Abgelegt in: Spurensuchen • 19. Juni. 2009, 6:49 Uhr • 18 Kommentare lesen
Erneut von FÜ nach N ins Büro geradelt; daß es welche und welchinnen gibt, die ihre Schaltungen brutal mißhandeln und unter Last die Gänge wechseln, daß es nur so kracht, war mir zwar bekannt, nicht jedoch, daß ihrer so viele sind. [1] Aber so ist es scheinbar überall, und keineswegs nur bei Drahteseln: Die technischen Konstrukte werden immer ausgefeilter, ihre BenutzerInnen ‑bei regelbestätigenden Ausnahmen- zusehends blöder...
[1] Man beachte die Satz-Schachtelung mit drei (!) gestaffelten »daß«-Ebenen.
Abgelegt in: Alltagsleben • 18. Juni. 2009, 8:54 Uhr • 11 Kommentare lesen
Heute wieder in die Arbeit velozipediert. Dabei zwei unachtsame Fußgänger fast überfahren und von zwei unachtsamen Autofahrern fast überfahren worden. Einer der letztgenannten hupte und schimpfte mir auch noch hinterher, wiewohl er mir die Vorfahrt genommen und den Weg geschnitten hatte: Der Deppen Reflexe laufen immer auf externe Schuldzuweisung hinaus. Dauerhaft erfreulich bleibt dagegen die Erinnerung an jene ältere Dame am U‑Bahnhof Muggenhof, die mich und mein Straßen-Tretboot nach Art der großbritannischen Königinnen huldvoll grüßte (was ich ebenso stilvoll erwiderte)...
Abgelegt in: Begegnungen • 17. Juni. 2009, 8:54 Uhr • Diskussion eröffnen
...was dermaleinst ein fränkischer Kirschbaum werden will:
Geerntet und genascht haben wir natürlich bei den älteren Semestern...
Abgelegt in: Vermischtes • 16. Juni. 2009, 6:23 Uhr • 4 Kommentare lesen
Soeben bei bedrohlich wirkendem Wetter (schwere Regenwolken, Windböen, erste Tropfen) vom Büro in Nürnberg heim nach Fürth geliegeradelt. Dabei mehrere Zähne zugelegt, um dem vom Wetterochs prognostizierten Dauerregen doch noch zu entkommen. Die (längere, aber schönere) Strecke durch den Pegnitzgrund in Rekordzeit absolviert (von Haus zu Haus in ca. 30 min) und damit dem Wettergott souverän ein Schnippchen geschlagen. Der Haken? Jetzt muß ich gänzlich unsouverän mein Unterhemd auswringen...
Abgelegt in: Alltagsleben • 15. Juni. 2009, 17:10 Uhr • 4 Kommentare lesen
Abgelegt in: Begegnungen • 13. Juni. 2009, 5:50 Uhr • 4 Kommentare lesen
Soeben habe ich bebenden Herzens [1] zonebattler’s homezone auf die ganz frisch erschienene WordPress-Version 2.8 aktualisiert. Wie befürchtet arbeiten jetzt ein paar Plugins nicht mehr richtig, aber da darf man auf zeitnahe Nachbesserung durch die jeweiligen Autoren hoffen. Manche eigenmächtig (aus ästhetischen Gründen) von mir vorgenommenen Änderungen an den System-Dateien sind nun auch erst einmal wieder futsch und trotz penibler Dokumentation meinerseits nicht ganz trivial wieder nachzuvollziehen: Die zu modifizierenden Code-Abschnitte liegen jetzt offenbar ganz woanders, teilweise sogar in ganz anderen Dateien! Immerhin, grundsätzlich läuft der Laden schon wieder, und die Feinheiten kriegen wir in den nächsten Tagen sicher auch noch hin...
[1] Operationen an Datenbanken sind nie ganz risikolos und der Autor hat in seiner EDV-Karriere schon manches erleben dürfen und müssen...
Abgelegt in: Interna • 12. Juni. 2009, 0:40 Uhr • 2 Kommentare lesen
Fundstück: | ![]() |
Art / Typ: | verstellbarer Maulschlüssel (sog. »Engländer«) |
Herkunft: | vermutlich USA (Herstellerprägung nur rudimentär entzifferbar) |
Zustand: | stark gebrauchter und korrodierter Zustand, jedoch leichtgängig verstellbar und daher jederzeit einsatzfähig |
Fundort: | auf einem Nürnberger Flohmarkt von einem türkischen Händler erworben, Kaufdatum nicht mehr erinnerlich |
Kaufpreis: | einstelliger DM-Betrag |
Notizen: | Eigentlich hatte ich nach einem neuen, verstellbaren Gabelschlüssel gesucht, um diverse übergroße (Überwurf-)Muttern an Fahrrädern, Sanitär-Installationen und anderen Baustellen im Haushalt sauber und ohne Zangenspuren lösen und wieder festziehen zu können. Das hier gezeigte Exemplar hatte seine besten Jahre offenkundig zwar schon hinter sich (und deckt mit seiner mittleren Maulweite auch längst nicht alle potentiellen Einsatzfelder ab), vermochte mich aber ob seiner ungewöhnlichen Machart nachhaltig zu faszinieren. Wie man sieht, sind Griff, Gewinde- und Gleitstange aus einem einzigen Stück Rundstahl gefertigt, welches mittig zu einer Art Zopf verdrillt wurde (und das zweifellos in weichem und damit glühend heißem Zustand). Die praktische Produktionsweise verminderte einerseits die Zahl der in der Endmontage zu verbindenden Einzelteile, verlieh andererseits dem vollständig aus schwerem Metall bestehenden Stück einen archaisch-rustikalen Charakter. Das schier unverwüstliche und überdies sehr schön anzuschauende Werkzeug hat sich längst als zuverlässiger Helfer bewährt und wird auch weiterhin seinen Stammplatz in meinem Werkzeugkasten behalten. ![]() ![]() ![]() |
Abgelegt in: Kurioses • 11. Juni. 2009, 12:53 Uhr • 11 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kulturelles • 8. Juni. 2009, 0:09 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Kurioses • 7. Juni. 2009, 6:16 Uhr • 6 Kommentare lesen
Blöd übersetzter Titel, aber ein sehr bemerkenswerter Clip: »Webdesign-Kunden im alltäglichen Leben«. Auch andere freiberuflichen Dienstleister werden ein traurig Lied von der Zahlungsmoral mancher Kunde singen können...
Abgelegt in: Empfehlungen • 6. Juni. 2009, 13:24 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Spurensuchen • 4. Juni. 2009, 17:32 Uhr • 3 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: