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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 23. Oktober 2013

Ein Über­ra­schungs­gast

Bei der vor­hin­ni­gen Rück­kehr in mein mit­tags­päus­lich ord­nungs­ge­mäß durch­lüf­te­tes Bü­ro fand ich ur­plötz­lich ei­nen neu­en Kol­le­gen vor:

gefiederter Überraschungsgast

Der be­stens ge­tarn­te Ka­me­rad war lei­der nicht zur Nen­nung von Dienst­grad oder Ein­heit be­reit, de­men­tier­te in­des auch nicht den von mir ge­äu­ßer­ten Ver­dacht, zur Art der Zie­gen­sit­ti­che zu ge­hö­ren. Und er war ei­ni­ger­ma­ßen dur­stig:

gefiederter Überraschungsgast

So ein schar­fer Sai­ten­schnei­der-Schna­bel taugt lei­der nicht zum Trin­ken von feuch­ten Zim­mer­brun­nen­ku­geln. Auch das Ba­lan­cie­ren auf glat­ten Müs­li­schäl­chen-Rän­dern ist nicht so ein­fach, aber wo­zu hat man als ge­üb­ter Klet­te­rer ei­nen aus­ge­präg­ten Gleich­ge­wichts­sinn...

gefiederter Überraschungsgast

Das streß­freie Her­um­tur­nen in bahn­amt­li­cher Bü­ro­um­ge­bung hat­te je­doch ein bal­di­ges En­de: Die vom zone­batt­ler her­bei­al­ar­mier­te (und in Re­kord­zeit er­schie­ne­ne) Ke­scher-La­dy des Nürn­ber­ger Tier­hei­mes schwang ihr Netz zwar zu­nächst er­folg­los (kein Wun­der in mei­nem mit reich­lich Grün­pflan­zen grö­ße­ren Ka­li­bers aus­ge­stat­te­ten Ar­beits-Dschun­gel), konn­te den Flat­ter­mann dann aber doch von Rah­men ei­nes mei­ner groß­for­ma­ti­gen Axel-Voss-Drucke her­un­ter ein­sacken. Vo­gel und Kunst­werk blie­ben un­be­schä­digt, die Schram­men in der Wand re­tou­chie­re ich spä­ter mit auf­ge­ho­be­nen Farb­re­sten sel­ber weg.

Jetzt hocken wie­der nur ko­mi­sche Vö­gel der zwei­bei­ni­gen Sor­te in mei­ner Schreib­stu­be, die mit­un­ter ih­ren Schna­bel nicht hal­ten kön­nen und stun­den­lang te­le­fo­nie­ren. Scha­de ei­gent­lich, der neue Kol­le­ge war mir in sei­ner ru­hi­gen und un­auf­dring­li­chen Art sehr sym­pa­thisch...

Sonntag, 29. September 2013

Bil­dungs­bür­gers Schla­raf­fen­land

Ge­stern ha­ben wir die Nürn­ber­ger Stadt­bi­blio­thek am Ge­wer­be­mu­se­ums­platz für uns ent­deckt. Nach ei­nem hoch­sai­so­nal be­ding­ten, arg ar­beits­rei­chen Vor­mit­tag in sei­nem Bü­ro am Bahn­hofs­platz tapp­te der bie­de­re Bahn-Be­am­te zone­batt­ler in Be­glei­tung sei­ner bes­se­ren Hälf­te die paar hun­dert Me­ter rü­ber in den vor nicht all­zu­lan­ger Zeit neu er­öff­ne­ten Bil­dungs­tem­pel ne­ben dem »Cine­ci­t­ta« und war vom Fleck weg be­gei­stert von der dort ge­bo­te­nen Hül­le und Fül­le, von der Opu­lenz der Aus­stat­tung und der ar­chi­tek­to­ni­schen Üp­pig­keit ganz zu schwei­gen. Je­der Ver­gleich mit Für­ther Ver­hält­nis­sen ver­bie­tet sich da schon aus Pie­täts­grün­den...

Stun­den spä­ter tor­kel­ten wir freu­de­trun­ken aus der me­dia­len Schatz­kam­mer, und der zone­batt­ler hat sich fest vor­ge­nom­men, ab so­fort ein­mal die Wo­che nach Fei­er­abend zwei wei­te­re Stun­den guckend, le­send und hö­rend in der No­ris zu ver­brin­gen, be­vor er heim ins Klee­blatt-Reich fährt. So sehr ich Fürth lie­be, beim Bil­dungs­hun­ger hört die Freund­schaft auf!

Sonntag, 22. September 2013

Alt­glas-Re­cy­cling

Schon vor drei­ein­halb Jah­ren hat­te ich den Ver­such un­ter­nom­men, mit ei­ner neu­en di­gi­ta­len Ka­me­ra mei­nen al­ten Be­stand an Ob­jek­ti­ven ei­ner zeit­ge­mä­ßen Nut­zung zu­zu­füh­ren. Letzt­lich ha­be ich das voll­for­ma­ti­ge Prunk­stück da­mals aus gu­ten Grün­den nicht be­hal­ten und zu­rück­ge­schickt...

Als ich neu­lich aber mei­ne zehn im Re­gal ste­hen­den, ana­lo­gen Spie­gel­re­flex-Ka­me­ras der Mar­ke Mi­nol­ta ent­staub­te, er­wach­te die Lust neu in mir und ich über­leg­te, mei­nem sta­ti­schen Mu­se­um zu­min­dest teil­wei­se wie­der ei­nen prak­ti­schen Nut­zen ab­zu­ge­win­nen. Nach stun­den­lan­ger Re­cher­che im Mi­nol­ta-Fo­rum, vor al­lem aber im Sony­U­ser­fo­rum be­stell­te ich mir dann die ziem­lich neue SONY SLT-A58:

SONY SLT-A58

Im Ge­gen­satz zur bul­li­gen und schwe­ren Al­pha 850 ist die kom­pak­te und leich­te Al­pha 58 na­tür­lich kei­ne »Vollformat«-Kamera, d.h. ihr APS-C-Bild­sen­sor ist er­heb­lich klei­ner als der Sen­sor im Klein­bild­for­mat 36 x 24 mm der äl­te­ren Schwe­ster, was gra­vie­ren­de Aus­wir­kun­gen auf die Bild­wir­kung hat: Wäh­rend sich der klein­bild­for­ma­ti­ge Sen­sor der A850 aus mei­nen voll­formatt­aug­li­chen Ob­jek­ti­ven das ma­xi­mal mög­li­che Recht­eck her­aus­schnip­pel­te, kriegt der klei­ne­re Sen­sor der A58 na­tür­lich nur ei­nen mit­ti­gen Aus­schnitt da­von zu se­hen. Die­ser so­ge­nann­te »Crop-Fak­tor« be­wirkt im End­ef­fekt, daß der Blick­win­kel der vor­han­de­nen Ob­jek­ti­ve in den Te­le-Be­reich ver­scho­ben wird (wo­bei sich de­ren bau­art­be­ding­te Brenn­wei­te selbst­ver­ständ­lich nicht än­dert). Kurz ge­sagt: Ein Weit­win­kel wirkt we­ni­ger weit­wink­lig, ein Te­le­ob­jek­tiv da­für noch »te­li­ger« als an der al­ten ana­lo­gen oder der mo­der­nen Voll­for­mat­ka­me­ra.

SONY SLT-A58

Die teil­wei­se durch­aus be­dau­er­li­che Ver­schie­bung (mit mei­nem Fi­she­ye und mei­nem ex­tre­men 20 mm-Weit­win­kel konn­te ich frü­her auch klei­ne In­nen­räu­me kom­plett er­fas­sen) hat na­tür­lich auch ih­re Vor­tei­le, die frei­lich nicht ge­stal­te­ri­scher Na­tur sind: Zum ei­nen fällt das Ge­häu­se der A58 dank des klei­ne­ren Sen­sors er­heb­lich kom­pak­ter und leich­ter aus als das der Voll­for­mat-Vor­gän­ge­rin, zum an­de­ren ko­stet es nur ein Vier­tel bis ein Fünf­tel da­von, mit ei­nem zu­sätz­li­chen »Kit«-Zoomobjektiv in Leicht­bau­wei­se als nicht zu ver­ach­ten­de Zu­ga­be.

Ernst­haft ver­glei­chen kann man die preis­wer­te Ein­stei­ger­klas­se mit der so­li­den Pro­fi­ka­me­ra na­tür­lich nicht. Die Un­ter­schie­de in der Ma­te­ri­al­an­mu­tung und der So­li­di­tät sind au­gen­fäl­lig. Den­noch spürt man den klas­sen­über­grei­fen­den Fort­schritt, ins­be­son­de­re in Sa­chen Soft­ware sind drei­ein­halb Jah­re ja ei­ne hal­be Ewig­keit. Vor al­lem aber hat es mir das rück­wär­ti­ge Klapp-Dis­play an­ge­tan, da ich doch im­mer wie­der ger­ne un­auf­fäl­lig »aus der Hüf­te schie­ße« oder un­ge­wohn­te Per­spek­ti­ven aus­pro­bie­re...

SONY SLT-A58

Al­le ak­tu­el­len SO­NY-Ka­me­ras mit Wech­sel­ob­jek­ti­ven sind heu­te kei­ne »klas­si­schen« Spie­gel­re­flex-Ap­pa­ra­te mehr mit op­ti­schem Su­cher und Schwing­spie­gel: Statt des tat­säch­li­chen Blicks auf das Mo­tiv via Ob­jek­tiv, Spie­gel, Pen­ta­pris­ma und Oku­lar schaut man heut­zu­ta­ge durch den Su­cher auf ei­nen Mi­nia­tur-Mo­ni­tor, des­sen ab­stra­hie­ren­de An­mu­tung zu­nächst un­ge­wohnt ist, wenn man die alt­her­ge­brach­te Bau­form ge­wohnt ist. Das The­ma spal­tet die Ge­mein­de und er­hitzt die Ge­mü­ter. Mei­ner ei­ner sieht den kon­zep­tu­el­len Wech­sel eher po­si­tiv: Der Ver­zicht auf die kom­ple­xe Spie­gel­me­cha­nik zu­gun­sten ei­ner fe­ste­hen­den, teil­durch­läs­si­gen Re­flek­tor­fo­lie senkt den Auf­wand, er­höht die Ro­bust­heit und eli­mi­niert den Spie­gel­schlag. Das elek­tro­ni­sche Su­cher­sy­stem bie­tet bis da­to un­be­kann­ten Kom­fort wie Rest­licht­ver­stär­kung oder Schär­fen­tie­fe-Be­ur­tei­lung durch Ab­blen­dung oh­ne Hel­lig­keits­ver­lust. Al­le mög­li­chen In­for­ma­tio­nen sind ein­blend­bar, und um zu hilf­rei­chen Ra­ster­li­ni­en zu ge­lan­gen muß man nicht nach al­ter Vä­ter Sit­te ei­ne an­de­re Matt­schei­be ein­bau­en, son­dern nur den ent­spre­chen­den Me­nü­punkt an­wäh­len. In ein paar Ge­rä­te-Ge­ne­ra­tio­nen wird man den si­mu­lier­ten Su­cher­blick nicht mehr vom rea­len un­ter­schei­den kön­nen, des­sen bin ich mir si­cher.

Daß der Um­gang mit ei­ner Sy­stem­ka­me­ra trotz al­len ge­bo­te­nen Kom­forts an­ders ist als der mit ei­ner Kom­pakt­knip­se und ggf. neu er­lernt wer­den will, ha­be ich auf mei­ner er­sten Fo­to-Pirsch mit der neu­en Ka­me­ra be­reits fest­stel­len müs­sen. Den­noch wird das Ex­pe­ri­ment dies­mal nicht ab­ge­bro­chen und die neue Aus­rü­stung be­hal­ten: Die er­wei­ter­ten Mög­lich­kei­ten hän­gen nicht all­zu­schwer an mei­ner Schul­ter und selbst ein To­tal­ver­lust wä­re fi­nan­zi­ell kein Bein­bruch. An­ge­sichts der ak­tu­el­len Wet­ter­la­ge wer­de ich heu­te aber wohl nicht das Haus ver­las­sen, um fro­hen Her­zens zu fo­to­gra­fie­ren, son­dern nur, um sor­gen­vol­len Ge­müts ei­nen neu­en Bun­des­tag zu wäh­len. Als Sou­ve­rän hat man es nicht leicht, denn wenn man sei­ne Aus­wahl hin­ter­her be­reut, kann man Re­gie­rung und Kanzler(in) nicht ein­fach um­tau­schen...

Samstag, 21. September 2013

Feuch­te Fo­tos

Ge­stern hat­te sich der zone­batt­ler ei­nen spon­ta­nen Tag Ur­laub ge­gönnt, um sich mit ei­ner neu­en Ka­me­ra und al­ten Ob­jek­ti­ven nach Bam­berg zu be­ge­ben. Wie schon beim letz­ten Mal soll­te die Dom­stadt mit ih­ren viel­fäl­ti­gen Mo­ti­ven die pas­sen­de Um­ge­bung zum aus­gie­bi­gen Te­sten des licht­bild­ne­ri­schen Hand­werks­zeu­ges stel­len.

ein trüber Regentag in Bamberg

Lei­der war der freie Frei­tag arm an Licht und reich an Re­gen, was ich frei­lich nicht zum An­laß zu ver­schärf­ter Trüb­sal nahm, son­dern eher als Her­aus­for­de­rung be­griff: Im­mer­hin hat Nie­sel­wet­ter ja den Vor­teil, daß dann nicht ganz so vie­le Tou­ri­sten wie sonst in der Ge­gend her­um­ham­peln und ei­nem das Blick­feld ver­stel­len...

ein trüber Regentag in Bamberg

Zu den De­tails und den Me­ri­ten der neu­en Ka­me­ra wer­de ich mich in Kür­ze in ei­nem ei­ge­nen Bei­trag äu­ßern, aber den be­mer­kens­wer­ten Un­ter­schied der hier ge­zeig­ten Auf­nah­men zu den Bil­dern aus mei­nen im­mer noch hoch­ge­schätz­ten Kom­pakt­knip­sen sieht si­cher­lich nicht nur der Fach­mann: mit grö­ße­rem Sen­sor und wei­te­ren Blen­den­öff­nun­gen wer­den Mo­tiv-Frei­stel­lun­gen und ab­strakt-un­schar­fe Hin­ter­grün­de mög­lich, die der klei­ne Im­mer-da­bei-Ap­pa­rat prin­zi­pi­ell nicht zu­stan­de brin­gen kann.

ein trüber Regentag in Bamberg

Ne­ben dem zum Lie­fer­um­fang des Bo­dies ge­hö­ren­den »Kit-Ob­jek­tiv« mit ei­nem Zoom-Be­reich von 18–55 mm hat­te ich zwei be­währ­te al­te Fest­brenn­wei­ten aus se­li­gen Ana­log-Zei­ten ein­ge­packt (50 mm und 135 mm), um de­ren Taug­lich­keit im di­gi­ta­len Zeit­al­ter zu über­prü­fen. Was sich im Ver­gleich zu frü­her schon mal nicht ge­än­dert hat, ist das lä­sti­ge Her­um­han­tie­ren mit Ge­häu­se und Lin­sen beim Ob­jek­tiv­wech­sel: Ein Oc­to­pus vul­ga­ris mit sei­nen acht Ar­men wür­de wohl sou­ve­rä­ner agie­ren als un­ser­eins, der mit zwei Hän­den drei Ge­rät­schaf­ten in Re­la­ti­on zu brin­gen sucht...

ein trüber Regentag in Bamberg

Mit Was­ser von oben und kei­nem schüt­zen­den Dach in der Nä­he gilt es dann noch zu­sätz­lich ei­nen Re­gen­schirm zu ba­lan­cie­ren, was den um­bau­en­den Fo­to­gra­fen frag­los selbst zum ku­rio­sen Fo­to­mo­tiv macht. Aber was tut man nicht al­les der Schön­heit hal­ber... Ei­nen wei­te­ren Knip­ser der un­frei­wil­lig ko­mi­schen Sor­te ha­be ich dann selbst ein­fan­gen kön­nen, wenn auch nur von hin­ten:

ein trüber Regentag in Bamberg

Von vor­ne ha­be ich den ei­li­gen Kol­le­gen mit dem ge­hetz­ten Blick und den mit meh­re­ren Ka­me­ras be­häng­ten Ku­gel­bauch lei­der nicht kon­ser­vie­ren kön­nen. Aber selbst wenn, dann hät­te ich ihn der Dis­kre­ti­on we­gen hier oh­ne­hin nicht öf­fent­lich zei­gen kön­nen. Macht aber nichts, es gibt ja ge­nug un­be­leb­te Ob­jek­te, die sich als Mo­tiv an­bie­ten, je­den­falls dem, der nicht acht­los vor­bei­ha­stet auf der Su­che nach den schon mil­lio­nen­fach ab­ge­lich­te­ten »Se­hens­wür­dig­kei­ten«...

ein trüber Regentag in Bamberg

Ganz zu­frie­den bin ich mit der abends heim­ge­brach­ten (Aus)beute nicht, ins­be­son­de­re die Schär­fe läßt in et­li­chen Fo­tos noch zu wün­schen üb­rig. Ich bin mir al­ler­dings ziem­lich si­cher, daß das Pro­blem nicht in der Ka­me­ra sitzt, son­dern hin­ter dem Su­cher stand: Den sou­ve­rä­nen Um­gang mit Fo­kus, Zeit und Blen­de kann man im Um­gang mit Kom­pak­ten auch ver­ler­nen, und ich muß mir die kor­rek­te Fo­kus­sie­rung bei dank of­fe­ner Blen­de ex­trem klei­ner Schär­fen­tie­fe erst wie­der an­eig­nen. Aber da­für war­te ich schö­ne­res Wet­ter und bes­se­res Licht ab!

Samstag, 14. September 2013

Ein ech­ter, zwei künst­li­che, drei ge­mal­te

Begegnung beim jährlichen Kunst-Event »Auf AEG« in Nürnberg

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Be­geg­nung beim jähr­li­chen Kunst-Event »Of­fen Auf AEG« in Nürn­berg

Donnerstag, 22. August 2013

Aus­ge­schlän­gelt

Der mor­gend­li­che Weg zum Bahn­hof brach­te ei­ne über­ra­schen­de Be­geg­nung mit sich:

tote Schlange am Wegesrand

Schön und rot, lei­der schon tot. Mit­ten auf dem Bür­ger­steig der Ka­ro­li­nen­stra­ße! Kann je­mand die Spe­zi­es be­stim­men? Ein hei­mi­sches Ge­wächs scheint mir das eher nicht zu sein...

Mittwoch, 21. August 2013

Tür­öff­ner

zonebattler's Schlüsselbund

Ur­laubs­zeit, schwe­re Zeit: zonebattler’s ei­ge­ne Schlüs­sel-Kon­vo­lu­te für Heim und Bü­ro, plus die von Nach­barn hier und die von Freun­den da. Blu­men gie­ßen und Brief­ka­sten lee­ren ist nicht schwer, die wah­re Her­aus­for­de­rung liegt im Fin­den der je­weils pas­sen­den Schlüs­sel!

Donnerstag, 15. August 2013

Vir­tu­el­le Flick­schu­ste­rei

In die­sem mei­nem Blog ha­ben sich seit dem Start im Sep­tem­ber 2005 mitt­ler­wei­le 2.410 Ar­ti­kel und 10.242 Kom­men­ta­re an­ge­sam­melt. Dar­in be­fin­den sich ins­ge­samt 9.154 Links, von de­nen zu mei­nem Er­schrecken mitt­ler­wei­le 411 tot sind und wei­te­re 1.135 auf un­ter­des­sen ge­än­der­te Adres­sen um­ge­lei­tet wer­den. Ver­ra­ten hat mir das ein Word­Press-Plug­in na­mens »Bro­ken Link Checker«, wel­ches im Ge­gen­satz zu mir ei­ne un­er­schüt­ter­li­che Ge­duld da­für auf­bringt, den hie­si­gen (und rie­si­gen) Text-Fun­dus akri­bisch ge­nau zu durch­for­sten, ka­put­te Links zu re­gi­strie­ren und zu mel­den.

Auch wenn man den ei­nen oder an­de­ren Ver­weis wie­der re­pa­rie­ren kann (weil sich die wei­land ver­link­te In­for­ma­ti­on bei­spiels­wei­se an neu­er Stel­le er­goo­geln läßt), so sind doch sehr vie­le Links un­rett­bar ver­lo­ren, weil die dar­über an­ge­peil­ten Sei­ten schlicht­weg nicht mehr exi­stie­ren: Pri­va­te Blogs, Fir­men­sei­ten, Zei­tun­gen, es geht in die­sen schnelllebi­gen Zei­ten vie­les schnel­ler un­ter, als man sich dar­über wun­dern kann.

Was kann man ma­chen? We­nig. Im Lau­fe der Zeit wer­de ich mal hier, mal da ein biß­chen was an mei­nem Link-Netz­werk flicken und kunst­stop­fen, da wo es sinn­fäl­lig er­scheint. To­te kann auch der zone­batt­ler nicht wie­der­be­le­ben, dann bleibt halt der Ver­weis ins Nichts be­stehen als ein Zei­chen, daß es da mal et­was gab. Wie­vie­le Le­se­rIn­nen in äl­te­ren Bei­trä­gen oder Kom­men­ta­ren auf funk­ti­ons­los ge­wor­de­ne Links klicken, ist oh­ne­hin die Fra­ge. Ge­mel­det hat sich des­we­gen noch nie­mand...

Was für ei­ne Leh­re ist dar­aus zu zie­hen? Wo im­mer man on­line ei­ne In­for­ma­ti­on fin­det, die ei­nem per­sön­lich re­le­vant und des Auf­he­bens wert er­scheint, soll­te man sich ei­ne lo­kal lauf­fä­hi­ge Off­line-Ko­pie der ent­spre­chen­den Web­site ge­ne­rie­ren. Tools da­für gibt es ge­nü­gend. So­gar ein Pa­pier­aus­druck mag Jah­re spä­ter hilf­rei­cher sein als ein ab­ge­spei­cher­tes Le­se­zei­chen, wel­ches ins elek­tro­ni­sche Nir­wa­na zeigt!

Dienstag, 13. August 2013

Ga­le­rie der Kon­tra­ste (41)

Kanal in Venedig
 
Ka­nal in Ve­ne­dig
 
[ HDR-Auf­nah­me ]
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Montag, 12. August 2013

Letz­ter Gruß

Heu­te in der Für­ther Frei­heit: »Tod auf Ra­ten: Der Fest­saal ver­schwin­det«

Mittwoch, 7. August 2013

Nach­rich­ten­zen­tra­le

Wer vie­le Web­sites im Au­ge be­hal­ten und über all­fäl­li­ge Neu­ig­kei­ten dort zeit­nah in­for­miert wer­den möch­te, oh­ne im­mer wie­der mal »auf Ver­dacht« vor­bei­zu­schau­en, der nutzt – wie der zone­batt­ler schon seit Jah­ren – ger­ne ei­nen Feed-Rea­der. Auf ei­nen Blick und in ei­nem ein­zi­gen Fen­ster läßt sich da­mit sehr schön über­blicken, was sich auf den prä­fe­rier­ten An­lauf­stel­len in letz­ter Zeit ge­tan hat. Ei­ne äu­ßerst prak­ti­sche Sa­che, von der frei­lich et­li­che Ge­le­gen­heits-Sur­fer im­mer noch nie ge­hört zu ha­ben schei­nen!

Mei­ner ei­ner be­nutz­te lan­ge Zeit das in mei­nem Lieb­lings­brow­ser Ope­ra in­te­grier­te Rea­der-Mo­dul: Wo­zu nach zu­sätz­li­cher Soft­ware fahn­den, wenn die vor­han­de­ne und täg­lich ver­wen­de­te auch da­für wun­der­bar taugt? Lan­ge war ich da­her mit die­ser lo­kal in­stal­lier­ten Lö­sung zu­frie­den, die nur ei­nen prin­zip­be­ding­ten Nach­teil hat: Ich muß­te mei­ne Feed-Abon­ne­ments auf meh­re­ren Rech­nern par­al­lel pfle­gen und be­kam na­tür­lich beim Wech­sel von ei­nem PC zum an­de­ren auf die­sem als neu vor­ge­legt, was ich auf je­nem schon längst ge­se­hen und ge­le­sen hat­te. Ir­gend­wann wur­de mir das zu doof, und als ich neu­lich von ei­nem Be­kann­ten nach ei­nem pas­sa­blen Er­satz für den ab­ge­kün­dig­ten »Goog­le Rea­der« ge­fragt wur­de, be­gann ich mich dann doch selbst nach ei­ner zeit­ge­mä­ßen On­line-Al­ter­na­ti­ve um­zu­se­hen...

Über di­ver­se (Um-)Wege bin ich nun beim Ino­Rea­der hän­gen­ge­blie­ben, den ich hier­mit mei­ner ge­neig­ten Le­ser­schaft wärm­stens ans Herz le­gen möch­te: Wo im­mer man per Web­brow­ser in sei­ne (nur an ei­ner Stel­le de­fi­nier­ten) Le­se­li­ste schaut, stets kriegt man nur das als neu vor­ge­legt, was man auch wirk­lich noch nicht ge­se­hen hat. Die Be­die­nung ist un­kom­pli­ziert und über­sicht­lich, die Be­dien­ober­flä­che kann selbst­ver­ständ­lich auch auf die deutsch Spra­che um­ge­schal­tet wer­den. Über ein Sup­port-Fo­rum steht der Ent­wick­ler in re­gem Aus­tausch mit der Fan-Ge­mein­de. Klas­se!

Wo im­mer ich mich jetzt vor ei­nen Mo­ni­tor set­ze oder auf dem So­fa rä­kelnd in das elek­tri­sche Ta­blett ver­tie­fe, stets krie­ge ich zu­ver­läs­sig mit, was die von mir ver­ehr­ten Blog­ge­rin­nen und Blog­ger so al­les ab­ge­son­dert ha­ben. Auch die in mei­nen ei­ge­nen Bau­stel­len ein­tru­deln­den Kom­men­ta­re be­hal­te ich sol­cher­art im Blick, und das ein­zi­ge, was mir zum un­ge­trüb­ten Le­se­glück noch fehlt, ist die Zeit da­zu. Da hilft nur die wei­se Selbst­be­schrän­kung: Wer Dut­zen­de von Ka­nä­len abon­niert hat, kommt schlicht nicht mehr hin­ter­her. Da nützt dann auch der toll­ste Ag­gre­ga­tor nichts. Die Per­len muß man al­so wei­ter­hin selbst su­chen und fin­den, das Ab­fi­schen in­des kann man ge­trost dem Ino­Rea­der über­las­sen.

Sonntag, 4. August 2013

La Bi­en­na­le (1)

Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
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Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2013
 
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