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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Donnerstag, 5. April 2007

Hoch­stap­ler

getarnter Schaltkasten
 
elek­tri­scher Schalt­ka­sten, sich als Hoch­haus aus­ge­bend
Dienstag, 3. April 2007

Steh­emp­fang

Die an­läß­lich mei­nes letz­ten Preis­rät­sels für heu­te abend an­be­raum­te, am­bu­lan­te Preis­ver­lei­hung beim Do­me­ni­co wuchs sich un­ver­se­hens aus zu ei­ner re­gel­rech­ten Mit­glie­der­ver­samm­lung von zonebattler’s ho­me­zo­ne: Ich dan­ke dem ak­tu­el­len Preis­trä­ger, Herrn Jol­ly­Judge, fer­ner Frau und Herrn Gra­ben­ken­ner, Ju­lia & Tho­mas von der Re­dak­ti­on POINT so­wie Herrn buetts für den eben­so spon­ta­nen wie ge­lun­ge­nen Ka­me­rad­schafts­abend. Ha­be ich jetzt je­man­den ver­ges­sen? Hät­te ich an­fangs nicht für mög­lich ge­hal­ten, wo­zu die Blog­ge­rei im rich­ti­gen Le­ben füh­ren kann. Sehr an­ge­neh­mer Ne­ben­ef­fekt, die­ser Rück­kop­pe­lungs­ef­fekt ins rea­le Da­sein. Und ich ver­stei­ge mich zu der Be­haup­tung: So­was gibt’s halt nur bei uns in Färdd! :-)

Mittwoch, 14. März 2007

Ver­paß­te Chan­ce

Nach­dem ich von Mit­te letz­ter Wo­che bis zum spä­ten Sonn­tag Abend fast die ge­sam­te ver­füg­ba­re Frei­zeit eben­so ver­bis­sen wie letzt­lich ver­geb­lich in die Ein­rich­tung (m)eines neu­en Alt-PCs in­ve­stiert hat­te (am Mon­tag Mor­gen fuhr der elen­de Ka­sten dann schließ­lich gar nicht mehr hoch), war mir die Lust am Com­pu­tern (und da­mit am Blog­gen) erst­mal gründ­lich ver­gan­gen. Zwei Ta­ge lang hat­te ich nun auf ei­nem Pro­jekt-Ma­nage­ment-Se­mi­nar in Bad Hom­burg Ge­le­gen­heit, et­was Ab­stand zur häus­li­chen EDV-Mi­se­re zu ge­win­nen und mein vor­han­de­nes Schlaf­de­fi­zit näch­tens wie­der aus­zu­glei­chen. Wäh­rend ich die­se Wor­te hier ein­pal­me, sit­ze ich nun schon wie­der im ICE heim­wärts und fah­re in we­ni­gen Mi­nu­ten in Aschaf­fen­burg ein...

Im Nach­hin­ein kommt mir die Idee zu ei­ner gänz­lich un­kom­men­tier­ten, rein auf at­mo­sphä­ri­sche Wir­kung be­dach­ten Bil­der­se­rie, zu de­ren Er­stel­lung es jetzt frei­lich zu spät ist. Mei­ne fan­ta­sie­be­gab­ten Le­se­rIn­nen mö­gen sich da­her hilfs­hal­ber fol­gen­de Mo­ti­ve un­ter­ein­an­der selbst vor­stel­len:

  • ICE-Zug­spit­ze aus Frosch­per­spek­ti­ve

  • Ta­xi-De­tail (Wa­gen­dach mit Leucht­schild)

  • Zim­mer-De­tail (Wecker mit Zim­mer­schlüs­sel auf Nacht­tisch)

  • De­tail aus Naß­zel­le (Dusch­kopf)

  • Aus­schnitt Früh­stücks­buf­fet (Müs­li-Ab­tei­lung)

  • De­tail aus Se­mi­nar­raum (Trai­nings-Hand­buch, Block, Ku­li, Mi­ne­ral­was­ser)

  • Aus­schnitt Mit­tags­buf­fet (Sa­lat-Ab­tei­lung)

  • De­tail aus Se­mi­nar­raum (Fo­li­en-oder Bea­mer-Pro­jek­ti­on)

  • Aus­schnitt Kaf­fee­pau­se (damp­fen­de Kaf­fee­tas­se, Plätz­chen)

  • De­tail aus Se­mi­nar­raum (Steck­kar­ten auf Pinn­wand)

  • Aus­schnitt Abend­essen-Buf­fet (Kä­se­plat­te)

  • Mo­tiv aus Zim­mer (Fern­se­her, Abend­rot)

  • ggf. leicht ab­ge­wan­del­te Wie­der­ho­lung der Se­quenz Du­sche bis Mit­tag­essen

  • Ta­xi-De­tail

  • Blick aus dem Zug auf den im Son­nen­licht glän­zen­den Nach­bar-Schie­nen­strang

Wer mei­nen Fo­to­gra­fier­stil (und den in­du­strie­üb­li­chen Se­mi­nar­tou­ris­mus) kennt, wird ein der­ar­tig lau­ni­sches Le­po­rel­lo ganz gut ima­gi­nie­ren kön­nen. Al­le an­de­ren sei­en auf die näch­ste der­ar­ti­ge Ge­le­gen­heit ver­trö­stet, bei der ich die Knip­se­rei ga­ran­tiert nach­ho­len wer­de...

Le­bens­zei­chen

*piep*

Freitag, 2. März 2007

Der Fän­ger im Blog­gen

Wie an an­de­rer Stel­le schon dar­ge­legt, schau­en hier recht vie­le Be­su­cher vor­bei, de­ren In­ter­es­se ganz an­de­ren Mon­stro­si­tä­ten gilt. Wenn aber mei­ne Er­güs­se schon bei Goog­le & Co. ganz oben ge­li­stet wer­den, dann möch­te ich auch die Rich­ti­gen, will sa­gen die Fein­sin­ni­gen ein­fan­gen. Zu die­sem Be­hu­fe gilt es al­so, die pas­sen­den Kö­der in Form päd­ago­gisch wert­vol­ler Such­be­grif­fe aus­zu­le­gen. Ich be­gin­ne mal spon­tan mit Reichs­de­pu­ta­ti­ons­haupt­schluß. Wei­te­re Vor­schlä­ge aus dem Pu­bli­kum?

Mittwoch, 28. Februar 2007

Me­mo­ry-Ef­fek­te (8)

Bryce Canyon, Utah, USA
 
Bryce Can­yon, Utah, USA
Stumpf einer gefällten Buche, Fränkische Schweiz
 
Stumpf ei­ner ge­fäll­ten Bu­che, Frän­ki­sche Schweiz
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Dienstag, 27. Februar 2007

Ka­len­der­schreck

All­mächt’, über­mor­gen ist schon wie­der mein mo­nat­li­ches Fürth-Preis­rät­sel fäl­lig und ich ha­be noch kei­nen Schim­mer (ge­schwei­ge denn Fo­tos) vom neu­en Mo­tiv. Je­mand ’ne Idee?

Dienstag, 13. Februar 2007

Gro­ße Welt ganz klein

Auf er­staun­li­che »Pseu­do-Mo­dell­fo­tos« ha­be ich hier schon ein­mal hin­ge­wie­sen. Noch ver­blüf­fen­der sind die er­ziel­ba­ren Ef­fek­te, wenn man sei­ne Ka­me­ra un­ter ei­nen fern­ge­steu­er­ten Flie­ger hängt und die Aus­gangs­bil­der von hoch dro­ben auf­nimmt: Ist die­ses Bild hier nicht fan­ta­stisch? Mein Gott, was man al­les aus­pro­bie­ren könn­te...

Montag, 12. Februar 2007

Von der Ohn­macht

Zwei­mal werk­täg­lich kom­me ich an der Ecke Karl­stra­ße / Ka­ro­li­nen­stra­ße vor­bei, welch­sel­be dank ei­ner klei­nen Grün­flä­che mit Baum in der Mit­te et­was far­bi­ge Ab­wechs­lung in die süd­städ­ti­sche Stein- und Asphalt­wü­ste bringt. Seit sei­ne ma­ro­de Ein­zäu­nung amt­li­cher­seits zu­rück­ge­baut wur­de, hat sich sehr bald ein ab­kür­zen­der Tram­pel­pfad dia­go­nal durch das Plätz­chen ge­bil­det. Men­schen- und Was­ser­strö­me sind hin­sicht­lich ih­res Fließ­ver­hal­tens und in­tel­lek­tu­el­len Ni­veaus be­kannt­lich oh­ne wei­te­res ver­gleich­bar...

Tag­täg­lich wer­de ich al­so auf mei­nem Hin- und Rück­weg mit der Ent­schei­dung kon­fron­tiert, ent­we­der den an­de­ren tumb nach- und da­mit die trau­ri­gen Mi­ni-Wie­se nie­der­zu­tram­peln, oder aber wei­ter­hin den bis­he­ri­gen Ha­ken zu schla­gen, was mei­nen Weg et­was ver­län­gern wür­de, dem ge­schun­de­nen Ra­sen­rest frei­lich auch nichts hül­fe: Der ist schließ­lich schon durch un­ge­zähl­te an­de­re Fü­ße ge­plät­tet!

Wer nun meint, der zone­batt­ler hät­te kei­ne wirk­li­chen Sor­gen, der irrt: Was hier im Klei­nen zu be­ob­ach­ten ist, pas­siert ge­nau­so im glo­ba­len Maß­stab: Wie im Hei­se News­ticker zu le­sen war, könn­te Vi­sta ei­ne Flut an Com­pu­ter­schrott er­zeu­gen. Das neue Com­pu­ter-Be­triebs­sy­stems des Markt­füh­rers Mi­cro­soft ist ja be­kannt­lich wie­der ein­mal er­heb­lich res­sour­cen­hung­ri­ger als sein Vor­gän­ger und kur­belt so­mit auch den Ver­kauf neu­er Hard­ware kräf­tig an.

Wäh­rend un­ser­eins al­so nach wie vor mit Win­dows 98 und 500 MHzen un­ter der Blech­hau­be durch die vir­tu­el­len Wel­ten ei­ert, wird an­dern­orts weit Mo­der­ne­res auf den Müll ge­kippt, was mir noch vie­le Jah­re tau­gen tä­te! Und auch hier be­kommt ei­ner wie ich, der aus Grün­den der Nach­hal­tig­keit und Roh­stoff­scho­nung nicht stän­dig auf­rü­sten mag, letzt­lich nur die Nach­tei­le zu spü­ren, oh­ne auch nur das Ge­ring­ste an den Fol­gen der um­welt­be­la­sten­den Ver­schwen­dung än­dern zu kön­nen. Trotz­dem: Ein je­der keh­re vor sei­ner ei­ge­nen Tü­re und fan­ge bei sich sel­ber an! Noch be­steht nicht nur Meinungs‑, son­dern auch Kon­sum­frei­heit...

Sonntag, 4. Februar 2007

Teu­res Pfla­ster

Pflasterungen
 
Pflasterungen
 
Pflasterungen
 
Pflasterungen

Mit den Pfla­ste­run­gen er­öff­ne ich heu­te ne­ben dem Ab­hol­raum für ver­lo­re­ne Rad­kap­pen und den mar­kan­ten Mar­kie­run­gen ei­ne wei­te­re mo­tiv­spe­zi­fi­sche Se­ri­en-Ga­le­rie in mei­nem Bild­ar­chiv. Wo soll das noch en­den? Je­den­falls traue ich mich schon kaum noch oh­ne Ka­me­ra aus dem Haus!

Dienstag, 30. Januar 2007

Fo­to­kurs für Fau­le (1)

Merk­satz: Nä­her dran ist bes­ser als wei­ter weg. Fast im­mer.
Taurus-Lok
 
Abb. 1: Wei­ter weg
Taurus-Lok
 
Abb. 2: Nä­her dran
Be­grün­dung: Die Kon­zen­tra­ti­on auf De­tails ver­dich­tet die Bild­aus­sa­ge weit strin­gen­ter als To­tal­an­sich­ten mit ab­len­ken­dem Drum­her­um drum­her­um. Das Wich­ti­ge ge­hört groß ins Bild, das Ne­ben­säch­li­che und Un­wich­ti­ge gar nicht.
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Montag, 29. Januar 2007

Wa­gen statt Za­gen

Wie fast je­dem Sams­tag ha­be ich mir auch vor­ge­stern abend ei­ne ri­tu­el­le TV-Vier­tel­stun­de mit Franz Xa­ver Gernstl ge­gönnt. [1]

Dies­mal kam er in der Nä­he von Leip­zig an ei­nem Ket­ten­sä­gen-Wett­be­werb vor­bei. Nein, kei­ne Hor­ror-Ge­schich­ten dort, es wa­ren viel­mehr Künst­ler am Werk, die mit ih­ren knat­tern­den Ge­rä­ten höchst fein­füh­lig be­mer­kens­wer­te Skulp­tu­ren aus ro­hen Baum­stücken oder ‑stümp­fen her­aus­schäl­ten. Der Sie­ger des Wett­sä­gens war auch als Mensch sehr be­mer­kens­wert, und sei­ne Aus­sa­gen über die mensch­li­che Krea­ti­vi­tät ha­ben mich nach­hal­tig be­ein­druckt.

Nach sei­ner An­sicht braucht es drei Din­ge:

  • hand­werk­li­ches Kön­nen

  • Fan­ta­sie

  • den Mut zum Aus­pro­bie­ren

Ins­be­son­de­re am letz­ten Punkt wür­den die mei­sten Men­schen un­ver­ständ­li­cher­wei­se schei­tern: Sie wol­len ger­ne, sie könn­ten viel­leicht auch, aber sie wa­gen es nicht.

Hier­mit er­geht drin­gen­der Auf­ruf an al­le ir­gend­wo ir­gend­wie Zau­dern­den, es be­herzt zu pro­bie­ren, was im­mer es auch sei. Mehr als schief­ge­hen kann es ja nicht, und das muß ja kein Bein­bruch sein. Son­dern ei­ne Er­fah­rung. Und ein An­sporn zum Wei­ter­ma­chen.

Ein wei­ser Rat. Hof­fent­lich den­ke ich ge­le­gent­lich auch sel­ber dran... ;-)

 
[1] Sams­tags auf BR al­pha, 20:00 – 20:15 Uhr

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