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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 24. Juli 2010

iPad für Ar­me

Wie mir in ei­ner in­ter­nen Po­stil­le ge­stern mit­ge­teilt wur­de, sind die Pro­dukt­ka­ta­lo­ge mei­ner Fir­ma ab so­fort in ani­mier­ter Form für je­der­mann ein­seh­bar. Der an­fangs ver­blüf­fen­de »Um­blät­ter-Ef­fekt« ist nett an­zu­schau­en und funk­tio­niert of­fen­bar in je­dem gän­gi­gen Brow­ser.

Nach­dem ich neu­lich Ge­le­gen­heit hat­te, den oder das neue iPad ei­nes Freun­des prü­fend in die Hand zu neh­men, kam mir die­se Art von Ani­ma­ti­on gleich be­kannt vor. Ob sich der­lei eye can­dy jetzt al­ler­or­ten zü­gig durch­set­zen wird? Ich fra­ge mich frei­lich, ob ich das pseu­do­ana­lo­ge Ge­blät­te­re nach dem Ab­klin­gen des er­sten Aha-Ef­fek­tes auf Dau­er im­mer noch als wit­zig (oder nicht doch eher als ner­vend) emp­fin­den wer­de...

Dienstag, 20. Juli 2010

Klick in die Röh­re

Was könn­te auf Dau­er fru­stie­ren­der sein, als für ein win­zi­ges Pu­bli­kum zu schrei­ben? Für ei­ne rie­si­ge Ziel­grup­pe zu »de­pu­bli­zie­ren«. Schö­ne neue Welt!

Freitag, 16. Juli 2010

Ge­mein­schafts­werk (2)

Nach­dem ich im Fe­bru­ar die­ses Jah­res mit dem Blog der Me­di­en PRAXIS ein er­stes Ge­mein­schafts­werk auf­ge­setzt hat­te, ha­be ich ja neu­lich erst ein zwei­tes Kol­lek­tiv-Pro­jekt an­ge­kün­digt und da­für flei­ßig die Wer­be­trom­mel ge­rührt. In den letz­ten Wo­chen ha­be ich die in­halt­li­che Ar­beit am ei­ge­nen Blog hier et­was ver­nach­läs­sigt, um mich mit al­ler En­er­gie und Hin­ga­be (die bei den herr­schen­den Tem­pe­ra­tu­ren ich noch auf­zu­brin­gen in der La­ge bin) dem Fein­schliff an die­ser mei­ner neu­en Bau­stel­le zu wid­men. Nach­dem sich dank der Zu­ar­beit flei­ßi­ger Au­toren und Au­torin­nen auch schon ei­ni­ges an le­sens­wer­ten In­hal­ten an­ge­sam­melt hat, ist die »Für­ther Frei­heit« in ge­die­ge­ner, ma­ga­zin­ty­pi­scher Auf­ma­chung mitt­ler­wei­le durch­aus vor­zeig­bar:

Screenshot von www.fuerther-freiheit.info

Die Team­ar­beit ist hier­bei noch et­was dif­fi­zi­ler ge­wor­den: In der nicht mehr ganz so klei­nen Schar der frei­wil­li­gen Mit­ar­bei­ter sind doch ein paar da­bei, die sich lie­ber von mir in­di­vi­du­ell ein­wei­sen und coa­chen las­sen wür­den als mei­ne lau­fend ak­tua­li­sier­te An­lei­tung für Au­toren zu stu­die­ren und zu durch­den­ken. [1] Ei­ne der­art um­fas­sen­de Be­treu­ung aber ist in die­sem Maß­stab von mir al­lein nicht mehr zu lei­sten, da muß der (oder die) Ein­zel­ne schon das sei­ne (bzw. ih­ri­ge) da­zu bei­tra­gen, den vir­tu­el­len La­den in Schwung zu brin­gen und am Lau­fen zu hal­ten. Aber das wird schon noch!

Ich bin ge­spannt, wie sich die­ses am­bi­tio­nier­te Ex­pe­ri­ment ent­wickeln wird: Wird es auf Dau­er ge­nug Ak­ti­ve ge­ben, die mit hoch­ka­rä­ti­gen Bei­trä­gen ihr Pu­bli­kum zu ge­win­nen (und zu hal­ten) ver­mö­gen? Frei­lich: Wenn man es nicht ver­sucht, dann wird man es nicht her­aus­fin­den kön­nen. Doch selbst wenn das von Herz­blut ge­tra­ge­ne Pro­jekt letzt­lich an Aus­zeh­rung ster­ben soll­te: Ich wür­de schon jetzt we­der die tech­ni­schen noch die zwi­schen­mensch­li­chen Leh­ren dar­aus mis­sen wol­len...

 
[1] In­ter­es­san­ter­wei­se sind das eher die Aka­de­mi­ker als die ein­fa­cher Aus­ge­bil­de­ten.

Freitag, 2. Juli 2010

Elek­tro­schock

Ge­stern Abend ‑er hat­te ge­ra­de die tur­nus­mä­ßig fäl­li­ge Da­ten­si­che­rung er­folg­reich ab­ge­schlos­sen- er­wisch­te es den zone­batt­ler eis­kalt, und das trotz herr­schen­der Tem­pe­ra­tu­ren von mehr als 25 Grad Cel­si­us im sand­stei­ner­nen Nacht­spei­cher-Alt­bau: Mit­ten im Schrei­ben ei­ner län­ge­ren Mail er­schien auf sei­nem PC-Mo­ni­tor ur­plötz­lich der ge­fürch­te­te Blue Screen of De­ath.

Nach dem Über­win­den der Schock­star­re das üb­li­che Pro­ce­de­re: Strom aus, drei­mal um­dre­hen, Neu­start. Er­geb­nis: Er­neut ein blau­er Bild­schirm mit be­sorg­nis­er­re­gen­den Mel­dun­gen aus den Tie­fen des Be­triebs­sy­stems. Drit­ter Ver­such: dunk­ler Bild­schirm, ver­zwei­fel­tes Piep­sen aus dem jah­re­lang stumm hin­ter der schä­bi­gen Ge­häu­se­front ver­stau­ben­den PC-Laut­spre­cher. Ver­su­che Num­mer vier bis acht: di­to. Schwei­gen. Be­schleu­ni­gen­der Puls (des Be­die­ners, nicht des Re­chen­knech­tes).

Ein Hoff­nungs­schim­mer: Die nie ge­wech­sel­te BIOS-Stütz­bat­te­rie auf dem Main­board könn­te ih­re letz­ten paar Elek­tro­nen von sich ge­ge­ben ha­ben! Ge­häu­se auf, Knopf­zel­le raus­ge­he­belt, Er­satz ge­sucht, ge­fun­den und ein­ge­baut. Durch­ge­at­met. Be­herz­ter Druck auf die blaue Ein­schalt­ta­ste: ver­zwei­fel­tes Pie­pen...

Ir­ra­tio­na­les Ri­tu­al der Gei­ster­be­schwö­rung: Staub­sauger ge­holt, sämt­li­che Flu­sen aus dem Ge­häu­se ge­saugt, die Lüf­ter ge­rei­nigt, die Ka­bel neu ge­steckt, die Ble­che ab­ge­pin­selt, die Chips ge­strei­chelt. Knopf ge­drückt: Piep – Piep – Piep, ich hab’ Dich nicht mehr lieb...

Ei­nen von zwei RAM-Rie­geln test­hal­ber ent­fernt. Er­folg! Nach dem Ein­schal­ten sieht man das BIOS den Spei­cher prü­fend hoch­zäh­len. Ban­ge (und lan­ge) mit­ge­fie­bert. Nach er­folg­rei­chem Check der noch vor­han­de­nen 1024 MB bit­tet mich das BIOS um die Ein­ga­be von Zeit und Da­tum. Ich tip­pe bei­des ein und durch­wüh­le die Schub­la­den nach der ‑un­er­klär­li­cher­wei­se of­fen­bar un­be­schrif­te­ten- Dis­ket­te mit der vor Jah­ren ab­ge­spei­cher­ten Kon­fi­gu­ra­ti­ons­da­tei. Ah, die ro­te da, das muß sie sein!

Rein mit der Flop­py in den stau­bi­gen Schlitz, RESTORE BIOS CONFIGURATION DATA FROM A:, [En­ter], klack, klack, klack. Fer­tig. Spei­chern und raus! End­lich fährt das Be­triebs­sy­stem hoch und ich se­he (be­ru­higt und er­regt zu­gleich) mei­ne ge­wohn­te Ar­beits­ober­flä­che...

Kur­zes Her­um­klicken: Geht al­les! Nach dem Her­un­ter­fah­ren die bei­den Spei­cher­rie­gel test­hal­ber quer­ge­tauscht und sie­he, es piepst wie­der. Die Dia­gno­se ist ein­deu­tig: Das ei­ne Me­mo­ry-Mo­dul ist un­rett­bar hin­über.

Der defekte RAM-Riegel

Vor ein­ein­halb Jah­ren aus dem fer­nen Chi­na ge­or­dert, ist das Bau­teil am Schlag­fluß ur­plötz­lich ver­stor­ben. Das Dum­me da­bei ist, daß die in­zwi­schen längst ver­al­te­te Bau­form nur­mehr zu un­ver­hält­nis­mä­ßig hoch er­scheine­n­en­den Prei­sen ge­han­delt wird: Für ein Gi­ga­byte sind an die 35 EUR zu be­rap­pen, und aus Gün­den der Be­triebs­si­cher­heit soll­te man ei­gent­lich zwei bau­glei­che Mo­du­le ver­wen­den...

Glück­li­cher- und er­staun­li­cher­wei­se er­weist sich jetzt der »Not­be­trieb« mit hal­ber Kraft als so un­kom­mod nicht: Selbst mit nur ei­nem Gi­ga­byte Haupt­spei­cher läuft mei­ne be­währ­te Win­dows XP-In­stal­la­ti­on flüs­sig, und auch bei meh­re­ren ge­öff­ne­ten Ap­pli­ka­tio­nen gibt es noch kei­nen spür­ba­ren Per­for­mance-Ein­bruch we­gen Swap­pens von Spei­cher­in­hal­ten auf die Fest­plat­te. Wenn ich bei Bild­be­ar­bei­tun­gen jetzt das ei­ne oder an­de­re son­sti­ge Pro­gramm da­für schlie­ßen müß­te: ge­schenkt!

Hat je­mand aus der ge­schätz­ten Le­ser­schaft zu­fäl­lig ein

184-po­li­ges  1024 MB  PC-2100  DDR-266  (non-ECC/un­buf­fe­r­ed)  DIMM

nutz­los in ir­gend­ei­ner Schub­la­de her­um­lie­gen? Ich wür­de sehr ger­ne ei­nen beid­seits be­frie­di­gen­den Na­tu­ra­li­en­tausch tä­ti­gen!

Sonntag, 27. Juni 2010

Auf Hel­ler und Pfen­nig

We­gen über­fäl­li­ger Steu­er­erklä­rung vor­über­ge­hend ge­schlos­sen.

Dienstag, 1. Juni 2010

Fol­gen­ab­schät­zung

Prin­zes­sin­nen ret­ten? Lie­ber nicht!

Dienstag, 13. April 2010

Game Over

Ich ha­be ja schon hier, da und dort die Iko­no­gra­pie der frü­hen Vi­deo­spie­le im rich­ti­gen Le­ben ver­or­tet. Aber die­ses Vi­deo [1] toppt al­les!

[1] Man ach­te auf die un­auf­fäl­lig ein­ge­streu­ten Lo­gos von Ata­ri und Com­mo­do­re.

Samstag, 10. April 2010

Vom Fo­to zum Bild (1)

Nach­dem ich erst vor Wo­chen­frist im Bei­trag »Rich­tig­stel­lung« test­hal­ber de­mon­striert hat­te, wie man Fo­tos mit we­nig Auf­wand et­was auf­pep­pen kann, ist mir heu­te die Idee ge­kom­men, daß man aus der­lei Trick­se­rei­en viel­leicht ei­ne klei­ne Se­rie zum Plai­sir der Le­ser­schaft ba­steln könn­te...
 
Ver­su­chen wir es doch zum Ex­em­pel mit ei­nem ku­rio­sen Fo­to vom gest­ri­gen Abend, ein­ge­stellt in die­sen Kom­men­tar zu ei­nem ur­alten Ar­ti­kel. So al­so kam das Mo­tiv aus der zum Auf­nah­me­zeit­punkt sehr bo­den­nah ge­hal­te­nen Ka­me­ra:
 
beladene Renngurke, via Kamera-Klappdisplay von unten anvisiert
 
Abb. 1: be­la­de­ne Renn­gur­ke, via Ka­me­ra-Klapp­dis­play von un­ten an­vi­siert
Das mit mei­ner Ca­non Kom­pakt-Knip­se ge­schos­se­ne Fo­to ha­be ich in Fix­Fo­to ge­la­den und mir als er­stes die un­schö­nen stür­zen­den Li­ni­en vor­ge­nom­men, schließ­lich steht das Alu-ver­klei­de­te Bü­ro­ge­bäu­de nach al­tem Ar­chi­tek­ten-Brau­che ziem­lich lot­recht auf sei­nem Fun­da­ment:
 
per Perspektivkorrektur geradegerückte Fassade
 
Abb. 2: per Per­spek­tiv­kor­rek­tur ge­ra­de­ge­rück­te Fas­sa­de
Im drit­ten Schritt ha­be ich das zum Tra­pez ge­zo­ge­ne Bild »nach Ge­fühl« pas­send be­schnit­ten und das re­sul­tie­ren­de Recht­eck be­hut­sam nach­ge­schärft:
 
einmal waschen, schneiden und legen
 
Abb. 3: ein­mal wa­schen, schnei­den und le­gen
Der vier­te und letz­te Ar­beits­gang be­stand in der 1‑Klick-Op­ti­mie­rung per I2E-Al­go­rith­mus, dem kon­trast­op­ti­mie­ren­den Grau­schlei­er-Ent­fer­ner für lern­fau­le Maus­schub­ser wie mich:
 
mit I2E servierfertig nachgewürzt
 
Abb. 4: mit I2E ser­vier­fer­tig nach­ge­würzt
Ob das nun je­der­mann und je­der­frau ge­fällt, ist wie so oft Ge­schmacks­sa­che. In sei­nem kind­li­chen Na­tu­rell neigt der zone­batt­ler zu schnel­len Lö­sun­gen und pa­sto­sem Auf­tra­gen, ist al­so nicht un­be­dingt der be­hut­sam­ste Bild­be­ar­bei­ter, ge­schwei­ge denn ein be­lie­big sat­tel­fe­ster. Gut mög­lich al­so, daß die im Lau­fe der Zeit hier in die­ser Rei­he de­mon­strier­ten Bild­ver­ba­ste­lun­gen von Mal zu Mal bes­ser aus­fal­len, zu­mal dann, wenn ich mich end­lich an­ge­mes­sen in­ten­siv mit mei­nen Werk­zeu­gen be­schäf­ti­ge und mich in de­ren Fi­nes­sen ein­ar­bei­te...
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Samstag, 3. April 2010

Rich­tig­stel­lung

Wer ein schö­nes Haus vor die Lin­se be­kommt und kur­zer­hand ab­lich­tet, ist vom Er­geb­nis oft ent­täuscht: Ein nied­ri­ger Stand­ort auf Stra­ßen­ni­veau zwingt zur schräg nach oben an­ge­win­kel­ten Ka­me­ra­hal­tung, was dann zwangs­läu­fig die ge­fürch­te­ten »stür­zen­den Li­ni­en« nach sich zieht. Der kom­ple­xe mensch­li­che Seh­ap­pa­rat ver­mag weit­ge­hend un­be­wußt zu kor­ri­gie­ren, was das un­be­stech­li­che Ka­me­ra­au­ge ‑den Ge­set­zen der Phy­sik fol­gend- gna­den­los auf­zeich­net:

Das Jugendstilhaus in der Fürther Theaterstraße Nr. 3

So schepps kann man so ein statt­li­ches Stadt­haus na­tür­lich nicht ste­hen las­sen, wie sä­he denn das aus? Al­so gleich nach dem Stadt­rund­gang da­heim den Rech­ner an­ge­wor­fen und flugs Fix­Fo­to ge­star­tet, mei­ne be­vor­zug­te vir­tu­el­le Dun­kel­kam­mer für jeg­li­ches Roh­ma­te­ri­al aus bild­ge­ben­den Ge­rät­schaf­ten.

Als er­stes ha­be ich die Per­spek­ti­ve »ge­ra­de­ge­zupft«, al­so das Recht­eck des Bil­des oben beid­sei­tig in die Brei­te und da­mit zum Tra­pez ge­zo­gen, bis die senk­rech­ten Li­ni­en (Mau­er­kan­te links, Re­gen­rin­ne rechts) auch wirk­lich wie­der senk­recht und par­al­lel zu­ein­an­der ver­lie­fen. So­dann ein Recht­eck her­aus­ge­schnit­ten und das dar­in nun­mehr wie­der lot­recht er­schei­nen­de Ge­bäu­de per Kon­trast- und Farb­op­ti­mie­rung et­was in Früh­lings­stim­mung ver­setzt. Ab­schlie­ßend noch ei­nen pas­sen­den Rah­men drum­her­um ge­ba­stelt (Fix­Fo­to hat für der­lei Zwecke ein mäch­ti­ges Mo­dul na­mens »Ma­ster Framer De­lu­xe« an Bord) und fer­tig ist die Lau­be:

Das Jugendstilhaus in der Fürther Theaterstraße Nr. 3

Mit et­was mehr Auf­wand und Hin­ga­be hät­te man noch den Ge­samt­ein­druck stö­ren­de Ele­men­te wie Wer­be­ta­fel, Ver­kehrs­schild und so­gar die ge­park­ten Mo­tor­rol­ler aus dem Fo­to her­aus­re­tou­chie­ren so­wie den drö­ge un­struk­tu­rier­ten Nach­mit­tags­him­mel durch ei­nen blau­en mit pit­to­res­ken Wol­ken drin er­set­zen kön­nen: auch da­für bringt Fix­Fo­to die ge­eig­ne­ten Werk­zeu­ge mit. Un­ser­ei­ner frei­lich sä­he da die Gren­ze zur Bild­ma­ni­pu­la­ti­on in un­zu­läs­si­ger Wei­se über­schrit­ten und läßt schon aus Grün­den der Faul­heit Au­then­ti­zi­tät ger­ne drin, was im vor Ort ge­wähl­ten Bild­aus­schnitt in rea­li­ter vor­han­den war: Fürth ist schließ­lich auch un­ge­schminkt lie­bens­wert ...

Sonntag, 21. Februar 2010

Schrä­ge Sphä­ren­klän­ge

Herr in­acht­zig­wel­ten­umd­en­tag weist uns so­eben per Mail dar­auf hin, daß man via CODEORGAN den Quell­code von Web­sites zum Klin­gen brin­gen kann. Das ist doch mal ein Ex­pe­ri­ment ganz nach un­se­rem Ge­schmack!

Schier un­er­träg­lich an der aus www.zonebattler.net am­bu­lant syn­the­ti­sier­ten Mu­sik ist frei­lich nicht nur das künst­li­che Ge­klim­pe­re an sich, son­dern der Um­stand, daß mit www.lexikaliker.de und www.medienpraxis.tv als In­put weit an­ge­neh­me­re Me­lo­dien zu er­zeu­gen sind (und das auch noch re­pro­du­zier­bar). Da­bei ha­be ich die letzt­ge­nann­te Home­page mü­he­voll aus mei­nem ei­ge­nen Blog ab­ge­lei­tet ! Für mich ist da­her klar: Die kru­de Quell­code-Or­gel muß ei­nen Hau weg ha­ben...

Mittwoch, 10. Februar 2010

Ge­mein­schafts­werk (1)

Es ist schon er­staun­lich, was man zu­stan­de­brin­gen kann, wenn man all sein Tun und Stre­ben ei­ne Zeit­lang völ­lig auf ein Ziel fo­kus­siert: Seit ge­nau ei­ner Wo­che ar­bei­ten der zone­batt­ler und ein paar Freun­de wie die Blö­den Ber­ser­ker an der Er­rich­tung ei­nes neu­en Blogs :

Screenshot von www.medienpraxis.tv

Bin­nen nur sie­ben Ta­gen ward der gan­ze tech­ni­sche Krims­krams or­ga­ni­siert (Do­mains und Web­ho­sting-Pa­ket be­stellt, Da­ten­bank ein­ge­rich­tet, Word­Press-Blog auf­ge­setzt, Mail-Adres­sen de­fi­niert, und, und, und...) und auch schon Ei­ni­ges an (in Roh­fas­sung vor­han­de­nen) In­hal­ten ein­ge­stellt. Zwei Drit­tel der vor­zu­stel­len­den Film­pro­duk­tio­nen sind jetzt be­reits drin und ein gu­tes Vier­tel der da­zu­ge­hö­ri­gen Sze­nen­fo­tos.

Die tech­ni­sche Ein­rich­tung des Blogs ging des­halb so zü­gig von­stat­ten, weil ich mich ganz strikt an zonebattler’s ho­me­zo­ne ori­en­tie­ren durf­te, al­le Plug­ins und de­ren Ein­stel­lun­gen 1:1 über­neh­men und auch vom Er­schei­nungs­bild her weit­ge­hend auf die ei­ge­nen vir­tu­el­len Ta­pe­ten zu­rück­grei­fen konn­te. Wer bei­de Blogs ne­ben­ein­an­der auf­macht und ver­gleicht, wird pi­xel­ge­naue Über­ein­stim­mung im Lay­out fest­stel­len. Die un­ter­schied­li­chen Far­ben und das an­de­re Ti­tel­bild las­sen www.medienpraxis.tv den­noch als ab­so­lut ei­gen­stän­di­gen Ent­wurf er­schei­nen.

Brand­neu ist auch die Er­fah­rung, im Team an ei­nem Blog zu ba­steln: Wäh­rend mei­ner ei­ner den vir­tu­el­len Ma­schi­nen­raum be­treut, Bil­der be­ar­bei­tet und an­schlie­ßend in Ar­ti­kel ein­bin­det, fei­len an­de­re an de­ren For­mu­lie­run­gen und stel­len neue Bei­trä­ge ein. Jede(r) an ihrem/seinem Com­pu­ter und an ihrem/seinem Stand- bzw. Sitz­ort, die »Wort-Pres­se« macht’s mög­lich. Nun ist ein Blog mit chro­no­lo­gisch ein­sor­tier­ten Ar­ti­keln nicht für je­de Art In­ter­net-Auf­tritt die ge­eig­ne­te Form, aber da, wo es paßt, kommt man mit die­sem Mul­ti­user-Me­di­um schnell vor­an und kann sich mehr auf die In­hal­te kon­zen­trie­ren denn auf et­wa­ige tech­ni­schen Tücken (und Krücken).

Ab­schlie­ßend noch ein Fern­seh-Tipp: Me­di­en PRAXIS e.V. sen­det je­den Sonn­tag !

Mittwoch, 27. Januar 2010

Cha­rak­ter-Kun­de

Freund Le­xi­ka­li­ker stellt uns das rät­sel­haf­te »Dau­er­leer­zei­chen« vor. Auch hier in zonebattler’s ho­me­zo­ne kommt sel­bi­ges eben­so oft wie un­er­kannt zum Ein­satz, so daß sei­ne spä­te Wür­di­gung al­le­mal be­grü­ßens- und lo­bens­wert er­scheint!

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