Wie wäre es denn mal mit einem Besuch im längsten Konzert der Welt? Eilt aber nicht, denn es währet noch 631 Jahre ...
Wie wäre es denn mal mit einem Besuch im längsten Konzert der Welt? Eilt aber nicht, denn es währet noch 631 Jahre ...
Abgelegt in: Kulturelles • 11. Feb.. 2009, 17:05 Uhr • Diskussion eröffnen
Wer vor dem PC-Bildschirm sitzt und zügig arbeiten will, empfindet das Verharren vor sich nur langsam bewegenden »Fortschrittsbalken« und anderen Ladeanzeigen zumeist als lästige Zwangspause. Ganz anders schaut die Sache aus, wenn man sich der Neugier halber in das virtuelle Preloader-Museum bei prettyloaded.com begibt: Schier unglaublich, was es da alles an kreativ gestalteten Wartezeitversüßern zu sehen gibt!
[Gefunden bei drweb.de]
Abgelegt in: Kurioses • 14. Jan.. 2009, 6:51 Uhr • 2 Kommentare lesen
Der Kantinenblogger lichtet mit akribischer Akkuratesse ab, was er mittäglich so in sich hineinfuttert. Für die Kehrseite des Geschäftes wähnt sich indessen der Toilettenblogger zuständig. Beider Treiben findet des zonebattler’s wohlwollende Anerkennung und wird hiermit den geschätzten LeserInnen zur Begutachtung anempfohlen!
Abgelegt in: Kurioses • 9. Jan.. 2009, 6:54 Uhr • 2 Kommentare lesen
Das von mir sehr geschätzte gesellige Zusammensein mit meinen LeserInnen hat sich in der letzten Zeit leider etwas bescheiden ausgenommen: Die einen können wegen regelmäßig fixer Termine an Dienstagen seltenst kommen, die anderen ersaufen derzeit in saisonal bedingtem Arbeitsanfall. Zudem haben die Treffen wohl auch ob ihrer Häufigkeit und dem seit geraumer Zeit nicht mehr geänderten Austragungsort ein bißchen an Schwung und Esprit verloren. Es ist also an der Zeit, an den verfügbaren Stellschrauben zu drehen und damit unsere kommunikativen Abende wieder für alle etwas attraktiver zu gestalten! Der zonebattler verkündet daher hiermit seinen 3‑Punkte-Plan:
Die »Tafelrunde« heißt ab sofort wieder Stammtisch: Das mag manchen zu gutbürgerlich oder gar zu prollig erscheinen, klingt aber dafür auch nicht abschreckend (pseudo-)elitär.
Statt zweier Termine im Monat gibt es nur noch einen, um die Vorfreude und den Mitteilungsdrang allenthalben zu steigern. Die Wahl eines festen Tages (des 10.) garantiert sowohl leichte Merkbarkeit wie auch wechselnde Wochentage zur Freude aller an bestimmten Tagen Verhinderten.
Wir werden jedesmal woanders hingehen und uns die gastronomische Vielfalt Fürths zu Nutze machen: Warum nicht auch mal Sushi statt Pizza goutieren? Für Lokal-Empfehlungen habe ich jederzeit ein offenes Ohr!
Beständig ist allein der Wandel, heißt es, und nun bin ich mal gespannt, wie sich unsere in der Vergangenheit doch meist sehr anregenden Stammtisch-Abende in der Zukunft entwickeln werden. Weitere Gestaltungsvorschläge werden gerne gehört und nach Möglichkeit berücksichtigt!
Abgelegt in: Interna • 15. Nov.. 2008, 10:29 Uhr • 11 Kommentare lesen
Der unbotmäßige Lexikaliker läßt den gebotenen Respekt vor neuartiger Technik völlig vermissen und legt in der Grünzeugabteilung des Supermarktes seine Birne seinen eigenen Kopf der HighTech-Waage zur Schätzung vor bzw. auf: Kein Wunder, daß das arme Ding da ganz durcheinander kommt, wenn sein Kamera-Auge den Schalk im Nacken des L. zu sehen kriegt!
Abgelegt in: Kurioses • 10. Nov.. 2008, 6:38 Uhr • Diskussion eröffnen
Um meinen blechernen Rechenknecht auf seine alten Tage nochmal eine spürbare Leistungssteigerung zu verpassen, würde ich gerne seinen vorhandenen 512 MB Hauptspeicher verdoppeln, wenn nicht sogar vervierfachen. Hat jemand vielleicht passende alte RAM-Riegel unnütz herumliegen? Benötigt werden 184-polige DIMMs vom Typ DRAM DDR-266 PC-2100 Non-ECC. 2x512 MB wären fein, 2x1024 MB das Höchste der Gefühle. Ich würde mich mit einer feinen DVD-Box erkenntlich zeigen...
Abgelegt in: Vermischtes • 6. Nov.. 2008, 13:03 Uhr • 5 Kommentare lesen
Der erste November erfreut uns mit strahlendem Sonnenschein, und deshalb soll unser fälliges Rätselmotiv gleichfalls hell erleuchtet sein. Normalerweise habe ich es ja nicht so mit der Blitzerei (Achtung Hinweis!), aber diesmal wollen wir mal nicht so sein und schütten unser zu verortendes Objekt mit grellen Photonen nur so zu:
Also, meine Lieben und Liebinnen, wo in Fürth hockt wohl jenes majestätische Amphibium so selbstgefällig herum? Die kurzfristige Blendung hat mir der frivole Frosch übrigens keineswegs übelgenommen, er verharrte stoisch und unverdrossen an seinem angestammten Stand- bzw. Hockort.
Zu gewinnen gibt es wie so oft einen guten Film, und zwar:
eine Original-DVD mit »Zug des Lebens«. Die Frage, ob man aus dem ernstesten Thema des 20. Jahrhunderts eine Komödie machen kann und darf, löst sich beim Anschauen in befreiendes Gelächter auf... |
Wie immer gewinnt der oder die Erste, der/die unter richtigem Namen und mit funktionierender eMail-Adresse (oder unter bereits amtsbekanntem Pseudonym) die korrekte Antwort in einen Kommentar zu diesem Beitrag schreibt!
Bis zum Erscheinen des nächsten Rätsels (also genau einen Monat lang) können Lösungen eingereicht werden. Die Laufzeit endet mit dem Erscheinen eines weiteren Rätsel-Bildes am jeweils nächsten Monatsanfang. Mit der Vorstellung eines neuen Preisrätsels wird die zutreffende Antwort zur Vorgängerfrage (in einem Kommentar zu dieser) bekanntgegeben, sofern sie bis dahin nicht richtig beantwortet wurde.
Abgelegt in: Spurensuchen • 1. Nov.. 2008, 14:00 Uhr • 18 Kommentare lesen
Wenn man mal hilfshalber für einen Moment annähme, daß die Erde eine Kugel sei. Dann gäbe es zu jedem Ort auf ihrer Oberfläche einen zweiten, der maximal weit weg ist. Jenen genau gegenüberliegenden Punkt also, bei dem man herauskäme, wenn man sich durch den glühenden Erdkern und dessen Mittelpunkt hindurch kerzengerade auf die andere Seite buddeln würde. Wo das dann genau wäre, verrät uns www.antipodr.com. Unter Fürth ist übrigens der Pazifik, und das reichlich: Selbst geübte SchwimmerInnen dürften es von der Kleeblatt-Antipode aus schwerlich bis nach Neuseeland schaffen... Nur Wasser in alle Richtungen, das ist ja noch öder als Nürnberg, Erlangen und Zirndorf zusammen. Also belassen wir es lieber bei dem Gedankenspiel und bleiben erstens hier und zweitens trocken: Dahamm is dahamm!
Abgelegt in: Kurioses • 31. Okt.. 2008, 20:36 Uhr • Diskussion eröffnen
Der geschätzte Freund Lexikaliker trötet mittlerweile aus dem letzten Loch ...
Abgelegt in: Kurioses • 28. Okt.. 2008, 6:22 Uhr • Diskussion eröffnen
Heute habe ich mich mal als Modellfotograf versucht und diese deutsche Halberstadt CL.IV.(Rol.) 8103/18 aus der Schlußphase des Ersten Weltkrieges in Szene gesetzt:
Ebenso schön anzuschauen wie schwierig anzubringen ist die für deutsche Militärmaschinen aus jener Zeit so typische, segmentierte Lozenge-Tarnung: Fein ausgeführte Abzieh- bzw. korrekterweise Schiebebilder (Decals) wären die schnelle Lösung, passen sich aber meist nicht glatt und blasenfrei der unebenen Oberfläche einer gerippten Tragfläche an. Der Versuch einer sauberen (Spritz-)Lackierung hingegen treibt einen bei den aberwitzig vielen bunten Rhomben schnell in die Arme des Wahnsinns... Im Original wurde übrigens ab ca. 1916 fabrikseitig bedruckter Stoff zum Bespannen der Flügel verwendet, was natürlich auch ordentlich Gewicht einsparte und solcherart der Leistungsfähigkeit der noch latent untermotorisierten Luftfahrzeuge zugute kam.
Aber das nur am Rande. Die Frage, die ich dem geschätzten (Fach-)Publikum stellen möchte, ist eine ganz andere: Was glaubt Ihr wohl, in welchem Maßstab das zweisitzige Erdkampfflugzeug gehalten ist? 1:72? 1:48? 1:32? 1:28 gar? Oder noch größer? Was paßt rein in so ein Altbauwohnungs-Hobbyzimmer? Bin mal gespannt, was Ihr dem ollen zonebattler und seiner seit Kindertagen geübten Bastlerhand da so alles zutraut...
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 25. Okt.. 2008, 20:54 Uhr • 5 Kommentare lesen
Als halb Fürth gestern auf den Beinen war und im Rahmen des doppelt gemoppelten Kunstwochenendes von einem Atelier zum nächsten eilte und weilte, trafen (und erkannten!) wir rein zufällig mitten in der Altstadt den bekannten Countertenor Johannes Reichert. Dessen wunderbare und ausdrucksstarke Stimme zu hören hatten wir bei diversen Anlässen schon mehrfach Gelegenheit gehabt. Der zonebattler fiel dem Meister deshalb erfurchtsvoll ergriffen zu Füßen (im übertragenen Sinne natürlich), woraufhin jener uns in den höchsten Tönen (pun intended) und sehr überzeugend von der neuesten Produktion der Nürnberger Pocket Opera Company vorschwärmte. Daß deren Inszenierungen an ungewohnter Spielstätte stets von ganz besonderem Reiz sind, hat unsereins vor Jahren schon ganz zu Beginn der eigenen Bloggerei begeistert festgestellt ...
Langer Rede kurzer Sinn: Als Folge der unverhofften Begegnung gestern habe ich heute kurzerhand Karten für die Wiederaufnahme von »Love me tender« bestellt. Wie Barockoper, Slam Poetry und Breakdance zusammengehen, das wollen wir uns nicht entgehen lassen! Wer sich uns am kommenden Freitag anschließen will und einen kostenlosen Bus-Shuttle-Transfer von FÜ nach N in Anspruch nehmen mag, möge sich rechtzeitig rühren!
Abgelegt in: Kulturelles • 20. Okt.. 2008, 20:13 Uhr • Diskussion eröffnen
Wie oft hat man sich beim Betrachten eigener Fotos aus früheren Urlauben und längst vergangenen Zeiten schon gefragt, wo das seinerzeit als festhaltenswert erachtete Motiv denn nun letztlich gewesen ist? Gut, mit dem Kölner Dom im Hintergrund oder dem Eiffelturm am Horizont fällt die Verortung nicht schwer, doch meistens ist es nicht ganz so einfach, die Bilder ‑Detailaufnahmen zumal- mit dem Ort ihrer Entstehung zu verknüpfen. Doch ab sofort wird alles anders: Die beiden neudeutschen Zauberworte heißen Geotagging und Geo-Imaging.
Wie ich in einem epischen Achtteiler unlängst berichtete, hatte ich auf unserer Tour durch Deutschland, Belgien, Frankreich und den Südostzipfel Englands nicht nur meine Kamera, sondern auch den kleinen GPS-Logger dabei. Von der erfolgreichen Verheiratung der Datenbestände beider Geräte handelt dieser Beitrag. Sehen wir uns zunächst an, was ich am 06. Aug. 2008 um 17:16:17 Uhr MESZ (also 16:16:17 Uhr Ortszeit) im südenglischen Städchen Deal an der Kanalküste knups bzw. knipste [1]:
Die Kamera (deren interne Uhr ich selbstredend vor der Abreise daheim penibel genau justiert hatte) wußte und weiß natürlich nichts von Deal und dessen Historie, aber sie hat zumindest zuverlässig in den sogenannten EXIF-Daten der Bilddatei den Zeitpunkt der Aufnahme vermerkt. Unabhängig davon hat der am zonebattler’schen Gürtel baumelnde GPS-Tracker den ganzen Urlaub lang per Satelliten-Peilung alle zwei Sekunden (!) seine geographische Position präzise bestimmt und diese mitsamt der Uhrzeit abgespeichert.
Wenn aber die in die Weltgeschichte lugende Kamera nicht nur das Motiv, sondern auch den Zeitpunkt des Auslösens festhält und der Geotracker derweilen akribisch seine Position notiert, dann ist es nachher geradezu ein Kinderspiel, beider Daten per Software zusammenzuführen und die geographische Position des Aufnahmeortes gleichfalls in die Metadaten der Bilddateien schreiben zu lassen. Und damit nicht genug: Ein Geotagging-Programm wie das kostenlose locr [2] zeigt den Standort des Lichtbildners wahlweise auf der Landkarte oder einem Google Maps-Luftbild an:
Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konnten nicht alle eventuell tangierten Lizenz- und/oder Urheberrechtsfragen mit letzter Gewißheit geklärt werden, weshalb auf eine kenntliche Darstellung leider verzichtet werden muß.
Ei, das ist fein, nicht wahr? Aus der Vogelperspektive ist die höchst ungewöhnliche Blumenform der kanonenbewehrten Küstenfestung doch ungleich besser zu erkennen als von meinem niedrigen Standpunkt auf Strandhöhe aus!
Mit einigen wenigen Mausklicks habe ich mir soeben meine 150 aufgehobenen Urlaubsfotos georeferenziert und kann mir jetzt noch in 100 Jahren in Nullkommanix anzeigen lassen, wo ich sie anno 2008 aufgenommen hatte. In locr (ein blöderer Programmname ist mir seit Jahren nicht mehr untergekommen) kann man recht kommod in einem sinnfällig aufgeteilten Programmfenster durch die Bilderbestände blättern und sich den jeweiligen Knipsplatz von oben angucken [3]:
Der innovative Mehrwert der Methode ist offenkundig: In zwei, drei Jahren werden wohl die meisten Digitalkameras den dazu nötigen GPS-Empfänger schon eingebaut mitbringen. Bereits heute aber ist es mit einem separaten Kästchen von doppelter Streichholzschachtelgröße problemlos möglich, derlei Koppelungen durchzuführen. Mir persönlich sind getrennte Apparillos allerdings lieber, weil ich erstens nicht auf jeder Tour, die ich aufzeichnen will, auch fotografiere, und weil ich zweitens ungern einen steten Stromverbraucher in der Kamera quasiparasitär an den Akkus nuckeln lassen möchte... [4]
So, und jetzt fliege ich meine Urlaubs-Schnappschüsse nochmals sämtlich aus der Luft ab. Reisen bildet, und das neuerdings sogar noch hinterher!
[1] Ja, den Himmel habe ich manipulatorischerweise aus dramaturgischen Gründen sotwaremäßig nachgedüstert, im Original ist er leider ebenso überbelichteter- wie langweiligermaßen weiß...
[2] Ich habe auch das erheblich leistungsfähigere Programm GeoSetter angetestet, doch hing sich das bei mir ebenso bedauerlicher- wie reproduzierbarerweise bereits beim Versuch auf, meine Trackdateien einzuladen. Schade.
[3] Sofern man nicht (wie der Autor dieser Zeilen in Würzburg und Brighton) den GPS-Tracker schusseligerweise im Auto hat liegen lassen, während man die Stadt mit der Kamera in der Hand zu Fuß bestriff, bestroff, bestreifte. Immerhin bietet locr die Möglichkeit, Fotos auch ohne Tracker-Datei rein manuell per Klick in die Karte zu verorten, sofern man sich noch halbwegs genau an den Aufnahmeort erinnert...
[4] Und anders ginge es nämlich nicht: Ein hart durch Stromentzug deaktivierter GPS-Tracker braucht beim nächsten Einschalten u.U. mehrere Minuten, bis er sich wieder orientiert hat. Für Schnappschüsse wäre das viel zu lange, darum dürfte er auch bei ansonsten ausgeschalteter Kamera nicht wirklich schlafen...
Abgelegt in: Spurensuchen • 2. Okt.. 2008, 7:31 Uhr • 17 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...