Samstag, 26. Mai 2012
Kaum mehr als zwei Stunden nach dem Start im vernieselregneten Nürnberg setzten wir zur (dann windböenbedingt etwas rumpelig geratenden) Landung auf dem Flughafen von Malta an. Zwar waren wir mental längst darauf eingestellt, in ein ziemlich dicht besiedeltes Land einzuschweben, dennoch waren wir vom ungewohnten Anblick der monochromen Häusermassen einigermaßen überrascht und fasziniert:
Während des Bustransfers zu unserem an der nördlichen Strandpromenade von Sliema gelegenen Hotel kamen wir aus dem Staunen nicht heraus: Überall brummte und wuselte es, so daß man gar nicht wußte, wo man nun zuerst hingucken sollte. Emsiges Treiben allerorten, wie in einem Bienenstock!
Gleich nach der Inbesitznahme der temporären Bleibe und dem Verstauen der mitgebrachten Habseligkeiten und Ausrüstungsgegenstände erkundeten wir die nähere Umgebung unseres Stützpunktes und fanden jenseits der belebten Uferpromenade recht schnell in entspannungsreiche Gefilde...
Man sieht: Es muß nicht immer Sandstrand sein! Auch auf nacktem Fels ist gut ruhn, zumal wenn der sonnenbeschienen und infolgedessen angenehm aufgewärmt ist...
Der Spaziergang an der steinigen Kante zum gelegentlich dezent herüberschwappenden Mittelmeer war äußerst spannend: natürliche und von Menschenhand erzeugte Becken bargen allerlei Geheimnisse, Fischlein hier, Krabben dort, unsereins kann sich ja in Kleinigkeiten endlos verlieren. Aber natürlich auch in »Großigkeiten«: Als wir am Abend endlich an Sliemas südlicher Hafenpromenade angelangt waren, zeigte sich uns die gegenüberliegende Hauptstadt Valletta im Licht der tiefstehenden Sonne von ihrer vorteilhaftesten Seite:
Der imposante Anblich blieb nicht der einzige: Kirchen größeren Kalibers findet man auf Malta faktisch allerorten, also wirklich in jedem Kaff. Mehr als 98% der Einwohner sind katholisch, mithin ist barocker Prunk und Pracht im Inneren von Sakralbauten die Regel, selbst wenn sich manches Gotteshaus nach außen eher unspektakulär gibt.
Ansonsten erschien uns das Häusermeer zuweilen rätselhaft inhomogen: Zahlreiche Bauten (neuere ebenso wie betagte) stehen leer, man fragt sich mitunter, wo wohl die Einheimischen wohnen. Nie vollendete Hochhäuser und zum Verkauf stehende Appartement-Blöcke scheinen die Anzeichen eines Baubooms (wenn nicht gar einer großen Spekulationsblase) am tatsächlichen Bedarf vorbei zu sein. An etlichen Stellen mußten ganz offensichtlich historische Altbauhäuser einem »Fortschritt« weichen, der letztlich Illusion geblieben ist. Des zonebattler’s konservatorisch pochendes Herz blutet bei solchen Anblicken, sein auf Ästhetik und Schönheit sinnendes Auge hält sich dann zum Ausgleich an den Resten und Details vergangener Grandezza fest:
Tröstlich immerhin, daß aufgrund der flächendeckenden Verwendung des heimischen Kalksandsteins und dessen relativ rasch fortschreitender Erosion durch salzhaltige Meeresluft alte und neue Bausubstanz sich in der Anmutung rasch annähern: Bei mancher »alten Villa« ist man verblüfft, eine eingehauene Jahreszahl zu erspähen, die gerade mal drei Dekaden zurückliegt...
Nach einigen Tagen indes verschwimmen solche vom eigenen Erfahrungshorizont geprägten Gedanken und Urteile, und man beginnt, sich der unbekümmert lässigen Lebensart der Malteken anzunähern. Die Hektik des Verkehrs und der Trubel in den Städten trügen: Die Menschen sind entspannt und gelassen (und müssen das wohl auch sein, um die das ganze Jahr über ihr Land flutenden Touristenmassen mit Fassung zu ertragen). Was soll man sich um Denkmalschutz Gedanken machen, wo doch seit der Jungsteinzeit hier ein Kommen und Gehen herrscht und aus allen Epochen immer noch weit mehr übriggeblieben ist als irgendwo sonst? Eben.
Übrigens nagen nicht nur neuzeitliche Bagger an den überlieferten Bauten: In den frühen 1940er Jahren bemühte sich neben der italienischen insbesondere die deutsche Luftwaffe höchst effizient um die Nivellierung der vorhandenen Architektur. Die Achsenmächte vermochten Englands »unversenkbaren Flugzeugträger« freilich nicht unterzukriegen, der seinserseits den italienischen Expeditionstruppen und Rommels Afrika-Korps in Nordafrika das Leben schwer machte. Die Narben des Krieges scheinen heute oberflächlich verheilt, die Erinnerung an die schwere Zeit wird aber durch das Georgs-Kreuz in der Nationalflagge wachgehalten.
Überhaupt sind die Spuren der Geschichte überall präsent: Neben riesigen Festungen und Bastionen aus der großen Zeit des Malteser-Ordens vor rund 500 Jahren prägen die Hinterlassenschaften der gut 150-jährigen englische Kolonialzeit (ab 1800) das Erscheinungsbild Maltas: Uniforme Reihenhäuser im georgianischen Stil säumen die Straßen vieler Viertel, Englisch ist eine von zwei offiziellen Amtssprachen, es wird links gefahren und gelaufen, und immer noch stehen reichlich rote Briefkästen und Telefonzellen Ihrer Majestät in Stadt und Land herum...
Telefonieren tut in und aus den roten Zellen heutzutage freilich kaum noch jemand: Auch auf Malta hat längst jedermann (und jede Frau) ein Handy einstecken.
Die Überbleibsel konfliktreicherer Zeiten dienen heute vor allem der Erbauung der Touristen: Zur Mittagsstunde wird Salut geschossen, allerlei historischer Mummenschanz getrieben und auch sonst einiges getan, was die Kameras klicken läßt und die Geldbörsen Ihrer Besitzer öffnet. So bleiben alle unversehrt und sind zufrieden.
Am Umgang mit obsoletem Kriegsgerät wird das pragmatische Naturell der Malteken deutlich: Ein paar Kanonen werden zur Dekoration aufbewahrt, gepflegt und vorgezeigt, der Rest wurde mit der Mündung nach unten an den Piers der Häfen eingebuddelt und dient dort als Poller zum Festmachen von Tauen oder zum Fernhalten unerwünschter Automobile. Leider funktionert das mit dem Recycling beim modernen Wohlstandsmüll noch nicht so gut, wir werden darauf später noch zurückkommen...
Bei der großen Menge der gebotenen Sehenswürdigkeiten und Sinneseindrücke ist man irgendwann geistig gesättigt und kommt nicht umhin, sich irgendwo ein schönes Plätzchen zu suchen, um sich dort niederzulassen und das Erlebte nochmals vor dem geistigen Auge Revue passieren zu lassen:
Auch der Berichterstatter macht jetzt Pause und denkt derweil schon mal über die nächste Folge nach. Die wird sich wie schon angekündigt mit dem öffentlichen Nahverkehr auf Malta beschäftigen und die an zentraleuropäische Zustände gewöhnte (und damit verwöhnte) Leserschaft einigermaßen verblüffen...
Donnerstag, 24. Mai 2012
Über den letzten Newsletter auf perun.net bin ich auf einen Artikel gestoßen, dessen Lektüre mir die Vorfreude auf die in Kürze erscheinende WordPress-Version 3.4 doch etwas getrübt hat: Falls nach dem Einspielen des Updates hier und im visuell weitgehend baugleichen Medien PRAXIS-Blog nix mehr zu sehen sein sollte, habe ich die Wahl zwischen dem Einfrieren des Softwarestandes (nicht wirklich gut) und dem Anpassen der für das Aussehen zuständigen Theme-Dateien (nicht wirklich einfach für einen multipel Halbgebildeten wie mich).
Das Nachziehen und Aktuellhalten der Blogsoftware bedeutet einen Pflegeaufwand, der bei mittlerweile zehn von mir betriebenen oder betreuten Baustellen längst nicht mehr im allgemeinen Grundrauschen untergeht. Bei gegen Bezahlung gewarteten Websites ist es zudem nicht immer ganz einfach, der geschätzten Kundschaft die Notwendigkeit dieses geheimnisvollen Tuns zu erklären, denn rein äußerlich ist ja nix zu bemerken von dem kontinuierlichen Geschraube, Geöle und Geputze im Maschinenraum!
Also dann: Abwarten, Milch trinken und hoffen, daß eigene Anpassungen vielleicht am Ende gar nicht nötig sein werden...
Dienstag, 22. Mai 2012
Montag, 21. Mai 2012
Zwei Jahre nach seinem Urlaub auf der »Schatzinsel« zog es den zonebattler und seine bessere Hälfte heuer erneut auf ein sagenumwobenes Eiland: Malta war diesmal unser meeresumspültes Expeditionsziel. Zweieinhalb Wochen lang erforschten wir den mediterranen Inselstaat zwischen Sizilien und Afrika, und wie die übereinandergelegten GPS-Tracker-Daten zeigen, machten wir dabei auch einen kleinen Abstecher nach Gozo, der zweiten, deutlich kleineren (und ruhigeren) Hauptinsel des Archipels. Warum ich die mehrteilige Berichterstattung mit »Die Verkehrsinsel« überschreibe, wird später deutlich werden, wenn ich unsere schier unglaublichen Erfahrungen mit dem öffentlichen Nahverkehr dort in epischer Breite auswalze...

Map data: © OpenStreetMap contributors, powered by OpenRouteService
Nach knapp drei Wochen Urlaub da drunten gibt es ziemlich viel zu erzählen und auch manches im Bilde vorzuzeigen, allein wie Struktur hineinbringen und am besten anfangen? Starten wir doch einfach mal mit ein paar Spezialitäten und Wunderlichkeiten, die uns mehrfach und immer wieder, ja nachgerade ständig unter die Augen und vor die Füße gekommen sind. Zuvörderst ist das das bauliche Erbe der über 150-jährigen britischen Kolonialherrschaft: Die maltesiche Stadtarchitektur im georgianischen Stil ist trotz aller neuzeitlichen Kahlschläge zugunsten dubioser Appartement-Häuser oder gesichtsloser Hotel-Türme immer noch flächig präsent, und mit ihr die aus England bekannte Vielfalt an bunten Türen mit (mehr oder weniger) noblen Knäufen und Klopfern dran:
Nicht immer halten übrigens die um den polierten Türknauf herum gebauten Häuser, was die gepflegten Beschläge versprechen: So manches der nicht immer in Würde gealterten Gebäude wäre mit dem englischen Euphemismus »has seen better days« nur unzureichend beschrieben. Drum eben nicht die ganze Hütte gezeigt, sondern voll fett auf die Mitte der Haustür gezoomt, und schon ist die Welt – zumindest bildlich gesprochen – wieder in Ordnung...
Ohnehin unsichtbar ist dagegen die moderne Kommunikations-Infrastruktur in Form kostenloser und frei zugänglicher WLAN-Hotspots, im englischen Sprachraum Wi-Fi geheißen. In den touristisch geprägten Gegenden Maltas findet man alle paar Meter ein Lokal, eine Bar oder einen der global omnipräsenten Buletten-Brater, bei dem man sich zur gleichzeitigen Stillung von Kalorien- und Nachrichtenhunger temporär niederlassen kann. Die hierzulande gefürchtete und stets als Damoklesschwert über dem leichtsinnigen Routerbesitzer schwebende Betreiberhaftung ist im EU-Mitgliedsstaat Malta offenbar (noch?) kein Thema:
Wir machten von dem virtuellen Komfort reichlich Gebrauch, indem wir mit dem Smartphone fast täglich die eingegangenen Mails checkten, vor allem aber, um uns für den Leseabend im Hotelbett mit aktuellem Material zu versorgen: Daheim in der Heimat warf Freund Lexikaliker täglich »calibre« an, um uns die aktuellen Newsfeeds von FAZ.NET, Süddeutsche.de, ZEIT ONLINE und noch ein paar anderen gern aufgesaugten Quellen fein formatiert über den Äther auf mein stets mitgeführtes Lesebrettchen zu beamen. Tagsüber auf den Beinen und in der Fremde Neues zu entdecken, abends aktuellen Input aus der Heimat zu studieren, diese Mischung aus Fuß- und Kopfarbeit lernten wir zu schätzen...
Schätzen tut der zonebattler bekanntlich auch seine motorisierte Renngurke, und so war er hocherfreut, vierrädrige Cousins seines eigenen Vehikels (außerhalb des deutschen Marktes »Subaru Sambar« genannt) an allen Ecken und Enden der Insel herumflitzen (oder herumstehen) zu sehen:
Überhaupt finden sich auf Malta viele japanische Autos, die ausweislich diverser Aufkleber mit fernöstlichen Schriftzeichen offenkundig als Gebrauchtfahrzeuge nach Europa importiert worden sind. Da eine heimische Nachfrage nach bereits benutzten Fahrzeugen in Japan aus kulturellen Gründen kaum existiert, floriert der Verkauf nach Übersee in Regionen mit Linksverkehr und Rechtslenkung (wozu aus Gründen des britischen Erbes eben auch Malta gehört). Der Libero/Sambar ist jedenfalls der ideale Kleintransporter für die zuweilen engen Gassen und holperigen Straßen Maltas!
Weniger nachvollziehbar als die Liebe zu knuffigen Töff-Töffs ist der Hang maltesischer Baller-Männer zum Schießen auf alles, was Flügel hat und flattert. Jenseits der menschlichen Siedlungen stehen in der idyllischen Landschaft alle paar Meter provisorische und ziemlich schäbige Unterstände herum, und auch außerhalb der offiziellen Jagdsaison kann man dort die Spuren des für Vögel jeder Art und Größe tödlichen Getues schwerlich übersehen:
Für den gemeinen Malteken scheint das Pulverisieren von beweglichen Luftzielen nicht minder erregend zu sein als für die Spanier der Stierkampf. Ganze Populationen zwitschernder Luftikusse werden da weitgehend ausgerottet, für Zugvögel ist das Eiland mitten im Mittelmeer ja ein kaum zu vermeidender Zwischenstopp. Verwegene Tiefflieger könnten mit schneidigem Kurven in Bodennähe sicherlich dazu beitragen, daß sich die wilde Jägerschar durch friendly fire selbst dezimiert, so viele von denen sind da zugange mit dem Finger am Abzug ihrer Flinte...
So wie der Angler seine Lieblingsgewässer hat (und dort seiner Leidenschaft zumindest lautlos, wenngleich für seine Opfer nicht minder tödlich nachgeht), so scheint auch der Schrotschütze seine bevorzugten Reviere zu haben. Die Reiseführer behaupten jedenfalls frohgemut, daß die in der freien Wildbahn allerorten anzutreffenden Warn- und Verbotsschilder nicht auf den arglosen Wanderer gemünzt seien, sondern eher auf die (mehr oder weniger waidmännisch agierende) Konkurrenz mit Schießgewehr:
Wir haben das freilich nicht verifiziert und blieben stets diesseits der typographisch kruden Drohgebärden, es gab ja schließlich auch so genügend ungefährliche Möglichkeiten, das Land per pedes zu bestreifen.
Nun gut, nach diesen etwas befremdlich anmutenden Aspekten lokaler Sitten, Riten und Gebräuche wollen wir uns dann aber doch endlich und intensiv den Schönheiten der Inselgruppe zuwenden, und derer gibt es wirklich viele: Die Landschaft ist grandios, die kulturellen Zeugnisse vergangener Epochen sind es nicht minder, die Einheimischen freundlich, nahbar und umgänglich (jedenfalls die ohne Feuerbüchse im Anschlag). In der nächsten Folge spulen wir in Kürze noch einmal zurück und setzen mit der Air Berlin zum Landeanflug an auf den Staat mit der nominell größten Bevölkerungsdichte unseres Planeten!
Samstag, 19. Mai 2012
Was macht man, wenn man unterwegs zwar ein Netbook mit Surfstick dabei hat, aber mit Smartphone und Kindle auch gerne und ohne zusätzliche Kosten online gehen möchte? Ganz einfach, man macht mittels Connectify das Netbook zum Hotspot und bindet über eine mobile WLAN-Blase seine sonstigen Gerätschaften drahtlos an (und die der mitreisenden Kumpels und Kollegen gleich mit dazu). Die solcherart geteilte Mobilfunkverbindung funktioniert absolut zuverlässig und ist für Leute wie mich, die zwar über einen Surfstick mit Tages-Pauschaltarif, nicht aber über eine Handy-Flatrate verfügen, nachgerade ideal!
Freitag, 18. Mai 2012
Donnerstag, 17. Mai 2012
Freund Lexikalikers chronische Bleistiftomanie hat einen neuen Höhepunkt erreicht!
Mittwoch, 16. Mai 2012
Der momentan in Richtung realer homezone rasant rauschende zonebattler bringt heute das Kunststück fertig, wegen seiner galanten Hilfsbereitschaft eine halbe Stunde verspätet, letztlich aber doch drei Stunden vor der kalkulierten Ankunft quasi »in Fürth zu sitzen«... Das muß ihm erst mal einer nachmachen! Hier die Story:
Eine dienstliche Großveranstaltung in Troisdorf (bei Köln) fand tatsächlich schon vor dem Mittagsläuten ihr Ende, so daß ich wider Erwarten – versehen mit einem sehr leckeren Lunchpaket – schon eine Stunde früher als gedacht in die S‑Bahn in Richtung Bonn/Siegburg hoppsen und von da aus planmäßig einen ICE zum Frankfurter Flughafenbahnhof nehmen konnte. Dort bewahrte ich eine beim finalen Bremsen fast zum Geschoß werdende alte Dame vor dem unkontrollierten Herumkugeln und wuchtete anschließend ihren verflucht schweren (da offenbar mit einem Muster-Amboß beladenen) Rollator aus dem Zug auf den Bahnsteig.
Die 15 Sekunden Service am Kunden kosteten mich den Übergang in einen gegenüberstehenden ICE nach Nürnberg, der gute 20 Minuten streckenstörungsbedingte Verspätung auf dem weißen Buckel hatte und mir bei rascher Orientierung und beherztem Hinüberhechten eine unverhofft frühe Heimkehr beschert hätte...
Knapp daneben indes ist auch vorbei, und so hockte ich mich notgedrungen auf eine zugige Bank, um darauf haltungbewahrend die halbe Stunde bis zum regulär vorgesehenen Anschlußzug abzusitzen. Der freilich wurde dann auch als verspätet angekündigt, ich hatte es wegen der streckenbezogenen Probleme ja schon fast befürchtet. Letztlich wartete ich somit also doch fast eine Stunde in diesem windigen Schlauch von Bahnhof. Dann endlich rauschte die blecherne Weißwurst freundlich summend hinein, und alles ward gut:
Nun hocke ich also in dem weiland von unserer Oberbürgermeistersgattin auf den Namen »Fürth« getauften ICE 3 und donnere auf Aschaffenburg zu. Dann noch einen Katzensprung nach Würzburg absolviert und von da das knappe Stündchen nach Fürth abgesessen und schon ... werde ich durch die weißgrüne Wahlheimatstadt hindurchpreschen, um erst einige Kilometer später in Nürnberg ins Freie entlassen zu werden. Na ja, der Abstecher dorthin und retour ist mir dann auch egal. Was zählt, ist das Erlebnis, mal im »stadteigenen« Schnellstzug gesessen zu sein!
Montag, 14. Mai 2012

Der Fürther Rathausturm aus ungewohnter Perspektive |
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Dienstag, 8. Mai 2012
Ein lesenswerter Beitrag zur Urheberrechtsdebatte: »Es gibt kein Zurück ins echte Leben« (FAZ.NET)
Dienstag, 17. April 2012
Donnerstag, 12. April 2012
Geil, geil, geil: Das »Amen« aus aus Berliozens Verdammnis des Faust. Unfaßbar! Bin im allsonntagmorgentlichen Musikrätsel von BR KLASSIK darauf gestoßen und mußte mir nach einwöchigen Wartens auf die Auflösung unverzüglich eine DVD-Einspielung davon kommen lassen. Die wiederum ist heute endlich eingetroffen. Der Hammer! Dabei habe ich es gemeinhin nicht so mit den französischen Komponisten...
Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...