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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 1. November 2008

Rät­sel­haf­tes Fürth (38)

Der er­ste No­vem­ber er­freut uns mit strah­len­dem Son­nen­schein, und des­halb soll un­ser fäl­li­ges Rät­sel­mo­tiv gleich­falls hell er­leuch­tet sein. Nor­ma­ler­wei­se ha­be ich es ja nicht so mit der Blit­ze­rei (Ach­tung Hin­weis!), aber dies­mal wol­len wir mal nicht so sein und schüt­ten un­ser zu ver­or­ten­des Ob­jekt mit grel­len Pho­to­nen nur so zu:

Rätselbild des Monats

Al­so, mei­ne Lie­ben und Lie­bin­nen, wo in Fürth hockt wohl je­nes ma­je­stä­ti­sche Am­phi­bi­um so selbst­ge­fäl­lig her­um? Die kurz­fri­sti­ge Blen­dung hat mir der fri­vo­le Frosch üb­ri­gens kei­nes­wegs übel­ge­nom­men, er ver­harr­te sto­isch und un­ver­dros­sen an sei­nem an­ge­stamm­ten Stand- bzw. Hock­ort.

Zu ge­win­nen gibt es wie so oft ei­nen gu­ten Film, und zwar:

ei­ne Ori­gi­nal-DVD mit »Zug des Le­bens«. Die Fra­ge, ob man aus dem ern­ste­sten The­ma des 20. Jahr­hun­derts ei­ne Ko­mö­die ma­chen kann und darf, löst sich beim An­schau­en in be­frei­en­des Ge­läch­ter auf...

Wie im­mer ge­winnt der oder die Er­ste, der/die un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se (oder un­ter be­reits amts­be­kann­tem Pseud­onym) die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt!

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

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Samstag, 18. Oktober 2008

Me­men­to mo­ri

In ei­nem ab­bruch­rei­fen Haus, des­sen Be­tre­ten mitt­ler­wei­le längst nicht mehr ganz un­ge­fähr­lich ist, ha­ben wir neu­lich in ei­ner Un­men­ge Schutt und Müll ein klei­nes Dop­pel­por­trait ge­fun­den. Das Glas des höl­zer­nen Auf­stell-Rah­mens war zer­split­tert, auf der des­halb un­ge­schütz­ten obe­re Hälf­te der al­ten Fo­to­gra­fie wa­ren Feuch­tig­keit und Schim­mel­be­fall schon flei­ßig da­bei, das An­ge­den­ken an die bei­den Dar­ge­stell­ten für im­mer aus­zu­lö­schen. Da mich das in Se­pia­tö­nen ge­hal­te­ne Bild ir­gend­wie be­rührt hat und es über­dies of­fen­kun­dig ist, daß die Por­trai­tier­ten schon längst nicht mehr un­ter den Le­ben­den wei­len (kön­nen), kann ich das Fo­to hier wohl be­den­ken­los vor­zei­gen und da­mit letzt­lich doch dem Ver­ges­sen ent­rei­ßen:

ein vergilbtes Doppelportrait

Wen oder was se­hen wir da? Ver­mut­lich ei­ne Mut­ter und ih­ren Sohn, letz­te­rer durch Mi­li­tär­man­tel, Gür­tel und Uni­form­müt­ze mit Reichs­ad­ler als An­ge­hö­ri­ger der Deut­schen Wehr­macht aus­ge­wie­sen. Wo­mit das Fo­to grob auf den Zeit­raum von 1933 bis 1945 zu da­tie­ren wä­re. Das Lä­cheln das jun­gen Man­nes mu­tet zag­haft an, das sei­ner Mut­ter (oder soll­te es gar sei­ne Groß­mutter sein?) eher in sich ge­kehrt und un­si­cher. Ist das letzt­lich nur die Fol­ge der un­ge­wohn­ten Si­tua­ti­on, des stei­fen Still­hal­ten­müs­sens vor der neu­gie­ri­gen Ka­me­ra? Oder scheint schon die ‑be­rech­tig­te- Sor­ge durch, ob der Sohn (En­kel?) der­ma­l­einst le­ben­dig und in ei­nem Stück aus der Feu­er­es­se des Krie­ges zu­rück­keh­ren wird? Wir wis­sen es nicht, wir kön­nen es nur an­neh­men. Spe­ku­la­ti­on ist es fer­ner, die Sze­ne im Ate­lier ei­nes Be­rufs­fo­to­gra­fen ver­or­ten zu wol­len, doch deu­ten der ar­ran­gier­te Vor­hang rechts und na­tür­lich die zeit­ge­nös­si­schen Usu­an­cen dar­auf hin. Den­noch ver­brei­tet das ein­fa­che Mo­bi­li­ar ei­ne Au­ra klein­bür­ger­li­cher En­ge und Be­tu­lich­keit. Aber wie hät­te un­ter den spie­ßi­gen brau­nen Macht­ha­bern auch et­was an­de­res ent­ste­hen sol­len?

Klei­ne Leu­te, ge­wiß, die uns da an­schau­en und die si­cher­lich nicht Ge­schich­te ge­schrie­ben ha­ben, son­dern von die­ser in ih­rer Exi­stenz be­stimmt wur­den. Was ha­ben sie in je­nen Zei­ten ge­dacht und ge­macht? Mit all’ den an­de­ren ge­ju­belt und da schnell weg­ge­se­hen, wo sich die häß­li­che Frat­ze des Re­gimes in al­ler Deut­lich­keit zeig­te? Wir wis­sen es nicht, wir wer­den es auch nicht mehr er­fah­ren. Wir kön­nen uns da­her auch kein Ur­teil an­ma­ßen, wohl aber dar­über nach­den­ken, daß auch von uns der­ma­l­einst nicht viel mehr üb­rig blei­ben wird als hier ein Fo­to, da ein Stück Film und dort viel­leicht ein krea­ti­ves Werk, wel­ches den ei­ge­nen Tod über­dau­ert.

Mö­gen die bei­den in Frie­den ru­hen...

Montag, 6. Oktober 2008

Trep­pen­witz (1)

Warnhinweis in einem ehemaligen Fürther Kasernen-Gebäude
Donnerstag, 2. Oktober 2008

Ge(o)dächtnisstütze

Wie oft hat man sich beim Be­trach­ten ei­ge­ner Fo­tos aus frü­he­ren Ur­lau­ben und längst ver­gan­ge­nen Zei­ten schon ge­fragt, wo das sei­ner­zeit als fest­hal­tens­wert er­ach­te­te Mo­tiv denn nun letzt­lich ge­we­sen ist? Gut, mit dem Köl­ner Dom im Hin­ter­grund oder dem Eif­fel­turm am Ho­ri­zont fällt die Ver­or­tung nicht schwer, doch mei­stens ist es nicht ganz so ein­fach, die Bil­der ‑De­tail­auf­nah­men zu­mal- mit dem Ort ih­rer Ent­ste­hung zu ver­knüp­fen. Doch ab so­fort wird al­les an­ders: Die bei­den neu­deut­schen Zau­ber­wor­te hei­ßen Geotag­ging und Geo-Ima­ging.

Wie ich in ei­nem epi­schen Acht­tei­ler un­längst be­rich­te­te, hat­te ich auf un­se­rer Tour durch Deutsch­land, Bel­gi­en, Frank­reich und den Süd­ost­zip­fel Eng­lands nicht nur mei­ne Ka­me­ra, son­dern auch den klei­nen GPS-Log­ger da­bei. Von der er­folg­rei­chen Ver­hei­ra­tung der Da­ten­be­stän­de bei­der Ge­rä­te han­delt die­ser Bei­trag. Se­hen wir uns zu­nächst an, was ich am 06. Aug. 2008 um 17:16:17 Uhr MESZ (al­so 16:16:17 Uhr Orts­zeit) im süd­eng­li­schen Städ­chen Deal an der Ka­nal­kü­ste knups bzw. knip­ste [1]:

Deal Castle, vom Strand aus gesehen

Die Ka­me­ra (de­ren in­ter­ne Uhr ich selbst­re­dend vor der Ab­rei­se da­heim pe­ni­bel ge­nau ju­stiert hat­te) wuß­te und weiß na­tür­lich nichts von Deal und des­sen Hi­sto­rie, aber sie hat zu­min­dest zu­ver­läs­sig in den so­ge­nann­ten EXIF-Da­ten der Bild­da­tei den Zeit­punkt der Auf­nah­me ver­merkt. Un­ab­hän­gig da­von hat der am zonebattler’schen Gür­tel bau­meln­de GPS-Tracker den gan­zen Ur­laub lang per Sa­tel­li­ten-Pei­lung al­le zwei Se­kun­den (!) sei­ne geo­gra­phi­sche Po­si­ti­on prä­zi­se be­stimmt und die­se mit­samt der Uhr­zeit ab­ge­spei­chert.

Wenn aber die in die Welt­ge­schich­te lu­gen­de Ka­me­ra nicht nur das Mo­tiv, son­dern auch den Zeit­punkt des Aus­lö­sens fest­hält und der Geo­tra­cker der­wei­len akri­bisch sei­ne Po­si­ti­on no­tiert, dann ist es nach­her ge­ra­de­zu ein Kin­der­spiel, bei­der Da­ten per Soft­ware zu­sam­men­zu­füh­ren und die geo­gra­phi­sche Po­si­ti­on des Auf­nah­me­or­tes gleich­falls in die Me­ta­da­ten der Bild­da­tei­en schrei­ben zu las­sen. Und da­mit nicht ge­nug: Ein Geotag­ging-Pro­gramm wie das ko­sten­lo­se lo­cr [2] zeigt den Stand­ort des Licht­bild­ners wahl­wei­se auf der Land­kar­te oder ei­nem Goog­le Maps-Luft­bild an:

Deal Castle im Luftbild

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Ei, das ist fein, nicht wahr? Aus der Vo­gel­per­spek­ti­ve ist die höchst un­ge­wöhn­li­che Blu­men­form der ka­no­nen­be­wehr­ten Kü­sten­fe­stung doch un­gleich bes­ser zu er­ken­nen als von mei­nem nied­ri­gen Stand­punkt auf Strand­hö­he aus!

Mit ei­ni­gen we­ni­gen Maus­klicks ha­be ich mir so­eben mei­ne 150 auf­ge­ho­be­nen Ur­laubs­fo­tos geo­re­fe­ren­ziert und kann mir jetzt noch in 100 Jah­ren in Null­kom­ma­nix an­zei­gen las­sen, wo ich sie an­no 2008 auf­ge­nom­men hat­te. In lo­cr (ein blö­de­rer Pro­gramm­na­me ist mir seit Jah­ren nicht mehr un­ter­ge­kom­men) kann man recht kom­mod in ei­nem sinn­fäl­lig auf­ge­teil­ten Pro­gramm­fen­ster durch die Bil­der­be­stän­de blät­tern und sich den je­wei­li­gen Knips­platz von oben an­gucken [3]:

Screenshot von 'locr', die Verortung eines Fotos aus Canterbury zeigend

Der in­no­va­ti­ve Mehr­wert der Me­tho­de ist of­fen­kun­dig: In zwei, drei Jah­ren wer­den wohl die mei­sten Di­gi­tal­ka­me­ras den da­zu nö­ti­gen GPS-Emp­fän­ger schon ein­ge­baut mit­brin­gen. Be­reits heu­te aber ist es mit ei­nem se­pa­ra­ten Käst­chen von dop­pel­ter Streich­holz­schach­tel­grö­ße pro­blem­los mög­lich, der­lei Kop­pe­lun­gen durch­zu­füh­ren. Mir per­sön­lich sind ge­trenn­te Ap­pa­ril­los al­ler­dings lie­ber, weil ich er­stens nicht auf je­der Tour, die ich auf­zeich­nen will, auch fo­to­gra­fie­re, und weil ich zwei­tens un­gern ei­nen ste­ten Strom­ver­brau­cher in der Ka­me­ra qua­si­pa­ra­si­tär an den Ak­kus nuckeln las­sen möch­te... [4]

So, und jetzt flie­ge ich mei­ne Ur­laubs-Schnapp­schüs­se noch­mals sämt­lich aus der Luft ab. Rei­sen bil­det, und das neu­er­dings so­gar noch hin­ter­her!

 
[1] Ja, den Him­mel ha­be ich ma­ni­pu­la­to­ri­scher­wei­se aus dra­ma­tur­gi­schen Grün­den sot­ware­mä­ßig nach­ge­dü­stert, im Ori­gi­nal ist er lei­der eben­so über­be­lich­te­ter- wie lang­wei­li­ger­ma­ßen weiß...

[2] Ich ha­be auch das er­heb­lich lei­stungs­fä­hi­ge­re Pro­gramm Geo­Set­ter an­ge­te­stet, doch hing sich das bei mir eben­so be­dau­er­li­cher- wie re­pro­du­zier­ba­rer­wei­se be­reits beim Ver­such auf, mei­ne Track­da­tei­en ein­zu­la­den. Scha­de.

[3] So­fern man nicht (wie der Au­tor die­ser Zei­len in Würz­burg und Brigh­ton) den GPS-Tracker schus­se­li­ger­wei­se im Au­to hat lie­gen las­sen, wäh­rend man die Stadt mit der Ka­me­ra in der Hand zu Fuß be­striff, be­stroff, be­streif­te. Im­mer­hin bie­tet lo­cr die Mög­lich­keit, Fo­tos auch oh­ne Tracker-Da­tei rein ma­nu­ell per Klick in die Kar­te zu ver­or­ten, so­fern man sich noch halb­wegs ge­nau an den Auf­nah­me­ort er­in­nert...

[4] Und an­ders gin­ge es näm­lich nicht: Ein hart durch Strom­ent­zug de­ak­ti­vier­ter GPS-Tracker braucht beim näch­sten Ein­schal­ten u.U. meh­re­re Mi­nu­ten, bis er sich wie­der ori­en­tiert hat. Für Schnapp­schüs­se wä­re das viel zu lan­ge, dar­um dürf­te er auch bei an­son­sten aus­ge­schal­te­ter Ka­me­ra nicht wirk­lich schla­fen...

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Rät­sel­haf­tes Fürth (37)

Wenn auch der zone­batt­ler die­ser Ta­ge siech dar­nie­der­liegt und schon aus die­sem Grun­de we­nig von sich se­hen, hö­ren oder le­sen läßt, für das heu­te fäl­li­ge Fürth-Mi­ra­kel schleppt er sich selbst­re­dend vom Kran­ken­bett aus an sei­nen Schreib- und Tipp­tisch, um sei­ner selbst­auf­er­leg­ten Quiz­ma­ster­pflicht Ge­nü­ge zu tun. Et voi­là:

Am Ok­to­ber-Rät­sel sollt Ihr Fürth-Freaks Euch die Zäh­ne aus­bei­ßen, denn es ist aus har­tem Stein und oben­drein ab­seits der bis­her von mir be­schrit­te­nen Knip­ser-Pfa­de an­ge­sie­delt. Dies­mal gilt es, hoch er­ho­be­nen Haup­tes durch die Stadt zu schrei­ten, sonst fin­det man das ge­such­te Mo­tiv nie­mals nicht. Aber Ihr habt ja ei­nen gan­zen Mo­nat Zeit da­zu! Al­so gut, was gibt es denn heu­te zu se­hen:

Rätselbild des Monats

In­ter­es­san­te Sa­che, nicht wahr? Ein stol­zes Wap­pen mit dem Für­ther Klee­blatt dar­in­nen un­ter den wahr­haft wehr­haf­ten Zin­nen ei­nes Burg­turms, und ist das un­ten drun­ter am En­de ei­ne gi­gan­ti­sche Ad­ler­klaue? Wer weiß? Der zone­batt­ler na­tür­lich, doch der freut sich die­bisch, daß er dies­mal die Lat­te ziem­lich hoch ge­legt hat...

Zu ge­win­nen gibt es dies­mal et­was für lei­den­schaft­li­che Luf­ti­kus­se, näm­lich

ei­ne Ori­gi­nal-DVD mit »Avia­tor« der mit fünf Os­cars aus­ge­zeich­ne­ten Bio­gra­phie des le­gen­dä­ren Re­gis­seurs, Pi­lo­ten und Mul­ti­mil­lio­närs Ho­ward Hug­hes!

Wie im­mer ge­winnt der oder die Er­ste, der/die un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se (oder un­ter be­reits amts­be­kann­tem Pseud­onym) die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt!

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

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Dienstag, 9. September 2008

Bon­jour tri­stesse (45)

Verwaiste Imbißbude an der englischen Kanalküste
 
Ver­wai­ste Im­biß­bu­de an der eng­li­schen Ka­nal­kü­ste
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Montag, 1. September 2008

Rät­sel­haf­tes Fürth (36)

Komm­senä­her, tre­ten­serann Damn­und­herrn, will­kom­men zum sech­und­drei­ßig­sten Mo­nats­rät­sel: Drei Jah­re lang gibt es heu­te und hier un­ser höchst lo­kal­pa­trio­ti­sches Ra­te­spiel, und zur Fei­er des Ta­ges lobt die Di­rek­ti­on dies­mal ei­ne leib­haf­ti­ge Di­gi­tal­ka­me­ra als Preis aus! Um die­ses ganz er­staun­li­che Wun­der­werk der Tech­nik zu ge­win­nen, müs­sen Sie nichts wei­ter tun als her­aus­zu­fin­den, wo die­ser Für­ther Gold­jun­ge und Sun­ny­boy auf die vor­bei­ei­len­den Pas­san­ten her­nie­der­schaut:

Rätselbild des Monats

Der, na sa­gen wir mal eher pla­ka­ti­ve Farb­auf­trag wirkt recht frisch, doch ob das ei­ne mi­nu­ti­ös re­kon­stru­ier­te Ori­gi­nal-Fas­sung aus der Bau­zeit dar­stellt, wol­len wir mal kopf­krat­zend da­hin­ge­stellt sein las­sen. Ist ja für un­ser Rät­sel auch oh­ne Be­lang.

Wie so oft ist ein hel­fen­der Hin­weis in dem Mo­tiv selbst ver­bor­gen, doch beißt sich der zone­batt­ler auf die Zun­ge und hält dies­mal sei­ne gro­ße Klap­pe, um nicht schon wie­der in sei­nem Ei­fer zu­viel zu ver­ra­ten! Zu ge­win­nen gibt es je­ne Kom­pakt­knip­se, mit der der Ver­fas­ser die­ser Zei­len bis En­de März 2006 sämt­li­che Fo­tos hier in die­sem Blog ver­fer­tigt hat:

Ei­ne Fu­ji­film Fi­ne­Pix A202 in der Ori­gi­nal­ver­packung, voll­ge­tankt mit zwei hoch­ka­pa­zi­ti­ven Mi­gnon-Ak­kus (von je 2700 mAh) und mit ei­ner form­schö­nen Weichta­sche als Drein­ga­be. Die Qua­li­tät der Auf­nah­men wird be­reits bei die­ser 2‑­Me­ga­Pi­xel-Ka­me­ra im we­sent­li­chen we­ni­ger durch ih­re tech­ni­schen Da­ten, son­dern viel­mehr durch das Au­ge hin­ter dem Su­che­roku­lar be­stimmt...

Wie im­mer ge­winnt der oder die Er­ste, der/die un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se (oder un­ter be­reits amts­be­kann­tem Pseud­onym) die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt!

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

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Sonntag, 31. August 2008

Deut­sche Gründ­lich­keit

Merkblatt für die Optik in Befestigungsanlagen (Relikt des Atlantikwalls)
Freitag, 1. August 2008

Rät­sel­haf­tes Fürth (35)

Hier in Fürth sind wir zu­nächst und zu­för­derst mal Färd­der und dann lan­ge nichts. Da­nach noch (Mittel-)Franken und zu­ge­ge­ben auch ir­gend­wie zu Bay­ern ge­hö­rig, wenn auch mit stark se­pa­ra­ti­sti­scher Ten­denz. Doch rein ver­fas­sungs­recht­lich und ver­wal­tungs­tech­nisch ist es rech­tens und nicht wirk­lich zu be­an­stan­den, wenn im Für­ther Stadt­bild ein (königlich-)bayerisches Wap­pen prangt:

Rätselbild des Monats

Gut, die Kro­ne oben­auf paßt heut­zu­ta­ge nicht mehr so recht in die frei­staat­lich de­mo­kra­ti­schen Ver­hält­nis­se, aber wer weiß, viel­leicht krie­gen wir ja doch der­einst wie­der ei­nen Ki­ni, die Gu­gl­män­ner und an­de­re Grals­hü­ter der Mon­ar­chie ar­bei­ten im Un­ter­grund dar­an... Doch bis es so­weit ist, mö­gen mei­ne Le­se­rIn­nen zu­nächst Ihr Glück an mei­nem heu­ti­gen Mo­nats­rät­sel ver­su­chen und im rit­ter­li­chen Wett­strei­te her­aus­fin­den, wo denn die­ses Wap­pen nun ei­gent­lich zu fin­den ist! Als klei­ne Hil­fe­stel­lung ha­be ich den Aus­schnitt so ge­wählt, daß noch ein Stück vom strah­lend weiß­blau­en Him­mel zu se­hen ist... Es winkt ein Preis, der ei­nes Hel­den (oder ei­ner Hel­din) wür­dig ist:

Ei­ne Ori­gi­nal-DVD mit »Hero«, dem far­ben­präch­ti­gen Kämp­fer-Epos aus fer­ner Zeit und ei­nem fer­nen Land. Ich hat­te sei­ner­zeit gleich meh­re­re Ex­em­pla­re die­ses wun­der­schö­nen Strei­fens in mei­nen Hort ge­schleppt, um sie (bis auf das mei­ne) Stück für Stück wie­der an mei­ne wacke­re Ge­folg­schaft her­aus­zu­wür­feln...

Wie im­mer ge­winnt der oder die Er­ste, der/die un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt...

Wich­ti­ger Hin­weis: Beim Er­schei­nen die­ses Rät­sel be­fin­det sich der zone­batt­ler in sei­ner wohl­ver­dien­ten Som­mer­pau­se und guckt in die Welt statt in den Bild­schirm. Gut zwei Wo­chen lang läßt er die Zü­gel schlei­fen und den vir­tu­el­len La­den hier al­lei­ne lau­fen. Die Sie­ger­eh­rung läßt al­so dies­mal et­was auf sich war­ten. Die Di­rek­ti­on bit­tet um Ver­ständ­nis (und an­stän­di­ges Be­neh­men)!

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

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Samstag, 5. Juli 2008

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (66)

Rathausturm im Abendlicht
 
Rat­haus­turm im Abend­licht
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Dienstag, 1. Juli 2008

Rät­sel­haf­tes Fürth (34)

Wie un­längst vor­laut an­ge­kün­digt, ist dies­mal ei­ne pla­ka­ti­ve Fas­sa­den­be­ma­lung Ge­gen­stand un­se­res bei Jung und Alt be­lieb­ten (und zu­wei­len be­rüch­tig­ten) Mo­nats­rät­sels. Hier sucht ein Blau­mann in des Som­mers schwü­ler Hit­ze er­quicken­de Ab­küh­lung in ei­ner Ba­de­wan­ne:

Rätselbild des Monats

Ob der kecke Kna­be den Dusch­kopf eit­ler­wei­se als Spie­gel nutzt, ihn tum­ber­wei­se als Te­le­fon­hö­rer zu ver­wen­den ge­denkt oder sich ein­fach nur über aus­blei­ben­den Was­ser­fluß wun­dert, soll hier nicht Ge­gen­stand tief­schür­fen­der Ana­ly­sen sein. Die kon­kret zu be­ant­wor­te­te Fra­ge lau­tet schlicht und ba­nal: An wel­che Wand mö­gen Wan­ne und In­sas­se wohl ge­pin­selt sein und wo­für macht das un­ge­wöhn­li­che Werk Wer­bung? Au­gen auf und durch die Stadt ge­ha­stet, wer­te Le­se­rIn­nen! Es winkt ein fei­ner Preis für die schweiß­trei­ben­de Mü­he, na­ment­lich:

»Fri­da«, das be­we­gen­de Le­bens-Dra­ma der me­xi­ka­ni­schen Künst­le­rin in der Samm­ler-Aus­ga­be mit 2 DVDs. Ein tur­bu­len­ter und opu­lent aus­ge­stat­te­ter Film vol­ler Dra­ma­tik, viel­leicht nicht un­be­dingt et­was für die­se lan­gen und hel­len Som­mer­aben­de, doch kommt der näch­ste Win­ter ganz be­stimmt und die bei­den Sil­ber­schei­ben ro­sten bis da­hin nicht...

Wie im­mer ge­winnt der oder die Er­ste, der/die un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se (oder un­ter be­reits amts­be­kann­tem Pseud­onym) die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt!

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

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Sonntag, 22. Juni 2008

Ei­ne Floh­markt-Be­strei­fung

Heu­te Mit­tag in Nürn­berg, ge­trackt mit dem Vor­rats­da­ten­spei­cher:

Marschroute im Luftbild

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

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