Montag, 1. Januar 2007
Wir starten munter in das neue Jahr mit zonebattler’s beliebtem Fürth-Preisrätsel, welches sich diesmal um einen zu Stein erstarrten Herrn mit herrischem Blick dreht:
Wo steht der übergroße Granitkamerad, wen stellt er dar und wer krabbelt zwischen seinen Beinen herum? Fragen über Fragen, doch ich bin mir sicher, daß nicht wenige meiner LeserInnen die Antworten kennen... Wie immer zeigt mein Rätsel-Bild ein eigenhändig und eigenäugig abgelichtetes (und für jedermann frei zugängliches) Motiv aus Fürth, der steinernen Denkmalsstadt mit Herz, Charme und Kleeblatt.
Wer als erste(r) unter richtigem Namen und mit funktionierender eMail-Adresse die korrekte Antwort in einen Kommentar zu diesem Beitrag schreibt, gewinnt einen Preis aus meinem bestens sortierten Film-Fundus:
Bis zum Erscheinen des nächsten Rätsels (also genau einen Monat lang) können Lösungen eingereicht werden. Die Laufzeit endet mit dem Erscheinen eines weiteren Rätsel-Bildes am jeweils nächsten Monatsanfang. Mit der Vorstellung eines neuen Preisrätsels wird die zutreffende Antwort zur Vorgängerfrage (in einem Kommentar zu dieser) bekanntgegeben, sofern sie bis dahin nicht richtig beantwortet wurde.
Sonntag, 31. Dezember 2006
Mein monatliches Fürth-Preisrätsel gibt es ja erst wieder im nächsten Jahr (sprich morgen), aber schon heute möchte ich der staunenden Öffentlichkeit ein paar rätselhafte Fotos zeigen, die mir der Herr Grabenkenner unlängst eingereicht hat:
Und hier die fröhlich rüsselnden Zecher aus der Nähe, im wärmenden Gegenlicht:
Der zonebattler kapituliert vor dieser Aufgabe, er findet auch dieser Tage nicht die Zeit für Exkursionen. Er hat eine vage Vermutung, daß sich jene bemalte Mauer in der Südstadt um die Kaiserstraße / Waldstraße herum befinden könnte, aber nix Konkretes weiß er nicht... Vielleicht aber eine(r) seiner ortskundigen Leser(innen)?!
Samstag, 30. Dezember 2006
Freitag, 29. Dezember 2006

Erker in der Hornschuchpromenade |
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Mittwoch, 27. Dezember 2006
So kolportieren sie es in Erlangen, so lästern sie auch in Nürnberg mit Blick auf den Fürther Einzelhandel. Recht haben die Nachbarn freilich in ganz anderer Hinsicht als sie vordergründig denken: Soeben komme ich von einem Stadtgang zurück, in dessen Verlauf ich einerseits wie geplant so an die 30 EUR problemlos gegen Ware eintauschen konnte, mir andererseits die unterwegs am Garten, auf dem Bürgersteig, vom Straßenrand eingesammelten Pfandflaschen zusammengerechnet 46,75 EUR Geld gegen (Leer-)ware einbrachten... So bekam der zonebattler seine arbeitsplatzserhaltende Konsumentenpflicht auch noch ordentlich vergütet!
Als wackerer Lokalpatriot fördert (und fordert) er den örtlichen Fachhandel, als solcher fühlt er sich auch zuständig für das Erscheinungsbild der Stadt und ist sich nicht zu schade zum Niederbeugen, zumal wenn der Bückling mit 50 Pfennigen 25 Cent honoriert wird. Was daran freilich verwunderlich ist: Die Art der achtlos in die Landschaft geworfenen Getränkeflaschen und ‑dosen (Süßpapp und Billig-Bier) legt die Vermutung nahe, daß an der vielbeklagten Umverteilung des Reichtums von unten nach oben die da unten nach Kräften mitarbeiten. Na denn: Prosit!
Dienstag, 26. Dezember 2006
Montag, 25. Dezember 2006

Weiße Stahltür (Fürth-Unterfürberg, Gruberstraße) |
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Montag, 18. Dezember 2006
Trinkwasserspender im EDEKA-Markt in der Fürther
Amalienstraße
Dienstag, 12. Dezember 2006

prächtige Hausfassade jenseits der Gebhardtstraße |
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Montag, 11. Dezember 2006
Heute rapportiert die Lokalpresse hier und da über ein Konzert von Uriah Heep, welches am Freitagabend in der nahen Paulskirche stattgefunden hatte. Wenn mich mein Bruder beim Abendspaziergang nicht auf das Event hingewiesen hätte, mir wäre außer einem in der Tat ungewöhnlich starkem Parksuchverkehr durchaus nichts davon aufgefallen...
Tatsächlich kriege ich es normalerweise nicht mit, wenn (offenbar immer noch weltbekannte) Größen der Rockmusik-Szene in meiner unmittelbaren Nachbarschaft auftreten: Mein Musikgeschmack endet (von wenigen Ausnahmen wie z.B. Philip Glass abgesehen) in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts, so etwa bei Richard Strauss und Carl Orff. Was danach kommt, hat mir nie gefallen und nie etwas gegeben. Ich hätte noch nicht einmal Wiedererkennung mit den in den Feuilleton-Beiträgen erwähnten bekanntesten Songs und Klassikern und würde schon deshalb in jeder »Wer wird Millionär«-Quizshow zuverlässig durchfallen!
Fehlen tut mir rein subjektiv deswegen nichts: Es bleibt freilich Verwunderung über den Umstand, daß Menschen am gleichen Ort und zur gleichen Zeit leben und dennoch in gänzlich verschiedenen Universen zuhause sein können. Aber diese Grundverschiedenheit ist es ja, die das Leben so bunt macht, selbst in der (jahreszeitlich bedingt) grauen Fürther Südstadt!
Samstag, 9. Dezember 2006
Süßer und scharfer Senf: