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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Sonntag, 15. Juli 2007

Bon­jour tri­stesse (25)

Hausfassade mit Parkverbot (Nürnberg-Höfen)
 
Haus­fas­sa­de mit Park­ver­bot (Nürn­berg-Hö­fen)
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Tau­send­füß­ler

verschachtelte Einkaufswagen
Freitag, 13. Juli 2007

Jetzt 13% mehr In­halt zum glei­chen Preis!

Von in­ne­ren Win­den ge­schüt­telt, aber kla­ren Kop­fes be­schlie­ße ich an die­sem Frei­tag den 13., ei­ne we­sent­li­che De­sign-Än­de­rung in mei­ner vir­tu­el­len Heim­statt vor­zu­neh­men: Ab so­fort wer­den die »nor­ma­len« Fo­tos hier nicht mehr im For­mat 300 x 225 Pi­xel, son­dern in ei­ner Di­men­sio­nie­rung von 320 x 240 Pi­xel er­schei­nen, was im­mer­hin 9300 zu­sätz­li­che Bild­punk­te bzw. gu­te 13% Zu­wachs pro Bild be­deu­tet.

War­um die­ses? Nun, als ich mit der Blog­ge­rei der­ma­l­einst be­gon­nen ha­be, stand un­ter mir ein rie­si­ger »Big-Tower« und vor mir ein fet­ter 21-Zöl­ler, des­sen Bild­röh­re mich mit ei­ner Auf­lö­sung von 1152 x 864 Pi­xeln be­strahl­te. Da­mit sa­hen mei­ne Ab­bil­dun­gen durch­aus pas­sa­bel pro­por­tio­niert aus. In­zwi­schen ha­be ich aber ei­nen schlan­ken schwar­zen Re­chen­knecht un­ter der Tisch­plat­te ste­hen und oben­auf ein hüb­sches 17-Zoll-Flach­dis­play, auf des­sen knack­schar­fer Dar­stel­lung von 1280 x 1024 Bild­punk­ten mir (wie vie­len Le­se­rIn­nen ver­mut­lich auch) die 300 x 225-Mi­nia­tu­ren mitt­ler­wei­le doch grenz­wer­tig klein vor­kom­men.

Die recht mo­de­ra­te An­he­bung der Bild­auf­lö­sung soll­te ei­ne sicht­ba­re Ver­bes­se­rung zei­ti­gen, oh­ne die Da­tei­grö­ßen un­an­ge­nehm und res­sour­cen­fres­send auf­zu­blä­hen. Zu­dem hof­fe ich, da­mit ei­ne un­au­to­ri­sier­te Fremd­nut­zung mei­ner Fo­tos wei­ter­hin halb­wegs un­mög­lich zu ma­chen: Für die Ver­wen­dung in Druck­wer­ken wä­re die Auf­lö­sung denn doch im­mer noch viel zu ge­ring...

Im Üb­ri­gen wi­der­ste­he ich der Ver­su­chung, äl­te­re Fo­to-Bei­trä­ge nach­zu­bes­sern: Er­stens he­be ich bei wei­tem nicht al­le Ori­gi­na­le auf, zwei­tens wä­re das ei­ne eben­so zeit­rau­ben­de wie letzt­lich rück­wärts­ge­wand­te Auf­ga­be. Da will ich mich doch lie­ber um die Ge­gen­wart und die Zu­kunft küm­mern!

Mittwoch, 4. Juli 2007

Ku­ren und Spu­ren

Herr blog­schrift zeigt sich von mei­ner Ver­bots­schil­der-Samm­lung be­ein­druckt und reicht die­ses präch­ti­ge Ex­em­plar hier zum Vor­zei­gen ein:

Verbotsschild

Das denk­wür­di­ge Schild steht in Bad Hom­burg v. d. Hö­he, ei­ner Kur­stadt im S‑­Bahn-Ra­di­us von Frank­furt (Main), in die es den zone­batt­ler im­mer wie­der mal be­ruf­lich ver­schlägt. Frei­lich kriegt er da au­ßer ei­ner kur­zen Ta­xi­fahrt, der lau­schi­gen Ab­ge­schie­den­heit sei­nes kon­zern­ei­ge­nen Ta­gungs­ho­tels und Trai­nings­zen­trums so­wie ge­le­gent­lich mal dem Kur­park sonst recht we­nig vom lo­ka­len Zeit­geist mit.

Tie­fe­ren Ein­blick hin­ge­gen hat of­fen­bar blog­schrift, der in sei­nem ei­ge­nen Web­log ei­ne leicht lau­ni­sche Lau­da­tio auf die her­aus­ge­put­ze Ge­mein­de ver­faßt hat...

Samstag, 30. Juni 2007

Ehe­krach (2)

Müllcontainer mit menschlicher Körpersprache

Ver­bo­ten! Ver­bo­ten! Ver­bo­ten!

Nach­dem ich nun­mehr end­gül­tig die fo­to­gra­fi­sche Ar­chi­vie­rung von Brief­kä­sten und Feu­er­lö­schern als al­bern bis ba­nal er­kannt und er­go ver­wor­fen ha­be, wid­me ich mich neu­er­dings dem psy­cho­lo­gisch tief­schür­fen­den Su­jet der Ver­bots­schil­der. Acht er­ste Stücke fin­den sich seit heu­te in mei­nem Bild­ar­chiv, die Kol­lek­ti­on wird frei­lich noch wach­sen wie die an­dern auch...

Verbotsschild in Nürnberg
 
Verbotsschild in Forchheim (Oberfr)
 
Verbotsschild in Fürth
 
Verbotsschild in Fürth

Durch­aus nicht ver­bo­ten, ja nach­ge­ra­de er­wünscht ist es in­des­sen, wenn sich mei­ne Le­se­rIn­nen zu ei­ge­nen Mo­tiv­samm­lun­gen in­spi­rie­ren lie­ßen: Zum Hin­ter­las­sen ein­schlä­gi­ger Links in den Kom­men­ta­ren wird aus­drück­lich er­mu­tigt!

Dienstag, 26. Juni 2007

Ga­le­rie der Kon­tra­ste (14)

Die Küche des Architekten
 
Die Kü­che des Ar­chi­tek­ten
 
[ HDR-Auf­nah­me ]
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Samstag, 23. Juni 2007

Zeigt her Eu­re Desk­tops!

Äu­ße­re Ord­nung bringt in­ne­re Ord­nung, denkt sich der zone­batt­ler und hält sei­nen vir­tu­el­len Schreib­tisch stets eben­so auf­ge­räumt wie sei­nen rea­len, auf daß ihm selbst in­ne­re Ru­he zu­teil wer­den mö­ge. Die ist na­tür­lich nicht nur von der äs­the­ti­schen Klar­heit des un­mit­tel­ba­ren Ar­beits­um­fel­des ab­hän­gig, aber eben auch.

Bei ei­ner krea­ti­ven Künst­ler­freun­din ist mir auf­ge­fal­len, daß de­ren aus­la­den­der Schreib­tisch eben­so über­häuft ist mit Pa­pie­ren al­ler Art wie ihr Rech­ner-Hin­ter­grund­bild mit Ver­knüp­fungs-Sym­bo­len. Mei­ner ei­ner ist als bie­de­rer Be­am­ter na­tür­lich jeg­li­cher Krea­ti­vi­tät ab­hold und hat da­her au­ßer ei­nem selbst­ge­knipst schepp­sen Für­ther Rat­haus­turm so gut wie nix auf sei­ner Matt­schei­be her­um­lun­gern:

zonebattler's Desktop

Dar­über hin­aus sind bei mir al­le Pro­gramm­auf­ru­fe und son­sti­gen Ver­knüp­fun­gen in we­ni­ge, aber wohl­durch­dacht hier­ar­chisch auf­ge­bau­te Start­me­nü-Ebe­nen ein­sor­tiert:

zonebattler's Startmenü

Ich mag es so. Aus pu­rer Neu­gier Zu em­pi­risch-wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en­zwecken wür­de es mich in­ter­es­sie­ren, wie es so auf den Bild­schir­men mei­ner Le­se­rIn­nen aus­sieht. Wer sich outen möch­te, mö­ge mir ei­nen Screen­shot des ei­ge­nen Desk­tops (per [Druck]-Taste via Zwi­schen­ab­la­ge schnell zu er­zeu­gen) zu­mai­len. Viel­leicht auch schon klein­ge­rech­net auf des Ide­al-For­mat von 500 x 400 Pi­xeln, da­mit man all­zu per­sön­li­che De­tails und Vor­lie­ben dis­kre­ter­halb­er nicht wirk­lich er­ken­nen kann. Bei Be­darf über­neh­me ich ger­ne die ent­spre­chen­de Bild­be­ar­bei­tung.

Al­so: Wer macht den An­fang? Ver­öf­fent­licht wer­den nur das Bild­schirm­fo­to, der (ger­ne fik­ti­ve) Na­me des/der Einsender(in) so­wie die ei­ge­nen Aus­füh­run­gen da­zu. Kom­men­tiert wird das we­der von mir noch von an­de­rer Sei­te.

 
Und da ha­ben wir auch schon den zwei­ten, näm­lich den Desk­top von Rup­pi 1979!

Desktop von Ruppi 1979

»Bei mei­nem Desk­top-Hin­ter­grunds­bild han­delt es sich sich um das TBC Sa­na­to­ri­um Jo­seph Le­mai­re in Tom­beek, Bel­gi­en. Zur Ge­schich­te der Ein­rich­tung hier ein Link

 
Der drit­te Desk­top wur­de mir von To­Je aus Stutt­gart (der­zeit Dü­ren) zu­ge­mailt...

Desktop von ToJe

»Da­mit nicht nur Win­dows-Desk­tops an der Ak­ti­on be­tei­ligt sind, hier ein Screen­shot mei­ner Note­book-Desk­topober­flä­che (Gno­me un­ter Ubun­tu-Li­nux). Der In­halt ist sehr ver­än­der­lich – auf dem Desk­top lie­gen pri­mär Do­ku­men­te, die ir­gend­wie ak­tu­ell be­ar­bei­tet bzw. ge­nutzt wer­den. Die Pro­gram­me ver­ber­gen sich in den Me­nüs oben links. Un­ten rechts ist der Um­schal­ter für die vier vir­tu­el­len Desk­tops, die ich nut­ze – je­der für be­stimm­te Zwecke. Das Hin­ter­grund­bild ist ei­ne Auf­nah­me der Welt bei Nacht – aus ein­zel­nen Sa­tel­li­ten­bil­dern zu­sam­men­ge­setzt und ir­gend­wo im Web ge­fun­den.«

 
Vier­ter im Bun­de ist der ge­schätz­te Herr Dar­win:

Desktop von Darwin

»Gu­te Idee von Dir, mich für ei­ne längst an­ste­hen­de Auf­räum-Ak­ti­on zu sen­si­bi­li-sie­ren. Aber so sieht er eben mal aus, mein (Fo­to­lei­den­schaft re­flek­tie­ren­der) Desk­top.«

 
Als Fünf­ter mel­det sich noch ein­mal Rup­pi 1979 mit ei­nem für In­si­der recht amü­san­ten Flash­back in die Ver­gan­gen­heit zu Wort:

Desktop von Ruppi 1979

»Das wa­ren noch Zei­ten!« schreibt er da­zu, und wo er recht hat, hat er recht! Da wür­de un­ser­eins ger­ne Screen­shots von Sin­clair ZX-81, Ata­ri XL und Ata­ri ST aus der ei­ge­nen Com­pu­ter-Hi­sto­rie da­zu­ge­sel­len, wenn denn den da­zu­ge­hö­ri­gen Emu­la­to­ren auf die Schnel­le Screen­shots ab­zu­rin­gen wä­ren...

 
Der Näch­ste, bit­te! Num­me­ro sechs kommt von Ro­bert Leib­in­ger:

Desktop von Robert Leibinger

Ob das wohl ein sti­li­sier­tes Selbst­por­trait ist da auf sei­nem Mac-Desk­top?

 
Bild Nr. sie­ben in der Ga­le­rie der vir­tu­el­len Schreib­ti­sche stammt von moon­cat :

Desktop von mooncat

»Ich brau­che ei­nen schlich­ten, ein­far­bi­gen Hin­ter­grund, um bei der Su­che nach mei­nen Icons nicht ab­ge­lenkt zu wer­den. Es sind nur die Icons auf dem Desk­top, die ich so häu­fig brau­che, daß ich sie nicht erst in den Pro­gram­men auf­spü­ren will und sie sind na­tür­lich in ei­ner für mich lo­gi­schen Ord­nung ver­teilt,- nicht et­was blind­lings (oder krea­tiv) über den Bild­schirm ge­streut.«

 
Dr. Max A. aus N. (Na­me d. Red. be­kannt) reicht sei­nen schlich­ten Mac-Screen ein:

Desktop von Dr. Max A.

Frisch ge­backe­ner Va­ter der er ist, wird er ei­nen me­dia­tiv-ru­hi­gen Blick ins Blaue als Aus­gleich zum laut­hal­si­gen All­tag wohl mehr denn je zu schät­zen wis­sen... Die Num­mer acht!

 
Nr. 9 stammt vom Le­xi­ka­li­ker:

Desktop vom lexikaliker

»Ich hab’s ger­ne auf­ge­räumt, und so ge­fällt mir nicht nur die Äs­the­tik des Bau­hau­ses, son­dern auch ein sehr über­sicht­li­cher Desk­top. Den Hin­ter­grund ziert zur Zeit der Scan ei­nes Ent­wurfs für ei­ne An­zei­ge aus der Bau­haus-Zeit. Als ein­zi­ges Sym­bol gibt es den Pa­pier­korb, und die­ser blen­det sich dank Ico­no­id aus, so­bald sich die Maus län­ger als zwei Se­kun­den nicht über den Desk­top be­wegt oder sich über ei­nem An­wen­dung­fen­ster be­fin­det. Als Ta­sta­tur-Fe­ti­schist (mein IBM Mo­del M wur­de in die­sem Jahr 20) schät­ze ich Laun­chy sehr; die­ser Pro­gramm­star­ter hat mei­ne Ar­beit mit dem PC wie kaum ein an­de­res Pro­gramm ver­än­dert. Das Start­me­nü, das ich nur noch sel­ten brau­che, ha­be ich mir u. a. mit Twea­kUI auf das Nö­tig­ste re­du­ziert.«

 
Herr Rup­pi 1979 hat auch ei­ne Frau, und die­se wie­der­um hat die­sen Desk­top:

Desktop von Madame Ruppi 1979

Auch ein State­ment, nicht wahr?

Montag, 18. Juni 2007

To­re zur Un­ter­welt

Ich hat­te es selbst schon be­fürch­tet, daß mir ir­gend­wann noch was Sam­melns­wer­tes auf­fällt, das von mei­ner Fo­to­gra­fier­wut bis­lang ver­schont ge­blie­ben war. Und so ist es auch: Heu­te ha­be ich die schlich­te Schön­heit der Schacht­deckel er­kannt! Acht be­mer­kens­wer­te Ex­em­pla­re da­von fin­den sich seit heu­te in mei­nem Bild­ar­chiv, die rest­li­chen 72 Stück lie­fe­re ich suk­zes­si­ve nach:

Fürther Schachtdeckel
 
Fürther Schachtdeckel
 
Fürther Schachtdeckel
 
Fürther Schachtdeckel

In­ter­es­sant üb­ri­gens die theo­re­ti­sche Fra­ge, ob ein ge­öff­ne­ter und hin­weg­ge­roll­ter Deckel ein ab­lich­tens­wer­tes Loch hin­ter­läßt, al­so ob die­ses zu Recht in die­ser Se­rie sei­nen Platz fin­den dürf­te. Aber mit der­lei exi­sten­ti­ell-phi­li­osphi­schen Aspek­ten be­schäf­ti­ge ich mich prag­ma­ti­scher­wei­se erst dann, wenn’s akut wird...

Mittwoch, 13. Juni 2007

Feh­len­de Far­ben

parkende Autos in der Herrnstraße
Montag, 11. Juni 2007

Lich­ter­ket­te

Im Stadt­park und drum­her­um ste­hen rei­hen­wei­se neue Lam­pen am We­ges­ran­de:

Straßenlaterne im Fürther Wiesengrund

Der zone­batt­ler ist hin- und her­ge­ris­sen, ob er die for­ma­le Re­mi­nes­zenz an fran­zö­si­sche Welt­krieg-Eins-Stahl­hel­me oder 50er-Jah­re-Ufos nun schön oder al­bern fin­den soll. Im­mer­hin leuch­ten die Leuch­ten weit hel­ler als die aus­ge­mu­ster­ten al­ten Fun­zeln, und das ist doch schon mal was...

Sonntag, 10. Juni 2007

Al­les Ba­na­ne

Vor ei­nem Nürn­ber­ger La­den für ge­ho­be­nen Kü­chen-Krem­pel sind mir wäh­rend ei­nes mit­tags­päus­li­chen Strei­fen­gangs die­se Trans­port­be­häl­ter für Ba­na­nen auf­ge­fal­len:

Bananenboxen

An sich ja ei­ne ori­gi­nel­le Idee! Ich war auch tat­säch­lich drauf und dran, mir so ei­ne »Bana­Box« mit­zu­neh­men, da mei­ne Ba­na­nen für das zwei­te Früh­stück nicht sel­ten trans­port­be­ding­te Druck­stel­len auf­wei­sen. Was mich letzt­lich am Kauf ge­hin­dert hat? Der ge­ra­de­zu de­ka­den­te Preis von EUR 4,99 pro Pla­stik-Spritz­guß­teil. Da­für krie­ge ich ja ki­lo­wei­se fri­sche Früch­te! Frei­lich: Schön und prak­tisch wä­re es schon...

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