Aus beruflichen Gründen interessierte mich ein TELEPOLIS-Artikel über den Lehreralltag in einer Berufsschule. Freilich geht uns das Thema letzlich alle an...
Aus beruflichen Gründen interessierte mich ein TELEPOLIS-Artikel über den Lehreralltag in einer Berufsschule. Freilich geht uns das Thema letzlich alle an...
Abgelegt in: Empfehlungen • 30. Dez.. 2006, 8:21 Uhr • 6 Kommentare lesen
In grauer EDV-Steinzeit war der zonebattler in einem Großrechenzentrum tätig. Aus dieser längst vergangenen Epoche hat er einen kopierten Auszug aus einem dicken IBM-Manual (SAA AD/Cycle COBOL/400 Referenzhandbuch) in die Gegenwart gerettet, mit dem er heute seine geneigte Leserschaft konfrontieren möchte:
Anweisungen mit Endanweisung Eine Anweisung mit Endanweisung verwendet normalerweise eine explizite Endanweisung, um eine bedingte Anweisung in eine unbedingte Anweisung zu ändern; die daraus resultierende unbedingte Anweisung kann dann verschachtelt werden. Explizite Endanweisungen werden jedoch auch verwendet, um eine unbedingte Anweisung zu beenden. Sie werden für alle COBOL-Verben zur Verfügung gestellt, die bedingte Phrasen enthalten können. Falls nicht explizit anders angegeben, kann eine Anweisung mit Endanweisung immer angegeben werden, wenn eine unbedingte Anweisung unter Beachtung der geltenden Regeln zulässig ist. |
Alles klar? Dann ergeht hiermit an alle LeserInnen die explizite Endanweisung, ähnlich schöne Stilblüten des IT-Zeitalters aus dem eigenen Fundus als Kommentare unter diesen Beitrag zu heften und solcherart mit den anderen zu teilen!
Abgelegt in: Kurioses • 2. Dez.. 2006, 7:02 Uhr • 3 Kommentare lesen
Der zonebattler wurschtelt sich bis heute erfolgreich mit seinem sechs Jahre alten 500 MHz-PC durch, doch langsam wird der Wunsch nach etwas mehr Leistung unter der Haube dringlicher (um die Wartezeiten bei der Bildverarbeitung zu verkürzen). Ein 1500 MHz-Rechner mit 256 MB Hauptspeicher und 40 GB-Festplatte würde mir dicke für (mindestens) die nächsten sechs Jahre reichen, ist aber nach heutigen Maßstäben natürlich auch schon längst veraltet und ergo nicht mehr für angemessen wenig Geld im Handel zu haben. Daher die Frage in die Runde meiner geschätzten LeserInnen: Hat jemand einen Computer dieser obsoleten Leistungsklasse zu entsorgen, weil beispielsweise der Nachwuchs auf brandneue Hardware für aktuelle Spiele besteht und daher den bisherigen Rechenknecht auf’s Altenteil schicken will? Ich wäre ein dankbarer Abnehmer für den alten Blechkasten, der bei mir noch lange seinen verdienten Gnadenstrom bekäme...
Abgelegt in: Vermischtes • 10. Nov.. 2006, 12:00 Uhr • 17 Kommentare lesen
Wer sich Fürth mit aus der Luft anschaut, kann dank offenbar erst kürzlich aktualisierter Datenbasis einen bisher nicht dagewesenen Detailreichtum bestaunen: Der zonebattler vermag jetzt sogar seine vor dem Haus harrende Renngurke zu erkennen!
Da die Fürth-Fotos aus der Winterszeit stammen, sind die Laubbäume kahl und gewähren interessante Durchblicke durch ihr nicht vorhandenes Blätterdach. In Nürnberg sind sie freilich noch hintendran (und nicht etwa vorneweg): Da stammen die Bilder aus der Mitte des Kalenderjahres, was an der Nahtstelle in der Nähe der Stadtgrenze zu einer verblüffenden Vegetationsgrenze führt:
Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konnten nicht alle eventuell tangierten Lizenz- und/oder Urheberrechtsfragen mit letzter Gewißheit geklärt werden, weshalb auf eine kenntliche Darstellung leider verzichtet werden muß.
Das Bild zeigt den Rad- und Fußweg an der Pegnitz bei Nürnberg-Schniegling, der von links oben nach rechts unten diagonal durch den Ausschnitt führt. Fürth fängt unmittelbar links davon an.
Wenn jetzt jemand meint, hier sogleich ätzend senfen zu müssen von wegen grünes Nürnberg, graues Fürth und so, dann nur zu: Ich winke jetzt schon müde gähnend ab!
Abgelegt in: Kurioses • 23. Okt.. 2006, 20:56 Uhr • 8 Kommentare lesen
Heute habe ich etwa 800 Mails gelöscht, die ich in diversen Ordnern meiner vorbildlichen Ablagestruktur aufbewahrt hatte: Überwiegend handelte es sich um persönliche Korrespondenz mit Freunden und Bekannten in aller Welt. Nun nehmen ja virtuelle Briefe keinen realen Stauraum ein und weg, aber auch sie vergrößern den Stapel der Dinge, um die man sich »bei passender Gelegenheit« kümmern möchte. Der Haken dabei ist nur, daß der Input nie abreißt, ja eher zunimmt: Letztlich ist es eine Illusion zu glauben, man würde die alten Briefe jemals erneut durchgehen!
Schon gar nicht, wenn es sich um eine fast vierstellige Anzahl handelt: Tatsächlich hat der Gedanke, sich das alles irgendwann nochmals zu Gemüte führen zu wollen, etwas schrecklich Lähmendes. Daher: weg damit. Eingehende Mails gehören gelesen, angemessen gewürdigt und zeitnah mit Aufmerksamkeit (und ggf. Leidenschaft) beantwortet. Anschließend werden sie (offene Geschäftsvorfälle ausgenommen) unverzüglich dem elektronischen Orkus übergeben und machen Platz für Neues. Alles andere würde einen ‑wie auch materielles Zumüllen- auf Dauer krank und unglücklich machen...
P.S. Den sich selbst leerenden Mülleimer meines Mailprogramms habe ich auf eine Haltezeit von 30 Tagen eingestellt: sicher ist sicher! ;-)
Abgelegt in: Interna • 14. Okt.. 2006, 20:22 Uhr • 6 Kommentare lesen
Irgendwann im letzten Winter (irgendwie habe ich leider versäumt, das hier zu dokumentieren) bekam der Fürther Hauptbahnhof neue Zugzielanzeiger auf den Bahnsteigen: Die alten und recht fehleranfälligen Klapptafel-Dinger wurden durch moderne Displays ersetzt. Die helfen natürlich auch nicht gegen Verspätungen, zeigen diese aber bei Bedarf schön animiert an und das obendrein zweisprachig...
Weiterer technischer Fortschritt hielt Einzug in Form von Flachbildschirmen, die nun unten in der Bahnsteigunterführung die nächsten Züge ankündigen. Anfangs fiel mir die farbliche Darstellung sehr positiv auf, doch dann war sie auf einmal höchst merkwürdig und unübersichtlich geworden:
Ich tippte zunächst auf einen von Wartungstechnikern eingeschalteten (und dann vergessenen) Service-Modus und ging davon aus, daß der Spuk nicht lange währen würde. Als dann freilich nach etlichen Wochen immer noch das krude Gekrakel zu sehen war, habe ich ein Foto davon gemacht und es an einen freundlichen Kollegen von DB Station & Service gemailt, der es an zuständige Leute weiterreichen wollte.
So, und nach ein paar weiteren Wochen Wartezeit präsentiert sich der Fürther Hauptbahnhof seit letzten Donnerstag wieder so:
Ist doch gleich was anderes, oder? Die Moral von der Geschicht’: Nicht alles, was ist, wie es ist, ist auch so beabsichtigt. Mitunter hilft es tatsächlich was, den status quo zu hinterfragen und den Finger auf die Wunde zu legen. Tun muß man/frau es halt...
Abgelegt in: Ansichtssachen • 25. Sep.. 2006, 17:02 Uhr • Diskussion eröffnen
Lautsprecher aufdrehen und hier klicken ! ;-)
Abgelegt in: Kurioses • 7. Sep.. 2006, 6:58 Uhr • Diskussion eröffnen
Wer »invertierte« Weblogs mit heller Schrift auf dunklem Untergrund schreibt oder sein/ihr Weblog auf invertierte Darstellung umstellt und/oder solches Tun propagiert oder fördert, wird von mir mit Nichtbeachtung und nachhaltigem Ignorieren nicht unter drei Jahren bestraft. Ich hol’ mir doch keinen Augenkrebs...
Abgelegt in: Ansichtssachen • 22. Aug.. 2006, 15:32 Uhr • 15 Kommentare lesen
Als Besitzer einer Digitalkamera wird man ziemlich schnell mit der Fragestellung konfrontiert, wie man der überbordenden Bilddateienflut auf der heimischen Festplatte Herr werden soll: Wer sich da nicht beizeiten ein halbwegs schlaues Archivierungssystem überlegt, findet sich im wachsenden Chaos der Ordner und kryptischen Dateinamen schon bald nicht mehr zurecht! Ein handhabbares Archivierungsverfahren darf nicht zu kompliziert und arbeitsaufwendig sein, sollte aber andererseits das rasche und gezielte Auffinden älterer Schnappschüsse zuverlässig ermöglichen. In diesem Beitrag will ich interessierten LeserInnen meine persönliche Arbeitsweise vorstellen: Vielleicht kann ich mit meinen Empfehlungen dem einen oder der anderen Anfänger(in) weiterhelfen...
Also zunächst einmal kommen die neuen Fotos ja mit recht untauglichen Namen wie »DSCF0589.JPG« [1] oder auch »Img_0616.jpg« aus der Kamera auf den lokalen Datenträger. Dort benenne ich sie als erstes mit Hilfe des Freeware-Bildbetrachters IrfanView in einem Rutsch in das selbstsortierende Namensformat Jahr-Monat-Tag_Stunde-Minute-Sekunde.jpg um [2], was recht aussagekräftige Dateinamen wie »2006–07-23_16-40–10.jpg« hervorbringt: Das genannte Beispielbild wurde also am 23. Juli 2006 um 16:40 Uhr aufgenommen. Da das Leben im allgemeinen (beim Verzicht auf Zeitreisen) linear entlang der Zeitachse verläuft, haben wir damit schon einmal eine sinnvolle Ausgangsbasis geschaffen [3]... Anschließend werden die Fotos je nach Situation entweder in chronologisch (»2007-05 Campingreise Thüringen«) oder thematisch (»Architektur allgemein«) benannte Ordner verschoben.
Dann mache ich IrfanView wieder zu und arbeite mit einem weiteren Freeware-Bildbetrachter weiter: Der FastStone Image Viewer ist das ideale Werkzeug zum Vergleichen ähnlicher (und Löschen der schlechter geratenen) Aufnahmen. Darüber hinaus verfügt er seit der Version 2.7 beta 2 über eine wunderbare Funktion zum Drucken von »Kontaktbögen«, also Übersichtsseiten mit vielen kleinen Vorschau-Bildchen drauf. Da stelle ich die Optionen so ein, daß ich 40 kleine »Thumbnails« auf ein DIN A4-Blatt bekomme, jedes davon beschriftet mit Dateinamen und Bildgröße in Pixel [Beispiel 1, Beispiel 2]. Die ausgedruckten Blätter werden chronologisch oder thematisch in einen Ordner abgeheftet und die Sache hat sich: Über diesen Katalog in Papierform ist jetzt jedes abgespeicherte Foto rasch zu lokalisieren...
Viel-Knipser und Profis werden zwar auf die erheblich weiterreichenden Funktionen einer Bilddatenbank (Verschlagwortung, Versionsverwaltung) nicht verzichten wollen, aber für mich und Ottilie Normalverbraucherin erscheint mir meine Methode als allemal ausreichend: Man hat ja auch noch anderes zu tun im Leben! ;-)
[1] DSCF = Digital Still Camera File
[2] Die dafür nötigen Zeitangaben liest das Programm (eine richtig gestellte interne Kamera-Uhr vorausgesetzt) aus den EXIF-Daten der Bilddateien aus.
[3] Diese Methode hatte ich bereits hier wärmstens empfohlen.
Abgelegt in: Empfehlungen • 16. Aug.. 2006, 12:34 Uhr • 12 Kommentare lesen
Soeben habe ich eine Mail folgenden Inhalts bekommen:
Servus Lisa, Habe für Oliver diese Seite gefunden. http://#########.com/?a=1678 wer Pirmin Graf gleich Einstieg Lisa Fundamentgraben auf, zur Gabelschlüssel Gedrängtheit auch wo anscheinend Lisa im gebrauchsfertig im Gefälligkeitsgarantie ergötzend Alliierte Liebe Freikörperbild. |
Dada oder gaga? In jedem Fall doch überaus originell!
Abgelegt in: Kurioses • 18. Mai. 2006, 14:20 Uhr • 1 Kommentar lesen
Um sich den dräuenden Aufgaben seiner nicht-virtuellen homezone (Frühjahrputz, Ausbesserungsarbeiten in der Wohnung, Bepflanzung von Balkonen & Garten, Auswintern der Liegeräder, Auto-Jahresreinigung etc.) mit der gebotenen Intensität und Hingabe widmen zu können, fährt der zonebattler seinen Rechner jetzt herunter und läßt ihn für ein paar Tage auskühlen...
Einzige Ausnahme von der selbstauferlegten Online-Abstinenz wird das Einstellen des traditionellen Bilderrätsels am 1. Mai in der Abteilung Spurensuchen sein. Und damit es auch dabei bleibt, werde ich die Auflösung der bis dato ungelösten Preisfrage vom 1. April gleich jetzt noch veröffentlichen, als vorläufigen Schluß-Akkord, sozusagen. Und dann ist erstmal Computer-Fastenzeit: Bin gespannt, ob und wie sehr mir die Kiste fehlt. Immerhin: 3/4 meiner bisherigen Lebenszeit ging es ja ganz gut ohne.
Auf ein Wiederlesen demnächst!
Abgelegt in: Interna • 26. Apr.. 2006, 16:42 Uhr • 2 Kommentare lesen
...und TELEPOLIS vermeldet alarmiert, was unter dem Strich wohl tatsächlich als kultureller Verlust zu beklagen wäre: Handschriftliche Mitteilungen sterben aus.
Abgelegt in: Kulturelles • 28. März. 2006, 9:41 Uhr • 2 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf:
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Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
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