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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Sonntag, 18. Juni 2006

Bam­ber­ger Back­werk

Ich weiß, ich weiß, ich woll­te nicht, aber das hier ist denn doch zu schön:

Bamberger Backwerk
 
Bamberger Backwerk
Donnerstag, 15. Juni 2006

Den Eu­ro um­ge­dreht (2):
Ge­rührt, ge­schüt­telt, ge­be­chert

Vier 150g-Be­cher mil­den Na­tur-Jo­ghurts gibt es ty­pi­scher­wei­se für nur 0,49 EUR, wo­hin­ge­gen mit Zucker, Aro­ma und Kon­ser­vie­rungs­mit­teln auf­ge­hübsch­te Sor­ten ein Mehr­fa­ches ko­sten. Er­heb­lich bil­li­ger kommt das sü­ße Lecker­maul weg, wenn es sich ei­ne Packung Wald­bee­ren-Früch­te­tee-Gra­nu­lat als Zu­satz­stoff für Stan­dard-Jo­ghurts be­sorgt: Bei al­len Dis­coun­tern wird das an sich für die Ge­trän­ke­zu­be­rei­tung ge­dach­te Zeugs für 0,99 EUR pro 400g-Do­se ver­kauft. Das trocke­ne Kon­zen­trat ist ziem­lich er­gie­big: Ein, zwei, drei Tee­löf­fel da­von in den Jo­ghurt ge­rührt, und schon schmeckt die­ser ziem­lich fruch­tig und durch­aus lecker!

Ein wei­te­res Re­zept ist nicht we­ni­ger schnell um­zu­set­zen und wo­mög­lich noch wirt­schaft­li­cher: Man schüt­te den In­halt ei­nes Be­chers Na­tur­jo­ghurt in den Mi­xer, ge­be kal­tes Was­ser in glei­cher Men­ge so­wie ei­nen hal­ben Tee­löf­fel Salz hin­zu und mi­sche die Me­lan­ge gründ­lich auf bzw. durch. Was kommt da­bei raus? Rich­tig, be­ster »tür­ki­scher« Ay­ran, wie er beim Dö­ner­mann für min­de­stens 0,80 EUR pro Be­cher (sprich 1,60 EUR für die so­eben selbst ge­mix­te Men­ge) zu ha­ben wä­re...

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Dienstag, 6. Juni 2006

Mahl­zeit!

Um den mit­täg­li­chen Hun­ger zu stil­len, ha­be ich mir so­eben aus den Tie­fen des Nürn­ber­ger Haupt­bahn­ho­fes ei­nen Sa­lat [1] von Yorma’s (EUR 2,00) so­wie zwei noch war­me Lau­gen­bre­zeln aus dem Back­werk (EUR 0,58) ge­holt.

Nach er­folg­ter Ver­til­gung der lecke­ren Ra­ti­on neh­me ich nun­mehr wie­der vor dem Bild­schirm Platz und fra­ge mit plötz­lich er­wach­ter Neu­gier mei­ne ge­schätz­ten Le­se­rIn­nen, wie Sie es denn mit der werk­täg­li­chen Nah­rungs­auf­nah­me hal­ten? Wer ver­spach­telt zä­hen Kan­ti­nen­bra­ten, wer schnappt nach sü­ßen Scho­ko­rie­geln? [2]

 
[1] Mit Schin­ken, je­doch oh­ne Dres­sing, weil sol­ches von mir fla­schen- und da­mit geld­spa­ren­der­wei­se im Dienst-Kühl­schrank vor­ge­hal­ten wird.

[2] Dies­be­züg­li­che Ge­ständ­nis­se wer­den selbst­re­dend ver­trau­lich be­han­delt und we­der an die zu­stän­di­ge Per­so­nal­ab­tei­lung noch an den Vor­ge­setz­ten über­mit­telt!

Montag, 5. Juni 2006

Me­mo­ry-Ef­fek­te (2)

Feenkamine in Kappadokien
 
Feen­ka­mi­ne in Kap­pa­do­ki­en
Fenchel auf dem Küchentisch
 
Fen­chel auf dem Kü­chen­tisch
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Donnerstag, 1. Juni 2006

Mor­gen­brot im Mor­gen­rot

So­eben pfeift der über Nacht ge­ar­bei­tet ha­ben­de Brot­back­au­to­mat aus der Kü­che und ver­kün­det die Fer­tig­stel­lung ei­nes damp­fen­den Mor­gen­lai­bes:

Frisches Brot

Schon beim Auf­ste­hen hat­te mir der die Woh­nung durch­strö­men­de Duft das Was­ser im Mun­de zu­sam­men­lau­fen las­sen: Jetzt noch ei­ne Vier­tel­stun­de ab­küh­len las­sen und dann das knackig-knusp­ri­ge Kan­ten­stück knir­schend kau­en kön­nen...

Sonntag, 28. Mai 2006

Wenn Schnitt­lauch un­ge­schnit­ten bleibt...

...und man ihn sich nicht ein­ver­leibt, er wun­der­schö­ne Blü­ten treibt:

Schnittlauch auf dem vorderen Balkon
Montag, 22. Mai 2006

Ein sü­ßes Rät­sel...

...ist mir die­se Pfund­packung Scho­ko­streu­sel, die ich letz­ten Sams­tag zwecks ge­die­ge­ner Des­sert-Ver­ede­lung im »Glo­bus« zu Idar-Ober­stein er­stan­den ha­be:

Schokostreusel

Was bit­te­schön be­deu­tet Kon­sum­streu­sel? Daß die Wa­re aus ge­hei­men, erst jetzt auf­ge­fun­de­nen Ham­ster-La­gern der un­ter­ge­gan­ge­nen DDR stammt? Daß die Lecker­lis zum Kon­sum ge­dacht sind (zu was frei­lich sonst)? Oder daß ich als Käu­fer ge­hal­ten bin, das hal­be Ki­lo oh­ne schuld­haf­ten Ver­zug schnellst­mög­lich in mich (oder an­de­re) hin­ein­zu­stop­fen?

Montag, 15. Mai 2006

Ein Kes­sel Bun­tes

Wohl­ver­dien­te Mit­tags­pau­se in der al­ten Re­si­denz­stadt Go­tha bei hei­mi­scher Kü­che:

Mittagessen

Sie se­hen ei­ne streng ve­ge­ta­ri­sche Mahl­zeit, be­stehend aus He­fe­knö­deln mit Him­beer­so­ße, Wald­mei­ster­brau­se und in Mi­ne­ral­was­ser ge­lö­ster Fol­säu­re, let­ze­res nicht zur lo­ka­len Folk­lo­re ge­hö­rend. Zur Nach­ah­mung al­les in al­lem nur be­dingt zu emp­feh­len...

Montag, 8. Mai 2006

Men­schen im Ho­tel

Auf mei­nen zahl­rei­chen Dienst­rei­sen hat­te ich reich­lich Ge­le­gen­heit zu em­pi­ri­schen So­zi­al­stu­di­en, meist schon am mor­gend­li­chen Früh­stücks­buf­fet des je­wei­li­gen Be­her­ber­gungs-Be­trie­bes. Ei­ne dort­selbst ge­won­ne­ne Er­kennt­nis ist z.B. die, daß die Mensch­heit in zwei Grup­pen zer­fällt: Die ei­ne ver­zehrt ih­re Früh­stücks­bröt­chen weit­ge­hend voll­stän­dig (ab­ge­se­hen von den beim Auf­schnei­den in al­le Rich­tun­gen da­von­sprit­zen­den Krü­meln der knackig (auf-)gebackenen Kru­ste), die an­de­re zupft den hilf­lo­sen Sem­meln zu­nächst das Ge­wöl­le, al­so den lo­sen, sich wo­mög­lich et­was zu­sam­men­bal­len­den Teil des In­nen-Tei­ges her­aus, um ihn an­ge­wi­dert lie­gen­zu­las­sen bzw. so­gleich in das Tisch-Müll­ei­mer­chen (so vor­han­den) zu wer­fen.

Der zone­batt­ler ver­hehlt nicht, daß sei­ne Sym­pa­thie den Mit­glie­dern der erst­ge­nann­ten Grup­pe ge­hört, wo­hin­ge­gen ihm die Kost­ver­äch­ter und Le­bens­mit­tel-Ver­schwen­der su­spekt sind: Da die Er­fah­rung zeigt, daß sich schon vor­her als un­an­ge­nehm emp­fun­de­ne Zeit­ge­nos­sen bei ei­ner ge­mein­sa­men Mahl­zeit meist als Sem­mel­schän­der ent­pup­pen, muß es im Um­kehr­schluß als wei­se gel­ten, den nä­he­ren Kon­takt zu recht­zei­tig ent­larv­ten Früh­stücks­ba­nau­sen nach Mög­lich­keit zu mei­den...

In die­sem Sin­ne: Wohl bekomm’s!

P.S.: An­we­sen­de Le­se­rIn­nen sind von die­ser kü­chen­psy­cho­lo­gi­schen Klas­si­fi­zie­rung selbst­ver­ständ­lich aus­ge­nom­men! ;-)

Samstag, 6. Mai 2006

Fla­schen­geist

Um kurz nach 8:00 Uhr ha­be ich heu­te dem Fla­schen-Rück­nah­me­au­to­ma­ten im be­nach­bar­ten ALDI erst­ma­lig NOR­MA-Fla­schen zum Fra­ße vor­ge­wor­fen, die der Blech­ka­me­rad nach kur­zem Zö­gern ak­zep­tier­te und klag­los zermuhl. So soll es sein, und ich den­ke, das wird nicht nur die Be­quem­lich­keit der Kon­su­men­ten för­dern, son­dern auch die Zahl der in die Land­schaft ge­schmis­se­nen PET-Be­häl­ter nach­hal­tig ver­rin­gern. Zeit is worn, wie der Fran­ke sagt...

Montag, 1. Mai 2006

Ei­nen Mann mit Prin­zi­pi­en...

...ha­be ich vor­hin beim Bäcker er­lebt: Der Herr be­stand auf Aus­hän­di­gung von vier Bröt­chen zum re­gu­lä­ren Preis, ob­wohl ihn die Ver­käu­fe­rin eben­so freund­lich wie un­miß­ver­ständ­lich dar­auf hin­wies, daß fünf Ex­em­pla­re zum Son­der­an­ge­bots­preis bil­li­ger wä­ren... Ist das nun Stand­fe­stig­keit oder Man­gel an Fle­xi­bi­li­tät?

Dienstag, 21. März 2006

Ei­ne Fra­ge der Früch­te

Seit je­her wer­den Äp­fel als ge­sund für Bauch und Backe emp­feh­len (»Da­mit Sie auch mor­gen noch kraft­voll zu­bei­ßen kön­nen«). In un­se­ren glo­ba­len Zei­ten kom­men heut­zu­ta­ge auch fern­öst­li­che Früch­te auf den frän­ki­schen Tisch, ob das un­be­dingt von­nö­ten ist, sei mal da­hin­ge­stellt. In­ter­es­sant aber war das Preis­schild im na­hen PLUS-Markt al­le­mal:

Preisschild

Wem fällt hier was auf? Was ist so­zu­sa­gen faul an die­sen Äp­feln? Je­mand ’ne Idee?!!

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