fähr­tin aus­führt, wenn die­se abends noch am Haupt­com­pu­ter im gro­ßen Sa­lon zu­gan­ge ist und we­der das ge­mein­sa­me So­fa noch ihr ei­ge­nes iPad in Be­schlag nimmt. Ver­füh­re­risch nahm al­so der Ge­dan­ke Kon­tu­ren an, das neue/alte Pad zur Eman­zi­pa­ti­on vom ger­ne ge­grif­fe­nen Ta­blett der Freun­din zu be­nut­zen und sich dann in den letz­ten Stun­den des aus­klin­gen­den Ta­ges nur noch um den be­sten Platz auf der Couch bal­gen zu müs­sen...

App-Icons im Detail

Das Er­tüch­ti­gen ei­nes al­ten Ge­rä­tes für ak­tu­el­le Zwecke aber ist in der Tat nicht ganz so ein­fach, denn die Hard­ware der 1. iPad-Ge­ne­ra­ti­on ist nach heu­ti­gen Maß­stä­ben ur­alt bis prä­hi­sto­risch, auch wenn die Markt­ein­füh­rung ge­ra­de mal vier Jah­re her ist. Fol­gen­des muß man wis­sen (und da­mit le­ben kön­nen), wenn man es mir nach­tun und ein bil­lig er­schnapp­tes iPad mit Ge­winn und Spaß be­trei­ben will:

  • Das Ur-iPad hat kei­ne Ka­me­ras ein­ge­baut, Knip­sen, Sky­pen und der­glei­chen fällt al­so schon mal flach. Braucht aber längst nicht jede(r), und auch ak­tu­el­le Pads sau­gen we­der Staub noch wa­schen sie das Ge­schirr ab.

  • Die Auf­lö­sung des Bild­schirms ist mit 1024 x 768 Pi­xeln sicht­bar grö­ber als die heu­ti­gen »Retina«-Displays mit der vier­fa­chen Pi­xel­zahl (2048 × 1536) auf glei­cher Flä­che. Da­zu sa­ge ich gleich noch was...

  • Der nicht er­wei­ter­ba­re Ar­beits­spei­cher zur Pro­gramm-Aus­füh­rung (RAM, nicht zu ver­wech­seln mit dem Mas­sen­spei­cher zur Da­tei-Ab­la­ge) ist mit 256 MB grenz­wer­tig knapp be­mes­sen, was man sehr bald be­merkt, wenn man mit dem Sa­fa­ri-Web­brow­ser kom­ple­xe Sei­ten ansurft, die den Brow­ser dann ur­plötz­lich ab­stür­zen las­sen. Ganz klar ein Fall von fail­ure by de­sign!

  • Im ge­gen­wär­tig to­ben­den Wett­be­werb zu klei­ne­rer, leich­te­rer, schicke­rer, tol­le­rer Bau­form kann man mit dem bau­chi­gen Bo­li­den kei­nen Blu­men­topf mehr ge­win­nen. An­de­rer­seits: Ein paar Zen­ti­me­ter am ei­ge­nen Bauch­um­fang ab­ge­speckt (und ein paar Ki­lo Ge­wicht gleich mit ab­ge­wor­fen) so­wie im Ge­gen­zug die Arm­mus­ku­la­tur ge­stärkt wä­re das er­stre­bens­wer­te­re und die ei­ge­ne Be­find­lich­keit deut­lich mehr be­för­dern­de Ziel...

Al­so gut, ich hat­te al­so ein schwach­brü­sti­ges Ur-iPad in Hän­den und schick­te mich an, es im Rah­men des Mög­li­chen zu op­ti­me­ren. Als sehr er­freu­lich er­wies sich schon mal die im­mer noch sehr re­spek­ta­ble Ak­ku-Lauf­zeit, bei täg­li­cher Be­nut­zung für 1–2 Stun­den muß das Pad al­len­falls zwei­mal pro Wo­che an die elek­tro­nen­spei­sen­de Na­bel­schnur ge­hängt wer­den. Ge­mes­sen hab ich’s nicht, aber die Durch­hal­te­zeit ist wirk­lich noch be­ein­druckend und mehr als nur OK. Wol­len wir hof­fen, daß das so bleibt.

Das schmucklose Auftreten der »radio.de«-App

Die Sa­che mit der Auf­lö­sung des Dis­plays ist auch weit we­ni­ger dra­ma­tisch als an­fangs be­fürch­tet: Na­tür­lich sieht schon das un­be­waff­ne­te Au­ge – das kri­tisch-ge­schul­te des zonebattler’s zu­mal – den Un­ter­schied zur vier­fa­chen Pi­xel­zahl und ent­spre­chend hö­he­ren ‑dich­te so­fort, wenn al­tes und neu­es Pad ne­ben­ein­an­der­lie­gen und zum Ver­gleich das glei­che Bild an­zei­gen. Nur: Wenn die Schrift so win­zig wird, daß man sie auch mit Bril­le kaum noch le­sen kann, dann zoomt man sie halt mit ei­ner Zwei­fin­ger-Ge­ste auf, und dann ist sie auf dem al­ten Dis­play so gut zu le­sen wie auf dem neue­ren. Bei Fo­tos und Vi­de­os be­merkt man so­wie­so kaum ei­nen Un­ter­schied, das liegt in der (phy­si­ka­li­schen) Na­tur der Sa­che.

Als schwie­ri­ger er­wies sich der Um­gang mit der Soft­ware, sprich das Be­stücken mit An­wen­dun­gen (neu­deutsch »Apps« ge­hei­ßen): Da das iPad 1 als letz­te be­triebs­sy­stem­sei­ti­ge Aus­bau­stu­fe un­ter iOS 5.11 läuft (die der­zeit ak­tu­el­le Ver­si­on für jün­ge­re Ge­rä­te ist iOS 8.1), kann man sich nur sol­che Apps her­un­ter­la­den und in­stal­lie­ren, die auch un­ter die­ser al­ten Be­triebs­sy­stem­va­ri­an­te lauf­fä­hig sind. Das sind bei wei­tem nicht al­le, im Ge­gen­teil: Vie­le Apps er­for­dern heut­zu­ta­ge min­de­stens iOS 6 oder gar iOS 7, um sich über­haupt aus­wäh­len und aus­pro­bie­ren zu las­sen...

Diashow mit Fotos von einer der diesjährigen Wanderungen

Aber da sich ja un­ser­eins aus­weis­lich des ei­ge­nen Im­pres­sums als Tüft­ler sieht und be­trach­tet, war das eher ei­ne Her­aus­for­de­rung als ein Är­ger­nis. Nach ei­ni­gen Stun­den er­war­tungs­fro­hen Ex­pe­ri­men­tie­rens kann ich in der Tat sa­gen, daß man mit ei­nem al­ten iPad im­mer noch ei­ni­ger­ma­ßen vor­ne mit­spie­len kann, wenn man her­vor­ra­gen­de Ver­ar­bei­tung und so­li­de Hand­ha­bungs-Qua­li­tä­ten eben­so schätzt wie in­tui­tiv be­dien­ba­re Soft­ware. Nach­fol­gend emp­feh­le ich ein paar res­sour­cen­spa­ren­de Werk­zeu­ge für die mir per­sön­lich wich­ti­gen Ein­satz-Sze­na­ri­en:

  • In­ter­net­ti­ges Ra­dio­hö­ren funk­tio­niert her­vor­ra­gend mit der App radio.de. In der nach Gen­re sor­tier­ba­ren Sen­der­li­ste fin­det jede(r) die ei­ge­nen Lieb­lings­sen­der! Mei­ner ei­ner läßt sich ger­ne von ba­rocken Trom­pe­ten­kon­zer­ten, ge­le­gent­lich aber auch von loung­i­gem Smooth­ge­jaz­ze hin­ter­grund­be­schal­len: Was draht­los per WLAN vom Rou­ter rein­kommt, wird vom iPad via Blue­tooth eben­so schnur­los an ein an die gro­ße Hi­Fi-An­la­ge an­ge­stöp­sel­tes Emp­fän­ger­lein wei­ter­ge­reicht. Kom­mo­de Be­die­nung und ei­ne mehr als nur be­frie­di­gen­de Klang­qua­li­tät: Das war’s, was ich such­te und woll­te. Al­lein da­für hat sich die An­schaf­fung (aus mei­ner höchst sub­jek­ti­ven Sicht) schon ren­tiert!

  • Vi­de­os gucken will man auch hin und wie­der, sei es, um sich an tol­pat­schi­gen Kat­zen­ba­bies zu er­göt­zen, sei es, um sich mit an­de­ren in­fan­ti­len Be­wegt­bil­dern den Fei­er­abend zu ver­sü­ßen: Da­für taugt die mit­ge­lie­fer­te You­Tube-App al­le­mal! [1]

  • Um von Ka­na­pee oder Fau­teuil aus mal eben elek­tri­sche Post zu emp­fan­gen und zu ver­sen­den ist die gleich­falls zur Grund­aus­stat­tung ge­hö­ren­de Mail-App be­stens ge­eig­net.

  • Zum Sur­fen in den Wei­ten und Tie­fen er­weist sich der Gra­zing Web Brow­ser als zu­ver­läs­si­ger Part­ner, der auf­grund sei­nes cle­ve­ren Spei­cher-Ma­nage­ments deut­lich sel­te­ner ab­stürzt als der re­gu­lä­re Stan­dard-Brow­ser Sa­fa­ri. Klas­se!

  • Zum Bil­der her­um­zei­gen hat man mit der Stan­dard-App Fo­tos schon das nö­ti­ge Tool an Bord. Wie aber die vor­zu­füh­ren­den Schnapp­schüs­se auf das Pad brin­gen, oh­ne sich und sei­nen Rech­ner mit dem un­säg­li­chen iTu­nes-Pro­gramm kon­ta­mi­nie­ren zu müs­sen? Da­für gibt es al­ler­lei Trans­fer-Apps, die al­le ähn­lich funk­tio­nie­ren: Man star­tet die App auf dem Pad, ruft auf dem PC (der da­bei im glei­chen Netz­werk an­ge­mel­det sein muß) ei­ne be­stimm­te Adres­se im Web­brow­ser auf und kann dann über ein Web­in­ter­face die zu über­tra­gen­den Bild­da­tei­en aus­wäh­len und ei­nem Al­bum zu­ord­nen. Aus der Fül­le ähn­li­cher Apps ha­be ich mit Wi­Fi Al­bum Free ei­ne noch un­ter iOS 5.11 ih­ren Dienst tu­en­de Va­ri­an­te ge­fun­den. De­ren Be­dien­ober­flä­che schaut zwar nicht so schick aus wie die an­de­rer Pro­duk­te, funzt da­für aber ta­del­los, und das ist ja schließ­lich das ein­zig re­le­van­te Kri­te­ri­um...

  • Für den sel­te­nen Fall, daß dem zone­batt­ler zum Fern­gucken zu­mu­te ist (et­wa 1x al­le 14 Ta­ge), ist es schön zu wis­sen, was ge­ra­de läuft, denn der zeit­rau­ben­den Zap­pe­rei will un­ser­ei­ner nicht mehr er­lie­gen. Da­her lau­tet mei­ne Emp­feh­lung für ein vi­su­ell schick auf­be­rei­te­tes TV-Pro­gramm: Klack für Ta­blet. Mit we­ni­gen Hand- bzw. Fin­ger­grif­fen wählt man sei­ne Sen­der aus und sor­tiert sie in die ge­wohn­te Rei­hen­fol­ge, und schon kann man in ei­ner Zeit­schie­ne mit al­len Sen­dern un­ter­ein­an­der se­hen, was ge­ra­de wo aus­ge­strahlt wird.

  • Be­nö­tigt man zwecks Vor- oder Nach­be­rei­tung ei­ner Wan­de­rung oder Rad­tour geo­gra­phi­sche Ori­en­tie­rung, so ist das vor­in­stal­lier­te Goog­le Earth die eben­so na­he­lie­gen­de wie op­ti­ma­le Wahl.

  • Last but not least will man sich viel­leicht mal No­ti­zen ma­chen, wenn ei­nen der Gei­stes­blitz trifft und Pa­pier und Blei­stift ge­ra­de nicht in Griff­wei­te sind. In die­sem Fall kriegt man UPAD Li­te um­stands­los was spä­ter noch Les­ba­res auf’s Glas ge­kra­kelt...

Mehr brau­che ich nicht, mehr nut­ze ich nicht, nach mehr ver­langt es mich nicht, und das gilt im Gro­ßen und Gan­zen auch für das neue­re und soft­ware­mä­ßig auf dem ak­tu­el­len Stand der Tech­nik be­find­li­che Pad der bes­se­ren Hälf­te. [2] In­so­fern hat sich der Ap­fel-Kauf für mich ge­lohnt, wo­bei ich aber auch wei­ter­hin Bir­nen und an­de­re Früch­te zu gou­tie­ren ge­den­ke.

Die in Google Earth visualisierte Route der Steigerwald-Wanderung vom letzten Sonntag

zonebattler’s Fa­zit: Ein ak­tu­el­les iPad ist schön und teu­er, ein äl­te­res er­heb­lich bil­li­ger, aber im­mer noch fesch und nicht nur als Brief­be­schwe­rer nütz­lich!

 
[1] Bei der Ge­le­gen­heit sei er­wähnt, daß mir die App-Icons des al­ten iOS 5.11 in ih­rem nach of­fi­zi­el­ler Ap­ple-Dok­trin in­zwi­schen ge­äch­te­ten Skeu­omor­phis­mus er­heb­lich bes­ser ge­fal­len als die neu­en Sym­bol­bild­chen. Na­ment­lich ist mir bei­spiels­wei­se das frü­he­re You­Tube-Icon – ein knuf­fig-sti­li­ser­tes Ab­bild ei­nes Röh­ren­fern­se­hers aus den 1940er Jah­ren – er­heb­lich sym­pa­thi­scher als das ro­te »Play«-Dreieck auf wei­ßer Ta­sten­flä­che im ro­ten Käst­chen beim ak­tu­el­len iOS. Ap­ple fie­le kein Zacken aus der Kro­ne, wenn sie dem Be­nut­zer die Wahl lie­ßen zwi­schem ei­nem »mo­der­nen« und ei­nem »klas­si­schen« Sym­bol­satz...

[2] Über die Taug­lich­keit der haus­ei­ge­nen Or­ga-An­wen­dun­gen (Er­in­ne­run­gen, Ka­len­der, Kon­tak­te, Nach­rich­ten, No­ti­zen) kann ich nicht ur­tei­len, da mir so­wohl die Ap­ple-Cloud als auch an­de­re wol­ki­ge und ne­bu­lö­se Dien­ste zu­tiefst su­spekt bis zu­wi­der sind: Ich mag mei­ne ver­trau­li­chen bis ge­hei­men Da­ten nicht plap­per­ta­schi­gen Apps an­ver­trau­en, son­dern spei­che­re sie seit vie­len Jah­ren in mei­nem ol­len Palm-Or­ga­ni­zer ab, den ich an und mit al­len von mir be­nutz­ten PCs off­line via Ka­bel oder In­fra­rot-Au­ge syn­chro­ni­sie­re. Man mag mich da­für be­lä­cheln, aber es funk­tio­niert be­stens: Ich ha­be noch nie ir­gend­wel­che für mich re­le­van­ten Da­ten ver­lo­ren, nicht bei Be­darf zur Hand ge­habt oder fahr­läs­sig wild­frem­den Leu­ten zu­gäng­lich ge­macht. Das soll auch wei­ter­hin so blei­ben.

Montag, 8. September 2014

Kon­trast­mit­tel

Des zonebattler’s ho­me­zo­ni­ges Re­chen­zen­trum (Tower-PC, Mo­ni­tor, zwei Brüll­wür­fel, Ta­sta­tur, Maus, Scan­ner und Drucker) war ur­sprüng­lich ganz in de­zen­tem Be­am­ten-Bü­ro-Beige ge­hal­ten, vie­le wer­den sich noch an die­se farb­lo­sen Zei­ten er­in­nern. Heut­zu­ta­ge ist die pseu­do-no­ble Farb­kom­bi­na­ti­on Silber/Schwarz en vogue, letz­te­res ger­ne in der staub­an­zie­hen­den und über­aus kratz­emp­find­li­chen »Klavierlackeffekt«-Abart. Auch bei mir wur­den al­ters­schwa­che und ob­so­le­te Ge­rät­schaf­ten nach und nach durch dunk­le Nach­fol­ger er­setzt. Zu­letzt war nur noch mei­ne treue Ta­sta­tur üb­rig (Cher­ry Mo­dell RS 6000 M), die dank so­li­der Me­cha­nik, ab­rieb­fest ein­ge­la­ser­ter Ta­sten­be­schrif­tung und rei­ni­gungs­freund­li­chem Auf­bau ewig zu hal­ten ver­sprach.

Lei­der hat der un­längst be­schaf­te, qua­si-neue Ge­braucht-PC des En­des­un­ter­fer­tig­ten kei­ne PS/2‑Buchsen mehr zum Be­trieb von Hack­brett und Na­ge­tier. Da war die al­te Ta­sta­tur nim­mer an­zu­schlie­ßen, zu­mal auch ein rein me­cha­ni­scher Ad­ap­ter kei­ne USB-Taug­lich­keit mehr hät­te her­stel­len kön­nen. Mit der dem Rech­ner bei­gege­be­nen Ori­gi­nal-Ta­sta­tur konn­te ich mich nicht an­freun­den, das heu­te üb­li­che »low con­trast« De­sign (schwar­ze Ta­sten, dun­kel­grau be­schrif­tet) taugt ei­nem nicht, wenn man das blin­de Tip­pen nie ge­lernt hat und abends über­dies ger­ne bei schum­me­ri­ger Be­leuch­tung in die Ta­sten haut. Ich sann auf eben­so ef­fi­zi­en­te wie ef­fek­ti­ve Ab­hil­fe...

Die simp­le und preis­wer­te Lö­sung be­stand im Kauf ei­ner ge­brauch­ten USB-Va­ri­an­te der ge­lieb­ten Cher­ry-Ta­sta­tur in schwar­zer Aus­füh­rung via eBay. Für ei­nen glat­ten Zeh­ner (in­klu­si­ve Por­to) fisch­te ich ein elek­trisch pas­sen­des USB-Hack­brett aus der Bucht, wel­ches ich so­fort nach Er­halt zer­leg­te und gründ­lich rei­nig­te. Der ei­gent­li­che Clou aber be­stand im an­schlie­ßen­den Ver­hei­ra­ten des schwar­zen Ta­sta­tur-Un­ter­baus mit den hell­grau­en Ta­sten des al­ten Ex­em­plars:

umgebaute Tastatur Cherry RS 6000 M

Schaut schick, aus, nicht war? Paßt vor­züg­lich zum Rest der auf dem Schreib­tisch her­um­lun­gern­den PC-Pe­ri­phe­rie, läßt sich aber nach wie vor auch bei Fun­zel­licht be­stens be­die­nen! Lei­der ist im Ge­häu­se­bo­den die Aus­spa­rung für das ge­die­gen­heits­meh­ren­de Bal­last-Blech weg­ra­tio­na­li­siert wor­den, aber mit dem Ge­wichts­ver­lust kann ich eher le­ben als mit un­le­ser­li­cher Be­schrif­tung.

Die nach der Ba­stel­ak­ti­on üb­rig­ge­blie­be­nen Ein­zel­tei­le ha­be ich selbst­re­dend nicht et­wa weg­ge­wor­fen, son­dern zu ei­ner kom­ple­men­tär ko­lo­rier­ten Ku­rio­si­tät zu­sam­men­ge­setzt:

umgebaute Tastatur Cherry RS 6000 M

Schaut ja auch nicht ganz ver­kehrt aus (und er­in­nert mich an mei­ne bun­te Hand­staub­sauger-Spie­le­rei), taugt aber aus mei­ner al­ters­schwa­chen Sicht nur als Er­satz­teil­spen­der (falls ich z.B. mal die fe­dern­de Si­li­kon-Mat­te oder das dar­un­ter­lie­gen­de Kon­takt­fo­li­en-Sand­wich aus­tau­schen müß­te).

Scha­de nur, daß mir mit­un­ter trotz gut sicht­ba­rer Ta­sten die rech­ten Wor­te zum je­wei­li­gen An­laß nicht ein­fal­len wol­len: Wenn der Mu­sen­kuß aus­bleibt, nützt das be­ste Werk­zeug nix. Aber es scha­det auch nicht, für den Fall des plötz­lich her­nie­der­fah­ren­den Gei­stes­blit­zes gut ge­rü­stet zu sein...

Samstag, 16. August 2014

Ab­ge­schminkt

PC-Tastatur einer sich regelmäßig schminkenden Freundin
 
Abb. 1: PC-Ta­sta­tur ei­ner sich re­gel­mä­ßig schmin­ken­den Freun­din
Die gleiche Tastatur nach händischer Einzeltastenreinigung
 
Abb. 2: Die glei­che Ta­sta­tur nach hän­di­scher Ein­zel­ta­sten­rei­ni­gung
Die Fo­tos ent­stan­den vor Jah­res­frist (An­fang Sep­tem­ber 1013); im Lang­zeit­ex­pe­ri­ment hat sich her­aus­ge­stellt, daß mit dem Ein­stel­len des Schmin­kens auch die Se­di­ment­bil­dung auf den Ta­sten­kap­pen zum Er­lie­gen ge­kom­men ist: Der Ver­zicht auf kost­spie­li­ge Ge­sichts­pam­pe hat der At­trak­ti­vi­tät be­sag­ter Freun­din nicht ge­scha­det, die der Com­pu­ter­pe­ri­phe­rie hin­ge­gen lang­fri­stig er­hal­ten!
 
Da gibt es für den zone­batt­ler so schnell nix mehr zu tun. Dar­um hat er sich heu­te hilfs­hal­ber wie­der mal das ei­ge­ne Hack­brett vor­ge­nom­men ...
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