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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Freitag, 31. August 2007

Hoff­nung auf ei­nen Neu­be­ginn

Heu­te und zu die­ser Stun­de wird Lu­ci­us Gri­se­bach als Lei­ter des Neu­en Mu­se­ums in Nürn­berg in den Ru­he­stand ver­ab­schie­det. Die Nürn­ber­ger Nach­rich­ten brin­gen da­zu ei­nen nicht un­kri­ti­schen Kom­men­tar, dem zu­zu­stim­men ich durch­aus ge­neigt bin.

Donnerstag, 30. August 2007

Klein aber fein

So heißt des zonebattler’s ur­ei­gen­ste Home­page seit 1998, und so scheint auch je­ne Kunst­aus­stel­lung in Fürth-Pop­pen­reuth zu sein, von de­nen die Für­ther Nach­rich­ten heu­te wohl­wol­lend vor­ab be­rich­ten. Da wol­len wir doch glatt zu­se­hen, pünkt­lich bis 19:00 Uhr in die Für­ther Pe­ri­phe­rie zu kom­men...

Sonntag, 26. August 2007

Far­ben­fro­hes Fürth

An die­sem Wo­chen­en­de ist mit gro­ßen Tam­tam und lau­tem Tätää die neue Für­ther Ufer­pro­me­na­de ein­ge­weiht wor­den, und die Für­ther Nach­rich­ten wer­den nicht mü­de, das Er­eig­nis und die was­ser­na­he Fla­nier­mei­le hoch­zu­ju­beln. Der zone­batt­ler ließ sich mehr­fach da­zu breit­schla­gen, sich durch und mit dem Strom der Men­schen­mas­sen trei­ben zu las­sen, doch im Grun­de sind ihm der­lei Auf­trie­be eher su­spekt und we­sens­fremd. Im­mer­hin gab es auch für ihn ei­nen Licht­blick, und zwar ei­ne Bil­der­aus­stel­lung von Bir­git Ma­ria Götz in der noch er­hal­te­nen »Mi­li­tär­ba­racke« des al­ten Fluß­ba­des: Zwei der groß­for­ma­ti­gen, von küh­ner Hand aus­ge­führ­ten Ge­mäl­de ha­ben es ihm sehr an­ge­tan (be­schrei­ben­de Ti­tel von mir, nicht ori­gi­nal):

 
 
Bild von Birgit Maria Götz
 
Ein Fest auf der Für­ther Frei­heit

 

Bild von Birgit Maria Götz
 
Die Kißkalt’schen Häu­ser an der Deng­ler­stra­ße
 
 

Hier muß man den lo­ben­den Wor­ten der Lo­kal­pres­se tat­säch­lich zu­stim­men, auch wenn de­ren Fo­to­graf ei­ne eher grim­mig ge­stimm­te Künst­le­rin ein­ge­fan­gen zu ha­ben scheint: Die Frau wird man sich mer­ken müs­sen, ih­re vi­ta­len Ar­bei­ten sind über­aus en­er­gie­ge­la­den und von span­nen­der Prä­senz!

Wenn das obe­re der bei­den Bil­der nicht schon ver­kauft ge­we­sen wä­re (es war ein­zi­ges be­reits mit ei­nem ro­ten Punkt mar­kiert), ich hät­te mir es glatt und oh­ne lan­ges Zö­gern ge­lei­stet. Beim zwei­ten ha­de­re ich der­zeit noch ein we­nig mit mir und mei­nen hei­mi­schen Wän­den. Ich wer­de es wohl noch mal über­schla­fen müs­sen. Viel­leicht nimmt mir nach die­ser mei­ner war­men Emp­feh­lung aber auch ein(e) Schnellentschlossene(r) die Ent­schei­dung ab?

Sonntag, 19. August 2007

Ga­le­rie der Kon­tra­ste (24)

ein goldiges Kunstwerk auf der 'Ortung V' in Schwabach
 
Blatt­gold
 
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Sonntag, 12. August 2007

Gold­rausch

Der Be­such der Or­tung V in Schwa­bach war ei­gent­lich schon für den gest­ri­gen Sams­tag vor­ge­se­hen, wur­de von uns aber we­gen der du­bio­sen Wet­ter­la­ge und chro­ni­scher Träg­heit auf den Sonn­tag ver­scho­ben. Heu­te frei­lich ka­men wir auf­grund al­ters­be­din­ger Zip­per­lein erst nicht so recht in die Pu­schen und an­ge­sichts an­dau­ern­der Faul­heit dann nicht so recht in die Pe­da­len, je­den­falls lie­ge­ra­del­ten wir erst am se­mi­spä­ten Nach­mit­tag los...

Im Na­tur­schutz­ge­biet Hain­berg muß­ten wir zu­nächst ei­nem ge­stürz­ten Rad­ler mit stark blu­ten­der Kopf­platz­wun­de er­ste Hil­fe lei­sten und die of­fen­bar orts­un­kun­di­gen Ret­tungs­sa­ni­tä­ter ab­war­ten, in Stein tra­fen wir dann zu­fäl­lig ei­nen Schul­freund auf der Stra­ße und quas­sel­ten uns fest, auf den letz­ten Ki­lo­me­tern vor Schwa­bach kam uns schließ­lich un­ser fa­mo­ser Für­ther Künst­ler­freund Mi­cha­el Mat­thae­us Mar­tha ent­ge­gen­ge­ra­delt, den wir ei­gent­lich auf sei­nen zwei Prä­sen­ta­ti­ons-Eta­gen im Schwa­ba­cher Rat­haus be­su­chen woll­ten: War al­so lei­der nix mehr drin mit der er­hoff­ten per­sön­li­chen Füh­rung durch den Mei­ster!

End­lich ge­gen 17:30 Uhr vor Ort im Zen­trum der Schwa­ba­cher Alt­stadt an­ge­kom­men, blie­ben uns noch ein­ein­halb Stun­den Zeit zum ei­li­gen In­spi­zie­ren der Kunst-Or­te. Ei­nen gu­ten Teil da­von ver­brach­ten wir mit den höchst hin­ter­sin­ni­gen Wer­ken un­se­res Fast-Nach­barn, de­ren Aus­strah­lung und sub­ver­si­ver Hu­mor sich im Bil­de kaum ein­fan­gen läßt:

Arbeit von Michael Matthaeus Martha
 
Arbeit von Michael Matthaeus Martha
 
Arbeit von Michael Matthaeus Martha
 
Arbeit von Michael Matthaeus Martha
 
Arbeit von Michael Matthaeus Martha
 
Arbeit von Michael Matthaeus Martha

Auch die paar an­de­ren noch vor Tor­schluß auf die Schnel­le ab­ge­klap­per­ten Aus­stel­lungs-Or­te er­wie­sen sich als ech­te Glücks­grif­fe, so daß wir am näch­sten Wo­chen­en­de un­be­dingt er­neut (und mit mehr Zeit im Ge­päck) nach Schwa­bach wer­den stram­peln müs­sen. In die­ser Aus­stel­lung zeit­ge­nös­si­scher Kunst im Zei­chen des Gol­des kommt trotz man­cher ge­ziel­ten Ver­stö­rung des Pu­bli­kums je­ne äs­the­ti­sche Kom­po­nen­te nicht zu kurz, die wir auf der do­ku­men­ta 12 in Kas­sel so sehr ver­miss­ten: Ei­ne gol­di­ge Emp­feh­lung an mei­ne kunst­in­ter­es­sier­ten Le­se­rIn­nen!

Donnerstag, 2. August 2007

Ga­le­rie der Kon­tra­ste (20)

Werke von Herbert Mehler in der Nürnberger Galerie LandskronSchneidzik
 
Wer­ke von Her­bert Mehl­er in der Nürn­ber­ger Ga­le­rie Lands­kron­Schneid­zik
 
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Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Mittwoch, 1. August 2007

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (58)

erstaunter Torwächter in der Vacher Straße
 
er­staun­ter Tor­wäch­ter in der Va­cher Stra­ße
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Dienstag, 31. Juli 2007

Ab nach Kas­sel

Nach­dem ich die do­cu­men­ta 12 spon­tan in sa­ta­ni­schen Ver­sen ge­wür­digt hat­te, be­kun­de­ten ei­ni­ge Le­se­rIn­nen in per­sön­li­chen Mails ih­re Hoff­nung auf wei­ter­ge­hen­de fo­to­gra­fi­sche Wür­di­gung mei­nes Kas­sel-Be­su­ches. Nun, dann soll es sein:

I.
 
Kassel zu documenta-Zeiten
 
Kassel zu documenta-Zeiten
 
Kassel zu documenta-Zeiten
 
Kassel zu documenta-Zeiten
 
 
II.
 
Kassel zu documenta-Zeiten
 
Kassel zu documenta-Zeiten
 
Kassel zu documenta-Zeiten
 
Kassel zu documenta-Zeiten

Das wä­re so in et­wa die Quint­essenz mei­ner Ein­drücke in zwei Ta­gen. Noch Fra­gen?

Montag, 30. Juli 2007

do­ku­men­tier­te do­cu­men­ta: 12 k zu d 12

kas­sel.
kon­text: kunst
künst­li­che ka­la­mi­tä­ten
kon­se­quent kon­zep­ti­ons­los
ka­ta­stro­phal ku­ra­tiert
kol­lek­ti­ver kon­sens:
kacke.

Re­gel­be­stä­ti­gen­de Aus­nah­men sind selbst­ver­ständ­lich vor­han­den und fan­den sich ins­be­son­de­re in der do­ku­men­ta-Hal­le und in der Neu­en Ga­le­rie. Der Un­ter­zeich­nen­de ver­faß­te sei­nen lau­ni­schen Schmäh­vers vor­her, un­ter dem Ein­druck von Aue-Pa­vil­lon und Mu­se­um Fri­de­ri­cia­num. Fo­to­gra­fi­sche Ein­drücke aus der tem­po­rä­ren Kunst-Me­tro­po­le fin­den sich dort.

Samstag, 28. Juli 2007

We­ge zur Kunst (1)

Mor­gen früh geht es zur do­cu­men­ta nach Kas­sel. War schon je­mand vor Ort und kann pro­fun­de Emp­feh­lun­gen ge­ben, was man ei­ner­seits nicht ver­pas­sen, an­der­seits ggf. links lie­gen las­sen soll­te?

Freitag, 27. Juli 2007

Ga­le­rie der Kon­tra­ste (19)

Zunftleuchter in einem Seitenschiff der Kirche St. Martin in Forchheim (Oberfr)
 
Zunft­leuch­ter in ei­nem Sei­ten­schiff der Kir­che St. Mar­tin in Forch­heim (Ober­fr)
 
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Montag, 16. Juli 2007

Kunst­stücke

Jah­res­aus­stel­lung 2007 der Aka­de­mie der Bil­den­den Kün­ste in Nürn­berg, ge­stern:

in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg

In mei­nem Bild­ar­chiv gibt es 4,8 mal so vie­le Fo­tos da­von zu se­hen: Was da­von nun ge­woll­te und (ggf. ge­konn­te) Kunst ist und was ab­ge­lich­te­te Ba­na­li­tät, über­las­se ich dem je­weils ei­ge­nen Ur­teil. Mir per­sön­lich ge­fiel be­son­ders ein End­los-Vi­deo von Pa­trick Ruck­de­schel, wel­ches ei­ne Se­quenz aus ei­nem Com­pu­ter­spiel zeig­te: Durch ei­ne po­ly­gon-ge­r­en­der­te Stadt­land­schaft ver­folg­ten sich Au­tos, flo­gen durch die Luft und lie­fer­ten sich spek­ta­ku­lä­re Ka­ram­bo­la­gen. Das gen­re­üb­li­che Ge­kra­che halt. Was die an sich recht ba­na­le Prä­sen­ta­ti­on frei­lich ge­nia­li­sier­te, war die un­ver­wech­sel­ba­re Mu­sik­un­ter­ma­lung: die stamm­te näm­lich (was ver­mut­lich die we­nig­sten wuß­ten) aus Le­ni Rie­fen­stahls Olym­pia-Film »Fest der Schön­heit« von 1936! Wer wie ich die packen­de Turm­sprin­ger-Se­quenz dar­aus im Hin­ter­kopf hat­te (mit ih­ren ge­ra­de­zu sur­rea­li­sti­schen Schnit­ten), der konn­te der Pi­xel-Ra­se­rei auf dem Mo­ni­tor ganz neue Di­men­sio­nen ab­ge­win­nen. Lei­der läßt sich der­glei­chen nur be­schrei­ben und schwer­lich im Stand­bild vi­sua­li­sie­ren...

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