Donnerstag, 7. Juni 2007
Weil ich sonst nix zu tun habe in meinem weitgehend ereignislosem Leben, lasse ich in meinem Bildarchiv heute gleich vier neue Fotoserien in der dortigen Abteilung »Dauerbrenner« vom Stapel:
Wie die bereits bestehenden Serien mit Radkappen, Gasschildern, Kaugummi-Automaten, Markierungen, Pflasterungen und Sitzgelegenheiten werden auch die neuen Motivsammlungen mit Feuermeldern, Abfalleimern, Feuerwehrtresoren und Hydranten auf jeweils 80 Aufnahmen streng limitiert [1]. So verschaffe ich mir eine reelle Chance, mit dem manisch-manieristischen Blödsinn noch zu Lebzeiten fertig zu werden.
[1] Die Zahl 80 hat u.a. den praktischen Vorteil, daß sie ein gemeinsames Vielfaches von 4 und 5 darstellt, womit sowohl in den Online-Galerien als auch in meinem Offline-Bildbetrachter die Serien der Vorschaubilder jeweils mit einer vollständigen Zeile enden...
Montag, 4. Juni 2007
Auf dem heute spaßeshalber wieder einmal per pedes zurückgelegten Heimweg von Nürnberg nach Fürth habe ich in drei dahingeschlenderten Stunden sage und schreibe 30 (i.W. dreißig) Kaugummi-Automaten eingesammelt, flankiert von einer Anzahl Pflasterungen, Markierungen und Radkappen. Um nicht langfristig dem Wahnsinn anheimzufallen und nur noch mit starrem Häscherblick durch die Straßen zu irrlichtern, habe ich heute beschlossen, es bei einer bestimmten Anzahl von Bildern pro Serie gut sein zu lassen. Dies scheint umso nötiger, als ich en passant und nebenbei auch noch vorsichtshalber ein paar Hydranten, Feuermelder und Abfalleimer erkennungsdienstlich behandelt und virtuell sichergestellt habe. Wenn ich da nicht irgendwo die Bremse reinhaue ‑ich neige derzeit zu 88 Aufnahmen je Thema- dann kriege ich irgendwann die Kurve nimmer... ;-)
Freitag, 1. Juni 2007
Wie, was, schon wieder ist ein Monat rum? Meine Güte, wie schnell doch die Zeit verrinnt... Dann wird es jetzt ja höchste Eisenbahn für unser inzwischen bestens etabliertes Monatsrätsel! Also dann, Ihr Fürth-KennerInnen, wo und was ist das hier:
Ich mag in meiner angeborenen Plappertaschigkeit hier nicht zu viel verraten, will aber nicht verheimlichen, daß das schöne Foto unter Gefahr für Leib und Leben gemacht wurde, weil ich mich zum Behufe des Knipsens mitten in den Lebensraum der agressiven Kraftfahrer begeben mußte...
Wer als erste(r) unter richtigem Namen und mit funktionierender eMail-Adresse die korrekte Antwort in einen Kommentar zu diesem Beitrag schreibt, gewinnt wie immer einen schönen Preis aus meinem Hort. Diesmal ist es:
Ein »SodaStream« Sprudelwasser-Bereiter mit allem Zubehör und gleich zwei Kohlensäure-Pfandflaschen. Stammend aus des zonebattler’s höchsteigener Küche, mithin so gut wie neuwertig und frei von Cholera, Pest und Typhus. Unsereins ist aus Altersgründen unlängst zu blubberfreiem Leitungswasser konvertiert und hat dem prickelnden Naß weitgehend abgeschworen...
Der Gewinner des letzten Monats-Rätsels hat seinen ehrlich errungenen Palm-Organizer wieder in meinen Jackpot gegeben, weil er ihn letzlich nicht zur Kommunikation mit seinem Macintosh-Rechner überreden konnte. Das feine Gerät kommt in Kürze erneut zur Auslosung, und zwar in einem Extra-Rätsel, einem Nürnberg-Spezial sozusagen... Näheres dazu wird es Mitte Juni zu lesen geben! |
Bis zum Erscheinen des nächsten Rätsels (also genau einen Monat lang) können Lösungen eingereicht werden. Die Laufzeit endet mit dem Erscheinen eines weiteren Rätsel-Bildes am jeweils nächsten Monatsanfang. Mit der Vorstellung eines neuen Preisrätsels wird die zutreffende Antwort zur Vorgängerfrage (in einem Kommentar zu dieser) bekanntgegeben, sofern sie bis dahin nicht richtig beantwortet wurde.
Dienstag, 29. Mai 2007
Drüben in meinem Bildarchiv habe ich heute die 40. Radkappe ins virtuelle Regal gelegt. Jetzt sinne ich darüber nach, ob ich den Seitenwechsel zum Umblättern bei 40 oder doch erst bei 80 Exemplaren einbauen soll. Ich weiß, ich weiß, meine Sorgen möchte manche(r) haben...
Montag, 28. Mai 2007
Beim samstäglichen Abendritual des Gernstl-Guckens (Bayern alpha, 20:00 Uhr) hatten wir eine glasklare Erleuchtung: Der in der jüngsten Sendung portraitierte Nürnberger Künstler Giorgio Hupfer schonk sich sein fränkisches Leitungswasser aus einem Rotwein-Dekanter ein! Eine famose und von Lebensart zeugende Idee, die ich sogleich freudig adaptierte:
Witzigerweise war ein unbenutzter Dekanter längst im Hause, doch weil wir dem Rebensaft selten bis wenig zusprechen, stand das formschöne und höchst stilvolle Glasgefäß bislang unbenutzt in seiner Schachtel herum. Ein trauriges Schatten-Dasein, welches nunmehr beendet ist!
Sonntag, 27. Mai 2007
Samstag, 26. Mai 2007

Kanalisations-Schachtdeckel in der Fußgängerzone |
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Donnerstag, 24. Mai 2007
Mittwoch, 23. Mai 2007
...als mich über Unfug zu mokieren: Im Rahmen einer dümmlichen Imagekampagne unter dem Motto »Wir können nicht anders« hat das Deutsche Rote Kreuz für teuer Geld die Reklametafeln im öffentlichen Raum belegt. Unter anderem mit diesem Motiv hier, auf welchem auch in der Karlstraße ein grinsender Pseudo-Sanitäter einem Venus-von-Milo-Verschnitt die steinernen Armstümpfe verbindet:
Nun muß man nicht wie der zonebattler zehn Jahre beim Bayerischen Roten Kreuz als Sanitäter gedient haben, um den Statisten hier als (un)blutigen Anfänger zu entlarven. Etwas gesunder Menschenverstand reicht aus um zu sehen, daß der Knabe hier dilettantisch zu Werke geht. Wer sieht seinen handwerklichen Fehler noch?
Freitag, 18. Mai 2007
Im Hinterhaus der Fürther Hirschenstraße 28 hat der Glasbläser Cornelius Réer seine Werkstatt. Unter seinen Händen entstehen immer wieder erstaunliche Dinge, und zuweilen bringen »Gastarbeiter« neue Impulse in die ehemalige Kleinmöbel-Manufaktur. Derzeit stellen dort Anke Just und Sebastian Schäffer ihre eigene Könnerschaft unter Beweis, und wer an außergewöhnlichen Glasobjekten Gefallen findet, ist bei allen dreien an der richtigen Adresse. Am gestrigen »Vatertag« wurde die »2. Glaspirsch« eröffnet, an der sich auch die unmittelbar benachbarten Ateliers Glasbewegung von Dorothea Lentzen und SODA glasstudios der Herr- bzw. Damenschaften Kraft / Raith beteiligen. Der herumschnürende zonebattler hat als Appetizer mal wieder ein paar schnelle Schnappschüsse gemacht:
Die Gemeinschaft-Ausstellung »Glaspirsch« ist noch am morgigen Samstag (von 15–20 Uhr) und am Sonntag (11–18 Uhr) zu bewundern. Was sich unsereins geleistet hat? Nix, denn der zonebattler hat schon seine liebe Not, die Ausflüsse seiner eigenen kreativen Adern angemessen unterzubringen...
Mittwoch, 16. Mai 2007

altes Hoftor in der Karolinenstraße |
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Donnerstag, 10. Mai 2007
Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...