Ich weiß, ich weiß, ich wollte nicht, aber das hier ist denn doch zu schön:

Ich weiß, ich weiß, ich wollte nicht, aber das hier ist denn doch zu schön:

Abgelegt in: Kurioses • 18. Juni. 2006, 8:08 Uhr • Diskussion eröffnen
Vier 150g-Becher milden Natur-Joghurts gibt es typischerweise für nur 0,49 EUR, wohingegen mit Zucker, Aroma und Konservierungsmitteln aufgehübschte Sorten ein Mehrfaches kosten. Erheblich billiger kommt das süße Leckermaul weg, wenn es sich eine Packung Waldbeeren-Früchtetee-Granulat als Zusatzstoff für Standard-Joghurts besorgt: Bei allen Discountern wird das an sich für die Getränkezubereitung gedachte Zeugs für 0,99 EUR pro 400g-Dose verkauft. Das trockene Konzentrat ist ziemlich ergiebig: Ein, zwei, drei Teelöffel davon in den Joghurt gerührt, und schon schmeckt dieser ziemlich fruchtig und durchaus lecker!
Ein weiteres Rezept ist nicht weniger schnell umzusetzen und womöglich noch wirtschaftlicher: Man schütte den Inhalt eines Bechers Naturjoghurt in den Mixer, gebe kaltes Wasser in gleicher Menge sowie einen halben Teelöffel Salz hinzu und mische die Melange gründlich auf bzw. durch. Was kommt dabei raus? Richtig, bester »türkischer« Ayran, wie er beim Dönermann für mindestens 0,80 EUR pro Becher (sprich 1,60 EUR für die soeben selbst gemixte Menge) zu haben wäre...
Abgelegt in: Empfehlungen • 15. Juni. 2006, 17:45 Uhr • 1 Kommentar lesen
Um den mittäglichen Hunger zu stillen, habe ich mir soeben aus den Tiefen des Nürnberger Hauptbahnhofes einen Salat [1] von Yorma’s (EUR 2,00) sowie zwei noch warme Laugenbrezeln aus dem Backwerk (EUR 0,58) geholt.
Nach erfolgter Vertilgung der leckeren Ration nehme ich nunmehr wieder vor dem Bildschirm Platz und frage mit plötzlich erwachter Neugier meine geschätzten LeserInnen, wie Sie es denn mit der werktäglichen Nahrungsaufnahme halten? Wer verspachtelt zähen Kantinenbraten, wer schnappt nach süßen Schokoriegeln? [2]
[1] Mit Schinken, jedoch ohne Dressing, weil solches von mir flaschen- und damit geldsparenderweise im Dienst-Kühlschrank vorgehalten wird.
[2] Diesbezügliche Geständnisse werden selbstredend vertraulich behandelt und weder an die zuständige Personalabteilung noch an den Vorgesetzten übermittelt!
Abgelegt in: Alltagsleben • 6. Juni. 2006, 12:39 Uhr • 4 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 5. Juni. 2006, 21:24 Uhr • 2 Kommentare lesen
Soeben pfeift der über Nacht gearbeitet habende Brotbackautomat aus der Küche und verkündet die Fertigstellung eines dampfenden Morgenlaibes:
Schon beim Aufstehen hatte mir der die Wohnung durchströmende Duft das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen: Jetzt noch eine Viertelstunde abkühlen lassen und dann das knackig-knusprige Kantenstück knirschend kauen können...
Abgelegt in: Alltagsleben • 1. Juni. 2006, 6:50 Uhr • 4 Kommentare lesen
...und man ihn sich nicht einverleibt, er wunderschöne Blüten treibt:
Abgelegt in: Vermischtes • 28. Mai. 2006, 13:18 Uhr • 3 Kommentare lesen
...ist mir diese Pfundpackung Schokostreusel, die ich letzten Samstag zwecks gediegener Dessert-Veredelung im »Globus« zu Idar-Oberstein erstanden habe:
Was bitteschön bedeutet Konsumstreusel? Daß die Ware aus geheimen, erst jetzt aufgefundenen Hamster-Lagern der untergegangenen DDR stammt? Daß die Leckerlis zum Konsum gedacht sind (zu was freilich sonst)? Oder daß ich als Käufer gehalten bin, das halbe Kilo ohne schuldhaften Verzug schnellstmöglich in mich (oder andere) hineinzustopfen?
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 22. Mai. 2006, 17:00 Uhr • 9 Kommentare lesen
Wohlverdiente Mittagspause in der alten Residenzstadt Gotha bei heimischer Küche:
Sie sehen eine streng vegetarische Mahlzeit, bestehend aus Hefeknödeln mit Himbeersoße, Waldmeisterbrause und in Mineralwasser gelöster Folsäure, letzeres nicht zur lokalen Folklore gehörend. Zur Nachahmung alles in allem nur bedingt zu empfehlen...
Abgelegt in: Vermischtes • 15. Mai. 2006, 17:43 Uhr • 4 Kommentare lesen
Auf meinen zahlreichen Dienstreisen hatte ich reichlich Gelegenheit zu empirischen Sozialstudien, meist schon am morgendlichen Frühstücksbuffet des jeweiligen Beherbergungs-Betriebes. Eine dortselbst gewonnene Erkenntnis ist z.B. die, daß die Menschheit in zwei Gruppen zerfällt: Die eine verzehrt ihre Frühstücksbrötchen weitgehend vollständig (abgesehen von den beim Aufschneiden in alle Richtungen davonspritzenden Krümeln der knackig (auf-)gebackenen Kruste), die andere zupft den hilflosen Semmeln zunächst das Gewölle, also den losen, sich womöglich etwas zusammenballenden Teil des Innen-Teiges heraus, um ihn angewidert liegenzulassen bzw. sogleich in das Tisch-Mülleimerchen (so vorhanden) zu werfen.
Der zonebattler verhehlt nicht, daß seine Sympathie den Mitgliedern der erstgenannten Gruppe gehört, wohingegen ihm die Kostverächter und Lebensmittel-Verschwender suspekt sind: Da die Erfahrung zeigt, daß sich schon vorher als unangenehm empfundene Zeitgenossen bei einer gemeinsamen Mahlzeit meist als Semmelschänder entpuppen, muß es im Umkehrschluß als weise gelten, den näheren Kontakt zu rechtzeitig entlarvten Frühstücksbanausen nach Möglichkeit zu meiden...
In diesem Sinne: Wohl bekomm’s!
P.S.: Anwesende LeserInnen sind von dieser küchenpsychologischen Klassifizierung selbstverständlich ausgenommen! ;-)
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 8. Mai. 2006, 6:27 Uhr • 12 Kommentare lesen
Um kurz nach 8:00 Uhr habe ich heute dem Flaschen-Rücknahmeautomaten im benachbarten ALDI erstmalig NORMA-Flaschen zum Fraße vorgeworfen, die der Blechkamerad nach kurzem Zögern akzeptierte und klaglos zermuhl. So soll es sein, und ich denke, das wird nicht nur die Bequemlichkeit der Konsumenten fördern, sondern auch die Zahl der in die Landschaft geschmissenen PET-Behälter nachhaltig verringern. Zeit is worn, wie der Franke sagt...
Abgelegt in: Alltagsleben • 6. Mai. 2006, 9:59 Uhr • 7 Kommentare lesen
...habe ich vorhin beim Bäcker erlebt: Der Herr bestand auf Aushändigung von vier Brötchen zum regulären Preis, obwohl ihn die Verkäuferin ebenso freundlich wie unmißverständlich darauf hinwies, daß fünf Exemplare zum Sonderangebotspreis billiger wären... Ist das nun Standfestigkeit oder Mangel an Flexibilität?
Abgelegt in: Vermischtes • 1. Mai. 2006, 9:41 Uhr • 12 Kommentare lesen
Seit jeher werden Äpfel als gesund für Bauch und Backe empfehlen (»Damit Sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können«). In unseren globalen Zeiten kommen heutzutage auch fernöstliche Früchte auf den fränkischen Tisch, ob das unbedingt vonnöten ist, sei mal dahingestellt. Interessant aber war das Preisschild im nahen PLUS-Markt allemal:
Wem fällt hier was auf? Was ist sozusagen faul an diesen Äpfeln? Jemand ’ne Idee?!!
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 21. März. 2006, 6:24 Uhr • 2 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: