Freitag, 20. Februar 2009
Der heute frisch erschienene Rundbrief Nr. 49 unseres Fürther Stadtheimatpflegers Dr. Alexander Mayer beinhaltet dessen Jahresbericht und ist eine spannende und interessante Lektüre, die sich keineswegs nur um die heftig diskutierte »Neue Mitte« dreht. Aber natürlich auch. Erwähnung findet überdies das traurige Schicksal jenes Lokschuppens nahe der Stadtgrenze, der mir schon mehrfach als pittoreskes Fotomotiv diente...
Samstag, 14. Februar 2009
Sonntag, 1. Februar 2009
Kalt ist der diesjährige Winter, saukalt war es auch vor Monatsfrist an jenem Tage, da der zonebattler mit behandschuhten Pranken ungelenk an seiner Kamera herumnestelte, um die Fotos für sein Februar-Rätsel anzufertigen. Hier nun ist das gelungenste davon, die schneidende Kälte sorgte immerhin für einen herrlich blauen Hintergrund-Himmel:
Wo also in Fürth gibt es das zu sehen und was ist es? Ein (wie auch immer geartetes) Kunst-Stück? Ein architektonisches Meisterwerk des Konstruktivismus gar? Oder doch etwas eher Profanes? Schwierig ist das Rätsel diesmal, soviel sei zugegeben, doch immerhin hockt Ihr im Warmen, die Ihr Euch darüber den Kopf zerbrechen sollt...
Zu gewinnen gibt es eine originale DVD mit einem außergewöhnlichen Film, der das Herz und Gemüt zu wärmen weiß und damit die ideal-komplementäre Ergänzung zu den niedrigen Temperaturen draußen darstellt:
»Zauber der Venus« mit Glenn Close und Niels Arestrup. In dieser romantischen Komödie mit dramatischen Zügen geht es um die zalhllosen organisatorischen und menschlichen Widrigkeiten im Vorfeld einer geplanten Tannhäuser-Aufführung [1] in Paris. Ein mitreißender Streifen voller Gefühl und vielen herrlich überdrehten Charakteren! |
Wie immer gewinnt der oder die Erste, der/die unter richtigem Namen und mit funktionierender eMail-Adresse (oder unter bereits amtsbekanntem Pseudonym) die korrekte Antwort in einen Kommentar zu diesem Beitrag schreibt!
Bis zum Erscheinen des nächsten Rätsels (also genau einen Monat lang) können Lösungen eingereicht werden. Die Laufzeit endet mit dem Erscheinen eines weiteren Rätsel-Bildes am jeweils nächsten Monatsanfang. Mit der Vorstellung eines neuen Preisrätsels wird die zutreffende Antwort zur Vorgängerfrage (in einem Kommentar zu dieser) bekanntgegeben, sofern sie bis dahin nicht richtig beantwortet wurde.
[1] Der Tannhäuser ist eine Oper von Richard Wagner, die ich auswendig (wenn auch nicht wirklich präsentabel) heruntersingen kann und die aus der erotischsten (und auch wollüstigsten) Musik besteht wo gibt. Punkt. Keine Diskussion darüber! ;-)
Freitag, 23. Januar 2009
Donnerstag, 8. Januar 2009
Mittwoch, 5. November 2008
Kein Treppenwitz: Der schier unglaubliche Brunnen von Chand Baori !
Montag, 27. Oktober 2008
Mittwoch, 1. Oktober 2008
Wenn auch der zonebattler dieser Tage siech darniederliegt und schon aus diesem Grunde wenig von sich sehen, hören oder lesen läßt, für das heute fällige Fürth-Mirakel schleppt er sich selbstredend vom Krankenbett aus an seinen Schreib- und Tipptisch, um seiner selbstauferlegten Quizmasterpflicht Genüge zu tun. Et voilà:
Am Oktober-Rätsel sollt Ihr Fürth-Freaks Euch die Zähne ausbeißen, denn es ist aus hartem Stein und obendrein abseits der bisher von mir beschrittenen Knipser-Pfade angesiedelt. Diesmal gilt es, hoch erhobenen Hauptes durch die Stadt zu schreiten, sonst findet man das gesuchte Motiv niemals nicht. Aber Ihr habt ja einen ganzen Monat Zeit dazu! Also gut, was gibt es denn heute zu sehen:
Interessante Sache, nicht wahr? Ein stolzes Wappen mit dem Fürther Kleeblatt darinnen unter den wahrhaft wehrhaften Zinnen eines Burgturms, und ist das unten drunter am Ende eine gigantische Adlerklaue? Wer weiß? Der zonebattler natürlich, doch der freut sich diebisch, daß er diesmal die Latte ziemlich hoch gelegt hat...
Zu gewinnen gibt es diesmal etwas für leidenschaftliche Luftikusse, nämlich
eine Original-DVD mit »Aviator« der mit fünf Oscars ausgezeichneten Biographie des legendären Regisseurs, Piloten und Multimillionärs Howard Hughes! |
Wie immer gewinnt der oder die Erste, der/die unter richtigem Namen und mit funktionierender eMail-Adresse (oder unter bereits amtsbekanntem Pseudonym) die korrekte Antwort in einen Kommentar zu diesem Beitrag schreibt!
Bis zum Erscheinen des nächsten Rätsels (also genau einen Monat lang) können Lösungen eingereicht werden. Die Laufzeit endet mit dem Erscheinen eines weiteren Rätsel-Bildes am jeweils nächsten Monatsanfang. Mit der Vorstellung eines neuen Preisrätsels wird die zutreffende Antwort zur Vorgängerfrage (in einem Kommentar zu dieser) bekanntgegeben, sofern sie bis dahin nicht richtig beantwortet wurde.
Mittwoch, 17. September 2008
Samstag, 6. September 2008
Mittwoch, 27. August 2008
Sonntag, 24. August 2008
Aus der Chronologie der Reiseberichterstattung ausscherend, möchte ich heute ein paar Worte über Land und Leute meines Dreamlands verlieren: Natürlich ist auch Großbritannien nicht wirklich eine Insel der Glückseligen, es gibt dort die gleichen gesellschaftlichen Probleme wie hierzulande und womöglich noch einige mehr. Dennoch finde ich das Land in besonderem Maße liebenswert, und ein Grund dafür sind die lovely countryside views, nach denen man nie lange Ausschau halten muß:
Desweiteren sind es die eigenartigen Sitten und Gebräuche, ja zuweilen spleenig anmutenden Rituale, mit denen die Engländer ihre Lebensführung garnieren, welche uns oft faszinieren und in den Bann ziehen. Immer wieder nett anzusehen ist beispielsweise die souverän-entspannte Ernsthaftigkeit, mit der die Insulaner uns unbekannten Sportarten wie dem Bowls-Spiel mit unwuchtigen Kugeln frönen:
Die abgebildeten Herrn lassen freilich eine mir bis dato unbekannte Zügellosigkeit in dem Umstand erkennen, daß sich nicht wie eigentlich üblich in weiß gekleidet sind. Vermessen wäre es aber, wenn ich mich als Gast im Lande darüber zum Richter aufschwänge!
Ferner scheinen die Briten sämtlich ein Volk von Pflanzenfreunden und emsigen Hobbygärtnern zu sein, eine naheliegende Entwicklung bei dem schon erwähnten feucht-milden Klima. Landstraßen sind auf weiten Strecken als schattenspendende Alleen ausgeführt (welche in Deutschland die Raserlobby zu fanatisch vorgetragenen Abholzungs-Forderungen provozieren würden), und in den Städten und Gemeinden gibt es allenthalben öffentlich zugängliche Gärten, die viel Liebe zum Detail und Können im Umgang mit der Flora erkennen lassen.
Last but not least sei darauf hingewiesen, daß eine ziemlich kriegerische Historie viele sehenswerte Relikte aus vergangenen Jahrhunderten hinterlassen hat: Wer die noch sichtbaren Burgen und Schlösser, also die Castles in England, Schottland und Wales zu zählen sich anschicken wollte, hat wohl (s)eine Lebensaufgabe gefunden...
Das hier abgebildete Bodiam Castle gehört fraglos zu den schönsten Burgruinen im Land und sieht genau so aus, wie man sich als kleiner Knabe eine ordentliche Ritterburg vorstellt. Das imposante Bauwerk gehört heutzutage dem National Trust, dem ich hiermit für die dortige Bereithaltung von Mint Cornetto (meiner Lieblings-Eissorte mit Pfefferminz-Geschmack) Dank und Anerkennung ausspreche.
Im der nächsten und letzten Folge werde ich morgen summarisch über die Heimfahrt durch Frankreich berichten, wo es auch einiges an Landestypischem zu finden gibt, wenn auch keine frische Milch...
Süßer und scharfer Senf: