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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Sonntag, 10. September 2006

Stock­schwe­re­not!

Ich ha­be es ja be­fürch­tet, daß mich so­was auch ir­gend­wann mal er­eilt. Nun ist es so­weit: Frau Eto­sha hat mir ein so­ge­nann­tes Stöck­chen zu­ge­wor­fen, al­so ei­nen wei­ter­zu­rei­chen­den Fra­gen­ka­ta­log, über des­sen Um­fang ich nicht ganz glück­lich bin. Aber was hilft’s, ich bin ja ein bra­ver und pfle­ge­leich­ter Mann, der tut, was ihm die Frau­en sa­gen, auch wenn es auf­wen­dig ist... Al­so dann, brin­gen wir es hin­ter uns:

 
Trägst du Un­ter­wä­sche? Wenn ja, wel­che?

Selbst­re­dend Fein­ripp-Un­ter­hem­den und ‑ho­sen nach Art der Spieß­bür­ger. Far­bi­ge Slips sind frei­lich auch vor­han­den.

 
Weißt du, wie man die BH-Grö­ße misst?

Na­tür­lich: Un­ter­brust­wei­te und Körb­chen­grö­ße. Für mei­ner ei­nen ist das al­ler­dings ein ge­schlechts­spe­zi­fisch we­ni­ger re­le­van­tes Rand­wis­sen, auch wenn es na­tür­lich zur All­ge­mein­bil­dung ge­hört.

 
Was ist dei­ne Lieb­lings­eis­sor­te?

Jo­ghurt na­tur.

 
Du­schen oder ba­den?

Du­schen. Ein aus­gie­bi­ges (und recht hei­ßes) Wan­nen­bad neh­me ich viel­leicht 5–6 mal im Jahr zu Ent­span­nungs­zwecken.

 
Son­nen­auf­gang oder Son­nen­un­ter­gang?

Bei­des.

 
Wel­che 3 Din­ge hast du im­mer bei dir, wenn du un­ter­wegs bist?

Palm-Or­ga­ni­zer, Ka­me­ra und Han­dy, in die­ser Hier­ar­chie.

 
Do­nald Duck oder Mickey Mou­se?

We­der, noch. Eher Thun­der­birds und Tho­mas the Tank En­gi­ne.

 
Wel­che Zahn­pa­sta be­nutzt du?

Ei­ne x‑beliebige vom Dis­coun­ter, da die Zu­sam­men­set­zung (ab­ra­si­ve Par­ti­kel und Na­tri­um-Fluo­rid) quer durch al­le Mar­ken weit­ge­hend iden­tisch ist.

 
Rechts- oder Links­hän­der?

Ich bin Rechts­hän­der und Links­den­ker, je­doch mit der Fä­hig­keit zu si­tua­ti­ven Grenz­über­schrei­tun­gen.

 
Singst du un­ter der Du­sche?

Ja. Vor­wie­gend Wag­ner, über­wie­gend falsch und für die Oh­ren Drit­ter ver­mut­lich we­nig er­bau­lich.

 
Re­dest du mit dei­nen Haus­tie­ren?

Nur mit mir sel­ber, wei­te­re Ku­schel­tie­re wer­den auf­grund der ak­tu­el­len Wohn­la­ge und Be­rufs­si­tua­ti­on nicht ge­hal­ten.

 
Kennst du die rich­ti­gen Na­men dei­ner Email-Freun­de?

Na­tür­lich. Sonst wä­re die Be­zeich­nung »Freun­de« auch un­an­ge­bracht.

 
Hat­test du mal ein pink­far­be­nes Klei­dungs­stück?

Ja. Ich ste­he über­haupt auf kräf­ti­ge Far­ben.

 
Beißt du dir in die Lip­pe, wenn du ner­vös bist?

Nein. Ich bei­ße dann lie­ber an­de­re!

 
Früh­auf­ste­her oder Nacht­eu­le?

Früh­auf­ste­her, im­mer schon.

 
Kannst du ei­nen BH mit nur ei­ner Hand öff­nen?

Der Be­darf be­steht sel­ten, aber ich den­ke, ich wür­de das hin­be­kom­men...

 
Gum­mi­bär­chen oder Kau­gum­mi?

Ich ver­schmä­he bei­des nicht, ge­be aber im Zwei­fel den Gum­mi­bä­ren der Vor­zug. Ei­nen orts­an­säs­si­gen Fa­brik­ver­kauf muß ich mei­den, da ki­lo­wei­se ge­kauf­te Wa­re eben­so schnell den Weg in mei­nen Wanst fin­det wie er­schnorr­te Ein­zel-Ex­em­pla­re.

 
Wie alt bist du?

17058 Ta­ge (46 Jah­re, 8 Mo­na­te, 13 Ta­ge)

 
Und wie alt möch­test du sein?

Er­wach­sen!

 
Loft, Vil­la, Bau­ern­haus oder ein­fach nur Woh­nung?

My home is my cast­le !

 
Was isst du am lieb­sten auf der Piz­za?

Schin­ken, Sa­la­mi, Cham­pi­gnons, Kä­se, Kä­se, Kä­se.

 
Wie trinkst du dei­nen Kaf­fee?

Ich trin­ke sel­ten Kaf­fee, aber wenn, dann füh­re ich die Tas­se an den Mund und ver­ab­fol­ge mir die Flüs­sig­keit schluck­wei­se über die Lip­pen und den Ra­chen­raum in die Spei­se­röh­re und wei­ter in Rich­tung Ma­gen.

 
Hast du schon mal für an­de­re ge­kocht?

Ja. Simp­le Re­zep­te.

 
Hast du schon mal Au­stern ge­ges­sen?

Nein. Muß auch nicht sein. Doch, ja, ein­mal, im Rah­men ei­nes vom Wein­händ­ler ver­an­stal­te­ten De­gu­sta­ti­ons-Me­nüs! Das Mu­schel­fleich war frei­lich nicht roh, son­dern über­backen und schmuk an­nehm­bar. Trotz­dem sol­len die Tier­chen mei­net­hal­ben im Meer blei­ben kön­nen und nicht auf den Tel­ler müs­sen...

 
Weißt du Ge­burts­tag und Al­ter dei­ner El­tern?

Na­tür­lich.

 
Ti­tel dei­nes Lieb­lings­bu­ches?

»Die ster­ben­de Jagd« von Gerd Gai­ser. La­tent lar­moy­ant und ideo­lo­gisch du­bi­os, aber sprach­lich von un­ge­heu­rer at­mo­sphä­ri­scher Dich­te.

 
Sind dei­ne Fü­ße gleich groß?

Ja.

 
Magst du Knob­lauch?

Sehr!

 
Kannst du mit dei­nen Au­gen ein­zeln blin­zeln?

Im­mer schon.

 
Liest du Ta­bel­len?

Sehr ger­ne: Ich den­ke und hand­le über­wie­gend struk­tu­riert, wie könn­te ich da mit struk­tu­rier­ter Fak­ten-Auf­be­rei­tung auf Kriegs­fuß ste­hen?

 
Was wä­re das er­ste, was du tun wür­dest, wenn du ei­nen Mil­lio­nen­jack­pot im Lot­to ge­winnst?

Mir nach au­ßen nichts an­mer­ken las­sen!

 
Pep­si oder Co­ca Co­la?

Bei­des sehr sel­ten, ei­gent­lich nur auf Rei­sen, wenn ein Zwi­schen­stopp beim Bur­ger­bra­ter die schnell­ste Mög­lich­keit der Pau­sen­ver­kö­sti­gung bie­tet. Dann wird ge­nom­men, was da ist!

 
Wann hast du das letz­te Mal ge­weint?

Kon­kret weiß ich das nicht mehr, aber si­cher­lich in die­sem Jahr...

 
Schau nach rechts, was siehst du?

Bü­cher, Bü­cher, Bü­cher...

 
Und links?

Ei­nen im spät­som­mer­li­chen Son­nen­licht freund­lich nicken­den Ge­sel­len.

 
Schnarchst du?

Nein.

 
Kaust du auf Blei­stif­ten oder Ku­lis rum?

Never ever.

 
Wenn auf ei­ner Tür steht ‘zie­hen’, drückst du trotz­dem?

Kei­ne Ah­nung. Kommt si­cher ge­le­gent­lich vor!

 
Wenn du ei­nen Tag in dei­nem Le­ben wie­der­ho­len könn­test, wel­cher wä­re das dann?

Da­zu fällt mir beim Nach­den­ken man­ches ein, wor­über ich mich öf­fent­lich nicht ver­brei­ten möch­te.

 
Te­qui­la, Mo­ji­to, Cai­pi­rin­ha oder al­ko­hol­frei?

Al­ko­hol­frei, bei som­mer­li­cher Hit­ze al­len­falls ei­ne Rad­ler-Hal­be. Oder auch zwei.

 
Pom­mes oder Brat­kar­tof­feln?

Mag ich bei­des, so­fern gut zu­be­rei­tet.

 
Hast du schon mal ei­ne Waf­fe ab­ge­feu­ert?

Ja.

 
Win­nie the Pooh, Tig­ger, Kan­ga, Roo, Pi­glet, Eeyo­re, Rab­bit oder Owl?

Ken­ne nur den er­sten Herrn, da­her kei­ne dies­be­züg­li­chen Prä­fe­ren­zen.

 
Warst du schon­mal in Disneyland/ world/ re­sort?

Nein. Aber ich ha­be die mei­sten Trick­film-Klas­si­ker von Walt Dis­ney auf La­ser­Disc im Re­gal ste­hen.

 
Was ist dein größ­tes Ziel?

Sag’ ich nicht.

 
Schlag­sah­ne oder Ca­ra­mel­si­rup?

Schlag­sah­ne. Zä­hes mö­gen mei­ne Zäh­ne nicht.

 
Riechst du an an­de­ren Men­schen?

Eher drängt sich an­de­rer Men­schen Duf­tau­ra mei­ner Na­se auf. Weg­rie­chen geht eben­so­we­nig wie weg­hö­ren...

 
Isst du Haupt­ge­richt und Bei­la­gen ab­wech­selnd oder nach­ein­an­der?

Ab­wech­selnd bis gleich­zei­tig.

 
Dei­ne Lieb­lings­se­rie im TV?

Ak­tu­ell schaue ich sehr we­nig fern, und schon gar kei­ne Se­ri­en. Wenn ich mei­ne ab­so­lu­te Fa­vo­ri­tin nen­nen soll­te, dann wä­re das die­se hier.

 
Spielst du ein In­stru­ment?

Block­flö­te (ru­di­men­tär) und CD-Spie­ler (per­fekt).

 
So, das wä­re dies. Wei­ter­wer­fen möch­te ich das Stöck­chen nicht un­be­dingt, aber wer es ein­fach so ap­por­tie­ren möch­te, mag dies ger­ne tun: Und hopp!

Freitag, 1. September 2006

An je­dem Mo­nats­er­sten...

...hat der zone­batt­ler den pe­ri­odi­schen Ter­min »Mo­nats­ar­bei­ten« in sei­nem elek­tro­ni­schen Ka­len­der. Da­hin­ter ver­ber­gen sich u.a. fol­gen­de Tä­tig­kei­ten:

  • Ak­kus der Ka­me­ras la­den und im Ring-Takt durch­tau­schen

  • Mi­nu­ten­zäh­ler im Han­dy rück­set­zen zwecks Frei­ein­hei­ten-Con­trol­ling

  • Ak­tua­li­sie­ren der Fi­nanz­buch­füh­rung über al­le Kon­ten

  • Syn­chro­ni­sie­ren der bei­den häus­li­chen PCs zwecks Da­ten­back­up (1. Ebe­ne)

  • Back­up-CDs der ei­ge­nen Ela­bo­ra­te bren­nen und aus­la­gern (2. Ebe­ne)

  • Vi­ren- und an­de­re Mal­wa­re-Scan­ner ak­tua­li­sie­ren und durch­lau­fen las­sen

  • Scandisk/Defrag auf bei­den PCs über al­le Par­ti­tio­nen hin­weg

  • Test­sei­te auf den Tin­ten­strah­lern drucken, da­mit die Dü­sen der in­zwi­schen stark un­ter­for­der­ten Ge­rä­te nicht ein­trock­nen

Als gründ­li­chen Men­schen (und ge­lern­ten Bü­ro­kra­ten) ist es dem Haus­mei­ster hier wich­tig, sei­ne An­ge­le­gen­hei­ten stets in Ord­nung und auf dem ak­tu­el­len Stand zu wis­sen. Wie hal­ten es sei­ne ge­schätz­ten Le­se­rIn­nen da­mit?

Dienstag, 29. August 2006

Haus­halts­tipp

Fett­flecken auf der Ho­se wer­den wie­der wie neu, wenn man sie hin und wie­der mit et­was But­ter ein­reibt. Ist sol­che nicht zur Hand, tut es hilfs­hal­ber auch Sa­lat­öl...

Samstag, 26. August 2006

Wech­sta­ben­ver­buchs­lung

kuriose Tastenbeschriftung
 
Ta­sten­be­schrif­tung un­se­res Brot­back­au­to­ma­ten
Donnerstag, 24. August 2006

Weit vor Ad­vent: Ein Licht­lein brennt

Vor et­wa ei­nem Jahr ge­fiel es dem Uni­ver­sum, mich mit ei­ner mir vor die Na­se ge­leg­ten, ba­na­len Glas­lam­pe bö­se zu fop­pen und mich bei­na­he in die Ar­me des hohn­la­chen­den Wahn­sinns zu trei­ben. Dar­um war ich zu­nächst skep­tisch, als mir die Göt­ter ge­stern ei­nen for­mi­da­blen Decken­flu­ter mit­ten in den (Heim-)Weg stell­ten. Das her­ren­lo­se Teil aus mas­si­vem Mes­sing er­schien sehr so­li­de, schwer und be­stens ver­ar­bei­tet, al­so kei­ne Bau­markt-Pa­let­ten­wa­re, son­dern schon eher aus der 500 DM 250 EUR-Fach­markt-Edel­klas­se stam­mend. Kein Krat­zer dran, kei­ne Del­le drin, es fehl­ten ein­zig der Ha­lo­gen-Leucht­stab und des­sen hit­ze­fe­stes Schutz­glas. Bei­des war wohl ex­plo­diert und dem Vor­be­sit­zer um die Oh­ren ge­flo­gen, wes­halb er den schö­nen Lü­ster in Fürths frei­er Wild­bahn schmäh­lich aus­ge­setzt hat­te. Was ich von von der­lei Müll­ent­sor­gung nor­ma­ler­wei­se hal­te, ha­be ich schon ein­mal aus­ge­führt... Aber gut.

Je­den­falls sah der manns­ho­he Leuch­ter sehr ver­füh­re­risch aus, drum ha­be ich ihn im Schwei­ße mei­nes An­ge­sichts heim­ge­schleppt: Wie’s der Zu­fall woll­te, hat­te ich schon bei di­ver­sen an­de­ren Sperr­müll­fun­den so­wohl ei­nen 100 W‑Halogenstab als auch ein ty­pi­sches Schutz­glas von an­der­wei­tig ka­put­ten Decken­flu­tern ge­bor­gen. Al­les Nö­ti­ge zur nach­hal­ti­gen In­stand­set­zung war al­so greif­bar vor­han­den. Frei­lich zier­te sich die spon­tan ad­op­tier­te Steh­lam­pe und blieb erst­mal stumm bzw. dun­kel. Aber als Tüft­ler und De­vice Doc­tor weiß der zone­batt­ler na­tür­lich, daß in den prak­ti­schen Fuß­dim­mern ger­ne schüt­zen­de Fein­si­che­run­gen sit­zen, die beim letz­ten Auf­blit­zen des Haupt-Leucht­mit­tels ger­ne gleich­falls das Zeit­li­che seg­nen. Al­so den Dim­mer auf­ge­schraubt und die tat­säch­lich ge­schos­se­ne Si­che­rung (2,5 A trä­ge) durch ei­ne neue aus dem Klein­tei­le-Ma­ga­zin er­setzt. Und was war? Ge­nau, Licht!

Nun muß­te ich nur noch die ge­stanz­te Leucht­mit­tel-Aus­spa­rung im Re­flek­tor­blech et­was auf­fei­len, um das et­was brei­ter als nö­tig da­her­kom­men­de Schutz­glas im Halb­rund über den Ha­lo­gen­stab fest­zu­schrau­ben, und fer­tig war die Lau­be bzw. der Licht­spen­der. Ge­ra­de eben ha­be ich das ed­le Ge­rät noch rund­her­um feucht ab­ge­wischt, und es er­strahlt wie neu, von in­nen her­aus wie auch au­ßen! Erst letz­te Wo­che hat­te ich den Wunsch nach ei­ner wei­te­ren Licht­quel­le im mitt­le­ren Sa­lon ar­ti­ku­liert, und wie­der mal war das Uni­ver­sum schnel­ler, als ich selbst be­wußt kon­kre­te Schrit­te zur re­gu­lä­ren Be­schaf­fung ein­lei­ten konn­te. Da bleibt mir nur, ein­mal mehr ein dickes Dan­ke­schön nach oben zu schicken!

Sonntag, 13. August 2006

Dur­sti­ger Be­such

Auf dem vor­de­ren Bal­kon ha­be ich ei­nen sehr sel­te­nen Gast beim Tan­ken er­wischt:

Kolibrifalter

Das blitz­schnell hin- und her­sau­sen­de, da­zwi­schen im­mer wie­der im Schwe­be­flug ver­har­ren­de Rüs­sel­tier sieht aus wie ein Ko­li­bri, ist aber bei­lie­be kein Vo­gel, son­dern ein un­ge­wöhn­lich schwir­ren­der Schmet­ter­ling!

Kolibrifalter

Tat­säch­lich han­delt es sich bei dem dicken Brum­mer um ein Tau­ben­schwänz­chen, we­gen sei­ner äu­ße­ren Ähn­lich­keit zum ge­fie­der­ten Dop­pel­gän­ger auch Ko­li­brifal­ter ge­hei­ßen. Man se­he mir die mä­ßi­ge Bild­qua­li­tät nach, Licht und Si­tua­ti­on er­laub­ten auf die Schnel­le kei­ne um­sich­ti­ge Bild­ge­stal­tung...

Nach dem Knip­sen ver­schwand der un­ver­hoff­te Be­su­cher ge­nau­so schnell, wie er auf­ge­taucht war. Bon voya­ge!

Mittwoch, 9. August 2006

My God, it’s Wed­nes­day!

Und zwar schon der drit­te und letz­te Ur­laubs­mit­t­woch! Ja­wohl, seit 2,5 Wo­chen hat der zone­batt­ler Ur­laub, und am näch­sten Mon­tag muß er wie­der zur Ar­beit ins Bü­ro ein­rücken. Dum­mer­wei­se hat er es bis heu­te nicht ge­schafft, sich mit sei­ner bes­se­ren Hälf­te auf ei­ne mi­nu­ti­ös aus­ge­tüf­tel­te Ta­ges­pla­nung zu ver­stän­di­gen. Statt des­sen le­ben wir eher un­ge­plant in den Tag hin­ein, ma­chen Haus­be­su­che, rei­ni­gen die Tep­pich­bö­den, ge­hen zu Aus­stel­lun­gen und Kon­zer­ten, pfle­gen Freund­schaf­ten und gut­nach­bar­li­che Be­zie­hun­gen, un­ter­neh­men aus­ge­dehn­te Spa­zier­gän­ge, sto­ßen da­bei auf recht un­ge­wöhn­li­che Mo­ti­ve, ver­bes­sern den Gar­ten, ber­gen schö­ne Baum- und Bo­den­fun­de, le­sen uns durch die Für­ther Stadt­bi­blio­thek und trei­ben noch vie­ler­lei mehr. Je­des für sich viel­leicht nicht son­der­lich spek­ta­ku­lär, aber in Sum­me höchst be­frie­di­gend. Und das al­les oh­ne den Streß ei­ner lan­gen Hin- und Rück­rei­se. So schön kann Ur­laub da­heim sein! :-)

Montag, 31. Juli 2006

Der Geist der Mi­ra­bel­le

Auf ei­ner öf­fent­lich zu­gäng­li­chen Bra­che in­mit­ten der Für­ther Süd­stadt hängt der­zeit ein Mi­ra­bel­len-Bäum­chen der­ma­ßen vol­ler Früch­te, daß sich die Bal­ken Äste bie­gen:

Mirabellen am Ast

Frei­lich ern­tet heu­te so gut wie nie­mand mehr das, was Mut­ter Na­tur ko­sten­los zur Selbst­be­die­nung of­fe­riert. Zu­mal man mit dem Ab­pflücken ja den Ein­druck er­wecken könn­te, sich »nix G’scheites« lei­sten zu kön­nen...

Mirabellen im Eimer

Dem zone­batt­ler und sei­ner bes­se­ren Hälf­te sind der­lei Über­le­gun­gen fremd, sie be­rei­chern die Spei­se­kar­te gern um selbst ge­pflück­te Beu­te [1]. Am Sams­tag Abend schlepp­ten sie zwei Schüs­seln vol­ler pral­ler Mi­ra­bel­len heim, die jetzt noch ih­rer Wei­ter­ver­ar­bei­tung har­ren. Zu ge­ge­be­ner Zeit wird dem­nächst in ei­nem Kom­men­tar nach­ge­tra­gen, was aus den ab­ge­lich­te­ten Frücht­chen ge­wor­den ist!

 
[1] Bei Sand­dorn ist dem Au­tor das müh­sa­me Mel­ken der Bü­sche zu­ge­ge­be­ner­ma­ßen ein Greu­el. Viel lie­ber pflückt er Schle­hen oder Brom­bee­ren...

Sonntag, 30. Juli 2006

Kal­te Kü­che

Johannisbeerkuchen
Sonntag, 16. Juli 2006

Ei­ne Er­zie­hungs­maß­nah­me

Beschrifteter Türkeil aus Gummi
Montag, 10. Juli 2006

Die Kak­tus­blü­te...

...hat sich nach lan­ger Vor­be­rei­tung heu­te mor­gen im Trep­pen­haus end­lich ent­fal­tet:

Kaktusblüte
Donnerstag, 15. Juni 2006

Den Eu­ro um­ge­dreht (2):
Ge­rührt, ge­schüt­telt, ge­be­chert

Vier 150g-Be­cher mil­den Na­tur-Jo­ghurts gibt es ty­pi­scher­wei­se für nur 0,49 EUR, wo­hin­ge­gen mit Zucker, Aro­ma und Kon­ser­vie­rungs­mit­teln auf­ge­hübsch­te Sor­ten ein Mehr­fa­ches ko­sten. Er­heb­lich bil­li­ger kommt das sü­ße Lecker­maul weg, wenn es sich ei­ne Packung Wald­bee­ren-Früch­te­tee-Gra­nu­lat als Zu­satz­stoff für Stan­dard-Jo­ghurts be­sorgt: Bei al­len Dis­coun­tern wird das an sich für die Ge­trän­ke­zu­be­rei­tung ge­dach­te Zeugs für 0,99 EUR pro 400g-Do­se ver­kauft. Das trocke­ne Kon­zen­trat ist ziem­lich er­gie­big: Ein, zwei, drei Tee­löf­fel da­von in den Jo­ghurt ge­rührt, und schon schmeckt die­ser ziem­lich fruch­tig und durch­aus lecker!

Ein wei­te­res Re­zept ist nicht we­ni­ger schnell um­zu­set­zen und wo­mög­lich noch wirt­schaft­li­cher: Man schüt­te den In­halt ei­nes Be­chers Na­tur­jo­ghurt in den Mi­xer, ge­be kal­tes Was­ser in glei­cher Men­ge so­wie ei­nen hal­ben Tee­löf­fel Salz hin­zu und mi­sche die Me­lan­ge gründ­lich auf bzw. durch. Was kommt da­bei raus? Rich­tig, be­ster »tür­ki­scher« Ay­ran, wie er beim Dö­ner­mann für min­de­stens 0,80 EUR pro Be­cher (sprich 1,60 EUR für die so­eben selbst ge­mix­te Men­ge) zu ha­ben wä­re...

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