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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Dienstag, 1. August 2006

Ra­ben­müt­ter

Wie im­mer am Mo­nats­er­sten gibt es heu­te ein hei­mat­kund­li­ches Bil­der-Rät­sel: Mit sei­nen Ad­ler­au­gen hat der zone­batt­ler hoch über dem Erd­bo­den ein paar ko­mi­sche Vö­gel er­spech­tet, die in Ge­sell­schaft zwei­er leicht­be­klei­de­ter Da­men von ih­rem re­prä­sen­ta­ti­ven Lo­gen­platz aus auf un­se­re Stadt her­nie­der­gucken. Bei nä­he­rer Be­trach­tung ent­pup­pen sich die schwar­zen Vie­cher als Art­ge­nos­sen von des Au­tors Pla­stik­krä­he und mö­gen wie die­se da­zu be­stimmt sein, die ge­fie­der­ten Luft­rat­ten zu ver­grä­men und den oh­ne­hin brö­seln­den Sand­stein des alt­ehr­wür­di­gen Ge­bäu­des vor der ät­zen­den Tau­ben­kacke zu be­wah­ren:

Rätselbild des Monats

Trotz oder ge­ra­de we­gen die­ser eher ku­rio­sen Paa­rung von Stein­metz­kunst und Bau­markt­krem­pel gibt so ein Mo­tiv na­tür­lich ein fan­ta­sti­sches Rät­sel-Bild ab, doch um es nicht gar so schwie­rig zu ma­chen, zoo­men wir noch ein we­nig zu­rück und ge­win­nen et­was mehr Ab­stand und De­tail hin­zu:

Rätselbild des Monats

Na, wo mag das wohl sein? Wo steht das von der Abend­son­ne in war­mes Licht ge­tauch­te Ge­bäu­de, und wie wird es ge­nutzt?

Wie im­mer zeigt mein Rätsel­bild ein ei­gen­hän­dig ab­ge­lich­te­tes Mo­tiv aus dem frän­ki­schen Fürth, der schön­sten Stadt Bay­erns, wenn nicht gar Mit­tel­fran­kens...

Wer als erste(r) un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt, ge­winnt ei­nen Preis aus mei­nem Fun­dus. Dies­mal ei­nen Klas­si­ker, des­sen Hand­lung in New York spielt, wo sie dem Ver­neh­men nach auch recht ein­drucks­vol­le Ge­bäu­de ha­ben sol­len:

Ei­ne Ori­gi­nal-DVD »Mann­hat­tan« von mit Woo­dy Al­len. Falls der/die glück­li­che Gewinner(in) den Preis selbst ab­ho­len kommt, gibt’s noch ei­ne lecke­re Zu­ga­be !

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

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Montag, 31. Juli 2006

Ziel­grup­pe oder Grup­pen­ziel?

Der zone­batt­ler wohnt prak­ti­scher­wei­se zwi­schen drei Dis­coun­tern (ALDI, NORMA, PLUS) und zwei Su­per­märk­ten (Co­met, Markt­kauf). Der­zeit wird über­all »Rus­sisch Brot« kar­ton- bis pa­let­ten­wei­se an­ge­bo­ten. Trägt das nun der sich wan­deln­den Be­völ­ke­rungs­struk­tur Rech­nung oder hab’ ich was über­se­hen? Ist die Süß­wa­re aus mei­ner Ju­gend­zeit wo­mög­lich zum Kult-Knirsch­ge­bäck der jun­gen Ge­ne­ra­ti­on avan­ciert, weil ir­gend­ein an­ge­sag­ter TV-Kas­per das vor­ge­macht (bzw. ‑ge­kaut) hat?

Das Kunst­er­eig­nis des Jah­res...

...ist die Auf­stel­lung ei­ner gro­ßen Fi­gur von Ni­ki de Saint Phal­le im Für­ther Süd­stadt­park. Dem rast­lo­sen zone­batt­ler ge­lang im Hu­sa­ren­streich ein er­ster Schnapp­schuß der der­zeit noch lie­gen­den Rie­sen-Pla­stik:

Tartan-Titten

Un­er­klär­lich ist die Lax­heit der Ob­rig­keit, die mo­men­tan noch Kin­der re­spekt­los auf dem wert­vol­len Werk her­um­tram­peln läßt!

Der Geist der Mi­ra­bel­le

Auf ei­ner öf­fent­lich zu­gäng­li­chen Bra­che in­mit­ten der Für­ther Süd­stadt hängt der­zeit ein Mi­ra­bel­len-Bäum­chen der­ma­ßen vol­ler Früch­te, daß sich die Bal­ken Äste bie­gen:

Mirabellen am Ast

Frei­lich ern­tet heu­te so gut wie nie­mand mehr das, was Mut­ter Na­tur ko­sten­los zur Selbst­be­die­nung of­fe­riert. Zu­mal man mit dem Ab­pflücken ja den Ein­druck er­wecken könn­te, sich »nix G’scheites« lei­sten zu kön­nen...

Mirabellen im Eimer

Dem zone­batt­ler und sei­ner bes­se­ren Hälf­te sind der­lei Über­le­gun­gen fremd, sie be­rei­chern die Spei­se­kar­te gern um selbst ge­pflück­te Beu­te [1]. Am Sams­tag Abend schlepp­ten sie zwei Schüs­seln vol­ler pral­ler Mi­ra­bel­len heim, die jetzt noch ih­rer Wei­ter­ver­ar­bei­tung har­ren. Zu ge­ge­be­ner Zeit wird dem­nächst in ei­nem Kom­men­tar nach­ge­tra­gen, was aus den ab­ge­lich­te­ten Frücht­chen ge­wor­den ist!

 
[1] Bei Sand­dorn ist dem Au­tor das müh­sa­me Mel­ken der Bü­sche zu­ge­ge­be­ner­ma­ßen ein Greu­el. Viel lie­ber pflückt er Schle­hen oder Brom­bee­ren...

Sonntag, 30. Juli 2006

Kal­te Kü­che

Johannisbeerkuchen
Samstag, 29. Juli 2006

zonebattler’s law

Die men­gen­mä­ßi­ge Zu­nah­me der Dicken und Fet­ten im Stra­ßen­bild kor­re­liert mit dem all­ge­mei­nen Be­völ­ke­rungs­rück­gang durch Ge­bur­ten­man­gel da­hin­ge­hend, daß die Ge­samt­mas­se al­ler Men­schen und Hu­ma­no­iden im Lan­de gleich bleibt.

zonebattler’s law ist ei­ne Er­wei­te­rung des Mas­sen­er­hal­tungs­sat­zes.

Freitag, 28. Juli 2006

Tri­bal Art

reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag

Ent­deckt ha­be ich die­se vor­zeit­li­chen Stra­ßen­ma­le­rei­en (Asphalt auf Asphalt) an der Stadt­gren­ze Nürn­berg-Fürth, ge­nau­er ge­sagt an der Kreu­zung Hö­fe­ner Stra­ße / Karl-Mar­tell-Stra­ße vor dem Ge­bäu­de der Kar­stadt­Quel­le Ver­si­che­run­gen. Küh­ne Kunst am Bau, sou­ve­rän aus­ge­führt von ei­nem na­men­lo­sen Mei­ster der kleb­ri­gen Schwär­ze.

Donnerstag, 27. Juli 2006

Ab­ge­sägt

Über die re­kord­ver­däch­ti­ge Re­ak­ti­ons­schnel­lig­keit der Für­ther Äm­ter ha­be ich mich hier und da schon lo­bend aus­ge­las­sen. Heu­te kann ich dem ei­ne wei­te­re Epi­so­de hin­zu­fü­gen:

Ein gro­ßer Stra­ßen­baum, ge­nau be­trach­tet ei­ne Lin­de, be­schat­tet die ei­ne Hälf­te un­se­rer be­schei­de­nen Gar­ten­par­zel­le an den Bahn­ge­lei­sen der­art gründ­lich, daß dort we­der Erd­bee­ren noch To­ma­ten so recht ge­dei­hen mö­gen. Zu­dem schie­ben sich der Lin­de aus­la­den­de Äste längst über un­se­ren Kirsch- so­wie den Zwetsch­ge­n­baum, die im un­glei­chen Kampf um das Ta­ges­licht hoff­nungs­los un­ter­le­gen sind.

Nun hal­ten wir je­den Baum im öf­fent­li­chen Raum für un­be­dingt schüt­zens­wert und in vie­ler­lei Hin­sicht für un­ent­behr­lich, aber ei­nen ein­sei­ti­gen Fas­son­schnitt zu­gun­sten un­se­rer be­nach­bar­ten Obst­bäu­me und der un­zu­rei­chend be­lich­te­ten Acker­kru­me hiel­ten wir für ge­bo­ten und durch­aus ver­ant­wort­bar.

Die Chro­nik des Han­delns liest sich schnel­ler als die Vor­ge­schich­te: Vor­ge­stern freund­li­che Mail an das Grün­flä­chen­amt, heu­te um 10:00 Uhr Lo­kal­ter­min mit dem Chef der Für­ther Bäu­me und Sträu­cher, vor­hin um 13:15 (15 Mi­nu­ten vor dem avi­sier­ten Ter­min) steht auch schon der net­te Ar­bei­ter mit der in er­staun­li­che Hö­hen te­le­s­ko­pier­ba­ren Hand­sä­ge vor dem Gar­ten. Ei­ne hal­be Stun­de spä­ter ist al­les er­le­digt und die ab­ge­sä­bel­ten Äste sind ver­la­den. Die Bee­te krie­gen jetzt deut­lich mehr Licht ab als vor­her, die Lin­de da­ne­ben ist im­mer noch ein stol­zes Ge­wächs und kei­nes­wegs ein In­va­li­de: Topp!

Mei­ne rund­weg po­si­ti­ven Er­fah­run­gen mit den kom­mu­na­len Or­ga­nen mö­gen schon man­gels Men­ge nicht re­prä­sen­ta­tiv sein, gleich­wohl ge­ben sie mir das gu­te Ge­fühl, in ei­nem weit­ge­hend in­tak­ten Ge­mein­we­sen zu le­ben. Zu des­sen Er­halt bei­zu­tra­gen ne­ben­bei be­merkt Auf­ga­be von uns al­len ist. Nicht nur in Fürth.

Mittwoch, 26. Juli 2006

Fa­ta Mor­ga­na

Eiszapfen am Balkondach

In­te­gra­ti­on

Ge­stern spät­abends im Für­ther Stadt­park: Zwei tür­kisch drein­blicken­de Män­ner mitt­le­ren Al­ters so­wie der zone­batt­ler nebst bes­se­rer Hälf­te stre­ben in der Dun­kel­heit dem küh­len­den Arm­ba­de­becken zu und er­rei­chen die­ses gleich­zei­tig.

An­ge­sichts der ent­ste­hen­den Kon­kur­renz­si­tua­ti­on be­sinnt sich der Chro­nist auf sei­ne ru­di­men­tä­ren Sprach­kennt­nis­se und be­treibt de­es­ka­lie­ren­des Kon­flikt­ma­nage­ment:

zone­batt­ler
Mer­ha­ba!

1. Tür­ke
Ser­vus.

2. Tür­ke
-

Al­le ba­den stumm ih­re Un­ter- und Ober­ar­me und ent­schwin­den an­schlie­ßend wie­der in die fin­ste­re Nacht...

Montag, 24. Juli 2006

Seh­test

Jah­res­aus­stel­lung 2006 der Aka­de­mie der Bil­den­den Kün­ste in Nürn­berg, ge­stern:

in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg

In mei­nem Bild­ar­chiv stel­le ich noch heu­te wei­te­re Fo­tos von je­nem denk­wür­di­gen Sonn­tags­spa­zier­gang be­reit.

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Sonntag, 23. Juli 2006

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (24)

Blütenpracht im Stadtpark
 
Blü­ten­pracht im Stadt­park
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