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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 18. März 2006

Got­tes Wort, im­mer an Bord

Ich in­ter­es­sie­re mich kein biß­chen für Au­to­mo­bi­le, schon gar nicht für de­ren tech­ni­sche Fi­nes­sen. Wo­zu auch, mit mei­ner Renn­gur­ke bin ich (fast) wunsch­los glück­lich. Man kann mich mit rol­len­den Sta­tus­sym­bo­len der Son­der­klas­se schon des­halb kaum be­ein­drucken, weil ich die Ty­pen­be­zeich­nun­gen we­der ken­ne noch zu deu­ten ver­ste­he. Auf­fal­len tut mir als De­sign­freund al­len­falls ei­ne halb­wegs ge­lun­ge­ne Ge­stal­tung.

Die­ser Ta­ge al­so sah ich auf ei­nem Kun­den­park­platz ein schnei­dig ge­schnit­te­nes Ge­fährt, wel­ches sich durch den Stern als Mer­ce­des und durch die rück­wär­ti­gen Chrom­bu­ch­sta­ben als »SLK« aus­wies. Die de­zent dun­kel­grau-ame­thy­stene Me­tal­lic-Lackie­rung paß­te ganz gut zu der Ka­ros­se, und weil ich noch der ein­kau­fen­den bes­se­ren Hälf­te harr­te, guck­te ich bei­läu­fig mal durch das Bei­fah­rer­fen­ster.

Was ich zu se­hen er­hoff­te? Kei­ne Ah­nung, ir­gend­et­was Ed­les, Vor­neh­mes, oder auch im Ge­gen­teil et­was arg Pro­lo­mä­ßi­ges. Was ich statt des­sen sah, hat mich eher über­rascht: Auf dem Bei­fah­rer­sitz la­gen ein evan­ge­li­sches Ge­sang­buch und ei­ne hand­be­schrif­te­te CD mit Pre­dig­ten. Da schau her, dach­te sich der zone­batt­ler, da hast Du dei­nen Se­mi­nar-Teil­neh­mern im­mer zu ver­mit­teln ver­sucht, sich nicht vom er­sten Ein­druck täu­schen zu las­sen und vor­ei­li­ge Schlüs­se zu zie­hen, und jetzt warst Du sel­ber sehr flink im Vor-Ur­tei­len... Dem Him­mel sei Dank für die­se Lek­ti­on!

Freitag, 17. März 2006

Der Duft der gro­ßen, wei­ten Welt...

...ist zwar nicht un­be­dingt der vor­herr­schen­de Ge­ruch in der na­hen Lui­sen-Un­ter­füh­rung, aber neu­er­dings ver­brei­tet ein Graf­fi­ti in un­se­rer Tun­nel­hälf­te doch so et­was wie welt­städ­ti­sches Flair:

Graffiti

Da fühlt man sich doch fast ein biß­chen wie in New York, vor al­lem, wenn oben schep­pernd Gü­ter­zü­ge drü­ber­rum­peln!

Donnerstag, 16. März 2006

The Joy of Pain­ting

Wohl jede(r) ist beim Zap­pen durch das abend­li­che Fern­seh­pro­gramm schon mal auf Bob Ross ge­sto­ßen: Der (lei­der vor zehn Jah­ren ver­stor­be­ne) Kunst­hand­wer­ker hat­te sich tat­säch­lich schon zu Leb­zei­ten ei­nen ge­wis­sen Kult­sta­tus er­spach­telt und stupft nun­mehr post­hum auf BR al­pha fröh­lich brab­belnd vor sich hin.

Ich hat­te schon seit län­ge­rem vor, über das Phä­no­men und Phan­tom Bob Ross ei­nen aus­führ­li­chen Bei­trag zu ver­fas­sen. Die Mü­he kann ich mir frei­lich jetzt er­spa­ren, denn wie ich so­eben be­mer­ke, hat mir Herr blue sky schon die Ar­beit ab­ge­nom­men. Sei­nen Aus­füh­run­gen ist nichts hin­zu­zu­fü­gen: Herz­li­chen Dank da­für!

Mittwoch, 15. März 2006

Ein un­an­ge­neh­mer Früh­lings­bo­te...

...ward ge­sich­tet am Rand der Kü­chen­lam­pe, jetzt schon, wo doch noch nicht ein­mal der letz­te Schnee des Win­ter rest­los da­hin­ge­schmol­zen ist:

Stechmücke

Sie se­hen ein Do­ku­ment aus dem letz­ten Stünd­lein Mi­nüt­lein der er­sten Stech­mücke die­ses Jah­res, welch­sel­be sich fri­vol zum Mus­kel­trai­ning an den Lam­pen­schirm häng­te und al­le vie­re sech­se von sich streck­te, die Rech­nung frei­lich oh­ne des zonebattler’s ei­ge­nen Blut­durst ma­chend...

Dienstag, 14. März 2006

Drei Schei­ben vom Glück

Der zone­batt­ler ist seit je­her ein Lieb­ha­ber von Do­ku­men­tar­fil­men, zu­mal von je­nen, die auf span­nen­de Wei­se Er­hel­len­des über die Be­schaf­fen­heit und den Zu­stand un­se­rer Welt ver­mit­teln. Und manch­mal hat es ge­ra­de­zu Of­fen­ba­rungs-Cha­rak­ter, ein­fach nur nor­ma­len Men­schen beim Er­zäh­len zu­zu­hö­ren. Nichts an­de­res macht und bie­tet »Gernstl in den Al­pen«.

Gernstl in den Alpen

Franz Xa­ver Gernstl ver­dient sei­nen Le­bens­un­ter­halt nach ei­ge­nem Be­kun­den mit dem Ver­plem­pern von Zeit [1]: Für das Baye­ri­sche Fern­se­hen fährt er mit sei­nem Ka­me­ra-Kum­pel und sei­nem Mi­kro­phon-Mann in ei­nem VW-Bus mehr oder we­ni­ger ziel­los durch die Ge­gend und läßt sich trei­ben... Wo im­mer er auf Men­schen stößt, die in­ter­es­sant er­schei­nen oder de­nen ein Ruf vor­aus­eilt, da sucht er das Ge­spräch, und zwar auf äu­ßerst un­prä­ten­tiö­se Wei­se.

Und wäh­rend die Kerners und Beck­manns die­ser Fern­seh-Re­pu­blik ih­re Talk­show-Gä­ste zu­schwal­len und de­ren Ant­wor­ten just da ab­wür­gen, wo sie in­ter­es­sant zu wer­den be­gin­nen (wo­mit die­se Selbst­dar­stel­ler letzt­lich so­wohl die Gä­ste als auch ihr Pu­bli­kum ver­höh­nen), läßt Gernstl die Men­schen fast aus­schließ­lich sel­ber spre­chen und hält da­bei auch läng­ste Pau­sen aus. Im­mer bei lau­fen­der Ka­me­ra, stets in Groß­auf­nah­me. Das ist er­staun­li­cher­wei­se we­der pein­lich noch lang­wei­lig, und mit der Zeit wird of­fen­bar, daß Zu­frie­den­heit und Le­bens­glück we­der Reich­tum noch wohl­fei­le Sta­tus­sym­bo­le er­for­dern, son­dern nur ei­ne Auf­ga­be, ei­ne Pas­si­on, ei­ne Be­ru­fung. Die, und das ist viel­leicht die hoff­nungs­froh stim­men­de Quint­essenz, letzt­lich ein(e) jede(r) ir­gend­wo und ir­gend­wie fin­den kann!

Sie­ben­ein­halb kurz­wei­li­ge Fern­seh­stun­den ver­bringt Gernstl in den Al­pen eben dort und läßt uns vom Te­gern­see über Ti­rol und das En­ga­din bis hin nach Süd­ti­rol, Kärn­ten und die Stei­er­mark haut­nah teil­ha­ben an sei­nen Be­geg­nun­gen mit höchst in­di­vi­du­el­len Men­schen, die ihr ganz per­sön­li­ches Stück­chen Glück im Le­ben ge­fun­den ha­ben. Es fällt den um Wor­te ge­mein­hin sel­ten ver­le­ge­nen zone­batt­ler schwer, die Ma­gie die­ser voll­stän­dig »span­nungs­lo­sen« Fil­me ad­äquat zu be­schrei­ben. Da­her nur so­viel: Die drei DVDs ha­ben den Au­tor die­ser Zei­len be­rührt wie schon lan­ge kei­ne Fern­seh-Pro­duk­ti­on mehr [2].

Auch äu­ßer­lich kann die Gernstl-Edi­ti­on mit ei­nem schön ge­stal­te­ten und in­for­ma­ti­ven Book­let, ei­ner so­li­den Kunst­stoff-Box und ei­nem at­trak­ti­ven Papp-Schu­ber rund­um über­zeu­gen. Als un­be­dingt ver­bes­se­rungs­wür­dig er­schei­nen mir al­ler­dings die Hal­te­zap­fen der Pla­stik-Box: Die hal­ten die DVDs näm­lich auch beim Nie­der­drücken der­ma­ßen fest, daß man die emp­find­li­chen Schei­ben oh­ne wei­te­res Werk­zeug nur un­ter be­denk­li­chem Durch­bie­gen her­aus­ope­rie­ren kann. Da soll­te schleu­nigst nach­ge­bes­sert wer­den! Von die­sem me­cha­ni­schen Ma­lus ab­ge­se­hen, kann man dem en­ga­gier­ten Her­aus­ge­ber Eu­ro­Vi­deo nur gra­tu­lie­ren und auf bal­di­ge Fort­set­zun­gen hof­fen...

Film / In­halt 5 Sterne
Bild & Ton 5 Sterne
Ex­tras 4 Sterne
Auf­ma­chung 4 Sterne
Ge­samt­ur­teil 5 Sterne

So un­spek­ta­ku­lär und gleich­wohl tief be­frie­di­gend kann Fern­se­hen sein: Wer sich die­se »Drei Schei­ben vom Glück« im La­den kau­fen oder bei amazon.de be­stel­len soll­te, wird es be­stimmt nicht be­reu­en!

 
[1] Das In­ter­view fin­det sich auf der Home­page zum Ki­no­film »Gernstls Rei­sen«, der ei­ne chro­no­lo­gisch sor­tier­te Aus­wahl aus über 20 Jah­ren Gernstl’schen Da­hin­fah­rens zeigt. Gleich­falls sehr emp­feh­lens­wert !

[2] Der hin­ge­ris­se­ne Re­zen­sent hät­te das Feh­len von Ex­tras in die­sem Fall tat­säch­lich nicht ein­mal be­män­gelt. Um so mehr freut er sich da­her über ein sehr hu­mor­vol­les Gernstl-In­ter­view, di­ver­se Out­takes und den Ki­no­film-Trai­ler: Toll!

Montag, 13. März 2006

Zum Er­sten, zum Zwei­ten, zum...

...Drit­ten! Im Für­ther Auk­ti­ons­Haus Beh­rin­ger fällt der Ham­mer in schnel­ler Fol­ge. Muß er auch, denn bei je­der Ver­stei­ge­rung kom­men hun­der­te, wenn nicht tau­sen­de Ge­gen­stän­de zum Ver­kauf: Das brei­te Re­per­toire in den Spar­ten An­ti­qui­tä­ten, Mö­bel, Kunst, Spiel­zeug und Va­ria um­faßt so ziem­lich al­les, was man sich vor­stel­len kann (und auch ei­ni­ges, was man sich bis da­to nicht hät­te träu­men las­sen). Die März-Auk­ti­on steigt be­reits am kom­men­den Wo­chen­en­de (17./18./20.03.2006).

Heu­te, am letz­ten Tag der Vor­be­sich­ti­gung, be­steht noch bis 19:00 Uhr die Mög­lich­keit, das An­ge­bot zu prü­fen und für sich per­sön­lich nach ba­na­lem Plun­der und be­geh­rens­wer­ten Schätz­chen zu sor­tie­ren. Der zone­batt­ler hat das be­reits vor­ge­stern ge­tan und zeigt nach­fol­gend ein paar Im­pres­sio­nen:

Auktionshaus Behringer
 
Auktionshaus Behringer
 
Auktionshaus Behringer
 
Auktionshaus Behringer
 
Auktionshaus Behringer
 
Auktionshaus Behringer
 
Auktionshaus Behringer

Ei­ne be­son­de­re Vor­ah­nung wur­de un­ver­hofft zur Rea­li­tät: Zwi­schen all’ dem al­ten Krem­pel stieß ich auf ein­mal auf den von weit­her an­ge­rei­sten Don Al­phon­so, mit dem ich dem­nächst die 1. Frän­ki­sche Blog­le­sung be­strei­te. Dem Don war ich noch nie leib­haf­tig be­geg­net, und so war mir das zu­fäl­li­ge Zu­sam­men­tref­fen just zwei Wo­chen vor un­se­rem ge­mein­sa­men Auf­tritt ein be­son­de­res Ver­gnü­gen:

Auktionshaus Behringer

Hier stand er un­sicht­bar nur ei­nen gu­ten Me­ter ne­ben mir, uns trenn­te der gro­ße al­te Schrank rechts im Bild. Dank ei­nes (mehr oder we­ni­ger) an­ti­ken Gar­de­ro­ben-Spie­gels er­hasch­te ich aber über Ban­de ein Spie­gel­bild des Blog-Alt­mei­sters. Nach­dem ich an­schlie­ßend noch an­de­re Be­kann­te und Freun­de un­ver­hofft beim Stö­bern er­wisch­te, kann ich das Auk­ti­ons­Haus Beh­rin­ger nach­hal­tig emp­feh­len: Es ist in mehr als ei­ner Hin­sicht für (min­de­stens) ei­ne Über­ra­schung gut!

Sonntag, 12. März 2006

Ein­la­dung zur 1. Frän­ki­schen Blog­le­sung

Die Oh­ren ge­spitzt und auf­ge­merkt: zone­batt­ler & fri­ends prä­sen­tie­ren proud­ly die

1. Fränkische Bloglesung

Ein be­son­de­res Schman­kerl wird von Li­sa Neun aus Er­lan­gen an­ge­kün­digt, die Ih­ren Vor­trag mul­ti­me­di­al mit Pro­jek­tio­nen ei­ge­ner Car­toons gar­nie­ren und wür­zen will. Fer­ner le­sen An­drea Die­ner (Frankfurt/Main), Frau Klug­schei­sser (Mün­chen) und Don Al­phon­so (In­gol­stadt) so­wie mei­ne We­nig­keit, der zone­batt­ler aus Fürth [1].

Ver­an­stal­tungs­ort ist die werk­statt ed­da schnei­der na­tur­stücke im ehe­ma­li­gen »Ten­gel­mann« gleich ne­ben dem Für­ther Fi­nanz­amt. Sitz­ge­le­gen­hei­ten exi­stie­ren für et­wa 80 Per­so­nen, dar­über hin­aus wird es eng (und der Stein­bo­den ist auf Dau­er kalt). Bei 100 ist Schluß. Ei­ne Re­ser­vie­rungs­mög­lich­keit be­steht nicht, wer zu spät kommt, den be­straft auch hier das Le­ben...

Ein­tritt: EUR 3,00 pro Oh­ren­paar [2]. Bit­te be­ach­ten: Es han­delt sich nicht um ein öf­fent­li­ches Lo­kal mit Be­wir­tung, son­dern um ein (rauch­frei­es!) Künst­ler-Ate­lier [3]. Wir ma­chen aber zwi­schen­drin ei­ne Pau­se, in der man ein Glas Wein oder Was­ser trin­ken und ggf. vor der Tür ei­nen Glimm­sten­gel in­ha­lie­ren kann (so man das mag).

Kom­met zu­hauf!

P.S.: Wer uns un­ter­stüt­zen mag, kann bei sich auf die­se Sei­te hier ver­lin­ken: Das of­fi­zi­el­le Pla­kat­bild steht in drei Auf­lö­sun­gen zur Ver­fü­gung, für die Ein­bin­dung in die ei­ge­ne Blog-Na­vi­ga­ti­ons­lei­ste gibt es al­ter­na­tiv ei­nen fer­ti­gen Link-Quell­code.

 
Nach­trag vom 27. Mrz. 2006: Das kom­plet­te Le­sungs-Pro­gramm in Wort und Ton fin­det sich in der Nach­le­se. Dort gibt es auch Be­su­cher- und Pres­se­stim­men...

 
[1] Ob­wohl ei­ni­ge der Vor­tra­gen­den in kun­di­gen Ken­ner­krei­sen ei­nen ge­wis­sen Be­kannt­heits­grad ge­nie­ßen, sind sie der­zeit weit da­von ent­fernt, als re­la­ti­ve oder ab­so­lu­te Per­so­nen der Zeit­ge­schich­te zu gel­ten. Wo­mit sich die Bit­te der Le­sen­den an das Pu­bli­kum un­ter­mau­ern läßt, das Fo­to­gra­fie­ren ent­we­der gänz­lich zu un­ter­las­sen oder zu­min­dest auf das über­aus stö­ren­de Blit­zen zu ver­zich­ten. Auf glei­cher Grund­la­ge wird drin­gendst dar­um ge­be­ten, das Recht am ei­ge­nen Bild zu re­spek­tie­ren und Per­so­nen­bild­nis­se nur mit Zu­stim­mung des/der Ge­zeig­ten im Netz oder sonst­wo zu ver­öf­fent­li­chen.

[2] für Raum­mie­te und Ge­wäh­rung ei­nes Fahrt­ko­sten­zu­schus­ses für die aus­wär­ti­gen Blog­ger-Stars, de­ren En­ga­ge­ment m.E. auch et­was ma­te­ri­el­le Wür­di­gung ver­dient.

[3] Wer nicht nur an der Le­sung, son­dern auch an der un­ge­wöhn­li­chen Lo­ca­ti­on Ge­fal­len fin­det, kann die­se dann für gün­sti­ge EUR 85,00 pro Abend selbst an­mie­ten.

Samstag, 11. März 2006

Ein Win­ter­en­de (2)

Un­ser tri­ster Hin­ter­hof ward über Nacht ver­edelt zu ei­nem ja­pa­ni­schen ZEN-Gar­ten:

Hinterhof

So, und da­mit soll es ge­nug sein mit der kal­ten Wit­te­rung: Früh­ling, bit­te kom­men!

Freitag, 10. März 2006

Schwei­ne im Welt­raum

Nichts für schwa­che Ner­ven: ei­ne rus­si­sche Saue­rei !

Donnerstag, 9. März 2006

The Times They Are a‑Changin

Als neu­lich der ver­mut­lich letz­te (?) Schnee des Win­ters vom Him­mel fiel, stapf­te ich be­herzt durch den­sel­ben, um ein paar me­lan­cho­li­sche Fo­tos zu schie­ßen: Ich hat­te die spon­ta­ne Idee, die al­te Bahn-Schmie­de ei­ner­seits und ei­nen un­weit da­von höchst un­fach­män­nisch ent­sorg­ten Kühl­schrank er­neut auf­zu­neh­men, um zwei klei­ne Mo­tiv­rei­hen im Wan­del der Jah­res­zei­ten zu zei­gen:

Alte Schmiede
 
Alte Schmiede
 
Alte Schmiede
 
Alte Schmiede

Weil ich we­der ei­nen Aus­druck der ur­sprüng­li­chen Bil­der noch ein Sta­tiv da­bei­hat­te, muß­te ich aus der Er­in­ne­rung her­aus und in je­der Hin­sicht frei­hän­dig ver­su­chen, wie­der halb­wegs die glei­che Per­spek­ti­ve wie ehe­dem ein­zu­neh­men. Hat ja aber doch in bei­den Fäl­len ei­ni­ger­ma­ßen ge­klappt...

Ausgedienter Kühlschrank
 
Ausgedienter Kühlschrank
 
Ausgedienter Kühlschrank
 
Ausgedienter Kühlschrank

Die Fo­tos gibt es in et­was bes­se­rer Auf­lö­sung auch in mei­nem Bild­ar­chiv zu se­hen.

Mittwoch, 8. März 2006

Wo­hin der gan­ze Me­di­en­summs noch füh­ren kann...

...wird in ei­nem nach­denk­lich stim­men­den Flash-Film­chen na­mens Epic 2015 vi­sio­när pro­gno­sti­ziert. Dank an den Miet­Mi­chel, der mich dar­auf hin­ge­wie­sen hat!

P.S.: Ob uns me­dia­len Zau­ber­lehr­lin­gen die selbst­ge­schaf­fe­ne­nen Gei­ster nicht jetzt schon längst ent­glit­ten sind?

Dienstag, 7. März 2006

Ku­rio­se Ka­ros­sen

In der Für­ther Süd­stadt sind nicht nur stil­vol­le Au­to­mo­bi­le sta­tio­niert, son­dern auch al­ler­lei skur­ri­le Ve­hi­kel mit be­mer­kens­wer­ten De­tails. Zum Ex­em­pel die­ser Wa­gen hier mit be­stens ver­sie­gel­ter Tank­deckel­klap­pe:

Zugeklebter Tankdeckel

Ob der Eig­ner Angst vor Sprit­klau­ern hat­te oder ganz im Ge­gen­teil be­fürch­te­te, man könn­te ihm et­was da­zu­schüt­ten, Zucker bei­spiels­wei­se?

Noch rät­sel­haf­ter aber war die­ser An­blick, der sich dem zone­batt­ler neu­lich beim Auf­stei­gen aus der Bahn­hofs-Un­ter­füh­rung bot:

Ein inkontinenter Lieferwagen?

Ein Schel­men­streich, ein Bu­ben­stück? Leck­te der Wa­gen? Ver­flüs­sig­te sich gar sein An­strich und tropf­te hell­gelb her­nie­der? Ich fürch­te, dies’ Rät­sel wird auf ewig un­ge­löst blei­ben!

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