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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 16. September 2006

Ein (un-)scharfes Weibs­bild

gestreifte Lady von hinten
Donnerstag, 14. September 2006

Klei­ne Leu­te ganz groß

Auf little-people.blogspot.com zeigt ein bri­ti­scher Bild-Blog­ger, was man mit Mi­ni-Männ­lein al­les trei­ben kann. Nicht so per­fekt in­sze­niert wie dies hier, je­doch nicht min­der se­hens­wert!

Sonntag, 10. September 2006

Stock­schwe­re­not!

Ich ha­be es ja be­fürch­tet, daß mich so­was auch ir­gend­wann mal er­eilt. Nun ist es so­weit: Frau Eto­sha hat mir ein so­ge­nann­tes Stöck­chen zu­ge­wor­fen, al­so ei­nen wei­ter­zu­rei­chen­den Fra­gen­ka­ta­log, über des­sen Um­fang ich nicht ganz glück­lich bin. Aber was hilft’s, ich bin ja ein bra­ver und pfle­ge­leich­ter Mann, der tut, was ihm die Frau­en sa­gen, auch wenn es auf­wen­dig ist... Al­so dann, brin­gen wir es hin­ter uns:

 
Trägst du Un­ter­wä­sche? Wenn ja, wel­che?

Selbst­re­dend Fein­ripp-Un­ter­hem­den und ‑ho­sen nach Art der Spieß­bür­ger. Far­bi­ge Slips sind frei­lich auch vor­han­den.

 
Weißt du, wie man die BH-Grö­ße misst?

Na­tür­lich: Un­ter­brust­wei­te und Körb­chen­grö­ße. Für mei­ner ei­nen ist das al­ler­dings ein ge­schlechts­spe­zi­fisch we­ni­ger re­le­van­tes Rand­wis­sen, auch wenn es na­tür­lich zur All­ge­mein­bil­dung ge­hört.

 
Was ist dei­ne Lieb­lings­eis­sor­te?

Jo­ghurt na­tur.

 
Du­schen oder ba­den?

Du­schen. Ein aus­gie­bi­ges (und recht hei­ßes) Wan­nen­bad neh­me ich viel­leicht 5–6 mal im Jahr zu Ent­span­nungs­zwecken.

 
Son­nen­auf­gang oder Son­nen­un­ter­gang?

Bei­des.

 
Wel­che 3 Din­ge hast du im­mer bei dir, wenn du un­ter­wegs bist?

Palm-Or­ga­ni­zer, Ka­me­ra und Han­dy, in die­ser Hier­ar­chie.

 
Do­nald Duck oder Mickey Mou­se?

We­der, noch. Eher Thun­der­birds und Tho­mas the Tank En­gi­ne.

 
Wel­che Zahn­pa­sta be­nutzt du?

Ei­ne x‑beliebige vom Dis­coun­ter, da die Zu­sam­men­set­zung (ab­ra­si­ve Par­ti­kel und Na­tri­um-Fluo­rid) quer durch al­le Mar­ken weit­ge­hend iden­tisch ist.

 
Rechts- oder Links­hän­der?

Ich bin Rechts­hän­der und Links­den­ker, je­doch mit der Fä­hig­keit zu si­tua­ti­ven Grenz­über­schrei­tun­gen.

 
Singst du un­ter der Du­sche?

Ja. Vor­wie­gend Wag­ner, über­wie­gend falsch und für die Oh­ren Drit­ter ver­mut­lich we­nig er­bau­lich.

 
Re­dest du mit dei­nen Haus­tie­ren?

Nur mit mir sel­ber, wei­te­re Ku­schel­tie­re wer­den auf­grund der ak­tu­el­len Wohn­la­ge und Be­rufs­si­tua­ti­on nicht ge­hal­ten.

 
Kennst du die rich­ti­gen Na­men dei­ner Email-Freun­de?

Na­tür­lich. Sonst wä­re die Be­zeich­nung »Freun­de« auch un­an­ge­bracht.

 
Hat­test du mal ein pink­far­be­nes Klei­dungs­stück?

Ja. Ich ste­he über­haupt auf kräf­ti­ge Far­ben.

 
Beißt du dir in die Lip­pe, wenn du ner­vös bist?

Nein. Ich bei­ße dann lie­ber an­de­re!

 
Früh­auf­ste­her oder Nacht­eu­le?

Früh­auf­ste­her, im­mer schon.

 
Kannst du ei­nen BH mit nur ei­ner Hand öff­nen?

Der Be­darf be­steht sel­ten, aber ich den­ke, ich wür­de das hin­be­kom­men...

 
Gum­mi­bär­chen oder Kau­gum­mi?

Ich ver­schmä­he bei­des nicht, ge­be aber im Zwei­fel den Gum­mi­bä­ren der Vor­zug. Ei­nen orts­an­säs­si­gen Fa­brik­ver­kauf muß ich mei­den, da ki­lo­wei­se ge­kauf­te Wa­re eben­so schnell den Weg in mei­nen Wanst fin­det wie er­schnorr­te Ein­zel-Ex­em­pla­re.

 
Wie alt bist du?

17058 Ta­ge (46 Jah­re, 8 Mo­na­te, 13 Ta­ge)

 
Und wie alt möch­test du sein?

Er­wach­sen!

 
Loft, Vil­la, Bau­ern­haus oder ein­fach nur Woh­nung?

My home is my cast­le !

 
Was isst du am lieb­sten auf der Piz­za?

Schin­ken, Sa­la­mi, Cham­pi­gnons, Kä­se, Kä­se, Kä­se.

 
Wie trinkst du dei­nen Kaf­fee?

Ich trin­ke sel­ten Kaf­fee, aber wenn, dann füh­re ich die Tas­se an den Mund und ver­ab­fol­ge mir die Flüs­sig­keit schluck­wei­se über die Lip­pen und den Ra­chen­raum in die Spei­se­röh­re und wei­ter in Rich­tung Ma­gen.

 
Hast du schon mal für an­de­re ge­kocht?

Ja. Simp­le Re­zep­te.

 
Hast du schon mal Au­stern ge­ges­sen?

Nein. Muß auch nicht sein. Doch, ja, ein­mal, im Rah­men ei­nes vom Wein­händ­ler ver­an­stal­te­ten De­gu­sta­ti­ons-Me­nüs! Das Mu­schel­fleich war frei­lich nicht roh, son­dern über­backen und schmuk an­nehm­bar. Trotz­dem sol­len die Tier­chen mei­net­hal­ben im Meer blei­ben kön­nen und nicht auf den Tel­ler müs­sen...

 
Weißt du Ge­burts­tag und Al­ter dei­ner El­tern?

Na­tür­lich.

 
Ti­tel dei­nes Lieb­lings­bu­ches?

»Die ster­ben­de Jagd« von Gerd Gai­ser. La­tent lar­moy­ant und ideo­lo­gisch du­bi­os, aber sprach­lich von un­ge­heu­rer at­mo­sphä­ri­scher Dich­te.

 
Sind dei­ne Fü­ße gleich groß?

Ja.

 
Magst du Knob­lauch?

Sehr!

 
Kannst du mit dei­nen Au­gen ein­zeln blin­zeln?

Im­mer schon.

 
Liest du Ta­bel­len?

Sehr ger­ne: Ich den­ke und hand­le über­wie­gend struk­tu­riert, wie könn­te ich da mit struk­tu­rier­ter Fak­ten-Auf­be­rei­tung auf Kriegs­fuß ste­hen?

 
Was wä­re das er­ste, was du tun wür­dest, wenn du ei­nen Mil­lio­nen­jack­pot im Lot­to ge­winnst?

Mir nach au­ßen nichts an­mer­ken las­sen!

 
Pep­si oder Co­ca Co­la?

Bei­des sehr sel­ten, ei­gent­lich nur auf Rei­sen, wenn ein Zwi­schen­stopp beim Bur­ger­bra­ter die schnell­ste Mög­lich­keit der Pau­sen­ver­kö­sti­gung bie­tet. Dann wird ge­nom­men, was da ist!

 
Wann hast du das letz­te Mal ge­weint?

Kon­kret weiß ich das nicht mehr, aber si­cher­lich in die­sem Jahr...

 
Schau nach rechts, was siehst du?

Bü­cher, Bü­cher, Bü­cher...

 
Und links?

Ei­nen im spät­som­mer­li­chen Son­nen­licht freund­lich nicken­den Ge­sel­len.

 
Schnarchst du?

Nein.

 
Kaust du auf Blei­stif­ten oder Ku­lis rum?

Never ever.

 
Wenn auf ei­ner Tür steht ‘zie­hen’, drückst du trotz­dem?

Kei­ne Ah­nung. Kommt si­cher ge­le­gent­lich vor!

 
Wenn du ei­nen Tag in dei­nem Le­ben wie­der­ho­len könn­test, wel­cher wä­re das dann?

Da­zu fällt mir beim Nach­den­ken man­ches ein, wor­über ich mich öf­fent­lich nicht ver­brei­ten möch­te.

 
Te­qui­la, Mo­ji­to, Cai­pi­rin­ha oder al­ko­hol­frei?

Al­ko­hol­frei, bei som­mer­li­cher Hit­ze al­len­falls ei­ne Rad­ler-Hal­be. Oder auch zwei.

 
Pom­mes oder Brat­kar­tof­feln?

Mag ich bei­des, so­fern gut zu­be­rei­tet.

 
Hast du schon mal ei­ne Waf­fe ab­ge­feu­ert?

Ja.

 
Win­nie the Pooh, Tig­ger, Kan­ga, Roo, Pi­glet, Eeyo­re, Rab­bit oder Owl?

Ken­ne nur den er­sten Herrn, da­her kei­ne dies­be­züg­li­chen Prä­fe­ren­zen.

 
Warst du schon­mal in Disneyland/ world/ re­sort?

Nein. Aber ich ha­be die mei­sten Trick­film-Klas­si­ker von Walt Dis­ney auf La­ser­Disc im Re­gal ste­hen.

 
Was ist dein größ­tes Ziel?

Sag’ ich nicht.

 
Schlag­sah­ne oder Ca­ra­mel­si­rup?

Schlag­sah­ne. Zä­hes mö­gen mei­ne Zäh­ne nicht.

 
Riechst du an an­de­ren Men­schen?

Eher drängt sich an­de­rer Men­schen Duf­tau­ra mei­ner Na­se auf. Weg­rie­chen geht eben­so­we­nig wie weg­hö­ren...

 
Isst du Haupt­ge­richt und Bei­la­gen ab­wech­selnd oder nach­ein­an­der?

Ab­wech­selnd bis gleich­zei­tig.

 
Dei­ne Lieb­lings­se­rie im TV?

Ak­tu­ell schaue ich sehr we­nig fern, und schon gar kei­ne Se­ri­en. Wenn ich mei­ne ab­so­lu­te Fa­vo­ri­tin nen­nen soll­te, dann wä­re das die­se hier.

 
Spielst du ein In­stru­ment?

Block­flö­te (ru­di­men­tär) und CD-Spie­ler (per­fekt).

 
So, das wä­re dies. Wei­ter­wer­fen möch­te ich das Stöck­chen nicht un­be­dingt, aber wer es ein­fach so ap­por­tie­ren möch­te, mag dies ger­ne tun: Und hopp!

Donnerstag, 7. September 2006

Künst­le­ri­scher Kü­chen­dienst

Kartoffel für Gemüsesuppe
Mittwoch, 6. September 2006

Ein Jah­res­tag

Am 6. Sep­tem­ber 2005 star­te­te ich die­ses Web­log mit ei­nem eher ba­na­len Bei­trag. Im­mer­hin, die Fas­zi­na­ti­on, die Tech­nik des Blog­gens funk­tio­nie­ren zu se­hen, war für mich bei die­sem er­stem Mal so groß und auf­re­gend wie seit­her kaum wie­der...

Heu­te, ge­nau ein Jahr spä­ter, be­steht zonebattler’s ho­me­zo­ne aus 568 Bei­trä­gen, un­zäh­li­gen Kom­men­ta­ren und ins­ge­samt 810 ei­gen­hän­dig ge­mach­ten Bil­dern. Ich durf­te in die­sem er­sten Jahr vie­le net­te Le­se­rIn­nen be­grü­ßen (ei­ni­ge auch in rea­li­ter von An­ge­sicht zu An­ge­sicht) und muß­te nur ei­nem ein­zi­gen (mul­ti­pel auf­tre­ten­den) Stö­rer vir­tu­el­les Haus­ver­bot er­tei­len. Dank der vie­len schlau­en Kom­men­ta­re durf­te ich man­ches da­zu­ler­nen, konn­te zahl­rei­che al­te In­ter­es­sen- und Wis­sens­ge­bie­te ver­tie­fen und auch ei­ni­ge neue für mich ent­decken.

Und so wird es wohl wei­ter­ge­hen: An Ideen herrscht kein Man­gel, mein The­men-Vor­rats­spei­cher ist voll, Fo­to­mo­ti­ve fin­den sich nach wie vor an je­der Ecke und die Lust am Tun und Ma­chen ist un­ge­bro­chen. Ich wür­de mich sehr freu­en, wenn mir mei­ne Le­ser- und Schaue­rIn­nen treu blie­ben und mit lau­ni­schen Kom­men­ta­ren nicht geiz­ten. In die­sem Sin­ne: auf ein gu­tes neu­es Blog-Jahr!

Sonntag, 27. August 2006

Spu­ren im Sand

Es gibt noch vie­le an­de­re Leu­te auf der Welt, die merk­wür­di­ge Mo­ti­ve sam­meln: Wie wä­re es zum Bei­spiel mit an­ge­schwemm­ten Schuh­werk ?!

Zap­pen für Zap­pe­li­ge

Als nim­mer­mü­der Tüft­ler und Usa­bi­li­ty-Op­ti­mie­rer ha­be ich mir ei­ne zu­sätz­li­che Na­vi­ga­ti­ons­mög­lich­keit in­ner­halb mei­ner zahl­rei­chen Fort­set­zungs­se­ri­en ein­fal­len las­sen: Ab so­fort kann man in­ner­halb die­ser Rei­hen mit selbst­er­klä­ren­den »Rück­wärts«- und »Vorwärts«-Tasten zu den je­weils be­nach­bar­ten Bei­trä­gen wei­ter­sprin­gen (und sich bei Be­darf so­gar ei­ne Ge­samt­über­sicht an­zei­gen las­sen).

Mit die­ser Zu­satz­op­ti­on er­öff­ne ich ei­ne struk­tu­rier­te Zu­griffs­wei­se auf den ver­teilt vor­han­de­nen Be­stand und er­schlie­ße die­sen sol­cher­art neu. Da­zu war schon ei­ni­ges an kon­zen­trier­ter Ar­beit von­nö­ten: Hin­ter­her war ich grog­gy und heil­froh, z.B. in der Ab­tei­lung »1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben« erst 25 Fo­tos ver­öf­fent­licht zu ha­ben: 781 be­reits be­stehen­de Bei­trä­ge hät­te ich nim­mer an­fas­sen mö­gen... ;-)

Freitag, 18. August 2006

Le­sen oh­ne Spe­sen

In den Fe­ri­en ha­ben wir die In­sti­tu­ti­on der öf­fent­li­chen Bi­blio­thek, die in Fürth bo­den­stän­di­ger­wei­se Volks­bü­che­rei heißt, neu bzw. wie­der für uns ent­deckt: In­zwi­schen ha­ben wir uns vor­ge­nom­men, je­den Don­ners­tag Abend von 18 bis 20 Uhr dort­selbst le­send zu­zu­brin­gen.

Nun ist es ja nicht so, daß es uns da­heim an Bü­chern, Zeit­schrif­ten, Ma­ga­zi­nen und son­sti­gen Print­me­di­en man­gel­te. Im Ge­ge­gen­teil, es tür­men sich dort die Fo­li­an­ten und Pe­ri­odi­ka. Aber es hat schon sei­nen ei­ge­nen Reiz, in ei­nem Le­se­saal in den Ga­zet­ten zu blät­tern und beim Durch­strei­fen der Re­gal­rei­hen In­ter­es­san­tes und Neu­es zu er­spä­hen, auf das man/frau von sich aus viel­leicht nicht ver­fal­len wä­re...

Vor al­lem ist es mir ein Ge­nuß, die am Don­ners­tag er­schei­nen­de Wo­chen­zei­tung »Die Zeit« (in de­ren On­line-An­ge­bot ich fast täg­lich schmö­ke­re) in ei­ner knap­pen Stun­de durch­zu­ar­bei­ten: Da­heim wä­re ich mit dem ei­ge­nen Ex­em­plar bei wei­tem nicht durch, bis die näch­ste Aus­ga­be oben­auf zu lie­gen kä­me: In der Volks­bi­blio­thek kann und muß ich den un­ge­le­se­nen Rest zu­rück­las­sen, oh­ne das be­la­sten­de Ge­fühl mit mir her­um­zu­tra­gen, mein Pen­sum nicht er­füllt zu ha­ben.

Es ist al­so nicht über­trie­be­ne Spar­sam­keit oder gar der Geiz, der mich zur öf­fent­lich aus­lie­gen­den Zei­tung grei­fen läßt: Es ist der Charme des zu­sätz­li­chen An­ge­bots, wel­ches nicht den hei­mi­schen Couch­tisch be­la­stet und ihn schritt­wei­se un­ter un­ge­le­se­nem Schrift­gut ver­schwin­den läßt. Was man nach Tor­schluß aus der Bü­che­rei mit nach Hau­se trägt, ist gei­sti­ges Gut, wel­ches nicht in Li­tern, Ki­lo­gramm oder Ba­na­nen­ki­sten zu mes­sen ist und da­heim nir­gends ge­sta­pelt wer­den muß. Ein paar net­te Be­geg­nun­gen oder Ge­sprä­che kom­men zu­wei­len auch noch da­zu. Und was woll­te man mehr?

Mittwoch, 16. August 2006

Bil­der­lust statt Fo­to­frust

Als Be­sit­zer ei­ner Di­gi­tal­ka­me­ra wird man ziem­lich schnell mit der Fra­ge­stel­lung kon­fron­tiert, wie man der über­bor­den­den Bild­da­tei­en­flut auf der hei­mi­schen Fest­plat­te Herr wer­den soll: Wer sich da nicht bei­zei­ten ein halb­wegs schlau­es Ar­chi­vie­rungs­sy­stem über­legt, fin­det sich im wach­sen­den Cha­os der Ord­ner und kryp­ti­schen Da­tei­na­men schon bald nicht mehr zu­recht! Ein hand­hab­ba­res Ar­chi­vie­rungs­ver­fah­ren darf nicht zu kom­pli­ziert und ar­beits­auf­wen­dig sein, soll­te aber an­de­rer­seits das ra­sche und ge­ziel­te Auf­fin­den äl­te­rer Schnapp­schüs­se zu­ver­läs­sig er­mög­li­chen. In die­sem Bei­trag will ich in­ter­es­sier­ten Le­se­rIn­nen mei­ne per­sön­li­che Ar­beits­wei­se vor­stel­len: Viel­leicht kann ich mit mei­nen Emp­feh­lun­gen dem ei­nen oder der an­de­ren Anfänger(in) wei­ter­hel­fen...

Al­so zu­nächst ein­mal kom­men die neu­en Fo­tos ja mit recht un­taug­li­chen Na­men wie »DSCF0589.JPG« [1] oder auch »Img_0616.jpg« aus der Ka­me­ra auf den lo­ka­len Da­ten­trä­ger. Dort be­nen­ne ich sie als er­stes mit Hil­fe des Free­ware-Bild­be­trach­ters Ir­fan­View in ei­nem Rutsch in das selbst­sor­tie­ren­de Na­mens­for­mat Jahr-Monat-Tag_Stunde-Minute-Sekunde.jpg um [2], was recht aus­sa­ge­kräf­ti­ge Da­tei­na­men wie »2006–07-23_16-40–10.jpg« her­vor­bringt: Das ge­nann­te Bei­spiel­bild wur­de al­so am 23. Ju­li 2006 um 16:40 Uhr auf­ge­nom­men. Da das Le­ben im all­ge­mei­nen (beim Ver­zicht auf Zeit­rei­sen) li­ne­ar ent­lang der Zeit­ach­se ver­läuft, ha­ben wir da­mit schon ein­mal ei­ne sinn­vol­le Aus­gangs­ba­sis ge­schaf­fen [3]... An­schlie­ßend wer­den die Fo­tos je nach Si­tua­ti­on ent­we­der in chro­no­lo­gisch (»2007-05 Cam­ping­rei­se Thü­rin­gen«) oder the­ma­tisch (»Ar­chi­tek­tur all­ge­mein«) be­nann­te Ord­ner ver­scho­ben.

Dann ma­che ich Ir­fan­View wie­der zu und ar­bei­te mit ei­nem wei­te­ren Free­ware-Bild­be­trach­ter wei­ter: Der FastStone Image View­er ist das idea­le Werk­zeug zum Ver­glei­chen ähn­li­cher (und Lö­schen der schlech­ter ge­ra­te­nen) Auf­nah­men. Dar­über hin­aus ver­fügt er seit der Ver­si­on 2.7 be­ta 2 über ei­ne wun­der­ba­re Funk­ti­on zum Drucken von »Kon­takt­bö­gen«, al­so Über­sichts­sei­ten mit vie­len klei­nen Vor­schau-Bild­chen drauf. Da stel­le ich die Op­tio­nen so ein, daß ich 40 klei­ne »Th­umbnails« auf ein DIN A4-Blatt be­kom­me, je­des da­von be­schrif­tet mit Da­tei­na­men und Bild­grö­ße in Pi­xel [Bei­spiel 1, Bei­spiel 2]. Die aus­ge­druck­ten Blät­ter wer­den chro­no­lo­gisch oder the­ma­tisch in ei­nen Ord­ner ab­ge­hef­tet und die Sa­che hat sich: Über die­sen Ka­ta­log in Pa­pier­form ist jetzt je­des ab­ge­spei­cher­te Fo­to rasch zu lo­ka­li­sie­ren...

Viel-Knip­ser und Pro­fis wer­den zwar auf die er­heb­lich wei­ter­rei­chen­den Funk­tio­nen ei­ner Bild­da­ten­bank (Ver­schlag­wor­tung, Ver­si­ons­ver­wal­tung) nicht ver­zich­ten wol­len, aber für mich und Ot­ti­lie Nor­mal­ver­brau­che­rin er­scheint mir mei­ne Me­tho­de als al­le­mal aus­rei­chend: Man hat ja auch noch an­de­res zu tun im Le­ben! ;-)

 
[1] DSCF = Digi­tal Still Came­ra File

[2] Die da­für nö­ti­gen Zeit­an­ga­ben liest das Pro­gramm (ei­ne rich­tig ge­stell­te in­ter­ne Ka­me­ra-Uhr vor­aus­ge­setzt) aus den EXIF-Da­ten der Bild­da­tei­en aus.

[3] Die­se Me­tho­de hat­te ich be­reits hier wärm­stens emp­foh­len.

Donnerstag, 10. August 2006

In­va­ders from space...

...are in­va­ding my space... Ein­fach nur cool: Hu­man Space In­va­ders !

Dienstag, 8. August 2006

Ein Ata­vis­mus

Mit mei­nem mo­nat­li­chen Fürth-Preis­rät­sel spre­che ich na­tur­ge­mäß pri­mär die orts­kun­di­ge Le­ser­schaft an. Heu­te will ich aber mal ei­ne kniff­li­ge Fra­ge stel­len, die sich an Klug­schei­ßer und Ko­rin­then­kacker jeg­li­cher Pro­ve­ni­enz und jed­we­den Ge­schlechts rich­tet: Was ist an der nach­fol­gend ab­ge­bil­de­ten Bohr­ma­schi­ne ko­misch, merk­wür­dig, ei­gen­ar­tig, be­mer­kens­wert, selt­sam?

Bohrmaschine

Als klei­ne Hil­fe­stel­lung sein an­ge­merkt, daß ich mir beim Kon­zi­pie­ren mei­ner Bei­trags-Über­schrif­ten schon im­mer was da­bei den­ke...

P.S. Nein, ei­nen Preis gibt es heu­te lei­der nicht zu ge­win­nen, aber wenn man/frau ein biß­chen was da­zu­ler­nen kann, ist das ja auch nicht zu ver­ach­ten, oder?! ;-)

Freitag, 28. Juli 2006

Tri­bal Art

reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag

Ent­deckt ha­be ich die­se vor­zeit­li­chen Stra­ßen­ma­le­rei­en (Asphalt auf Asphalt) an der Stadt­gren­ze Nürn­berg-Fürth, ge­nau­er ge­sagt an der Kreu­zung Hö­fe­ner Stra­ße / Karl-Mar­tell-Stra­ße vor dem Ge­bäu­de der Kar­stadt­Quel­le Ver­si­che­run­gen. Küh­ne Kunst am Bau, sou­ve­rän aus­ge­führt von ei­nem na­men­lo­sen Mei­ster der kleb­ri­gen Schwär­ze.

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