![]() im Originalzustand erhaltenes Treppenhaus in der Königswarterstraße |
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Abgelegt in: Spurensuchen • 25. Apr.. 2008, 18:21 Uhr • 1 Kommentar lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 23. Apr.. 2008, 23:22 Uhr • 3 Kommentare lesen
Abgelegt in: Spurensuchen • 22. Apr.. 2008, 22:36 Uhr • 16 Kommentare lesen
Heute hatten wir an unserem erwachenden Schrebergarten eine Begegnung der besonderen Art: Zwischen Zaun und Bahngeleisen spazierte ein ausgewachsener Fasan herum! Sowas hatten wir noch nie, ist ja für innerstädtische Verhältnisse auch mehr als ungewöhnlich. Ich pirschte mich an den prächtig gefiederten Herrn auf (fotografische) Schußweite heran und konnte den scheuen Gesellen gerade noch beim plötzlichen Aufbruch erhaschen:
Der große Vogel rauschte über den bei uns vorübergehend abgestellten, nagel- (bzw. schweißnahtneuen) Dieseltriebzug hinweg in nördlicher Richtung ab und hatte dabei seine liebe Not, durch das dichte Oberleitungs-Gestrippe hindurchzukommen. Erstaunlich, wie schnell so ein doch eher großer und schwerer Vogel abzischen kann!
Abgelegt in: Schrebergarten • 20. Apr.. 2008, 18:12 Uhr • 3 Kommentare lesen
Folgendes schrub ich heute an das zuständige Bahnhofsmanagement in Nürnberg:
Sehr geehrter Herr xxx, täglich muß ich beobachten, daß gleich mehrere Schwelbrände in der Bahnsteig-Unterführung des Bf Fürth (Bay) Hbf für eine extrem lästige und auch potentiell gesundheitsgefährdende Luftverschmutzung sorgen. Insbesondere zu den verkehrsreichen Zeiten am Morgen und am Nachmittag stehen RaucherInnen traubenweise um die Rauchverbotsschilder (!) im Tunnelgang herum und werfen ihre noch glimmenden Zigarettenstummel in das, was sie irrtümlicherweise für Aschenbecher halten: ![]() |
So, mal sehen, was nun dabei ‑außer dubiosen Rauchzeichen- herauskommt...
Abgelegt in: Alltagsleben • 18. Apr.. 2008, 7:05 Uhr • 14 Kommentare lesen
Kann man wirklich Verursacher ahnden oder nicht doch eher nur Verursachtes?! Aua.
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 18. Apr.. 2008, 6:42 Uhr • 4 Kommentare lesen
Die von mir in geheimer Mission angemailte Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Fürth läßt sich automatisch entschuldigen und das gleich bilingual:
Thank you for your massage. I’m not in my office until Monday, 14th April. |
Ich dementiere hiermit, der werten Dame jemals eine Massage verabfolgt oder sie überhaupt jenseits kulturüblichen Händeschüttelns berührt zu haben. Ich knete öffentliche WürdenträgerInnen nicht, auch nicht gegen Knete. Grundsätzlich nicht.
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 10. Apr.. 2008, 20:06 Uhr • 14 Kommentare lesen
Beim gestrigen Kontrollgang durch die Fürther Innenstadt hatten der zonebattler und seine bessere Hälfte Gelegenheit, schon eine Woche vor der Vernissage eine überaus originelle Kunstausstellung vorzubesichtigen: Die Präsentation »PutzMunter« des Ingenieurs und Künstlers Peter Schmidt wird am kommenden Samstag (12. Apr.) um 19:00 Uhr wird im »Kleinen Atelier Hirschenstraße« eröffnet [1] und hiermit meinen kulturbeflissenen LeserInnen wärmstens ans Herz gelegt!
Zu sehen gibt es zunächst einmal ein skurriles Modellgebäude im Modellbahnmaßstab 1:87, in dem vom tristen S‑Bahn-Tiefgeschoß im Untergrund über schnuckelig-kitschige Siedlungshäuschen bis hin zur mondänen Direktorenvilla (nebst Golfplatz) auf dem Dach eine (nur scheinbar) heile Welt in kindlich-phantasievoll anmutender Manier nachgestellt worden ist. Auf allen Ebenen tummeln sich Preiser-Putzfrauen und Plastik-Gebäudreiniger in einem im Wortsinne bunten Querschnitt durch das Alltagsleben der Saubermacherzunft:
Während das Guckkasten-Modell zu neugierig-vojeuristischen Einblicken animiert, laden die großformatigen Detailfotos an den Wänden zur Reflexion ein über die Motive und Intentionen des Künstlers. Und die liegen fraglos nicht in einer perfektionistischen Nachbildung beliebiger Szenen en miniature. Nein, auf nur vordergündig amüsante Weise lenkt Peter Schmidt hier unseren Blick auf die Welt der dienstbaren Geister, die in der Realität weder pittoresk noch lustig, sondern meist knallhart und oftmals würdelos ist.
Im quadratisch-kompakten Begleitheftlein findet der Betrachter zwischen bunten Bildern plötzlich verblüffende und regelrecht erschütternde Fakten über die prekäre Existenz von Reinigungskräften, die nicht selten zu schier unglaublich schlechten Konditionen arbeiten (und gleichwohl nicht aufbegehren). Spätestens dann wird einem die fortschreitende Spaltung der Gesellschaft in »die da oben« und »die da unten« in unangenehmer Präsenz gegenwärtig...
Ob ein Künstler mit so schlau und spielerisch verpackter Sozialkritik etwas bewirken kann? Gemeinhin gehören feinsinnige Kunstkenner und Ausstellungsbesucher latent ja eher zu den Arbeitgebern von moderat bezahlten (und sich flexibel verfügbar zu haltenden) Servicekräften: Eine(r) muß ja schließlich den Haushalt in Ordnung halten, derweilen die Herrschaft das große Geld verdient (und für sich behalten will). Freilich: Wenn dieser oder jener Bewußtseinswandel klammheimlich angestoßen wird und das eine oder andere Gewissen zu nagen beginnt, dann haben Kunst und Künstler mehr erreicht als man heutzutage noch zu hoffen wagt.
[1] Das (zu) »Kleine Atelier Hirschenstraße« hat ab Ausstellungsbeginn donnerstags und freitags von 14 bis 19 Uhr, samstags von 10 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet (Tel. 0171–7140986). Die Ausstellung läuft bis zum 31. Mai. Zur Eröffnung am 12. Apr. erscheinen neben dem Künstler als weitere professionelle Dienstleister 1 begrüßender städtischer Kulturreferent, 1 einführender Journalist aus dem fernen Nürnberg sowie 1 Performance-Duo für die allfällige Überraschungs-Einlage. Echt putzig. Putzt Euch also alle raus und kommt mit hin!
Abgelegt in: Kulturelles • 6. Apr.. 2008, 22:22 Uhr • 7 Kommentare lesen
Der Frühling naht und treibt schon allerorten bunte Blüten, natürlich auch und gerade in des zonebattler’s schillernder homezone. Für das heute fällige Monatsrätsel hat er ein besonders farbenfrohes, gleichwohl weithin unbekanntes Motiv herausgesucht:
Tja, Herrschaften, wo bin ich denn diesmal mit meiner kleinen Kamera keck knipsend herumgestrolcht? Wer wagt sich mit einer profunden These hervor und verblüfft die weithin ratlose Schar der augenrollenden LeserInnen?
Diesmal gibt es einen ganz besonderen Preis für die richtige Antwort, nämlich
die DVD-Luxusedition des deutschen UFA-Filmklassikers »Münchhausen« mit dem famosen Hans Albers in der Titelrolle des augenzwinkernden Lügenbarons! |
Wie immer gewinnt der oder die Erste, der/die unter richtigem Namen und mit funktionierender eMail-Adresse (oder unter bereits amtsbekanntem Pseudonym) die korrekte Antwort in einen Kommentar zu diesem Beitrag schreibt!
Bis zum Erscheinen des nächsten Rätsels (also genau einen Monat lang) können Lösungen eingereicht werden. Die Laufzeit endet mit dem Erscheinen eines weiteren Rätsel-Bildes am jeweils nächsten Monatsanfang. Mit der Vorstellung eines neuen Preisrätsels wird die zutreffende Antwort zur Vorgängerfrage (in einem Kommentar zu dieser) bekanntgegeben, sofern sie bis dahin nicht richtig beantwortet wurde.
Abgelegt in: Spurensuchen • 1. Apr.. 2008, 7:00 Uhr • 65 Kommentare lesen
Gesehen gestern morgen in der Karolinenstraße. Heute schon alles wieder weg...
Abgelegt in: Vermischtes • 27. März. 2008, 22:05 Uhr • Diskussion eröffnen
Heute beehrt sich der zonebattler, hier in seinem virtuellen Schaukasten exklusiv eine nicht nur lokalhistorisch interessante Sachbuch-Neuerscheinung aus der Feder (resp. Tastatur) unseres amtierenden Stadtheimatpflegers zu präsentieren:
Da der Schmöker erst im Mai erscheint, kann ich hier naturgemäß noch nicht mit einer umfassenden Rezension aufwarten. Immerhin gibt es schon einen leidlich informativen Klappentext des Verlages:
Reihe Arbeitswelten GRUNDIG und das Wirtschaftswunder Alexander Mayer In den Fünfzigerjahren waren die Grundig-Werke der größte Rundfunkhersteller Europas. Damals fanden sich Geräte wie der Heinzelmann oder der Weltklang in fast jedem Wohnzimmer. Dank seiner innovativen Produkte entwickelte sich das Fürther Unternehmen schnell zu einem Symbol des Wirtschaftswunders. Der Fürther Stadtheimatpfleger Alexander Mayer ist mit zahlreichen Publikationen zur Stadtgeschichte hervorgetreten. Sein Vater arbeitete 40 Jahre bei den Grundig-Werken. Anlässlich des 100. Geburtstages des Firmengründers Max GRUNDIG hat Alexander Mayer aus seiner Privatsammlung, dem Archiv der Max-Grundig-Stiftung und dem Rundfunkmuseum der Stadt Fürth eindrucksvolle Fotografien und Dokumente der Firmengeschichte ausgewählt. Mit 190 bislang meist unveröffentlichten historischen Bildern dokumentiert er den Arbeitsalltag in den Werkshallen und Büros in Fürth, Nürnberg, Georgensgmünd und Augsburg. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt dabei auf den Fünfziger- und Siebzigerjahren. Dieser Bildband würdigt das Engagement der Arbeiter, Angestellten und Ingenieure, die den Konzern zu einem der erfolgreichsten in der Unterhaltungsindustrie machten, und lädt zu einem Streifzug durch die Geschichte des Unternehmens ein. Sutton Verlag, ISBN: 978–3‑86680–305‑3 128 Seiten, 18,90 € [D] |
Das Cover zeigt übrigens den Vater des Autors bei Einstellarbeiten am damals ersten Fernsehsender Süddeutschlands, welchselbiger im Turm des heutigen Fürther Rundfunkmuseums untergebracht war...
Interessierte Stammtisch-TeilnehmerInnen sollten sich mit der Bitte um die Reservierung signierter Exemplare direkt per Mail an den Verfasser wenden: Da der rührige Heimatpfleger immer wieder mal gerne auf einen Schwatz bei unserer Runde vorbeischaut, sollte sich eine persönliche Lieferung frei Lokal zu gegebener Zeit sicherlich einrichten lassen!
Abgelegt in: Nostalgisches • 26. März. 2008, 17:48 Uhr • 5 Kommentare lesen
Abgelegt in: Spurensuchen • 23. März. 2008, 8:19 Uhr • 1 Kommentar lesen
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Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...