Zum Inhalt springen


zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 8. März 2006

Wo­hin der gan­ze Me­di­en­summs noch füh­ren kann...

...wird in ei­nem nach­denk­lich stim­men­den Flash-Film­chen na­mens Epic 2015 vi­sio­när pro­gno­sti­ziert. Dank an den Miet­Mi­chel, der mich dar­auf hin­ge­wie­sen hat!

P.S.: Ob uns me­dia­len Zau­ber­lehr­lin­gen die selbst­ge­schaf­fe­ne­nen Gei­ster nicht jetzt schon längst ent­glit­ten sind?

Montag, 9. Januar 2006

Lei­se rie­selt der Sand...

Un­ge­mein me­di­ta­tiv und mit ho­hem Sucht­po­ten­ti­al: Das Fal­ling Sand Game. Der Hin­weis soll­te rei­chen, um mei­ne Le­se­rIn­nen für den Rest des Ta­ges an den Mo­ni­tor zu fes­seln... ;-)

Samstag, 17. Dezember 2005

Vor­han­den sein ist gut, ge­fun­den wer­den ist bes­ser!

Wie ich mei­nen Zu­griffs-Sta­ti­sti­ken ent­neh­men kann, fin­den ei­ne gan­ze Rei­he von Le­se­rIn­nen per Such­ma­schi­nen-Re­cher­che zu mir und fra­gen sich dann ver­mut­lich: War­um ist bei mei­nem Such­wort aus­ge­rech­net die­se ko­mi­sche Web­log-Sei­te ganz oben im Goog­le-Ran­king? Was hat der Kerl da nur ge­dreht?!

Die Ant­wort ist: Nix. Je­den­falls fast nix.

Tat­säch­lich stecken kei­ner­lei Tricks oder gar Ma­ni­pu­la­tio­nen da­hin­ter, ich ern­te mit mei­nen Top-Ran­kings nur die Früch­te kon­se­quen­ter, in­halt­li­cher Ar­beit, die ich über Jah­re hin­weg be­trie­ben ha­be. Das Re­zept zum Er­folg ist im Grun­de ein­fach, und ich ge­be es ger­ne wei­ter:

  • Be­set­zen Sie als Erste(r) aus­ge­fal­le­ne The­men, die aber doch für ei­ne grö­ße­re Fan-Ge­mein­de von In­ter­es­se sind.

  • Re­cher­chie­ren und ver­fas­sen Sie ge­halt­vol­le In­hal­te da­zu. Ver­fas­sen, wohl­ge­merkt, nicht an­ders­wo ab­kup­fern!

  • Ver­lin­ken Sie die­se Sei­ten und al­le an­de­ren Ar­bei­ten über ein ge­mein­sa­mes Dach­por­tal.

  • Das war’s: Leh­nen Sie sich zu­rück und war­ten Sie in Ru­he ab, der Er­folg kommt nach ei­ni­ger Zeit von selbst!

In mei­nem Fal­le wa­ren es z.B. fol­gen­de Hob­by-Sei­ten, die bis heu­te we­nig bis kei­ne »Kon­kur­renz« be­kom­men ha­ben:

www.egger-bahn.de – Nost­al­gi­sche Mo­dell­bahn-Sei­te für Jungs um die Mit­te 40
 
www.logikus.info – Der lehr­rei­che »Spiel­com­pu­ter LOGIKUS« von 1968

Gibt noch mehr da­von, aber das soll als Bei­spiel mal ge­nü­gen. So, und die­se »vir­tu­el­len Schau­kä­sten« ha­be ich (wie auch die von mir er­stell­ten Auf­trags­wer­ke) über ei­ne ge­mein­sa­me Por­tal­sei­te ver­linkt, die da heißt

www.klein-aber-fein.de

Weil sich nun mei­ne »Exo­ten­sei­ten« in Fan­krei­sen gro­ßer Be­liebt­heit er­freu­en, wer­den sie na­tür­lich viel­fach ver­linkt. Und das wird von Goog­le & Co. (völ­lig zu Recht) als In­di­ka­tor für Re­le­vanz ge­wer­tet... Wo­von dann wie­der­um al­le über die über­ge­ord­ne­te Por­tal­sei­te »an­ge­kop­pel­ten« Sei­ten pro­fi­tie­ren (wie z.B. die­se hier).

Ei­nen schö­nen Er­folgs­be­weis für mein Kon­zept kön­nen Sie se­hen, wenn Sie ei­ne

Goog­le-Su­che nach den Wor­ten »Ver­kauf ei­ner Ei­gen­tums­woh­nung« star­ten

Sie fin­den mei­ne ein­schlä­gi­ge Sei­te auf Rang 1 von ca. 1.950.000! Cool, nicht wahr?! Und das, ob­wohl ich die­se Sei­te nir­gends an­ge­mel­det oder an­ge­prie­sen ha­be.

Ein wei­te­res Bei­spiel ge­fäl­lig? Dann wol­len wir doch mal als Freun­de hand­li­cher Tech­nik

mit Goog­le nach »Palm-Emp­feh­lun­gen« su­chen

Auch da fin­den Sie ei­ne Sei­te von mir ganz vorn, und zwar auf Platz 1 von »nur« 1.390.000 Tref­fern...

Na, über­zeugt? Ver­las­sen Sie sich dar­auf, das Re­zept funk­tio­niert! An du­bio­se Such­ma­schi­nen-An­mel­dungs­tools und an­de­ren Fir­le­fanz zur »Op­ti­mie­rung« soll­ten Sie nicht ei­nen Ge­dan­ken ver­schwen­den, wenn Sie Ih­re Home­page be­kannt und auf­find­bar ma­chen wol­len...

Dienstag, 29. November 2005

Was vom Com­pu­ter üb­rig blieb...

Vor Äo­nen von Jah­ren (so et­wa zwi­schen 1985 und 1990 n. Chr.) ar­bei­te­te der zone­batt­ler im Dien­ste der da­ma­li­gen Deut­schen Bun­des­bahn als Schicht­lei­ter in ei­nem Re­chen­zen­trum. Des­sen Lei­ter streb­te zwar nicht nach der Welt­herr­schaft (war auch kei­nes­falls vom da­zu nö­ti­gen Ka­li­ber), fer­ner ent­spra­chen die Kol­le­gin­nen nicht dem gän­gi­gen Hol­ly­wood-Ty­pus, aber sonst hät­te un­ser Com­pu­ter-Bun­ker durch­aus als Ku­lis­se für ei­nen Ja­mes-Bond-Strei­fen her­hal­ten kön­nen: Schrank­gro­ße Rech­ner, blin­ken­de Birn­chen, zucken­de Band­spu­len und un­ent­wegt rat­tern­de Drucker al­lent­hal­ben. Das al­les in ei­nem fen­ster­lo­sen Be­ton-Hoch­si­cher­heits­trakt, der nur per Code-Kar­te zu be­tre­ten war. Ein paar Bil­der aus die­ser ab­ge­schlos­se­nen Welt ha­ben bis in die Ge­gen­wart über­lebt:

Rechenzentrum

Wie lief das da­mals? Ei­ne gan­ze Ab­tei­lung Pro­gram­mie­rer co­dier­te Soft­ware-Mo­du­le in As­sem­bler oder Co­bol, die von Mit­ar­bei­te­rIn­nen der Ar­beits­vor­be­rei­tung mit­tels »Job Con­trol« zu Batch-Jobs zu­sam­men­ge­stellt und her­nach an uns »Kel­ler­knech­te« in die Pro­duk­ti­on über­stellt wur­den.

Rechenzentrum

Als steu­ern­de Da­ten­trä­ger ka­men in mei­ner An­fangs­zeit noch Loch­kar­ten zum Ein­satz, spä­ter wur­den die Jobs pa­pier­los an grün leuch­ten­den Bild­schirm-Ter­mi­nals edi­tiert. Die zur Lauf­zeit an­ge­for­der­ten, ex­ter­nen Da­ten­trä­ger zur Ein- oder Aus­ga­be wa­ren Ma­gnet­bän­der vom Durch­mes­ser ei­ner Piz­za. Die muß­te man von Hand auf die gro­ßen Band­ma­schi­nen »moun­ten«, erst Jah­re spä­ter hielt mit halb­au­to­ma­ti­schen Kas­set­ten-Ge­rä­ten et­was mehr Kom­fort Ein­zug...

Rechenzentrum

Die Druck­aus­ga­be auf Li­sten­pa­pier oder spe­zi­el­le Vor­drucke er­folg­te an­fangs über lär­men­de »Ket­ten­drucker«, in de­nen 132 Häm­mer von hin­ten auf ein schnell um­lau­fen­des Ty­pen­band klopf­ten und so die auf­ge­präg­ten Buch­sta­ben und Zah­len über ein Farb­tuch auf das Pa­pier über­tru­gen. Spä­ter ka­men dann schnel­le La­ser­drucker von der Grö­ße meh­re­rer Ge­frier­tru­hen hin­zu. Da wa­ren die Ope­ra­teu­re stän­dig mit dem Her­bei­wuch­ten und Ab­trans­por­tie­ren der schwe­ren 2000-Blatt-Kar­tons be­schäf­tigt, die nach dem Ein­fä­deln und Ju­stie­ren ziem­lich schnell durch die Ma­schi­nen ge­lau­fen wa­ren... Ob das gan­ze Zeugs dann je­mals von ir­gend je­man­dem ge­le­sen wur­de?

Rechenzentrum

Im Rück­blick fra­ge ich mich, wel­che Re­chen­power wir wohl da­mals auf hun­der­ten von kli­ma­ti­sier­ten Qua­drat­me­tern auf dem auf­ge­stän­der­ten Dop­pel­bo­den ste­hen hat­ten. Ver­mut­lich lag sie ir­gend­wo zwi­schen der Lei­stung mei­nes Palm-Or­ga­ni­zers in der Ho­sen­ta­sche und der Per­for­mance mei­nes mitt­ler­wei­le ver­al­te­ten PCs un­ter dem hei­mi­schen Schreib­tisch!

Rechenzentrum

Für mich ha­ben die­se et­wa 15 Jah­re al­ten Fo­tos be­son­ders au­gen­be­feuch­ten­den Wert, da ich mit je­dem un­schein­ba­ren De­tail et­was an­fan­gen kann und da­mit so man­che Er­in­ne­rung ver­bin­de. Mein herz­li­cher Dank gilt dem ehe­ma­li­gen Kol­le­gen B., der die Auf­nah­men sei­ner­zeit er­stellt und bis heu­te auf­be­wahrt hat.

Sonntag, 27. November 2005

Krum­mes ge­ra­de ge­rückt

Die teu­er­ste Ka­me­ra ist dem bil­lig­sten Klick-Ka­sten kein biß­chen über­le­gen, wenn es um phy­si­ka­li­sche Grund­sätz­lich­kei­ten geht, de­nen das Edel­teil na­tür­lich ge­nau­so un­ter­liegt wie der Schnäpp­chen-Ap­pa­ril­lo. Bei­spiel Per­spek­ti­ve: Von schräg un­ten auf­ge­nom­men weist ei­ne Haus­fas­sa­de im­mer »stür­zen­de Li­ni­en« auf, an sich par­al­le­le, senk­rech­te Li­ni­en stre­ben al­so nach oben hin schein­bar zu­ein­an­der. Un­ser Ge­hirn weiß um die Recht­wink­lig­keit von Bau­ten und gleicht das in un­se­rer Wahr­neh­mung wie­der aus, doch die un­be­stech­li­che Lin­se des Auf­nah­me­ge­rä­tes lie­fert zwangs­läu­fig ein Bild, wel­ches uns »kip­pend« und falsch er­scheint:

Ein Farbklecks in Fürth

Die Fo­to­gra­fen frü­he­rer Zei­ten ha­ben das mit teu­ren »Shift-Ob­jek­ti­ven« oder ver­schieb­ba­ren Ob­jek­tiv-Stan­dar­ten aus­ge­gli­chen, un­ser­eins be­hilft sich heut­zu­ta­ge mit Soft­ware und zieht das Bild mit der Maus so­lan­ge an ei­ner Ecke, bis die Par­al­le­li­tät der waag- und senk­rech­ten Li­ni­en halb­wegs wie­der­her­ge­stellt ist:

Ein Farbklecks in Fürth

Sieht man den Un­ter­schied? Ich den­ke schon. Mei­ne Emp­feh­lung zur Be­ar­bei­tung di­gi­ta­ler Fo­tos lau­tet Fix­Fo­to. Das Pro­gramm kann ei­ne gan­ze Men­ge, oh­ne da­bei mit sinn­lo­sen Funk­tio­nen über­frach­tet zu sein. 14 Ta­ge lang kann man es ko­sten­los und un­ver­bind­lich te­sten, da­nach ko­stet ei­ne Be­nut­zer­li­zenz mo­de­ra­te 30,00 EUR.

Wenn man be­denkt, wie­viel man­che eine(r) für seine/ihre Ka­me­ra aus­zu­ge­ben be­reit ist, dann sind drei ro­te Schei­ne ein Klacks. Frei­lich er­for­dert es et­was Zeit zum Aus­pro­bie­ren und Be­reit­schaft zum Ler­nen, und bei­des bringt in un­se­rer schnellebi­gen Zeit nicht jede(r) ger­ne auf... Es lohnt sich aber!

 
Nach­trag vom 4. Jul. 2007:

Der Preis ei­ner Fix­Fo­to-Li­zenz ist mitt­ler­wei­le um 5,00 EUR auf 35,00 an­ge­ho­ben wor­den, was mir frei­lich im­mer noch als ein sehr gün­sti­ges An­ge­bot er­scheint!

Donnerstag, 17. November 2005

Der LOGIKUS

Da ich schon als jun­ger Kna­be star­ke Af­fi­ni­tät zu tech­ni­schen Din­gen er­ken­nen ließ, wur­de ich mit ent­spre­chen­dem Spiel­zeug reich be­schenkt und ba­stel­te un­ent­wegt mit LEGO, fi­scher­tech­nik und Pla­sti­cant. Die ge­sam­te Ver­wandt­schaft pro­pe­he­zei­te mir ei­nen ruhm­rei­chen Wer­de­gang als In­ge­nieur, doch ein spä­ter tat­säch­lich be­gon­ne­nes Stu­di­um der Elek­tro­tech­nik ha­be ich we­gen der mir un­ver­ständ­li­chen, hö­he­ren Ma­the­ma­tik sehr bald wie­der auf­ge­ge­ben...

Im­mer­hin ha­be ich durch mei­ne vie­len Ex­pe­ri­men­tier­kä­sten ei­ne Men­ge ge­lernt, oh­ne das da­mals als et­was Au­ßer­ge­wöhn­li­ches zu emp­fin­den. In der Rück­schau er­in­ne­re ich mich be­son­ders ger­ne an den »Spiel­com­pu­ter LOGIKUS« von Kos­mos, mit dem ich mir sei­ner­zeit die Grund­la­gen der Boole’schen Al­ge­bra und bi­nä­ren Da­ten­ver­ar­bei­tung an­eig­ne­te:

Spielcomputer LOGIKUS

Das ziem­lich pri­mi­ti­ve Selbst­bau-Ge­rät (es be­stand aus we­nig mehr als aus ei­ner An­zahl Schalt­schie­bern, Lämp­chen und steck­ba­ren Ver­bin­dungs­dräh­ten) fas­zi­niert mich bis auf den heu­ti­gen Tag, wes­we­gen ich ihm un­ter

www.logikus.info

ei­ne ei­ge­ne Home­page ge­wid­met ha­be. Die wird von an­de­ren rühr­se­li­gen LO­GI­KUS-Freaks ger­ne be­sucht, wie das Feed­back im Gä­ste­buch zeigt. Es be­frie­digt sehr, mit so ei­nem »vir­tu­el­len Denk­mal« ei­ne kol­lek­ti­ve Er­in­ne­rungs-Platt­form für gleich­alt­ri­ge Ge­sin­nungs­ge­nos­sen (mit ei­nem in die­ser Hin­sicht ähn­li­chen Er­fah­rungs­hin­ter­grund) an­bie­ten zu kön­nen!

Heut­zu­ta­ge scheint es lei­der weit­ge­hend in Ver­ges­sen­heit ge­ra­ten zu sein, daß »Spie­len« und »Ler­nen« kei­ne Ge­gen­sät­ze sein müs­sen, son­dern ganz im Ge­gen­teil Ler­nen au­ßer­or­dent­li­chen Spaß ma­chen kann. Aber das ist nun wie­der ei­ne ganz an­de­re Ge­schich­te...

Montag, 24. Oktober 2005

Der Schu­ster hat die schlech­te­sten Schu­he...

...und der zone­batt­ler den äl­te­sten Rech­ner. Ob­wohl (oder weil?) ich al­ler­or­ten als der EDV-Gu­ru schlecht­hin gel­te, der von Kol­le­gen und Be­kann­ten ger­ne mit den Wor­ten »Du kennst Dich doch aus, kann­ste mir mal kurz...« be­grüßt wird, ist mei­ne ei­ge­ne Aus­stat­tung nach heu­ti­gen Maß­stä­ben zwei­fel­los ziem­lich an­ti­quiert:

Pro­zes­sor: AMD K6-II (500 MHz)
Haupt­spei­cher: 256 MB
Fest­plat­te: 8,4 GB
Be­triebs­sy­stem: MS Win­dows 98 SE
Mo­ni­tor: Pa­na­so­nic 21 Zoll (Ge­wicht 29,5 kg)
Pe­ri­phe­rie: Tin­ten­strahl­drucker HP 690C, La­ser­drucker HP 1100, Scan­ner 1200 dpi, kei­ne DVD-Lauf­wer­ke, kei­ne TV-Kar­te, kein WLAN, kei­ne Co­la oder Kar­tof­fel­chips...
Ka­me­ra: Fu­ji Fi­ne­Pix A202 (2,0 Me­ga­Pi­xel, kein Zoom)
Bild­be­ar­bei­tung: Paint­Shop Pro Ver­si­on 4.15 (von 1999)

Ich ken­ne vie­le Leu­te, die im­mer das Neue­ste ha­ben (müs­sen) und mit ih­rem Ge­rä­te­park die Lei­stung mei­nes Hard­ware-Zoos um Grö­ßen­ord­nun­gen über­tref­fen. Nur: Die mei­sten nut­zen die da­mit ver­bun­de­nen Mög­lich­kei­ten nur zu ei­nem win­zi­gen Bruch­teil aus! Völ­lig sinn­frei­er Over­kill zur Freu­de der Her­stel­ler...

Ich selbst ver­fol­ge ei­nen an­de­ren An­satz: Mei­ne Ma­schi­ne­rie mag zwar von den tech­ni­schen Da­ten her arg hin­ter­her­hin­ken, aber ich ken­ne mich da­für bis ins De­tail aus und zie­he halt soft­ware­tech­nisch al­le Re­gi­ster (dies­be­züg­li­che Emp­feh­lun­gen ge­be ich ein an­der­mal). Da­her kann ich (für mei­ne Zwecke je­den­falls) mit dem Vor­han­de­nen noch (fast) ewig zu­frie­den sein... Spart viel Zeit und Geld, und um­welt­freund­lich ist so ei­ne res­sour­cen­scho­nen­de Be­stän­dig­keit im Kon­sum­ver­hal­ten oben­drein!

Freitag, 14. Oktober 2005

zonebattler’s Zau­ber­ka­sten

Mein be­ster nicht­mensch­li­cher Freund ist tat­säch­lich we­der ein Hund noch ein lei­se schnur­ren­des Kätz­chen, son­dern ein de­zent schnar­ren­des Käst­chen: Oh­ne ei­nen »per­sön­li­chen di­gi­ta­len As­si­sten­ten« (PDA), vul­go »Or­ga­ni­zer«, kä­me ich in­zwi­schen gar nicht mehr zu­recht. Nicht nur we­gen der vie­len Dut­zend dar­in ab­ge­spei­cher­ten Adres­sen und Te­le­fon­num­mern oder we­gen des un­ent­behr­li­chen Ter­min­ka­len­ders, son­dern weil so ein Ding ganz all­ge­mein so ziem­lich al­le In­for­ma­ti­ons-Häpp­chen in sich auf­neh­men und wie­der­käu­en kann, die Herr­chen oder Frau­chen wich­tig sind...

Palm-Organizer

Ne­ben Impf­paß, Vi­deo-Samm­lung, Ver­mö­gens­ver­wal­tung und Fahr­ten­buch be­her­bergt mein schwar­zer Pla­stik-Kum­pel ins­be­son­de­re auch mei­ne täg­li­che Zug­fahrt-Lek­tü­re, als da wä­ren Spie­gel, Süd­deut­sche Zei­tung, Die Zeit, Für­ther Nach­rich­ten und an­de­re pa­pier­lo­se Ga­zet­ten. Wird al­les au­to­ma­tisch (und ko­sten­los!) aus dem Netz ge­zo­gen und drauf­ge­spielt, wäh­rend un­ser­eins früh­stückt oder sich den Wanst un­ter der Du­sche ein­seift... Mai­len kann man mit dem Mi­ni-Apa­ril­lo auch noch, wie ich in ei­nem frü­he­ren Bei­trag schon er­läu­tert ha­be.

Mei­ne heu­ti­ge Lo­bes­hym­ne auf den prak­ti­schen Be­glei­ter kann recht kurz aus­fal­len, weil ich schon seit län­ge­rem ei­ne ei­ge­ne Emp­feh­lungs-Sei­te un­ter dem Ti­tel

Das Le­ben in die Hand ge­nom­men

be­trei­be. Da kann man/frau ja mal un­ver­bind­lich rein­schau­en... An die­ser Stel­le hier mö­ge der Hin­weis ge­nü­gen, daß man für so ei­nen freund­li­chen Hel­fer heut­zu­ta­ge we­der be­son­ders viel Geld hin­le­gen noch ein »Tech­nik-Freak« sein muß!

Donnerstag, 13. Oktober 2005

Sur­fen Sie nicht mit dem Key­board!

Am zwei­ten Tag ei­nes Power­Point-Prä­sen­ta­ti­ons-Se­mi­nars ist mein Trai­ner-Bild­schirm plötz­lich du­ster und auch der Bea­mer scheint tot. Was war ge­sche­hen? Ich krie­che un­ter den Tisch und zwi­schen den Fü­ßen mei­ner Teil­neh­me­rin­nen her­um und fin­de ei­ne schalt­ba­re Mehr­fach­steck­do­se, die ei­ne Kol­le­gin ver­se­hent­lich mit dem Schuh aus­ge­schal­tet hat­te. War nicht ih­re Schuld, das Ding lag so­zu­sa­gen in Gas­pe­dal-Po­si­ti­on und es wä­re ver­wun­der­lich ge­we­sen, wenn das nicht ir­gend­wann mal zum par­ti­el­len Black­out ge­führt hät­te...

Na je­den­falls ha­be ich da un­ten nicht nur ei­ne Men­ge Ka­bel, Staub­flu­sen und Da­men­bei­ne vor­ge­fun­den, son­dern auch höchst in­ter­es­san­te Warn-Schil­der an den Ta­sta­tur­ka­beln der PCs:

Warnschildchen

Lei­der war die er­wähn­te In­for­ma­ti­ons-Bro­schü­re »Kom­for­ta­bles Ar­bei­ten mit Ih­rem HP Com­pu­ter­sy­stem« nir­gends mehr auf­zu­fin­den. Mich hät­te näm­lich bren­nend in­ter­es­siert, vor wel­cher miß­bräuch­li­chen Ver­wen­dung der Ta­sta­tur ich im In­ter­es­se der Un­ver­sehrt­heit mei­nes »Be­we­gungs­ap­pa­ra­tes« hät­te zu­rück­schrecken sol­len: Sur­fen im Pa­zi­fik viel­leicht oder zum Be­ten dar­auf nie­der­zu­knien kann ich mir als la­tent ris­kant und un­fall­träch­tig vor­stel­len...

Aber es ist ja noch ei­ne Web­adres­se an­ge­ge­ben, un­ter der man sich tat­säch­lich ein 62 Sei­ten star­kes Hand­buch für si­che­res und an­ge­neh­mes Ar­bei­ten her­un­ter­la­den kann. Schon nach ober­fläch­li­cher Lek­tü­re die­ses Do­ku­men­tes wun­dert man sich, daß man trotz jah­re­lan­ger Com­pu­ter­nut­zung über­haupt noch am Le­ben ist... So et­was Bi­zar­res kön­nen sich wirk­lich nur die Ame­ri­ka­ner aus­den­ken: Zur Lek­tü­re nach­hal­tig emp­foh­len!

Donnerstag, 6. Oktober 2005

Mo­nats­bi­lanz

Schwupp­di­wupp, eh’ man sich recht be­sinnt, ist ein Mo­nat rum. Nach 30 Ta­gen ei­ge­nen Blog­gens ist heu­te wie­der ei­ne klei­ne »Na­bel­schau« an­ge­sagt:

 
1) In­ner­lich­kei­ten

Am An­fang war mir gar nicht so recht klar, wel­che in­halt­li­che Rich­tung mein Web­log ein­schla­gen wür­de: Soll­te es pri­mär ein »Fürth-Blog« wer­den, mehr ein pri­va­tes Ta­ge­buch oder doch was »staats­bür­ger­lich Wert­vol­les« mit dem Fo­kus auf po­li­ti­scher Mei­nungs­bil­dung? Ehr­lich ge­sagt: Ich füh­le mich bis heu­te we­der zu ei­ner Vi­si­on im­stan­de noch zu ei­ner Mis­si­on be­ru­fen. Und ich bin mir mitt­ler­wei­le ziem­lich si­cher, daß sich das so bald nicht än­dert. Im Klar­text: zonebattler’s ho­me­zo­ne bleibt ein bun­ter »Ge­mischt­wa­ren­la­den«...

Das mag nun Lo­kal­pa­trio­ten und ein­ge­fleisch­te Für­ther ent­täu­schen, die hier ei­ne sub­jek­ti­ver ge­färb­te Ge­gen­sicht zur Be­richt­erstat­tung der eta­blier­ten Hei­mat­zei­tung er­war­tet ha­ben. Auch mag al­len an­de­ren Le­se­rIn­nen, die ein­zel­ne mei­ner Ar­ti­kel auf­ge­fun­den und neu­gie­rig ge­le­sen ha­ben, der über­wie­gen­de Rest mei­ner the­ma­tisch weit streu­en­den Ein­las­sun­gen un­in­ter­es­sant vor­kom­men. Frei­lich: Ist das so schlimm?

Dank jah­re­lan­ger akri­bi­scher De­tail­ar­beit sind al­le von mir ent­wor­fe­ne­nen Web­sites und al­so auch die­ses Web­log in ein­schlä­gi­gen Such­ma­schi­nen-Ran­kings stets auf den vor­de­ren Plät­zen. Es fin­den sich hier al­so vie­ler­lei »Quer­ein­stei­ge­rIn­nen« ein, die bei­spiels­wei­se auf­grund ei­ner spe­zi­el­len Goog­le-Ab­fra­ge an ei­nen mei­ner Bei­trä­ge ver­wie­sen wor­den sind. De­ren In­ter­es­sen sind eben­so prin­zi­pi­ell weit­ge­fä­chert wie im kon­kre­ten Fall punk­tu­ell, al­so den­ke ich mir:

Wer vie­les bringt, wird man­chem et­was brin­gen

Und wenn von den zu­fäl­lig hier lan­den­den Le­se­rIn­nen die ei­ne oder der an­de­re hier »hän­gen­bleibt« und zum Dau­er­gast wird, was könn­te ich mir Schö­ne­res wün­schen?!

 
2) Äu­ßer­lich­kei­ten

Im We­sent­li­chen gilt nach wie vor, was ich schon nach der er­sten Wo­che re­sü­miert hat­te. Zwi­schen­zeit­lich ha­be ich mich noch tie­fer in die »In­ne­rei­en« ein­ge­ar­bei­tet und auch die al­ler­letz­ten Klei­nig­kei­ten so hin­ge­bo­gen, daß sie mei­nen Vor­stel­lun­gen von Äs­the­tik und Cor­po­ra­te De­sign ent­spre­chen: Lay­out, Schrift­at­tri­bu­te, Far­ben, Ab­stän­de, Zu­satz­in­for­ma­tio­nen, Na­vi­ga­ti­ons­lei­ste usw., al­les ha­be ich ‑vom vor­ge­ge­be­nen Grund­lay­out aus­ge­hend- qua­si auf den Pi­xel ge­nau so ein­ge­rich­tet, wie ich das woll­te. In Sa­chen HTML bin ich ja kein Laie, das An­pas­sen der ent­spre­chen­den Skins be­rei­te­te mir da­her kei­ne gro­ßen Schwie­rig­kei­ten. Im Grun­de fin­det der Tüft­ler in mir es aber fast scha­de, daß er jetzt da­mit durch ist! ;-)

 
3) Aha-Ef­fek­te

Ob­wohl ich an neue Pro­jek­te im­mer recht struk­tu­riert her­an­zu­ge­hen pfle­ge, hat­te ich na­tür­lich nicht al­les im Vor­feld be­den­ken kön­nen. Der er­ste »Knack­punkt« be­trifft die schie­re Zahl der ver­öf­fent­lich­ten Bei­trä­ge: Mo­men­tan ha­be ich et­wa 40 The­men-Ideen auf der To-Do-Li­ste, da­von et­wa sechs oder sie­ben schon fer­tig aus­for­mu­liert, aber bis­lang noch nicht ver­öf­fent­licht. Ei­ne Wo­che Vor­lauf al­so! Da juckt es ei­nen na­tür­lich schon, mehr als ei­nen Bei­trag pro Tag zu »po­sten«. Al­ler­dings se­he ich die Ar­beit an mei­nem Web­log mehr als Ma­ra­thon­lauf denn als Kurz­strecken­sprint, und so ha­be ich lie­ber ei­nen ver­läss­lich ge­füll­ten Puf­fer für un­in­spi­rier­te Zei­ten als ir­gend­wann mein Pul­ver ver­schos­sen... Es bleibt dem­nach da­bei: Täg­lich ei­nen Bei­trag und gut da­mit.

Weil aber die Bei­trä­ge für die näch­sten Ta­ge schon fest­ste­hen und letzt­lich am Mor­gen nur frei­ge­schal­tet wer­den müs­sen, bringt mich das bei ta­ges­ak­tu­el­len Er­eig­nis­sen und Vor­fäl­len zwangs­läu­fig et­was in Ver­le­gen­heit: So­bald ich was Un­vor­her­ge­se­he­nes ein­schie­be, ver­rut­schen al­le vor­ge­plan­ten Ar­ti­kel um ei­nen Tag nach hin­ten, was u.a. An­pas­sun­gen der Da­tei­na­men bei Bil­dern usw. nach sich zieht. Ist ein­ser­seits lä­stig, aber na­tür­lich will ich mir die Fle­xi­bi­li­tät nicht an­de­rer­seits durch über­trie­be­nen Per­fek­ti­ons­wahn wie­der ein­schrän­ken...

Apro­pos Da­tei­na­men: Von An­fang an war ich so schlau, die auf mei­ner ei­ge­nen Do­mä­ne klein-aber-fein.de ab­ge­leg­ten Bil­der mit chro­no­lo­gisch selbst-sor­tie­ren­den Na­men zu ver­se­hen, al­so z.B. »2005–10-02_riesenrad.jpg«. Mitt­ler­wei­le ha­be ich al­ler­dings be­merkt, daß die Un­ter­brin­gung in ei­nem Web­log-Ord­ner na­mens »www.zonebattler.net« nicht ge­nügt, um lang­fri­stig das Cha­os zu ver­mei­den: Die An­zahl der Da­tei­en dar­in wür­de recht bald un­hand­hab­bar groß wer­den! Er­go ha­be ich, so­zu­sa­gen als »Zwi­schen­bö­den«, noch nu­me­risch be­zeich­ne­te Jah­res- und Mo­nats-Ord­ner ein­ge­führt. Das Bild zum gest­ri­gen Ar­ti­kel (»2005–10-05_bluete.jpg«) liegt al­so zum Ex­em­pel im Ord­ner

www.zonebattler.net/wp-content/uploads/2005/10/

be­reit, wo­mit ich (even­tu­ell be­bil­der­te Ei­gen-Kom­men­ta­re ein­ge­schlos­sen) pro Mo­nats­ord­ner wohl auf al­ler­höch­stens 100 Da­tei­en kom­men dürf­te. Und das ist ja noch mach­bar, so­wohl aus tech­ni­scher Sicht (Da­tei­sy­stem) wie auch aus or­ga­ni­sa­to­ri­scher. Al­ler­dings fiel mir die Sa­che erst am letz­ten Wo­chen­en­de auf, so daß ich nach Ein­füh­rung der neu­en Struk­tur noch­mal al­le bis­her pu­bli­zier­ten Ar­ti­kel mit Bild-Re­fe­ren­zie­run­gen an­fas­sen (und an­pas­sen) muß­te...

Ei­ne wei­te­re vor­her nicht er­kann­te Fra­ge­stel­lung war die nach der sinn­voll­sten Ver­fah­rens­wei­se bei mehr­fach er­neut auf­ge­grif­fe­nen The­men. Soll­te man dem je­des­mal ei­nen neu­en Bei­trag (an ei­nem neu­en Tag) wid­men? Am Bei­spiel des Was­ser­rohr­bruchs auf der Kreu­zung mit ei­ner il­lu­strier­ten Do­ku­men­ta­ti­on des Re­pa­ra­tur-Fort­schritts sieht man, daß ich die Al­ter­na­ti­ve des Kom­men­tie­rens un­ter­halb des ei­gent­li­chen Bei­trags für bes­ser er­ach­tet ha­be: So blei­ben al­le Bil­der und Be­mer­kun­gen zum glei­chen The­ma vor­teil­haf­ter­wei­se auf ei­ner Sei­te (und un­ter ei­ner Adres­se) zu­sam­men und sind da­mit leich­ter zu ver­glei­chen (und zu re­fe­ren­zie­ren). Bei der Be­richt­erstat­tung zur Für­ther Kirch­weih ma­che ich es mo­men­tan ganz ge­nau­so.

Und weil wir ge­ra­de beim »Re­fe­ren­zie­ren« sind: Links auf ex­ter­ne Quel­len sind na­tür­lich we­sent­li­cher Be­stand­teil ei­nes Web­logs und ma­chen ei­nen gro­ßen Teil der Fas­zi­na­ti­on die­ser Pu­bli­ka­ti­ons­form aus. Frei­lich ha­ben Hy­per­links nur all­zu oft ei­ne be­grenz­te Le­bens­dau­er und sind dann ir­gend­wann tot und ver­al­tet. Bei mei­nen the­men­spe­zi­schen Web­sites ma­che ich mir selbst­re­dend schon die Mü­he, in ge­wis­sen Ab­stän­den al­le Ver­wei­se durch­zu­checken und dann ggf. zu ak­tua­li­sie­ren oder gar zu lö­schen. In zonebattler’s ho­me­zo­ne kann ich das aber nicht lei­sten, da die schie­re Men­ge der Links, ih­re wei­ter­hin ste­tig wach­sen­de An­zahl so­wie die ver­streu­te Po­si­tio­nie­rung ein nach­träg­li­ches Pfle­gen kaum zu­läßt.

Wie geht man da­mit am be­sten um? Ich lö­se es so, daß ich nach Mög­lich­keit nur auf la­tent un­be­grenzt exi­stie­ren­de Res­sour­cen ver­wei­se. Al­so z.B. eben nicht auf Ar­ti­kel aus SPIEGEL ONLINE und an­de­ren Zei­tun­gen bzw. Ma­ga­zi­nen, bei de­nen die re­dak­tio­nel­len Bei­trä­ge nach ei­ni­ger Zeit in (meist ko­sten­pflich­ti­gen) Ar­chi­ven ver­schwin­den und dann nicht mehr un­ter der ur­sprüng­li­chen Adres­se ver­füg­bar sind. So set­ze ich al­so wann im­mer es geht be­vor­zugt Links auf Bei­trä­ge in frei­en Da­ten­ban­ken wie Wi­ki­pe­dia, In­ter­net Mo­vie Da­ta­ba­se (IMDb) und ähn­li­chen, ver­gleich­ba­ren Pro­jek­ten. In der Hoff­nung, daß die­se noch in vie­len Jah­ren exi­stie­ren und die Links auf kon­kre­te Un­ter­sei­ten im­mer noch funk­tio­nie­ren. Mehr kann bei al­ler Um­sicht schwer­lich tun... Bei den Für­ther Nach­rich­ten samt ih­ren Schwe­ster­blät­tern, auf die ich bei lo­ka­len The­men hin und wie­der mal ver­wei­se, ris­kie­re ich es halt und hof­fe, daß de­ren ar­chi­vier­te Ar­ti­kel auch wei­ter­hin un­be­schränkt ab­ruf­bar blei­ben.

So­viel für heu­te. Das näch­ste Fa­zit zie­he ich nach ei­nem Jahr und ich bin zu­ver­sicht­lich, bis da­hin (und weit dar­über hin­aus) nicht an Ideen- und The­men­man­gel zu lei­den!

Montag, 3. Oktober 2005

Ei­ne Arie auf Ope­ra

Wie auf Hei­se on­line be­reits am 20. Sep­tem­ber zu le­sen war, ist der nor­we­gi­sche Web-Brow­ser Ope­ra neu­er­dings ko­sten­los und oh­ne stö­ren­de Wer­be­ban­ner zu ha­ben. Als lang­jäh­ri­ger Ope­ra-Nut­zer und ‑Fan kann ich die­sem schnel­len und schlan­ken Brow­ser nur al­ler­be­ste No­ten aus­stel­len: Nach kur­zer Zeit fragt man sich, wie man es so lan­ge mit lah­me­ren und res­sour­cen­hung­ri­ge­ren Kon­kur­ren­ten aus­ge­hal­ten hat...

Die Vor­zü­ge von tab­bed brow­sing, Maus­ge­sten und der vie­len an­de­ren in­no­va­ti­ven Fea­tures will ich hier gar nicht lan­ge be­sin­gen und lob­prei­sen, man muß sie ein­fach aus­pro­bie­ren. Ruck­zuck ist die mit nur 3,7 MB äu­ßerst kom­pak­te In­stal­la­ti­ons­da­tei her­un­ter­ge­la­den [1], das an­schlie­ßen­de Ein­rich­ten ist Mi­nu­ten­sa­che. Ich wet­te, daß schon nach 30 Mi­nu­ten des Her­um­spie­lens kaum noch eine(r) das al­te »Surf­brett« zu­rück­ha­ben will [2]!

 
[1] deutsch­spra­chi­ge Ver­si­on 8.50, ver­füg­bar für Win­dows, Mac OS, Li­nux u.a.

[2] zu­mal man dann auch in Sa­chen Vi­ren etc. auf der eher »si­che­ren Sei­te« surft...

« Vorherige Seite