Dienstag, 1. Januar 2008
Wir starten früh ins neue Jahr mit einem neuen Foto-Rätsel, welches es in sich hat: Wieder einmal sind es Details, deren größeren Zusammenhang es zu bestimmen und zu lokalisieren gilt! Um das Ganze nicht zu leicht (und nicht zu schwierig) zu gestalten, gibt es diesmal gleich zwei Bilder aus derselben Ecke zu bestaunen:
Tja, man muß zugegebenermaßen schon ziemlich genau hinschauen, um das da draußen in der derzeit recht rauhen Wirklichkeit wiederzufinden. Wie schon beim letzten Mal bin ich mir sicher, daß viele meiner LeserInnen schon ‑zigfach am gesuchten Ort vorbeigekommen sind (und das womöglich weiterhin täglich tun), ohne daß ihnen die künstlerischen Feinheiten der Gestaltung bislang aufgefallen wären! Doch die Schärfung des Blickes für die Kleinigkeiten des Lebens liegt ja in des zonebattler’s erklärter Absicht...
Also: Wo genau und an welchem Fürther Bauwerk ist der gezeigte Zierrat zu sehen?
Zu gewinnen gibt es diesmal erneut anregende Unterhaltung für die leider immer noch arg langen Winterabende:
Eine Original-DVD mit einem guten Streifen meiner Wahl vom abgekühlten Rand meines heißen Film-Fundus’, wiederum abgestimmt auf die Person des Gewinners bzw. der Gewinnerin: Jungs bekommen was anderes als Mädels! |
Möge übrigens keine(r) glauben, daß jeweils nicht ausgeschüttete (und demzufolge ungenannt bleibende) Preise in den Folgemonaten zur Auslosung kommen: Des zonebattler’s Medienbestand ändert sich laufend und lebhaft, zumal an der Nahtstelle zwischen vorläufigem Sichtungs-Stapel und ständiger Sammlung!
Wie immer gewinnt der oder die Erste, der/die unter richtigem Namen und mit funktionierender eMail-Adresse (oder unter bereits amtsbekanntem Pseudonym) die korrekte Antwort in einen Kommentar zu diesem Beitrag schreibt!
Bis zum Erscheinen des nächsten Rätsels (also genau einen Monat lang) können Lösungen eingereicht werden. Die Laufzeit endet mit dem Erscheinen eines weiteren Rätsel-Bildes am jeweils nächsten Monatsanfang. Mit der Vorstellung eines neuen Preisrätsels wird die zutreffende Antwort zur Vorgängerfrage (in einem Kommentar zu dieser) bekanntgegeben, sofern sie bis dahin nicht richtig beantwortet wurde.
Freitag, 23. November 2007
Der Herr Ruppi 1979 weist uns freundlicherwiese darauf hin, daß unser schönes Fürther Stadttheater keineswegs einmalig ist, sondern tatsächlich (mindestens!) ein zweites Mal in der Landschaft steht, und zwar im ukrainischen Tschernowitz:
Was auf den ersten Blick verblüfft und verwundert, ja sogar einen Plagiats-Verdacht aufkommen läßt, ist in Wirklichkeit ein Exempel schlauer Aufwandsminimierung: Das Wiener Architekturbüro Fellner & Helmer war in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg auf solche Theatergebäude spezialisiert und seinerzeit am Bau von vier Dutzend eindrucksvoller Spielstätten beteiligt. Mit sich bereits andernorts bewährt habenden Plänen und Konstruktionen konnte man natürlich jeden Mitbewerber leicht & lässig unterbieten und rasch zum Quasi-Monopolisten aufsteigen...
Den auftraggebenden Kommunen werden die beachtlichen Einsparpotentiale sicher ganz recht gekommen sein, waren doch bei den großen Entfernungen zwischen den jeweiligen Zwillingsbauten Reputation und Ehre kaum gefährdet. Schwer vorstellbar freilich, daß ein kostenbewußter Bauunternehmer den Fürthern und Nürnbergern den gleichen Entwurf hätte schmackhaft machen können!
Samstag, 13. Oktober 2007
Wieder einmal möchte ich meinen geschätzten LeserInnen das Studium zweier außerordentlich interessanter Artikel aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ans Herz legen: »Eine vierbeinige Spinne für den Kuppelschluss« befaßt sich mit der Frage, wie wohl die Baumeister in der Antike das gigantische römische Pantheon mit zeitgenössischen Mitteln (also ohne die Hilfe Außerirdischer) überhaupt errichten konnten, wohingegen »Wie Amerika vor der Contergan-Katastrophe bewahrt wurde« eben dieses beschreibt. Lesen bildet!
Donnerstag, 11. Oktober 2007
Montag, 1. Oktober 2007
Da sich der zonebattler in dieser Woche fern der Heimat durch fremde Zonen battlen will, darf, kann oder auch muß, hat er sein fälliges Monatsrätsel schon in der vorangehenden Woche vorbereitet, um seine rätselgeile ratefrohe Leserschaft zu erfreuen. In der Fürther Chinatown hat er diesen furiosen Drachen aufgenommen:
Tja, wo faucht der steinerne Lindwurm und zu welchem Gebäude gehört er wohl? Wackere Ritter beiderlei Geschlechts (sagt man Rittereusen oder Ritteretten zu den weiblichen?) mögen vortreten, um die Herausforderung anzunehmen! Beliebig mutig braucht man dazu freilich nicht zu sein, es gilt ja nicht das Leben. Wohl aber gäbe es einen feinen Preis zu erringen, der sich immer noch in meinem Jackpot befindet und nunmehr endlich in wertschätzende Hände kommen mag:
Ein Handheld-Computer (Organizer) vom edlen Typ Palm Vx mit Cradle (Docking-Station) und umfangreicher Software-Ausstattung. Wozu so ein Zauberkästchen gut ist bzw. sein kann, habe ich auf einer Extra-Seite zusammengestellt. |
Wie immer gewinnt der oder die Erste, der/die unter richtigem Namen und mit funktionierender eMail-Adresse die korrekte Antwort in einen Kommentar zu diesem Beitrag schreibt. Auch fixe Schlaumeier und Fürth-Kenner müssen sich diesmal leider mit der Auflösung durch mich etwas gedulden, weil ich erst am kommenden Sonntag (dem 7. Okt. 2007) wieder in meiner homezone einlaufen und zwischenzeitlich nur sporadisch über Internet-Zugang verfügen werde...
Bis zum Erscheinen des nächsten Rätsels (also genau einen Monat lang) können Lösungen eingereicht werden. Die Laufzeit endet mit dem Erscheinen eines weiteren Rätsel-Bildes am jeweils nächsten Monatsanfang. Mit der Vorstellung eines neuen Preisrätsels wird die zutreffende Antwort zur Vorgängerfrage (in einem Kommentar zu dieser) bekanntgegeben, sofern sie bis dahin nicht richtig beantwortet wurde.
Dienstag, 18. September 2007
Donnerstag, 13. September 2007
Die Kulturwissenschaft entdeckt Aufzüge und Parkhäuser und der zonebattler einen interessanten TELEPOLIS-Artikel dazu.
Sonntag, 9. September 2007
Heute ist der Tag des offenen Denkmals und auch bei uns in Bayern gibt es einiges zu besichtigen. Der Fokus liegt heuer auf Kirchen...
Samstag, 8. September 2007
Wie die Fürther Nachrichten ziemlich genau vor Jahresfrist berichteten, soll auf dem Gelände der Tucher-Brauerei (weiland Humbser) bis 2008 ein dubioser grandioser »Wohnpark Rednitzaue« aus dem Boden gestampft werden. Vorher sind natürlich die vorhandenen Gebäude weitgehend in den selben zu stampfen bzw. zu schleifen, und von der hier schon einmal beim Monatsrätsel thematisierten Dornröschen-Romantik wird vermutlich wieder einmal rein gar nichts übrigbleiben... Tatsächlich verlagert die modernste Brauerei Europas ihre Produktion in den Gewerbepark Süd, und am alten Standort an der Schwabacher Straße soll einzig das denkmalgeschützte Sudhaus übrigbleiben. Vielleicht kann unser Stadtheimatpfleger ein Auge darauf haben, daß die Bagger nicht versehentlich zuviel niederbolzen, man weiß ja nie...
Warum erzähle ich jetzt eigentlich diese ganze Geschichte? Worauf wollte ich alte Plappertasche denn eigentlich hinaus? Ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein: Der Herr Ruppi 1979 hat mich auf einen spannenden Fund hingewiesen, nämlich auf eine hochinteressante Seite mit stereoskopischen Werbefotos der Humbser-Brauerei aus den 1920er Jahren. Sehr schön gemacht, sehr aufschlußreiche Details: Nicht nur für Fürth-Freaks eine Empfehlung wert!
Mittwoch, 5. September 2007
Süßer und scharfer Senf: