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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 26. August 2006

Schlach­ters Schlacht­schiff

Ein besonderer Einsatzwagen
Mittwoch, 23. August 2006

Kla­re An­sa­ge

Werbetafel
Dienstag, 22. August 2006

Ne­ga­tiv bleibt ne­ga­tiv

Wer »in­ver­tier­te« Web­logs mit hel­ler Schrift auf dunk­lem Un­ter­grund schreibt oder sein/ihr Web­log auf in­ver­tier­te Dar­stel­lung um­stellt und/oder sol­ches Tun pro­pa­giert oder för­dert, wird von mir mit Nicht­be­ach­tung und nach­hal­ti­gem Igno­rie­ren nicht un­ter drei Jah­ren be­straft. Ich hol’ mir doch kei­nen Au­gen­krebs...

Me­mo­ry-Ef­fek­te (5)

Wand aus Glasbausteinen
 
Fi­nanz­amt in Fürth
Müllbox aus Beton
 
Müll­box in Nürn­berg
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Sonntag, 20. August 2006

Ein al­ter Fuchs

Ein alter Fuchs

Na, weiß je­mand zu sa­gen, wen oder was ich da nun wie­der ab­ge­lich­tet ha­be?

Montag, 14. August 2006

Ame­ri­can Ti­pi, Ba­va­ri­an Style

Holzhütte auf Spielplatz
Mittwoch, 9. August 2006

Eti­ket­ten­schwin­del (1)

gefälschtes ALDI-Brot

Die­ses »Brot-Pla­gi­at« ist mir letz­tes Jahr in Istan­bul vor die Lin­se ge­lau­fen. Üb­ri­gens ist das ech­te Lo­go von ALDI Süd kürz­lich tat­säch­lich leicht mo­di­fi­ziert wor­den: Das al­te sieht man noch hier, das neue schon da !

Freitag, 4. August 2006

Pla­sti­cant – als spiel­sta­bil be­kannt!

Auf dem Weg zur all­abend­li­chen Kneipp-Kur im Stadt­park bin ich ge­stern zu ziem­lich spä­ter Stun­de wie­der mal über ei­ne um­fang­rei­che Lie­fe­rung des Uni­ver­sums, vul­go Sperr­müll­an­häu­fung, ge­stol­pert. Der prü­fen­de Blick des er­fah­re­nen Trüf­fel­schwei­nes blieb so­fort an ei­ner pral­len Pla­stik­tü­te hän­gen, aus der es blau, gelb, rot und weiß zu leuch­ten schien:

Plasticant

Der Ken­ner sieht es auf den er­sten Blick: Hier han­delt es sich um das Bau­ka­sten­sy­stem Pla­sti­cant aus den 1970er Jah­ren! Ne­ben dem all­seits be­kann­ten LEGO war das zu des Au­tors Ju­gend­zeit ein wun­der­bar krea­ti­vi­täts­för­dern­des Spiel­zeug, wenn auch das er­heb­lich we­ni­ger be­kann­te...

Was soll ich sa­gen? So­fort wur­den se­li­ge Er­in­ne­run­gen an die Kind­heit wach, und ich muß­te die pral­le Tü­te un­ver­züg­lich si­cher­stel­len und ber­gen. Da­heim woll­te ich den Fund im Spül­becken der Kü­che »ein­wei­chen« und grund­rei­ni­gen, doch die Men­ge war so üp­pig be­mes­sen, daß das Becken schon oh­ne Was­ser al­lein mit Bau­ele­men­ten über­lief: So vie­le Pla­sti­cant-Bau­stei­ne hat­te ich als Kna­be nie be­ses­sen!

Auf der wei­ter oben schon ge­nann­ten, rasch er­goo­gel­ten Samm­ler­sei­te ha­be ich vie­le Bau-Bei­spie­le ge­fun­den, die mir nach gut drei Jahr­zehn­ten des nicht-mehr-dar­an-Den­kens so­fort wie­der sehr ver­traut vor­ka­men. Es hilft nichts: Das ei­ne oder an­de­re da­von muß ich bald­mög­lichst nach­voll­zie­hen. Mei­ne Gü­te, ist das cool! Scha­de nur, daß der spek­ta­ku­lä­re Bo­den­fund zwar reich sor­tiert ist, aber kei­ne schwar­zen Rei­fen ent­hält: Die sind wo­mög­lich ir­gend­wann zweck­ent­frem­det wor­den und ver­lo­ren­ge­gan­gen. Aber ich will nicht meckern, da­für soll­te sich über eBay preis­wer­ter Er­satz fin­den las­sen...

Und die Mo­ral von der Ge­schicht’? Abend­li­che Was­ser­an­wen­dun­gen ver­mö­gen nicht nur den Kör­per zu stäh­len, son­dern ver­hel­fen zu­wei­len auch der See­le des al­ten Kinds­kop­fes jung­ge­blie­be­nen Man­nes zu un­ver­hoff­ten Hö­hen­flü­gen! ;-)

Plasticant Plasticant Plasticant Plasticant

P.S. Wei­te­re Bil­der gibt es in den Kom­men­ta­ren zu die­sem Bei­trag!

Montag, 15. Mai 2006

Quel­len-Stu­di­um

Seit Wo­chen will ich ei­nen hä­mi­schen Bei­trag über das dep­per­te neue Lo­go am Nürn­ber­ger Quel­le-Turm ver­fas­sen und är­ge­re mich dar­über, das Ab­lich­ten des al­ten Si­gnets vor des­sen De­mon­ta­ge ver­säumt zu ha­ben. Ge­knipst ha­be ich lei­der erst, als schon fast wie­der Gras über die Sa­che ge­wach­sen war:

Versandhaus Quelle in Nürnberg

Die Su­che nach ei­ner Ar­chiv-Auf­nah­me des Wahr­zei­chens mit der Hand im Ring kann ich nun­mehr ein­stel­len: Ein­mal mehr bin ich eben­so ver­blüfft wie er­freut, daß mir Herr BlueS­ky die Ar­beit ab­ge­nom­men hat, und zwar in Wort und Bild !

Montag, 24. April 2006

Fun­de im Fun­dus (6):
Schö­ner sit­zen

Fund­stück: Lundia-Stuhl Lundi-Sit
Art / Typ: Lun­dia-Stuhl »Lun­di-Sit« aus ver­leim­ten Schicht­holz
Her­kunft: Nie­der­lan­de, ca. 1990
Zu­stand: neu­wer­tig
Fund­ort: in ei­nem Lun­dia-La­den in Am­ster­dam er­wor­ben (April 1992)
Kauf­preis: Hfl 249,00 (ent­spricht ca. EUR 113,00)
No­ti­zen: Mit die­sem Stuhl ver­bin­de ich man­che Er­in­ne­run­gen, die hier aber nichts zur Sa­che tun. Ver­wei­sen möch­te ich auf das kla­re und sach­li­che De­sign so­wie auf die her­aus­ra­gen­de Funk­tio­na­li­tät: Die Sitz­flä­che wird hin­ter der Leh­ne mit ei­nem gleich­falls höl­zer­nen Steck­bol­zen ge­si­chert und kann in Se­kun­den­schnel­le auf ei­ne von sie­ben Sitz­hö­hen ver­stellt wer­den. Die Mon­ta­ge­schlit­ze se­hen nicht nur gut aus, son­dern die­nen auch als Tra­ge­grif­fe. Der gan­ze Stuhl be­steht so­mit aus nur vier zu­sam­men­ge­steck­ten Tei­len! Er kam schlau zer­legt in ei­nem fla­chen Tra­ge­kar­ton mit Ein­griff­schlitz durch das Rücken­teil (was die drei Stun­den be­la­de­nen Fuß­mar­sches durch die hol­län­di­sche Haupt­stadt nicht wirk­lich er­leich­ter­te).
 
Der Au­tor hat ein Fai­ble für die war­me An­mu­tung na­tur­be­las­se­nen Hol­zes und kann das über­aus fle­xi­ble Lun­dia-Re­gal­sy­stem für Wohn­zwecke sehr emp­feh­len. Sei­nes Wis­sens war der ge­zeig­te Stuhl al­ler­dings nie bei deut­schen Sy­stem­part­nern, son­dern nur im Her­kunfts­land Hol­land er­hält­lich.
 
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Montag, 17. April 2006

Fun­de im Fun­dus (5):
Lau­schen mit Rau­schen

Fund­stück: Philips N2521
Art / Typ: Phil­ips Hi­Fi-Kas­set­ten­deck N2521
Her­kunft: Deutsch­land / Nie­der­lan­de, ca. 1978
Zu­stand: op­tisch fa­brik­neu, funk­tio­nal ein­wand­frei bis auf die durch Aus­lau­fen der Öl­fül­lung wir­kungs­los ge­wor­de­ne Brem­se des nach oben auf­schwin­gen­den Kas­set­ten­fa­ches
Fund­ort: re­gu­lär im Fach­han­del ge­kauft (Er­lan­gen, im März 1979)
Kauf­preis: DM 598,00
No­ti­zen: Noch heu­te bin ich mei­ner Tan­te dank­bar, daß sie mir vor vie­len Jah­ren den Er­werb die­ses Ju­gend­trau­mes er­mög­lich­te: Das schon da­mals ex­tra­va­gant de­sign­te Phil­ips N2521 ist bis zum heu­ti­gen Tag ein ech­ter Hin­gucker ge­blie­ben! Im Ru­he­zu­stand le­ge ich ger­ne wie im Fo­to zu se­hen ei­ne al­te Klar­sicht-Kas­set­te mit Me­tall­spu­len ein, um den Ef­fekt zu ver­stär­ken. Die un­ge­wöhn­li­che Hoch­kant-Bau­wei­se hat es mei­nes Wis­sens sonst nur noch bei ei­nem (er­heb­lich teu­re­ren) Ge­rät von Tand­berg ge­ge­ben.
 
Philips N2521   Philips N2521   Philips N2521   Philips N2521
 
In un­se­rer di­gi­ta­li­sier­ten Ge­gen­wart mag die alt­her­ge­brach­te Ana­log­tech­nik als hoff­nungs­los ver­al­tet er­schei­nen, und Ar­gu­men­te wie Rausch- und Ver­schleiß­frei­heit spre­chen na­tür­lich zu­gun­sten zeit­ge­mä­ßer Auf­nah­me­ver­fah­ren. Den­noch: Die Sinn­lich­keit zwei­er ro­tie­ren­der Band­spu­len, sanft zap­peln­der Zei­ger, lang­sam sich dre­hen­der Zähl­werks­wal­zen ist im Zu­ge der tech­ni­schen Evo­lu­ti­on ver­lo­ren ge­gan­gen, und wer wie ich in jun­gen Jah­ren ver­sucht hat, Ra­dio­sen­dun­gen mög­lichst se­kun­den­ge­nau mit­zu­schnei­den, wird das si­cher gleich­falls als Ver­lust emp­fin­den. Das Gros der heu­te ver­kauf­ten Ge­rät­schaf­ten mag meß­tech­nisch in ei­ner an­de­ren Li­ga spie­len, doch was in je­der Hin­sicht bil­lig kon­stru­iert ist, wird auch nicht mehr wert­ge­schätzt: Im­mer schnel­le­re Mo­dell­wech­sel und wach­sen­de Müll­ber­ge spre­chen da ei­ne deut­li­che Spra­che...
 
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Donnerstag, 6. April 2006

Maul­korb­pflicht für Kampf­hun­de

Ein Sportwagen?
 
Der tut nix, der will nur spie­len!

P.S.: Ich ken­ne mich mit Au­tos nicht aus, war das im frü­he­ren Le­ben ein Au­di TT?

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